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Das Kloster Schiffenberg ist eine ehemalige Klosteranlage auf dem Giessener Hausberg Schiffenberg 281 Meter Es befindet sich am sudostlichen Rand des Giessener Stadtwalds nahe dem Stadtteil Petersweiher und dem Pohlheimer Ortsteil Hausen Die doppelchorige ursprunglich dreischiffige Pfeilerbasilika mit Querschiff und oktogonalem Vierungsturm aus dem 12 Jahrhundert ist weitgehend erhalten Aufgrund ihres Alters und ihrer architektonischen Bedeutung wurde ihr im Juli 2012 der Rang eines Bauwerks von nationaler Bedeutung zuerkannt 1 Im Sommer werden die Basilika und der Hof fur kulturelle Veranstaltungen wie den Giessener Kultursommer und Gottesdienste genutzt Luftaufnahme von 2011Luftaufnahme von 2016Blick von Osten rechts die Basilika links das Schaftor Inhaltsverzeichnis 1 Name 2 Geschichte 2 1 Fruhgeschichte 2 2 Vorklosterliche Zeit 2 3 Kloster 2 4 Deutscher Orden 2 5 Reformation und Folgen 2 6 Wirtschaftshof 2 7 Stadtischer Besitz 3 Beschreibung 3 1 Kirche 3 2 Ausstattung der Kirche 3 3 Grabsteine und Wappentafeln in der Kirche 3 4 Komturei 3 5 Neuer Bau 3 6 Propstei 3 7 Pferdestall und Brauhaus 3 8 Brunnen 3 9 Umfassungsmauer und Tore 4 Liste der Komture der Deutschordenskommende Schiffenberg 5 Literatur 6 Weblinks 7 EinzelnachweiseName BearbeitenDie Bedeutung des Namens Schiffenberg ist nicht gesichert Weder ist eindeutig was mit dem Erstglied Schiffen bezeichnet wird noch ist geklart ob das Zweitglied Berg oder Burg meint 2 Insgesamt werden mindestens sechs unterschiedliche Deutungen des Namens vertreten 3 Die altesten Belege lauten Skephenburc 1129 und Sefphenberch 1139 In der alteren Forschung ist die Ableitung vom althochdeutschen sceffin o und mittelhochdeutschen schepfe scheffe Schoffe gangig Demzufolge bedeutet Schiffenberg Burg Berg der Schoffen Dies scheint geschichtlich stimmig da im 11 Jahrhundert der Sitz der Schoffen verlegt wurde 4 Jedoch sind ab 1148 Namen mit I statt E gelaufig Schiffinburch 1148 Schiphenburch 1145 1153 Schiffenburg 1265 Dies steht der Schoffen Deutung entgegen da eine derartige Hebung von E nach I sonst nicht zu belegen ist Etymologisch wahrscheinlicher ist deshalb die Ableitung von schief aus dem Niederdeutschen ins Mittelhochdeutsche alternativ auch vom althochdeutschen Siffo Kaufmann 5 6 Geschichte BearbeitenFruhgeschichte Bearbeiten nbsp Mauerreste eines vorklosterlichen Gebaudes im Eselsgartens Ausgrabungen forderten vorgeschichtliche Scherbenfunde der Bandkeramischen Kultur 4000 v Chr und der Michelsberger Kultur zutage Eine Ausgrabung nordlich der Klosteranlage zeigt fruhe Siedlungsspuren auf dem Schiffenberg die auf die spate Bronzezeit um etwa 1000 v Chr datiert werden Baggerschnitte im Innenhof stiessen 1978 auf eine Grube aus der spaten Urnenfelderkultur die eine Hohensiedlung im 8 Jahrhundert v Chr wahrscheinlich macht 7 Aus den zahlreiche Scherben wurden vorerst vier Gefasse rekonstruiert 8 Vorklosterliche Zeit Bearbeiten nbsp Rekonstruktion der Umrisse des KalkbrennofensDie Entstehung der Skephenburc wird im spaten 7 Jahrhundert angenommen Keramikfunde reichen bis in die Zeit um 800 n Chr 9 Die Vorgangerbauten gehen ebenso wie die Umfassungsmauer und die weiter ostlich im Bereich der Rodelwiese entdeckten Wehrgraben und Toranlage in den altesten Teilen auf die frankische Zeit des 7 8 Jahrhunderts zuruck Wahrend die steil abfallenden Seiten des Schiffenbergs nach Suden Norden und Westen in vorklosterlicher Zeit durch eine Umfassungsmauer geschutzt wurden sicherten dreifache Wehrgraben die nur flach ansteigende Ostseite 10 Ein Torturm im Osten fuhrte in die frankische Anlage Ihre Funktion ist unklar doch konnte sie als Etappenhof die vorbeifuhrenden Strassen gesichert haben 11 Uber dem inneren Graben war ein Gebaude auf rechteckigem Grundriss errichtet 11 6 Meter Die Mauerreste gehoren zu einem Keller und ermoglichen keine genaue Datierung 9 Die am nordlichen Hang nachgewiesene Randmauer hat wahrscheinlich die gesamte Burganlage umschlossen 12 Aus dem 9 11 Jahrhundert n Chr sind im Bereich des Torgartens Eselsgartens Mauerreste eines rechteckigen wahrscheinlich zweistockigen Baukorpers erhalten etwa 24 9 Meter der in zwei Raume aufgeteilt war und 0 96 Meter 3 karolingische Fuss starke Mauern aufwies Ein Treppenansatz im Inneren weist auf eine zweigeschossige Anlage deren Funktion unbekannt ist 8 Im Osten schloss sich ein Anbau an 5 10 Meter in Ost West 7 75 Meter in Nord Sud Angrenzend wurde ein Kalkbrennofen entdeckt der aus aufeinandergesetzten Steinen aufgefuhrt war die mit Lehm verstrichen waren Im 10 Jahrhundert war der Schiffenberg in Besitz der Konradiner und gehorte zur Grafschaft Gleiberg Durch Erbschaft gelangte er 992 an die Grafen von Luxemburg 13 Kloster Bearbeiten nbsp Kopie der Grundungsurkunde von 1129 aus dem 14 Jahrhundert1129 wurde das Gelande von Grafin Clementia von Gleiberg der Witwe Konrads I von Luxemburg dem Erzbistum Trier gestiftet mit der Massgabe dort ein Kloster zu errichten Noch im gleichen Jahr weihte Erzbischof Meginher von Falmagne die unfertige Anlage Die Klosterkirche wurde von 1130 bis 1150 in mindestens zwei