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Hranice deutsch Mahrisch Weisskirchen ist eine Stadt in Tschechien Sie liegt 37 Kilometer ostlich von Olmutz und gehort zum Okres Prerov HraniceHranice na Morave Tschechien BasisdatenStaat Tschechien TschechienRegion Olomoucky krajBezirk PrerovFlache 4979 haGeographische Lage 49 33 N 17 44 O 49 556388888889 17 735555555556 250 Koordinaten 49 33 23 N 17 44 8 OHohe 250 m n m Einwohner 17 978 1 Jan 2023 1 Postleitzahl 750 02 753 61Kfz Kennzeichen MVerkehrStrasse Olmutz Novy JicinBahnanschluss Breclav BohuminHranice na Morave VsetinStrukturStatus StadtOrtsteile 9VerwaltungBurgermeister Jiri Kudlacek Stand 2019 Adresse Pernstejnske namesti 1753 01 HraniceGemeindenummer 513750Website www mesto hranice cz Inhaltsverzeichnis 1 Geografie 2 Geschichte 2 1 Judische Gemeinde 3 Schulen 4 Stadtgliederung 5 Stadtepartnerschaften 6 Sehenswurdigkeiten 7 Personlichkeiten 7 1 Sohne und Tochter der Stadt 7 2 Personen die vor Ort gelebt und gewirkt haben 8 Ehrenburger 9 Weblinks 10 EinzelnachweiseGeografie BearbeitenHranice befindet sich sudlich der Oderberge im Weisskirchener Karst Nordostlich der Stadt liegt die Mahrische Pforte Das Stadtzentrum wird im Westen von der Velicka sowie im Osten und Suden von der Ludina umflossen die sich an ihrer Mundung in die Becva vereinigen Am sudostlichen Stadtrand erhebt sich die Hurka 370 m Im Sudwesten befindet sich der Malenikwald Nachbarorte sind Velka und Stritez nad Ludinou im Norden Belotin Bolten im Nordosten Kuncice Kunzendorf bei Bolten Spicky und Hluzov im Osten Cernotin und Usti nad Becvou im Sudosten Teplice nad Becvou im Suden Rybare im Sudwesten Drahotuse und Klokoci im Westen sowie Hrabuvka im Nordwesten Geschichte BearbeitenDas Gebiet von Hranice war schon seit der Steinzeit besiedelt Im Mittelalter verlief entlang der Becva durch die Mahrische Pforte die Bernsteinstrasse Der Ort wurde angeblich 1162 gegrundet Die Ersterwahnungsurkunde aus dem Jahre 1169 hat sich als ein nachtragliches Falsifikat erwiesen Gegrundet wurde Hranice am Ubergang vom 12 und 13 Jahrhundert im Zuge der Kolonisation durch den Monch Jurik aus der Benediktinerabtei Reigern im Auftrag Herzog Friedrichs von Olmutz Der ursprungliche Name Hranice bedeutet Grenze Mit der Erhebung zum Stadtchen im Jahre 1276 kam der Name Alba ecclesia auf von dem sich der Name Weisskirchen ableitet Der Name Weisskirchen wiederum leitet sich entweder von einer weiss gestrichenen Kirche ab oder vom weissen Habit der Pramonstratenser des Klosters Hradisko denen die Herrschaft seit 1222 gehorte 1292 erhielt Hranice volle Stadtrechte 1427 eroberte der Hussitenfuhrer Jan Ctibor Tovacovsky von Cimburg die Herrschaft Hranice Danach erhielt das Kloster sie zuruck 1464 verpfandete das Kloster die Herrschaft an Ctibor Tobischau von Cimburg der das Pfand aber nie eingelost hat Die Pramonstratenser von Hradisko standen wahrend des bohmisch ungarischen Krieges von 1468 1471 fest an der Seite von Konig Georg von Podiebrad In dieser Zeit setzte auch der Niedergang der Stadt ein Durch die Mahrische Pforte zog Kriegsvolk und plunderte und verwustete die Gegend Durch den Krieg war das Kloster verschuldet sodass es 1499 die Herrschaft Hranice an Wilhelm II von Pernstein verkaufen musste Bis 1547 blieben die Herren