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Die Hofstelle Berghauschen ist ein Ortsteil der Gemeinde Lindlar Oberbergischen Kreis im Regierungsbezirk Koln in Nordrhein Westfalen Deutschland BerghauschenGemeinde LindlarKoordinaten 51 4 N 7 25 O 51 069166666667 7 4155555555556 247 Koordinaten 51 4 9 N 7 24 56 OHohe 247 m u NNPostleitzahl 51789Vorwahl 02267Berghauschen Lindlar Lage von Berghauschen in Lindlar Inhaltsverzeichnis 1 Lage und Beschreibung 2 Geschichte 3 Rundwanderweg A 2 4 Busverbindungen 5 EinzelnachweiseLage und Beschreibung BearbeitenBerghauschen liegt im nordlichen Lindlar genau auf der Stadtgrenze zu Wipperfurth einen Kilometer ostlich von Breun im Naturpark Bergisches Land Der Ort ist aber telefonisch uber die Stadt Wipperfurth angebunden Postalisch wiederum gehort der Ort seit 2010 zu Lindlar vorher gehorte er auch postalisch zu Wipperfurth Auf Wipperfurther Seite liegen die Nachbarorte Dorrenbach Buhlstahl Oberkemmerich und Niederkemmerich Die Hofschaft ist uber eine Zufahrtsstrasse angebunden die bei Buhlstahl von der Landesstrasse 302 abzweigt und auch die anderen Nachbarorte anbindet Ebenfalls erreichbar ist Berghauschen uber die Zufahrtsstrasse Berghauschenweg die in Breun abzweigt Sudlich der Hofschaft erhebt sich auf 323 2 Metern der Vogelberg Geschichte BearbeitenDie genaue Datierung der Entstehung dieser Hofschaft fallt schwer Es darf jedoch als erwiesen angesehen werden das die Erstbesiedelung zusammen mit dem Nachbarort Breun erfolgte Die Erstbesiedlung erfolgte vom Fronhof Lindlar ausgehend Nach den ersten Rodungsarbeiten folgte die Entstehung vereinzelter Hofe die zum grossten Teil heute noch existieren Einen Hinweis zum Besiedelungsdatum gibt die Dienstmagd Wilhelmine Siemerkus die im Jahr 1851 in Berghauschen gewohnt haben soll 1 Der Ort ist auf der Topographischen Aufnahme der Rheinlande von 1825 als Berghaus verzeichnet Die Preussische Uraufnahme von 1840 zeigt den Wohnplatz unter dem Namen Am Berghauschen Ab der Preussischen Neuaufnahme von 1894 96 ist der Ort auf Messtischblattern regelmassig als Berghauschen verzeichnet 1822 lebten funf Menschen im als Haus kategorisierten Ort der nach dem Zusammenbruch der napoleonischen Administration und deren Ablosung zur Burgermeisterei Lindlar im Kreis Wipperfurth gehorte 2 Fur das Jahr 1830 werden fur Berghauschen zusammen mit Dorl Eremitage Falkenhof der hintere Falkenhof Clause und Frauenhaus zusammen 57 Einwohner angegeben 3 Der 1845 laut der Uebersicht des Regierungs Bezirks Coln als isoliertes Haus kategorisierte Ort besass zu dieser Zeit ein Wohngebaude mit sechs Einwohnern alle katholischen Bekenntnisses 4 Die Gemeinde und Gutbezirksstatistik der Rheinprovinz fuhrt Berghauschen 1871 mit einem Wohnhaus und zehn Einwohnern auf 5 Im Gemeindelexikon fur die Provinz Rheinland von 1888 werden fur Berghauschen ein Wohnhaus mit 13 Einwohnern angegeben 6 1895 besitzt der Ort ein Wohnhaus mit funf Einwohnern und gehorte konfessionell zum katholischen Kirchspiel Frielingsdorf 7 1905 werden ebenfalls ein Wohnhaus und funf Einwohner angegeben gehorte aber nun zum katholischen Kirchspiel Sung 8 Rundwanderweg A 2 BearbeitenAusgangspunkt fur eine Wanderung von Berghauschen aus ist die unmittelbar benachbarte Ortschaft Buhlstahl Durch Buhlstahl lauft der Rundwanderweg A 2 der von dort aus weiter nach Oberbrochhagen und Frielingsdorf fuhrt Von dort verlauft er ostlich von Niederhabbach vorbei weiter nach Unterlichtinghagen Oberhabbach und wieder zuruck nach Buhlstahl Insgesamt hat dieser Rundweg eine Lange von 8 2 Kilometern Busverbindungen BearbeitenHaltestelle Buhlstahl 333 Wipperfurth Dohrgaul Frielingsdorf Engelskirchen Bf Oberbergische Verkehrsgesellschaft Einzelnachweise Bearbeiten Siemerkus Siemerkus