Bauabschnitten gebaut und Maria geweiht Kirchlich gehorte sie zum Archipresbyterat Wetzlar des Archidiakonats St Lubentius Dietkirchen im Bistum Trier 14 Kurz darauf bezogen Augustiner Chorherren aus dem Mutterkloster Springiersbach an der Mosel das Kloster Ende des 12 Jahrhunderts wurde die Kirche durch einen uberwolbten Westchor vergrossert der von zwei Rundturmen flankiert wurde 1239 wurde erstmals ein Chorfrauenkonvent auf dem Schiffenberg erwahnt dem spatestens seit 1241 eine Meisterin vorstand 15 1264 klagten die Chorfrauen vor einem Giessener Schoffengericht dass die Chorherren ihren Pflichten ihnen gegenuber nicht nachkamen 16 Die daraufhin verhangte Guterteilung zwischen den beiden Konventen zog sich noch bis 1323 hin Vermutlich in der ersten Halfte der 1280er Jahre bauten und bezogen die Chorfrauen ein eigenes Kloster am Fusse des Berges und nannten es Cella 17 Die erste Kirche in Cella trug ein Marienpatrozinium 1317 wurde diese abgerissen und die Altare in einen Neubau ubertragen welcher der Heiligen Katharina geweiht war 18 Zu diesen und weiteren Streitigkeiten der Chorherren kamen Misswirtschaft und die eigenen politischen Ziele von Erzbischof Balduin von Trier aufgrund derer er das Kloster der Augustiner Chorherren im Jahr 1323 aufhob und es dem Deutschen Orden anvertraute 19 Von diesem Zeitpunkt bis 1809 war das Kloster Schiffenberg Deutschordenskommende Das Frauenkloster bestand etwas langer Von einem Brand dem Cella im Jahr 1334 bis auf die neu errichtete Kirche zum Opfer fiel sollte es sich nicht wieder erholen Cella verarmte immer mehr sodass die vier verbliebenen Chorfrauen 1449 um Inkorporation in das Deutschordenshaus auf dem Schiffenberg baten 20 Erzbischof Jakob I von Trier besiegelte im Jahr 1450 das Ende des kleinen Klosters von dem heute nur noch wenige Bodenmerkmale zu erkennen sind 21 Deutscher Orden Bearbeiten nbsp Provisorisch verschlossene Sudseite der Basilika 2017 Innerhalb des Deutschen Ordens gehorte die Kommende Schiffenberg zur Ballei Hessen 22 Da das ehemalige Kloster fur die Seelsorge zustandig war wurden vom Trierer Erzbischof Balduin von Luxemburg ein paar Ubergangsregelungen getroffen Ein Propst sollte die Deutschordenskommende leiten Es waren 12 Konventsmitglieder vorgesehen darunter die Halfte Priesterbruder Letztere sollten die Seelsorge weiter aufrechterhalten nicht nur in der Kirche auf dem Schiffenberg sondern auch in acht anderen Kirchen und Kapellen die der Kommende unterstanden 1333 wurde die Kommende zum Sitz eines Komturs Die wirtschaftliche Lage der Kommende war jedoch nicht so dass sie einen so hohen Personalstand ernahrte Deswegen wurde die Regel angepasst und die Zahl der notwendigen Konventsmitglieder und Priesterbruder jeweils halbiert Selbst das konnte nicht immer aufrechterhalten werden denn in der ersten Halfte des 15 Jh lebten nur 2 4 Ordensmitglieder in der Kommende erst in der zweiten Halfte des 15 Jh waren es wieder maximal 7 Ordensmitglieder davon 3 4 im Priesterstand Im 14 Jh war die wirtschaftliche Situation sehr schlecht in der ersten Halfte des 15 Jh immer noch schlecht Die Kommende selbst wurde als Wirtschaftshof gefuhrt daneben besass man noch den Baumgartenhof und den Neuhof in Leihgestern wo im spaten Mittelalter ausgedehnte Schafzucht betrieben wurde dazu noch zwei weitere Hofe und neben der Eigenbewirtschaftung mit eigenen Hofleuten hatte man ein paar Hofe verpachtet Erst Ende des 15 Jh besserte sich die wirtschaftliche Situation derart dass man genugend Geld hatte um die Propstei und die Komturei neu zu errichten Im Gegensatz zur reichen Landkommende in Marburg blieb die Kommende auf dem Schiffenberg jedoch arm Der Propst blieb in der Personalstruktur weiterhin vorgesehen auch wenn er oft identisch mit dem Komtur war der beide Amter in Personalunion versah Der Komtur war der Leiter der Kommende in der Deutschordenshierarchie der Propst leitete Verwaltung und Seelsorge Aus den folgenden Jahrhunderten sind immer wieder Rechtsstreitigkeiten um die Verwaltung der Kommende und der zugehorigen Besitzungen uberliefert Gut Neuhof in Leihgestern wurde Anfang des 13 Jahrhunderts gegrundet und war der grosste und ertraglichste Einzelbesitz der Kommende In spatgotischer Zeit wurden Querhaus und Chor der Basilika umgebaut und erhielten ein steileres Dach Die drei Ostapsiden wurden abgerissen und durch die bestehende Rechteckapsis ersetzt 23 Im Jahr 1516 wurden in Ostchor und Querschiff ein Sterngewolbe eingebaut Reformation und Folgen Bearbeiten Ab 1526 fuhrte Philipp I von Hessen die Reformation in der Landgrafschaft Hessen ein Die zahlreichen Filialgemeinden der Kommende wurden 1532 lutherischen Pfarreien zugeordnet Der Versuch Philipps im Jahr 1543 die Kommende zu sakularisieren misslang Jedoch setzte Philipp seinen Beamten uber die Verwaltung der Kommende ein 24 Bis 1561 wurden dort vermutlich als letzter Ort in Hessen romisch katholische Gottesdienste abgehalten 25 Der Schiffenberg erhielt erst 1562 einen lutherischen Pfarrer der dort bis 1582 wohnte 13 Dem Landgrafen Philipp ging es insbesondere um die Landsassigkeit und ihm war es ein Dorn im Auge dass die Besitzungen des Deutschen