von Pernstein Eigentumer unter ihnen erlebte die Stadt eine Blute Die alte Burg wurde umgebaut und verbreitert nbsp Schloss Hranice1547 verausserte Johann von Pernstein die Herrschaft Weisskirchen an Wenzel Haugwitz von Biskupitz Dieser uberliess den Besitz 1553 dem Jan Kropac von Nevedomi Wahrend seiner Herrschaft liessen sich die Mahrischen Bruder im Ort nieder Jan Kropacs Tochter und Erbin Anna heiratete nach dem Tode ihres Gatten Jan von Kunovice Johann den Jungeren von Zerotein Ihm folgte Dietrich von Kunowitz der die Herrschaft im Jahre 1600 im Zuge eines Tausches an Zdenek von Pottenstein und Zampach ubergab Er liess 1609 das Schloss modernisieren 1610 wurde Karl Berger von Berg Karel Pergar z Pergu und dessen Ehefrau Katerina Onsica von Belkovice Besitzer der Herrschaft Hranice die sie 1612 an Vaclav Mol von Modrelice verkauften der der letzte standig im Schloss wohnende Besitzer war Aus Mols Zeit stammen die erhaltenen Stuckverzierungen der Reprasentationsraume Das gesamte Eigentum Mol von Modrelices wurde nach der Schlacht am Weissen Berg 1621 konfisziert und er starb 1623 im Olmutzer Gefangnis Im Jahr 1621 erhielt der Olmutzer Bischof Kardinal Franz Seraph von Dietrichstein das Schloss Er fuhrte mit harter Hand die Gegenreformation durch Das Schloss wurde Sitz des Verwaltungsapparates Von den Zerstorungen des Dreissigjahrigen Kriegs erholte sich die Stadt nur langsam Diese blieb im Besitz seiner Familie bis in das 19 Jahrhundert Die Stadt kaufte sich 1848 von der Obrigkeit frei 1783 wurde die Kaiserstrasse errichtet 1847 kam der Bahnanschluss durch die Kaiser Ferdinands Nordbahn Wien Krakau Nach der Aufhebung der Patrimonialherrschaften wurde die Stadt 1850 zum Sitz einer Bezirkshauptmannschaft Kaiser Franz Joseph I besuchte Mahrisch Weisskirchen am 10 Juni 1880 Die gotischen Befestigungen aus dem 14 und 15 Jahrhundert und die Renaissancehauser am Marktplatz sind erhalten Das Schloss wurde in den Jahren 1996 bis 1998 umfangreich saniert wobei die im 19 Jahrhundert zugemauerten Bogen Kegelbalustraden und Arkaden zum Innenhof wieder in ihren ursprunglichen Zustand versetzt wurden Heute beherbergt das Schloss die Stadtverwaltung Haupterwerbszweige waren die Textil und Holzindustrie So war als bekanntester Holz verarbeitender Betrieb die Firma Thonet mit ihren Bugholzmobeln in Mahrisch Weisskirchen Mit dem Bau der Bahn entstand im Jahr 1843 auch eine Zementfabrik die bis heute den Kalkstein eines in der Nahe liegenden Steinbruches verarbeitet 2 Im Jahre 1883 grundete Antonin Kunz in Mahrisch Weisskirchen eine Firma zur Reparatur und Produktion kleiner Landwirtschaftsmaschinen und spezialisierte sich dann auf die Produktion von Windmotoren und Pumpen Das Unternehmen entwickelte sich zum grossten Betrieb fur Wasserforderung in Osterreich Ungarn Ende des 19 Jahrhunderts wurden auch komplette Wasseranlagen fur Gemeinden bis 1912 in 1056 Stadten und Gemeinden sowie Industriebetrieben und Grossgrundbesitzern gebaut Aus dieser Firma ist das Unternehmen Sigma Pumpen entstanden Judische Gemeinde Bearbeiten Hauptartikel Synagoge Hranice na Morave 1611 verkauften Karel Pergar von Perg und dessen Ehefrau Katerina Onsica von Belkovice zwei Hauser in der spateren Zidovska Juden Strasse an Juden denen es bis dahin verboten war sich in der