Wilhelmine In asnidi de Genealogie Familie Pfeiffer Hans Peter Pfeiffer abgerufen am 25 Oktober 2010 Alexander A Mutzell Neues topographisch statistisch geographisches Worterbuch des preussischen Staats Band 1 Karl August Kunnel Halle 1821 Friedrich von Restorff Topographisch statistische Beschreibung der Koniglich Preussischen Rheinprovinz Nicolai Berlin und Stettin 1830 Uebersicht der Bestandtheile und Verzeichniss sammtlicher Ortschaften und einzeln liegenden benannten Grundstucke des Regierungs Bezirks Coln nach Kreisen Burgermeistereien und Pfarreien mit Angabe der Seelenzahl und der Wohngebaude sowie der Confessions Jurisdictions Militair und fruhern Landes Verhaltnisse hrsg von der Koniglichen Regierung zu Coln Koln 1845 Konigliches Statistisches Bureau Preussen Hrsg Die Gemeinden und Gutsbezirke des Preussischen Staats und ihre Bevolkerung Die Rheinprovinz Nr XI Berlin 1874 Konigliches Statistisches Bureau Preussen Hrsg Gemeindelexikon fur die Provinz Rheinland Auf Grund der Materialien der Volkszahlung vom 1 Dezember 1885 und andere amtlicher Quellen Gemeindelexikon fur das Konigreich Preussen Band XII Berlin 1888 Konigliches Statistisches Bureau Preussen Hrsg Gemeindelexikon fur die Provinz Rheinland Auf Grund der Materialien der Volkszahlung vom 1 Dezember 1895 und andere amtlicher Quellen Gemeindelexikon fur das Konigreich Preussen Band XII Berlin 1897 Konigliches Statistisches Bureau Preussen Hrsg Gemeindelexikon fur die Provinz Rheinland Auf Grund der Materialien der Volkszahlung vom 1 Dezember 1905 und andere amtlicher Quellen Gemeindelexikon fur das Konigreich Preussen Band XII Berlin 1909 Ortsteile von Lindlar Abrahamstal Altenhof Altenlinde Altenrath Berg Berghauschen Berghausen Bohl Bolzenbach Bomerich Bonnersung Brandsheide Breun Brochhagen Ober Mittel und Unterbrochhagen Bruch Bruckerhof Buchholz Burg Dassiefen Diepenbach Dorl Dutztal Ebbinghausen Eibach Eibachhof Eichholz Ellersbach Ente Eremitage Fahn Falkenhof Vorder und Hinterfalkenhof Fenke Fischsiefen Frangenberg Frauenhauschen Frielingsdorf Georghausen Hammen Hartegasse Hausgrund Heibach Heiligenhoven Ober Mittel und Unterheiligenhoven Helle Herkenhahn Hinterrubach Honighausen Hoffstadt Hohbusch Hohkeppel Holl Holl Holz Hommerich Horpe Kaiserau Kalkofen Kaltenborn Kapellensung Karlsthal Kaufmannsommer Kemmerich Kepplermuhle Kirschbaum Klause Klespe Kleuelshohe Kottingen Krahenhof Krahsiefen Kuhlbach Kurtenbach Lehmshof Leienhohe Lenneferberg Lennefermuhle Linde Lingenbach Lohe Lohsung Loxsteeg Merlenbach Mittelbreidenbach Mittelsteinbach Mullemich Mullerhof Mullersommer Neuenfeld Niederhabbach Oberbergscheid Oberbilstein Oberbreidenbach Oberbuschem Oberfeld Oberfrielinghausen Oberhabbach Oberhurholz Oberkotten Oberleppe Oberlichtinghagen Oberschummerich Obersulze Obersteinbach Ohl Orbach Pothoff Quabach Ober und Unterquabach Rehbach Remshagen Reudenbach Roderwiese Rolenommer Schatzmuhle Scheel Scheelermuhle Scheller Scheurenhof Schlurscheid Schlusselberg Schmitzhohe Schneppensiefen Schonenborn Schwarzenbach Ober und Unterschwarzenbach Siebensiefen Sieferhof Spich Steinenbrache Steinenbrucke Steinscheid Stelberg Stolzenbach Stoppenbach Suttenbach Tannenhof Tuschen Ufer Unterbergscheid Unterbuschem Unterbreidenbach Unterfeld Unterfrielinghausen Unterhurholz Unterkotten Unterlichtinghagen Unterommer Unterschummerich Unterschummerich II Untersteinbach Untersulze Vellingen Vorderrubach Vossbruch Waldbruch Waldheim Wallerscheid Weiersbach Weissenpferdchen Welzen Welzerberg Weyer Wiedfeld Wilhelmshohe Wurtscheid Wustenhof Zaunchen Wustungen Dillstein Eibacherhammer Felsenthal Hupe Josefsthal Luttersiefen Meisewinkel Schatzsiefen Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Berghauschen amp oldid 182667282