Ordens aufgrund der Reichsunmittelbarkeit des Ordens eine Enklave mit Sonderrechten darstellten wo er nicht die volle Landeshoheit hatte Erst 1584 konnte im Vertrag von Karlstadt die Frage des Verhaltnisses zwischen dem Deutschen Orden und dem Landgrafen zur beiderseitigen Zufriedenheit geregelt werden In der Reformationszeit kam es zu einer bemerkenswerten Entwicklung Geboren aus der Personalnot und religionspolitischen Umstanden wandelte sich die hessische Ordensprovinz von einer katholischen zu einer trikonfessionellen Aus der Kommende wurde allmahlich ein grosser Gutshof der von hoheren Offizieren als Komturen verwaltet wurde die die Aufgaben Verwaltern ubertrugen 26 Zwischen 1582 und 1838 wurde der Schiffenberg kirchlich von Steinbach betreut danach nach Hausen umgepfarrt 27 Der Schiffenberg gehorte zum Amt Huttenberg einem Kondominium zwischen der Grafschaft Nassau und der Landgrafschaft Hessen das ab 1703 im alleinigen Besitz von Hessen Darmstadt war 28 1803 fasste die Landgrafschaft ihre nordlich des Mains gelegenen Gebiete in dem Furstentum Oberhessen spater Provinz Oberhessen zusammen wo nun auch der Schiffenberg lag 1806 wurde die Landgrafschaft zum Grossherzogtum Hessen aufgewertet Dieses fuhrte 1821 eine Verwaltungsreform durch in der das Amt Huttenberg aufgelost wurde Ubergeordnete Verwaltung war nun der Landratsbezirk Giessen 29 zustandiges Gericht das Landgericht Giessen 29 In nachreformatorischer Zeit folgten verschiedene Umbauten der Basilika 1561 wurde das Langhaus durch eine Mauer abgetrennt und seitdem wurden nur noch Querhaus und Chor gottesdienstlich genutzt Das Inventar samt Orgel wurden 1737 verkauft Zwischen 1561 und 1751 folgte der Abriss des sudlichen Seitenschiffs samt dem sudlich vorgelagerten Kreuzgang Die Empore war in nachreformatorischer Zeit gegenuber dem Chor an der Zwischenwand von 1561 angebracht und wurde 1595 im nordlichen Seitenschiff eingebaut 30 Im Jahr 1690 erhielt der Chor ein holzernes Kreuzgewolbe das 1737 auch in die Querhausflugel eingezogen wurde nachdem das sudliche Gewolbe 1735 eingesturzt war 31 Das nordliche Seitenschiff wurde zugemauert und diente als Stellmacherei und Obstdarre Nach Zumauerung der sudlichen Arkaden diente ein Teil des Mittelschiffs als Orangerie 1837 wurde auch die Restkirche entwidmet Die in der Mitte des 18 Jahrhunderts angeschaffte Orgel mit funf Registern und das Kirchengestuhl wurden verkauft 32 und die gesamte Kirche als Scheune und Schafstall genutzt 33 Wirtschaftshof Bearbeiten nbsp Der Schiffenberg als Mensurlokal Partie Teutonia c a Starkenburgia Wintersemester 1855 56Als Napoleon Bonaparte 1809 im Zuge der Sakularisation den Deutschen Orden aufhob und seine Besitzungen an seine Verbundeten im Rheinbund verteilte kam der Schiffenberg als Domane an das Grossherzogtum Hessen Hessen Darmstadt 34 35 Ab 1837 war das ehemalige Kloster an die Lyncker verpachtet Damit begann es zu einem beliebten Ausflugsziel fur die Giessener Bevolkerung und die Studenten zu werden 36 Im 19 und 20 Jahrhundert war der Schiffenberg eines der wichtigsten Pauklokale der Giessener Studentenschaft 1885 86 wurden die wirtschaftlichen Einbauten in der Kirche entfernt und altere Wirtschaftsgebaude die sich direkt an die Kirche anschlossen abgerissen und neue gebaut die ihrerseits 1972 73 niedergelegt wurden 11 Die Ruine erhielt in den Jahren 1902 bis 1904 ihre heutige Gestalt 33 Bei Grabungen in diesen Jahren wurde die halbrunde Ostapsis nachgewiesen Stadtischer Besitz Bearbeiten Im Jahr 1939 kam der Schiffenberg im Rahmen einer Gebietsreform zur Giessener Stadtgemarkung 1972 endete der Pachtvertrag mit Familie Lyncker und erwarb die Stadt Giessen vom Land Hessen den Schiffenberg um ihn als Naherholungsgebiet auszubauen Das Hochbauamt unter Baudirektor Hans Werner Riebel nahm in Zusammenarbeit mit der Unteren Denkmalschutzbehorde den Um und Ausbau vor Die Wirtschaftsgebaude die an die sudostliche Umfassungsmauer angrenzten wurden abgerissen und ein Gebaude im Innenhof in einen Kiosk umgebaut In drei Bauabschnitten erfolgte von 1974 bis 1977 die Sicherung Sanierung und der Umbau der Gebaude in die die Stadt uber 3 4 Millionen DM investierte Seit 1976 dient die ehemalige Komturei als Gasthaus und seit 1992 der ehemalige Pferdestall als Galerie 37 Archaologische Ausgrabungen wurden zwischen 1972 und 1981 sowie im Jahr 2014 durchgefuhrt Die Kosten fur eine weitere Sanierung der Gebaudekette von Komturei bis Brauhaus in den Jahren 2003 2004 beliefen sich auf 1 2 Millionen Euro und fur die als vorbildlich bezeichnete Sanierung der Basilika in den Jahren 2011 bis 2015 auf 3 3 Millionen Euro Im Jahr 2012 wurde die Basilika als Bauwerk von nationaler Bedeutung eingestuft 2016 erhielt sie den Hessischen Denkmalschutzpreis 38 Die Verkleidung der sieben sudlichen Arkaden mit Glas im Jahr 2018 2019 bildet den Abschluss der Renovierungsmassnahmen 39 Beschreibung Bearbeiten nbsp Grundriss der Basilika nbsp Klosterkirche von Nordost nbsp Langhaus der Basilika mit Blick in den holzernen DachstuhlKirche Bearbeiten An der Nordseite des grossen Innenhofs der mit alten Baumen bestanden ist erhebt sich eine geostete