Stadt niederzulassen 1637 wurde den Juden erneut verboten Hauser von christlichen Einwohnern zu mieten oder zu kaufen Die 17 Hauser in der Zidovska Juden Strasse die sich bereits in judischen Eigentum befanden wurden daraufhin in 4 bis 6 Wohnungen aufgeteilt um die stark angewachsene judische Bevolkerung unterzubringen Erst die Revolution 1848 fuhrte zu einer Abschaffung der antisemitischen Verordnung In den 1630er Jahren wurde im Hof der Hebraerschule eine Synagoge errichtet 1864 wurde diese alte Synagoge abgerissen und durch eine grossere Synagoge im maurisch byzantinischen Stil des romanischen Historismus ersetzt Die in Mahrisch Weisskirchen verbliebenen judischen Bewohner wurden im Laufe des Jahres 1942 in Konzentrations und Vernichtungslager deportiert nur 14 Personen sollen die Shoa uberlebt haben Die Inneneinrichtung der Synagoge wurde dem Zentralen Judischen Museum in Prag ubereignet Der Friedhof der judischen Gemeinde aus dem 17 Jahrhundert gehorte bis Ende der 1980er Jahre zu den schonsten in Mahren 1989 wurde auf Anordnung der kommunistischen Stadtverwaltung begonnen den Friedhof zu zerstoren um dort Plattenbauten zu errichten Die Stadt versuchte nachher das ursprungliche Aussehen wiederherzustellen was jedoch nur sehr unzureichend gelang Einige der uralten Baume und Grabsteine waren unwiederbringlich verloren Schulen BearbeitenAusserdem war Mahrisch Weisskirchen Standort zahlreicher ziviler und militarischer Schulen k k Realgymnasium 1873 gegrundet Privatburgerschule fur Knaben und Madchen und gewerblichen Fortbildungsschule Hohere Forstlehranstalt Mahrisch Weisskirchen Landwirtschaftliche Winterschule Madchen Gewerbeschule fur Weissnaherei und Schneiderei zweiklassig Militar Oberrealschule Mahrisch Weisskirchen 1856 gegrundet als Obererziehungshaus 1858 umgewandelt in die Artillerieakademie ab 1869 Militartechnische Schule und ab 1875 Militar Oberrealschule Kavalleriekadettenschule Mahrisch Weisskirchen 1878 gegrundet Stadtgliederung BearbeitenDie Stadt Hranice besteht aus den Stadtteilen Hranice I Mesto Hranice II Lhotka Klein Lhota Hranice III Velka Welken Hranice IV Drahotuse Drahotusch Hranice V Rybare Fischern Hranice VI Valsovice Walschowitz Hranice VII Slavic Slawitsch mit Zadni Familie Hinterfamilie Hranice VIII Stredolesi Mittelwald und Hranice IX Uhrinov Ungersdorf Stadtepartnerschaften BearbeitenSlowakei nbsp Hlohovec Slowakei Polen nbsp Konstancin Jeziorna Polen Niederlande nbsp Leidschendam Voorburg NiederlandeSehenswurdigkeiten BearbeitenWeisskirchener Karst mit den Naturschutzgebiet Hurka u Hranic Zbraschauer Aragonithohlen und dem 289 5 m tiefen Gevatterloch gotische Stadtbefestigungen aus dem 14 und 15 Jahrhundert Renaissancehauser am Marktplatz Renaissanceschloss Synagoge judischer Friedhof Altes Rathaus erbaut ab 1528 Masarykplatz Nr 71 Personlichkeiten BearbeitenSohne und Tochter der Stadt Bearbeiten Daniel Vetter 1592 1669 Buchdrucker Aaron Chorin 1766 1844 Rabbiner Josef Klucky 1806 1878 osterreichischer Arzt August Emil Vogl Ritter von Fernheim 1833 1909 osterreichischer Pharmakologe Mediziner und Hochschullehrer Ignaz Drapala 1834 1916 Architekt und Baumeister Baruch Placzek 1834 1922 Rabbiner Max Wolf 1840 1886 osterreichischer Komponist Jakob Julius David 1859 1906 osterreichischer Schriftsteller