romanische Pfeilerbasilika mit Querschiff Sie ist als einziges Gebaude aus der Klosterzeit erhalten 40 Die Kirche besteht vorwiegend aus unverputztem Bruchsteinmauerwerk mit Eckquaderung aus Sandstein und wenig Lungstein Nur die Hochschiffwande sind verputzt Als Baumaterial diente uberwiegend Basalt Die Pfeiler und Arkaden haben Sandsteinquaderung Aus Lungstein sind das Quadermauerwerk der Westapsis und die Rahmung der Obergadenfenster In den Arkadenzwickeln ist ein Werksteinwechsel zu Lungstein auszumachen der einen Planwechsel oder Umbau im Westteil belegt 41 Das schmale Mittelschiff 29 86 Meter lang 5 79 Meter breit wird durch rundbogige Obergadenfenster belichtet Die Arkaden ruhen auf sechs viereckigen Pfeilern mit attischen Basen und wulstigen Kampferplatten Das nordliche Seitenschiff hat ein Pultdach und kleine Rundbogenfenster 42 Durch den Abriss des sudlichen Seitenschiffs entstand ein offener Bogengang durch den man das Hauptschiff auf ganzer Lange von der Seite betreten kann Das Querhaus ist im Norden 6 33 Meter lang und im Suden 6 20 Meter 43 Eine Besonderheit ist der Vierungsturm der aus einem Quadrat uber Schragen in ein Achteck ubergeht und von einem 16 eckigen Helm bedeckt wird Er hat gekuppelte rundbogige Schallarkaden und schlanke Saulen mit Wurfelkapitellen und Kampfern 44 Im Zuge einer Restaurierung der Basilika wurde dendrochronologisch nachgewiesen dass der Dachstuhl des Langschiffs aus dem Jahr 1162 45 und der des Turmhelms aus dem Jahr 1142 stammt und somit einer der altesten erhaltenen Dachstuhle in Deutschland ist 46 Das Dreiergelaut im Vierungsturm ging im Laufe der Jahrhunderte verloren 1992 wurde die Marienglocke des 14 Jahrhunderts nachgegossen Die westliche halbrunde Apsis 4 94 Meter lang die die gesamte Breite des Mittelschiffs einnimmt wird durch Lisenen gegliedert und durch ein einziges hochsitzendes romanisches Fenster belichtet 47 Die zwei begleitenden Rundturme aus dem Ende des 12 Jahrhunderts sind fast komplett zerstort und waren wahrscheinlich nie ganz ausgefuhrt 48 Ursprunglich waren alle Baukorper flachgedeckt Das Sterngewolbe der Vierung von 1516 ist als einziges Gewolbe vom gesamten Ostteil erhalten Es ruht auf Konsolen von denen zwei mit Kopfen verziert sind Der Schlussstein ist mit einem Wappen belegt Ein Eselskopf weist auf den Komtur Johann Riedesel von Bellersheim die Jahreszahl 1516 ist in Spiegelschrift angebracht 49 Zwei steinerne Konsolen des holzernen Kreuzgewolbes in Chor und Querhausarmen tragen ebenfalls Kopfe Ein rundbogiger Triumphbogen dessen Vorlagen wegen des Gestuhls erst in 1 80 Meter ansetzen offnet die Vierung zum Mittelschiff Querhaus und Ostchor wurden in spatgotischer Zeit verkurzt Der querrechteckige Chor wird seitdem durch schrage Verbindungsgange hinter den ostlichen Vierungspfeilern mit den Seitenschiffen verbunden 48 Die Gange treten nach aussen als Kegel aus den Mauerecken Gegenuber der Vierung ist der Chor um drei Stufen erhoht In alle drei Giebelseiten des Ostteils ist ein grosses Spitzbogenfenster eingebrochen Das ostliche Giebeldreieck ist verschiefert Das Westportal im Nordflugel ist heute vermauert Im Jahr 2014 wurden die Fundamente einer ostlichen Chorapsis Mauerreste eines Kreuzgangs und zwei in den Fels gehauene Graber entdeckt 50 Der Bau verzichtet fast ganzlich auf Bauschmuck und wirkt durch seine schlichte Monumentalitat und stilistische Geschlossenheit 51 Ausstattung der Kirche Bearbeiten nbsp Fruhgotisches Taufbecken und AltarVon der Ausstattung sind nur wenige Teile erhalten unter anderem ein fruhgotischer Taufstein des 13 Jahrhunderts aus Basalt 0 70 Meter hoch 0 93 Meter Durchmesser mit sieben spitzbogigen Doppelblenden im Chorraum 52 Der schlichte Blockaltar mit einer kleinen Reliquiennische ist aus bunten Quadersteinen unterschiedlicher Grosse aufgemauert und wird von einer uberstehenden Platte aus Lungstein bedeckt 1 73 0 93 0 28 Meter die von einem grosseren Altar stammt In der Nordseite des Chors ist eine rundbogige vergitterte Sakramentsnische erhalten Die holzerne stark beschadigte herrschaftliche Empore in der Westapsis ist farbig gefasst 30 Sie tragt die Inschrift 15 OTMAR VOI GALEI CVMMEITVR ZVM SCHIFFEIBERG TEVSCHEIS ORDEIS AIIO DOMIII 95 Eine fruhgotische steinerne Madonna vom Schiffenberg aus dem Jahr 1322 wurde wahrscheinlich von Balduin von Trier anlasslich der Ubergabe des Klosters an den Deutschen Orden aus territorialpolitischen Grunden gestiftet 53 Das Original befindet sich seit 1917 1918 im Hessischen Landesmuseum Darmstadt Zwei Repliken des Torsos wurden 1977 gefertigt eine steht seit 2018 wieder in der Wandnische im sudlichen Querhaus eine eine weitere in St Bonifatius 54 Ein Messkelch in Silbervergoldung aus dem 13 Jahrhundert wird heute von der Kirche in Hausen als Abendmahlskelch verwendet Der Knauf ist mit Medaillons mit den vier Evangelistensymbolen und der runde Fuss ist mit einem Kruzifix verziert 55 In der ostlichen Aussenwand des Chors ist ein Mannerkopf mit edlen Zugen aus weissem Sandstein eingelassen dem moglicherweise eine apotropaische Wirkung zugesprochen wurde 31 Vielleicht wird aber Christus der Baumeister oder der Stifter darstellt Grabsteine und Wappentafeln in der Kirche Bearbeiten Erhalten sind einige Grabsteine aus dem 14 17 Jahrhundert und einige Wappentafeln von Komturen des Deutschen Ordens aus dem 18 Jahrhundert 30 Im einzelnen nbsp anonyme Grabplatte aus dem 14 Jh wahrscheinlich fur Gernand von BuseckNoch aus der Gotik stammt eine inschriftenlose 220 cm 86 cm messende Grabplatte aus grauem Basalttuff in der Kirche Chor Fussboden die das Wappen der von Buseck tragt Im unteren Teil der Platte ist ein kreuzformig aufgebauter in seinem Umriss rautenformiger stilisierter Lebensbaum in erhabenem Relief dargestellt Moglicherweise ist diese Grabplatte Gernand von Buseck zuzuordnen der von 1334 bis 1337 als Kanoniker und Propst auftaucht dann Deutschordensritter in Schiffenberg wurde 56 Im sudlichen Querarm der Kirche ist an der Ostwand die aus rotem Sandstein gehauene Grabplatte fur den Schiffenberger Komtur Johann von Liederbach angebracht Sie misst 208 cm 99 cm Die auf dem Rand umlaufende Inschrift lautet ANNO 1624 DEN 2 SEPTEMB RIS STARB DER EHRWU RDIGE GESTRENGE EDLE UND VESTE HERR IOHANN VON LIEDERBACH COMMENTHUR ZU SCHI FFENBERG TEUTSCH ORDENS NEUN IAHR HERR DES ORDENS 24 IAHR SEINES ALTERS IM FUNFUNDSIEBENTZIGSTEN IAHR DER LETZT E SEINES STAM ME S UND NAMENS DER SE E LEN GOTT GNADT Dieses letzte mannliche Mitglied der oberhessischen Familie war als er im 75 Lebensjahr starb 24 Jahre lang Deutschordensritter und 9 Jahre lang Komtur in Schiffenberg gewesen Im Zentralfeld befinden sich zwei weitere Inschriftenkartuschen mit Bibelzitaten oberhalb und unterhalb des Wappens oben RO E M ER 14 V ERS 7 DAN UNSER KEINER LEBET IHM SELBER UND KEINER STIRBET IHM SELBER LEBEN WIR SO LEBEN WIR DEM HERRN STERBEN WIR SO STERBEN WIR DEM HERRN DARUMB WIR LEBEN ODER STERBEN SO SIND WIR DES HERREN unten I TIMOTH EUS I V ERS 15 Dan das ist Je gewislich war und ein thewer werthes wort Das Jhesus Christus in die welt kommen ist die Sunder Selig zu machen unter welchen ich der vornemb ste bin 57 An einem Pfeiler gegenuber der Kanzel hangt ein Wappen fur den Komtur Ernst Wladislaus Graf von Donhoff Inschrift E RNST U LADISLAUS G RAF v on DONHOFF T EUTSCH O RDENS R ITTER C omtur zu S chiffenberg S eine r konigl ichen MAJ ESTAT in Preussen wohl bestal l ter GENERAL LIEUTENANT uber dero INFANTERIE ANNO 1716 58 nbsp Wappenstein fur DO Komtur Christian Friedrich von BrandDer Wappenstein fur den Komtur Christian Friedrich von Brand tragt folgende Inschrift CHRISTIAN FRIEDERICH VON BRANDT T EUTSCH O ORDENS R ITTER COMMENTHUR ZU SCHIFFENBERG S EINE R KONIGLICHEN MAIESTAET IN SCHWE DEN UND LANDGRAF ZU HESSEN WOHL BESTAL L TER GENERAL MAIOR UBER DERO INFANTERIE UND OBRISTER DES LOBLI CHEN GARDES GRENADIERS REGIMENTS D IE VI IUNII MDCCXLI AETAT IS 54 59 Der zeitlich nachste Wappenstein an den Pfeilern der Kirche ist fur den Komtur Adam Alexander von Diemar Die Inschrift lautet DER HOCHWURDIGE REICHS FREY HOCHWOHL GEBOHR E NE HERR ALEXANDER FREYHERR DIEMAR T EUTSCH O RDENS R ITTER RATHSGEBIETIGER DER LOBLICHEN BALLEY HESSEN UND COMMENTHUR ZU SCHIFFENBERG IN DEN HOHEN ORDEN EIN GEKLEIDET 1735 C OMTUR Z U S CHIFFENBERG 1748 AETATIS 49 60 Der zeitlich jungste Wappenstein ist fur den Schiffenberger Komtur Friedrich Unico von Munster zu Surenburg vom Burgmannshof zu Meppen Die am Rand beschadigte Inschrift lautet F RIEDERICH VNICO FREYHERR VON MUNSTER ZVR SAVRENBV RG HE RR ZV NAGELSHOF DES HOHEN T EUTSCH O RDENS RITTER DEN XIII APRIL MDCCXL CO MMENTHVR ZV FLOERSHEIM DEN MAY MDCCLXXIII RATH S GEBIE THIGER VND COMMENTHVR ZV SCHIFFENBERG DEN XXIII MDCCLXXV 61 Komturei Bearbeiten nbsp Komturei aus spatgotischer ZeitVon den Stiftsgebauden im Suden der Kirche sind nach einem Abriss im Jahr 1751 nur wenige erhalten Laut einer quadratischen Wappentafel an der Nordseite wurde die Komturei an der sudlichen Hofseite von 1493 bis 1503 errichtet Eine Tafel zeigt das Vollwappen der Nordeck zur Rabenau 62 Der dreigeschossige spatgotische Bau auf rechteckigem Grundriss wird mit einem abgewalmten steilen Schieferdach bedeckt das mit kleinen Gauben bestuckt ist Wahrend die beiden unteren Geschosse massiv aufgemauert sind besteht das Obergeschoss aus Fachwerk Der bauzeitliche Fachwerkgiebel im Osten hatte ursprunglich einen Erker mit einer hohen Bekronung Erhalten sind hingegen die mit 1584 bezeichneten kleinen Vorbauten an der Sudseite 30 Die nordliche Fachwerkwand wurde spater erneuert Von den alten Fenstern und der alten Spitzbogentur sind noch Reste der Gewande erkennbar Die heutigen Rechteckfenster haben seit 1904 Lungsteingewande statt Holzgewande 63 Das barocke reprasentative Nordportal mit rotem Sandsteingewande entstand nach 1700 Uber dem Architrav sind im gesprengtem Dreiecksgiebel vier eiformige Wappentafeln angebracht dessen grosstes das von Franz Ludwig von Pfalz Neuburg ist Die beiden kleineren Kartuschen tragen das Wappen des damaligen Landkomturs der Ballei Hessen Damian Hugo von Schonborn und das einfache Deutschordenskreuz Im Inneren ist die geometrisch gegliederte Stuckdecke aus der Zeit um 1600 erhalten 64 Neuer Bau Bearbeiten Der kurz nach 1700 errichtete zweigeschossige Neue Bau ist im stumpfen Winkel