und Journalist Isidore Singer 1859 1939 Schriftsteller Franz von Steinhart 1865 1949 Feldmarschalleutnant Richard Adamik 1867 1952 Arzt und Moralidealist Norbert Falk 1872 1932 osterreichisch deutscher Journalist Schriftsteller und Drehbuchautor Franz Petrak 1886 1973 Botaniker Friedrich Wallisch 1890 1969 osterreichischer SchriftstellerJohann Wolfgang Schaukal 1900 1981 osterreichischer Maler Helmut Hofer 1912 1989 osterreichischer Zoologe und Morphologe Jiri Brdecka 1917 1982 Drehbuchautor und Regisseur Zdenek Merta 1951 tschechischer Komponist Pianist und Musikproduzent Dalibor Janda 1953 tschechischer Musiker Ales Opata 1964 tschechischer GeneralPersonen die vor Ort gelebt und gewirkt haben Bearbeiten Georg Vetter 1536 1599 Kirchenlieddichter Abraham Placzek 1799 1884 Rabbi in Mahrisch Weisskirchen von 1832 bis 1840 Theodor Kroner 1845 1923 Rabbi besuchte die Schule in Mahrisch Weisskirchen Hermann Reuss 1848 1931 Leiter der Hoheren Forstlehranstalt Mahrisch Weisskirchen 1896 1917 Edith Stein 1891 1942 die Philosophin und Dozentin leistete vom 7 April bis 1 September 1915 ihren Rotkreuz Krankenpflegedienst im Kriegslazarett in der Kavalleriekadettenanstalt Mahrisch Weisskirchen sie wurde papstlicherseits 1987 selig sowie 1998 heiliggesprochen und gilt auch der evangelischen Kirche als Martyrin der Kirche Josef Frais 1946 2013 tschechischer Schriftsteller verstarb in Mahrisch WeisskirchenSchuler der Militarschulen Adolph Beer 1833 2 Oktober 1888 geboren in Prossnitz erster judischer Oberst der k u k Armee Schuler vermutlich am Obererziehungshaus und spater Lehrer an einer der Mahrisch Weisskirchner Militarschulen Hubert von Czibulka 1842 1914 osterreichischer k u k Feldzeugmeister Absolvent der Militarakademie in Mahrisch Weisskirchen Julius Lott 16 Februar 1845 21 Februar 1905 geboren in Furstenfeld Sprachwissenschaftler Er erfand die Plansprache Mundolingue Absolvent der Militarakademie in Mahrisch Weisskirchen Theodor Korner 24 April 1873 4 Januar 1957 geboren in Komorn Er besuchte die Militaroberrealschule ab 1888 und spater die technische Militarakademie von 1951 bis zu seinem Tod osterreichischer Bundesprasident Robert Musil 6 November 1880 15 April 1942 geboren in Klagenfurt osterreichischer Schriftsteller besuchte die Militaroberrealschule Adam Nieniewski 19 Mai 1886 27 April 1947 geboren in Zawady bei Sieradz Offizier in der k u k Armee und der Polnischen Armee besuchte Militarschulen in damals ungarischen heute slowakischen Kaschau Kosice die Kadettenschule in Mahrisch Weisskirchen und die Theresianische Militarakademie in Wiener Neustadt Ludwig Polzer Hoditz 23 April 1869 13 Oktober 1945 geboren in Prag osterreichischer Kavallerie Offizier Reitlehrer und Gutsbesitzer besuchte die Militaroberrealschule Herman Potocnik 22 Dezember 1892 27 August 1929 geboren in Pola osterreichischer Offizier und Raumfahrttheoretiker besuchte die Militar Unterrealschule in Fischau die Kavalleriekadettenschule in Mahrisch Weisskirchen und die technische Militarakademie in Modling Rainer Maria Rilke 4 Dezember 1875 29 Dezember 1926 geboren in Prag osterreichischer Schriftsteller besuchte Militarschulen in Sankt Polten und Mahrisch Weisskirchen Emil Eduard Schuster 18 Dez 1897 15 Feb 1973 geboren in Iglau Besuch der Militaroberrealschule