an die Komturei angebaut Er hat ein massives Untergeschoss Fachwerkobergeschoss und verschiefertes Satteldach mit Gauben mit steilem Schopfwalm im Westen 65 Das Portal ist baugleich mit dem der Komturei ebenso sind die drei Wappenkartuschen identischen Inhalts im Vergleich zu letzterem Ursprunglich war das Obergeschoss nur uber die Komturei zuganglich Dort waren ein Speisesaal und zwei getafelte Gastezimmer untergebracht Als Verbindungsbau zur Propstei wurde 1885 1886 nordlich ein kleiner Fachwerkbau im Stil des Historismus mit Erdgeschosslaube errichtet 11 Propstei Bearbeiten nbsp Propstei von 14631463 entstand das langgestreckte Propsteigebaude an der Westseite des Platzes das in seinen altesten Teilen auf die Grundungszeit des Klosters zuruckgehen kann Der dreigeschossige Bau auf rechteckigem Grundriss hat zwei massiv aufgemauerte Untergeschosse und ein Fachwerkobergeschoss zwischen massiven Giebelseiten das von einem hohen verschieferten Satteldach bedeckt wird Von den einst vier Erkern zwei hofseitig zwei talseitig ist nach einem Umbau von 1751 bis 1754 noch der dreiseitig gemauerte Unterbau des sudlichen der beiden ostlichen Erkers Chorlein vorhanden Die Wohnung des Propstes befand sich im ersten Geschoss Die angebaute steinerne Treppe stammt von 1839 bis 1841 Schon 1761 wurde das Gebaude als Fruchtspeicher genutzt Die ehemalige Propstei wird durch ein Spitzbogenportal aus der Erbauungszeit erschlossen Die gekuppelten Fenster im zweiten Geschoss wurden 1899 1900 geschaffen Eine nachteilige Auswirkung hatte die Entfernung der Erker auf die Aussenwirkung Im zweiten Obergeschoss entstanden durch das Fehlen der Erker Lucken im Rhythmus der Fussstreben des Fachwerks Pferdestall und Brauhaus Bearbeiten Nordlich an die Propstei schliesst sich der eingeschossige Pferdestall von 1716 an und im rechten Winkel dazu das Brauhaus das vor 1761 an das Eselstor angebaut wurde 66 Der Stall lehnt sich hinten an die Umfassungsmauer an und besitzt zum Hof hin zwei Eingange Ein halbrundes Feld uber dem mittig gelegenen Haupteingang deutet auf ein bis 1973 dort befindliches Wappen des Komturs Ernst Wladislaus von Donhoff hin das auch die Datierung in der Inschrift enthielt Seitdem ist das Gebaude ohne Wappenschmuck Das Brauhaus ist eingeschossig aber etwas hoher als das Stallgebaude daneben Die beiden Giebel im Westen und im Osten sind aus Fachwerk Das Gebaude ist schmucklos Brunnen Bearbeiten nbsp Ziehbrunnen von 1717Der aufwandig gestaltete barocke Ziehbrunnen aus rotem Sandstein wurde 1717 geschaffen Er misst 16 25 Meter in die Tiefe und weitere 7 Meter Schutt 42 Das ungleichseitig achteckige Becken hat vier Kartuschenfelder jeweils mit dem Wappen des Komturs Ernst Wladislaus Graf von Donhoff der den Brunnen stiftete Die beiden toskanischen Saulen auf Postamenten tragen Kugelaufsatze Ein Rollband tragt bei jedem Wappen die Inschrift ein typischer Wortlaut ist E U G V DONHOFF T O R C Z S Sr koenigl Mayest in Preussen wohl bestalter GENERAL LIEUTENANT uber DERO Infanterie Aō 1717 67 Im 19 Jahrhundert wurde der Brunnen mit einer Mechanik ausgestattet die von einem daneben errichteten Pferdegopel betrieben wurde Die Kraftubertragung auf den Hebel der Einkolbenpumpe erfolgte bis zum Brunnen unterirdisch Bis auf wenige Reste wurde die Mechanik abgebaut Umfassungsmauer und Tore Bearbeiten Die 5 6 Meter hohe Umfassungsmauer ist erhalten und stammt teilweise aus der Grundungszeit des Stifts und ist moglicherweise teilweise noch alter Der rundbogige Torbogen des Eselstors datiert von 1715 und wurde anstelle eines fruheren Torhauses errichtet Auf der Innenseite befindet sich uber dem Tor das Wappen des Komturs Ernst Wladislaus Graf von Donhoff Nach Norden wurde feldseitig nach 1729 eine Wappenkartusche fur den Hochmeister Franz Ludwig von Pfalz Neuburg erganzt der Zusammensetzung nach aus seiner Zeit als Mainzer Furstbischof Es ersetzte dort ein weiteres Donhoff Wappen aus der Bauzeit Das rundbogige Schaftor im Osten stammt aus dem Jahr 1630 Ostlich der ehemaligen Komturei ist in der Sudmauer ein romanischer Torbogen mit Kampfer eingelassen neben der Kirche einer der wenigen Reste aus der Grundungszeit Der Zugang zur Terrasse wurde 1829 geschaffen 68 Liste der Komture der Deutschordenskommende Schiffenberg BearbeitenLudwig von Nordeck zur Rabenau um 1493 Komtur auf dem Schiffenberg auch Komtur in Griefstedt 1472 1486 Statthalter der Ballei Hessen Wappen an der Komturei 69 Johann Schenck zu Schweinsberg 1494 1503 Komtur auf dem Schiffenberg 69 Johann Riedesel von Bellersheim 1503 1522 Komtur auf dem Schiffenberg Wappen auf einem Gewolbeschlussstein in der Kirche 70 Crafft Riedesel um 1538 1543 Komtur auf dem Schiffenberg heiratete am 17 Mai 1545 Wilhelm von Oeynhausen 13 September 1615 katholisch 1558 Ordenseintritt Komtur auf dem Schiffenberg 1582 1588 Komtur in Oberflorsheim 1586 1591 Komtur in Griefstedt 1593 1609 erst Statthalter und dann Landkomtur in Marburg 71 72 73 Johann Kuhmann zu Adorf katholisch 1578 1582 Komtur in Oberflorsheim 1582 1586 Komtur auf dem Schiffenberg 73 Otmar von Galen um 1595 1613 Komtur auf dem Schiffenberg 1617 1626 Landkomtur in Marburg Johann Fuchs 6 Juli 1574 7 August 1631 bis 1615 Komtur auf dem Schiffenberg 1615 1627 Komtur in Griefstedt 1627 1631 Landkomtur in Marburg 74 75 Johann von Liederbach 1616 1624 Komtur auf dem Schiffenberg Grabstein in der Kirche 57 Georg Daniel von Habel 25 Dezember 1592 29 Mai 1652 1609 Ordenseintritt Komtur auf dem Schiffenberg 1639 1652 Landkomtur in Marburg Epitaph in der Elisabeth Kirche Marburg 76 77 Adolph Eitel von Nordeck zur Rabenau 19 November 1614 9 April 1667 lutherisch 1640 Ordenseintritt 1641 1667 Komtur auf dem Schiffenberg Koadjutor des Marburger Landkomturs 1652 Landkomtur 1652 1664 78 79 August Graf zur Lippe Brake 9 September 1644 19 Juni 1701 evangelisch reformiert 1681 1682 Komtur in Oberflorsheim danach Komtur auf dem Schiffenberg ausserdem 1688 1701 Landkomtur zu Marburg erster Landkomtur uberhaupt reformierter Konfession 1695 1701 Komtur zu Griefstedt hessen kasselscher Generalfeldmarschall und Oberster Gouverneur aller Festungen und Schlosser 80 73 Hans Heinrich von Boineburg gen von Hohenstein 1647 1699 1687 oder 1689 Ordenseintritt bis 1699 Komtur auf dem Schiffenberg 81 Moritz von Nordeck zur Rabenau 1671 1679 Administrator der Landkommende Marburg 1699 1703 Komtur auf dem Schiffenberg Friedrich Wilhelm von Wartensleben 12 September 1706 1695 Ordenseintritt 1703 1706 Komtur auf dem Schiffenberg gefallen gestorben an den Folgen der Schlacht bei Castiglione vom 9 September 1706 82 83 Philipp Friedrich Eitel Rau von Holzhausen 30 August 1734 lutherisch 1703 1705 Ordenseintritt 1706 1707 Administrator des Schiffenbergs 1711 1722 Komtur in Oberflorsheim 1722 Austritt aus dem Deutschen Orden wegen Heirat 84 73 Ernst Wladislaus von Donhoff 26 November 1672 10 Juni 1724 1710 1724 Komtur auf dem Schiffenberg 1696 Oberstleutnant 1705 Generalmajor 1713 ubernahm er das neu geschaffene Infanterieregiment von Donhoff fur Konig Friedrich Wilhelm I von Preussen 1715 Generalleutnant bei der Belagerung von Stralsund 1723 Gouverneur der Festung Kolberg Wappen 4x am Brunnen innen am Eselstor in der Kirche ehemals Wappen am Pferdestall 83 69 August Wolfhardt Graf zur Lippe Detmold 23 Juni 1688 18 Januar 1739 evangelisch reformiert 1727 1730 Komtur in Oberflorsheim 1730 1739 Komtur auf dem Schiffenberg kaiserlicher Generalfeldmarschall Leutnant und munsterischer General en chef Wappen im Gewolbe der Kirche 80 70 73 Christian Friedrich von Brand 30 August 1687 1746 evangelisch reformiert 1733 1740 Komtur in Oberflorsheim 1741 1746 Komtur auf dem Schiffenberg Wappen in der Kirche 85 86 73 Adam Alexander von Diemar lutherisch 1741 1748 Komtur in Oberflorsheim 1748 1761 Komtur auf dem Schiffenberg 1756 1772 Komtur in Griefstedt Wappen in der Kirche 86 Georg Wilhelm von Hardenberg 22 Juli 1705 13 Juni 1774 lutherisch 1749 1760 Komtur in Oberflorsheim 1761 1774 Komtur auf dem Schiffenberg General der Kavallerie kursachsischer Generalmajor 73 Friedrich Unico von Munster 1 Oktober 1724 1 Oktober 1725 8 Oktober 1725 2 Juni 1805 evangelisch reformiert hollandischer Generalleutnant Chef eines Regiments zu Venlo 1773 1775 Komtur in Oberflorsheim 1775 1805 Komtur auf dem Schiffenberg letzter auf dem Schiffenberg residierender Komtur Wappen in der Kirche 73 Heinrich Moritz von Berlepsch 27 August 1736 3 Dezember 1809 lutherisch 1753 Ordenseintritt 1779 1794 Komtur in Oberflorsheim 1805 1806 zustandig fur die Kommende Schiffenberg 1794 Landkomtur der Ballei Thuringen ausserdem Komtur in Griefstedt 73 Carl Ludwig von Dornberg 8 September 1749 19 November 1819 evangelisch reformiert 1778 Ordenseintritt 1806 1809 Ubertragung der Kommende Schiffenberg Ratsgebietiger der Ballei Hessen bis zur Aufhebung des Ordens am 24 April 1809Literatur BearbeitenManfred Blechschmidt Die Ausgrabungen auf dem Schiffenberg In Heimatvereinigung Schiffenberg e V Festschrift 75 Jahre Heimatvereinigung Schiffenberg Giessen 2004 S 61 67 abgerufen am 7 April 2015 PDF Datei 1 3 MB Manfred Blechschmidt Die Geschichte des Schiffenbergs In Heimatvereinigung Schiffenberg e V Festschrift 75 Jahre Heimatvereinigung Schiffenberg Giessen 2004 S 7 10 abgerufen am 7 April 2015 PDF Datei 134 kB Manfred Blechschmidt Die stadtarchaologische Forschung In Ludwig Brake Heinrich Brinkmann Hrsg 800 Jahre Giessener Geschichte 1197 1997 Bruhlscher Verlag Giessen 1997 ISBN 3 922300 55 3 S 313 349 Georg Dehio Handbuch der Deutschen Kunstdenkmaler Hessen I Regierungsbezirke Giessen und Kassel Bearbeitet von Folkhard Cremer Tobias Michael Wolf und anderen Deutscher Kunstverlag Munchen Berlin 2008 ISBN 978 3 422 03092 3 S 319 322 Karl Friedrich Euler Clementia Grafin von Gleiberg und Stifterin des Schiffenbergs Giessen 1978 Karl Friedrich Euler Der Giessener Hausberg Aufsatze zur Vorgeschichte und Geschichte des Augustinerchorherrenstiftes Schiffenberg Schmitz Verlag Giessen 1985 ISBN 3 922272 14 2 Karl Friedrich Euler Das Haus auf dem Berge Die Geschichte des Augustinerchorherrenstiftes Schiffenberg 1129 1323 Sonderband des Oberhessischen Geschichtsvereins Giessen 1984 Felicitas Janson Romanische Kirchenbauten im Rhein Main Gebiet und in Oberhessen Ein Beitrag zur oberrheinischen Baukunst Quellen und Forschungen