in M W der Pionier Kadetten Anstalt in Hainburg Militarakademie in Modling Offizier der k u k Armee Tiefbautechniker Maschinenbauer Erfinder Kunstgewerbler Maler Grafiker Keramiker gest in Graz http emil eduard schuster heimat eu Erwein Sigmund Graf von Thun und Hohenstein 1896 1946 osterreichischer Offizier zuletzt Major im militarischen Geheimdienst der Wehrmacht besuchte die Kavalleriekadettenschule in Mahrisch Weisskirchen Wilhelm Cavallar von Grabensprung 1889 1957 altosterreichischer Offizier und Trager des Militar Maria Theresien Ordens Erwin Lahousen 1897 1955 osterreichischer und spater deutscher Offizier Zeuge der Anklage im Nurnberger Kriegsverbrecherprozess 1946 Otakar Boruvka 10 Mai 1899 22 Juli 1995 geboren in Uhersky Ostroh Mathematiker besuchte ab 1916 eine der Militarschulen in Mahrisch Weisskirchen Wilhelm Franz von Habsburg Lothringen 10 Februar 1895 18 August 1948 osterreichischer Offizier und wahrend des Ersten Weltkriegs habsburgischer Thronkandidat fur einen ukrainischen Satellitenstaat er absolvierte ab 1909 die Militaroberrealschule nach vorzeitigem Austritt 3 wechselte er an die Theresianische Militarakademie Ehrenburger BearbeitenKarl Ritter von Stremayr 1823 1904 Minister fur Kultus und Unterricht in Anerkennung seiner Verdienste um die Errichtung des Staatsunterrealgymnasiums Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Hranice na Morave Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien nbsp Wikisource Weisskirch in der Topographia Bohemiae Moraviae et Silesiae Quellen und Volltexte Der Grossteil der hier genannten judischen Personen englisch Historische Quellen tschechisch u a Historische InternetbibliothekEinzelnachweise Bearbeiten Cesky statisticky urad Die Einwohnerzahlen der tschechischen Gemeinden vom 1 Januar 2023 PDF 602 kB Verborgene Schonheiten Hranice na Morave 6 Januar 2008 abgerufen am 20 Dezember 2009 Timothy Snyder Der Konig der Ukraine Die geheimen Leben des Wilhelm von Habsburg Paul Zsolnay Verlag Wien 2009 ISBN 978 3 552 05478 3 S 83 84 Stadte und Gemeinden im Okres Prerov Bezirk Prerau Belotin Benov Bezuchov Bohuslavky Bochor Brodek u Prerova Buk Byskovice Cisarov Citov Cechy Celechovice Cernotin Dobrcice Dolni Netcice Dolni Tesice Dolni Ujezd Domazelice Drevohostice Grymov Hlinsko Horni Mostenice Horni Netcice Horni Tesice Horni Ujezd Hrabuvka Hradcany Hranice Hustopece nad Becvou Jezernice Jindrichov Kladniky Klokoci Kojetin Kokory Krenovice Krtomil Laznicky Lazniky Lhota Lhotka Lipnik nad Becvou Lipova Lisna Lobodice Lubomer pod Straznou Malhotice Merovice nad Hanou Milenov Milotice nad Becvou Nahosovice Nelesovice Oldrichov Olsovec Opatovice Oplocany Oprostovice Osek nad Becvou Parsovice Partutovice Pavlovice u Prerova Podoli Polkovice Polom Potstat Prosenice Provodovice Prerov Prestavlky Radikov Radkova Lhota Radkovy Radotin Radslavice Radvanice Rakov Rokytnice Rouske Rikovice Skalicka Sobechleby Sobisky Stara Ves Stribrnice Stritez nad Ludinou Susice Sisma Spicky Teplice nad Becvou Tovacov Troubky Tucin Turovice Tyn nad Becvou Uhricice Usti Veselicko Vezky Vlkos Vsechovice Vykleky Zabestni Lhota Zamrsky Zakovice Zelatovice Normdaten Geografikum GND 4099988 9 lobid OGND AKS Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Hranice na Morave amp oldid 235022397