zur hessischen Geschichte 97 Selbstverlag der Hessischen Historischen Kommission Darmstadt und der Historischen Kommission fur Hessen Darmstadt 1994 ISBN 3 88443 186 2 S 173 176 Roswitha Kaiser Neue Erkenntnisse zum Dachtragewerk der Basilika auf dem Schiffenberg bei Giessen In Denkmalpflege und Kulturgeschichte 1 2013 S 41 f Hermann Kalbfuss Kloster Schiffenberg bis zu seiner Einverleibung in den deutschen Orden 1323 Dissertation Universitat Giessen Giessen 1909 Hermann Kalbfuss Die Deutschordenskommende Schiffenberg In Mitteilungen des Oberhessischen Geschichtsvereins Neue Folge Band 18 1910 S 9 84 Erwin Knauss Schiffenberg und Giessen im Laufe der Jahrhunderte In Zur Geschichte Giessens und seines Umlandes Aufsatze und Reden Oberhessischer Geschichtsverein Giessen 1987 S 245 257 online Landesamt fur Denkmalpflege Hessen Hrsg Karlheinz Lang Bearb Kulturdenkmaler in Hessen Universitatsstadt Giessen 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Band 29 2 Band 3 Ehemalige Provinz Oberhessen Teil 2 M Z Schott Mainz 1988 ISBN 3 7957 1331 5 S 839 a b Blechschmidt Die Geschichte des Schiffenbergs S 10 abgerufen am 18 April 2020 PDF Datei 134 kB Kloster Schiffenberg Gemeinde Giessen Kloster und Orden Stand 29 November 2021 In Landesgeschichtliches Informationssystem Hessen LAGIS Hessisches Institut fur Landesgeschichte abgerufen am 27 November 2022 Schiffenberg Landkreis Giessen Historisches Ortslexikon fur Hessen Stand 5 Oktober 2018 In Landesgeschichtliches Informationssystem Hessen LAGIS Hessisches Institut fur Landesgeschichte abgerufen am 27 November 2022 Magistrat der Stadt Lahn Hrsg Der Schiffenberg 1979 S 89 f Dagmar Klein Die Stadt Giessen ubernimmt den Schiffenberg In Heimatvereinigung Schiffenberg e V Festschrift 75 Jahre Heimatvereinigung Schiffenberg Giessen 2004 S 72 74 abgerufen am 13 Mai 2016 PDF Datei 1 4 MB Hessischer Denkmalschutzpreis 2016 Abgerufen am 30 Mai 2021 Giessener Allgemeine Zeitung vom 11 Mai 2018 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Schiffenberg 1979 S 45 50 Walbe Die Kunstdenkmaler des Kreises Giessen 1933 S 381 Verena Kessel Balduin von Trier 1285 1354 Kunst Herrschaft und Spiritualitat im Mittelalter Kliomedia Trier 2012 S 233 236 Giessener Allgemeine Zeitung vom 20 Marz 2018 Madonna ist zuruckgekehrt abgerufen am 18 April 2020 Walbe Die Kunstdenkmaler des Kreises Giessen 1933 S 109 Friedrich Karl Azzola Eine Grabplatte des fruhen Spatmittelalters mit einem Wappen von Buseck und einem Lebensbaum arbor vitae in der Basilika auf dem Schiffenberg bei Giessen in Mitteilungen des Oberhessischen Geschichtsvereins Giessen 90 2018 S 167 172 1 a b Christa Benedum Andreas Schmidt Johann von Liederbach 1624 Schiffenberg Grabdenkmaler in Hessen bis 1650 In Landesgeschichtliches Informationssystem Hessen LAGIS Hessisches Institut fur Landesgeschichte abgerufen am 5 Oktober 2022 Beschreibung im Projekt Welt der Wappen Beschreibung im Projekt Welt der Wappen Beschreibung im Projekt Welt der Wappen Beschreibung im Projekt Welt der Wappen Walbe Die Kunstdenkmaler des Kreises Giessen 1933 S 385 Walbe Die Kunstdenkmaler des Kreises Giessen 1933 S 386 Walbe Die Kunstdenkmaler des Kreises Giessen 1933 S 387 Walbe Die Kunstdenkmaler des Kreises Giessen 1933 S 388 Walbe Die Kunstdenkmaler des Kreises Giessen 1933 S 392 T O R C Z S bedeutet Teutsch Ordens Ritter Comtur zu Schiffenberg Walbe Die Kunstdenkmaler des Kreises Giessen 1933 S 388 Dehio Handbuch der Deutschen Kunstdenkmaler Hessen I 2008 S 322 a b c Karlheinz Lang Kulturdenkmaler in Hessen Universitatsstadt Giessen Hrsg vom Landesamt fur Denkmalpflege Hessen Denkmaltopographie Bundesrepublik Deutschland Vieweg Teubner Verlag Braunschweig Wiesbaden 1993 S 476 484 a b Dagmar Klein Neues aus den Inventarlisten der Deutschordens Kommende Schiffenberg aus den Jahren 1660 und 1741 In Mitteilungen des Oberhessischen Geschichtsvereins Giessen 103 2018 S 30 online Portrat von Wilhelm von Oeynhausen Portrat von Wilhelm von Oeynhausen a b c d e f g h i Kommende Oberflorsheim Personalliste Portrat von Johann Fuchs Portrat von Johann Fuchs Portrat von Georg Daniel von Habel Portrat von Georg Daniel von Habel Portrat von Adolph Eitel von Nordeck zur Rabenau Portrat von Adolph Eitel von Nordeck zur Rabenau a b Herbert Stoyan Adel digital WW Person auf CD 10 Auflage Degener Verlag Hannover 2007 ISBN 978 3 7686 2515 9 Portrat von Hans Heinrich von Boineburg Portrat von Friedrich Wilhelm von Wartensleben a b Dagmar Klein Neues aus den Inventarlisten der Deutschordens Kommende Schiffenberg aus den Jahren 1660 und 1741 In Mitteilungen des Oberhessischen Geschichtsvereins Giessen 103 2018 S 31 online Portrat von Philipp Friedrich Eitel Rau von Holzhausen Portrat von Christian Friedrich von Brand a b Dagmar Klein Neues aus den Inventarlisten der Deutschordens Kommende Schiffenberg aus den Jahren 1660 und 1741 In Mitteilungen des Oberhessischen Geschichtsvereins Giessen 103 2018 S 36 online 50 555362 8 721629 Koordinaten 50 33 19 3 N 8 43 17 9 O Normdaten Korperschaft GND 2082451 8 lobid OGND AKS Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Kloster Schiffenberg amp oldid 235622034