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Der Titel dieses Artikels ist mehrdeutig Weitere Bedeutungen sind unter Vykleky Begriffsklarung aufgefuhrt Vykleky deutsch Wiklek ist eine Gemeinde in Tschechien Sie liegt acht Kilometer nordwestlich von Lipnik nad Becvou und gehort zum Okres Prerov VyklekyVykleky Tschechien BasisdatenStaat Tschechien TschechienRegion Olomoucky krajBezirk PrerovFlache 338 haGeographische Lage 49 34 N 17 29 O 49 558611111111 17 478055555556 319 Koordinaten 49 33 31 N 17 28 41 OHohe 319 m n m Einwohner 279 1 Jan 2023 1 Postleitzahl 751 21Kfz Kennzeichen MVerkehrStrasse Velky Ujezd LaznikyStrukturStatus GemeindeOrtsteile 1VerwaltungBurgermeister Roman Zapletal Stand 2011 Adresse Vykleky 72751 21 VyklekyGemeindenummer 547450Website www vykleky czSpritzenhausSteinbruchseeAnstehende Grauwacken und Tonschiefer links und Nahaufnahme einer Grauwacke rechts im auflassigen Steinbruch Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 2 Geschichte 3 Wappen 4 Gemeindegliederung 5 Geologie und Rohstoffe 6 Sehenswurdigkeiten 7 Sohne und Tochter der Gemeinde 8 Einzelnachweise 9 WeblinksGeographie BearbeitenVykleky erstreckt sich sudlich der Oderberge im Tirschitzer Hugelland Trsicka pahorkatina entlang des Baches Kyjanka der unterhalb des Dorfes in die Rika einmundet Ostlich des Ortes befindet sich der Steinbruchsee Vykleky Nachbarorte sind Olesnicky Mlyn Velky Ujezd und Vrchni Pila im Norden Stamerice Zavadilka und Skoky im Osten Dolni Ujezd Tupec und Veselicko im Sudosten Pancava Stani Svrcov Hyk Hambalek und Lazniky im Suden Laznicky Zakrov und Trsice im Sudwesten Olesnice Vacanovice und Doloplazy im Westen sowie Praslavice und Daskabat im Nordwesten Geschichte BearbeitenDie erste urkundliche Erwahnung von Wikleck erfolgte 1258 als der Olmutzer Bischof Bruno von Schauenburg den zu den bischoflichen Tafelgutern gehorigen Teil des Dorfes dem Kapitulardekanat Olmutz schenkte Der andere Teil war der Burg Helfenstein untertanig Eine auf 1203 datierte Ersterwahnung von Wiklek hat sich als Falsifikat erwiesen Im Jahre 1415 wurde der Ort als Vykleky bezeichnet 1447 verkaufte Georg von Krawarn die Burg mit allem Zubehor darunter auch einem Teil von Wykleky an Wok von Sovinec Als Johann von Pernstein auf Helfenstein 1548 einen Teil der Herrschaft mit dem Markt Horni Ujezd mit weiteren Dorfern an Erasmus von Bobolusk auf Veselicko verausserte gehorten die sechs Untertanen des Helfensteiner Anteils von Vajklecy dazu Im Jahre 1573 erwarben die Podstatzky von Prusinowitz Veselicko Die Matriken wurden seit 1666 in Trsice gefuhrt Der Anteil des Kapitulardekanats war bis 1676 als Prabende ausgewiesen und wurde danach Teil der Olmutzer Kapitularguter Die Fronverpflichtungen der als Knizaci bezeichneten Bewohner der Kapitularseite waren etwas geringer als die der nach Veselicko untertanigen Pantaci Weitere Namensformen waren Vykleky Wiklek 1676 Vekleky 1719 und Vicleca 1863 2 Im Jahre 1794 bestand das Dorf aus 34 Hausern und hatte 236 Einwohner Bis zur Mitte des 19 Jahrhunderts blieb das Dorf immer anteilig zum Olmutzer Kapitel und den Grafen von Podstatzky Liechtenstein auf Veselicko untertanig Nach der Aufhebung der Patrimonialherrschaften wurden beide Anteile ab 1850 zu einer Gemeinde Vykleky Wiklek in der Bezirkshauptmannschaft Mahrisch Weisskirchen vereint Im Jahre 1855 wurde die Gemeinde dem Bezirk Leipnik zugeordnet ab 1868 gehorte sie wieder zum Bezirk Mahrisch Weisskirchen 1862 entstand ein Steinbruch Bei einem Grossfeuer brannte 1868 das halbe Dorf nieder Nachdem seitens der Einwohner bereits 1819 und 1850 erfolglos um eine Umpfarrung nach Velky Ujezd ersucht worden war wurde Vykleky schliesslich 1884 von Trsice nach Velky Ujezd umgepfarrt Vykleky bestand im Jahre 1900 aus 64 Hausern und hatte 392 Einwohner 1908 entstand in dem Dorf eine eigene Schule zuvor wurde in Laznicky und Trsice unterrichtet 1915 wurde ein zweiter Steinbruch aufgenommen und 1946 folgte ein dritter Die Freiwillige Feuerwehr bildete sich 1928 1930 war der Ort auf 90 Hauser angewachsen in denen 453 Personen lebten Im Jahre 1938 schlossen sich die Steinbruchsarbeiter in einer Knappschaft zusammen 1948 nahm ein Sagewerk den Betrieb auf 1950 lebten in den 90 Hausern von Vykleky 391 Menschen Im Zuge der Gebietsreform von 1960 und der Auflosung des Okres Hranice wurde Vykleky zum 1 Januar 1961 dem Okres Prerov zugeordnet 1976 wurde Vykleky an den Ortlichen Nationalausschuss Lazniky angeschlossen und 1983 ganzlich eingemeindet Seit Beginn des Jahres 1992 bildet Vykleky wieder eine eigene Gemeinde Im Kindergarten und drei Einfamilienhausern wurde 1996 das Eindringen von Radon unterbunden Heute arbeitet ein Grossteil der Bewohner in den Industriebetrieben von Marianske Udoli und Prerov Wappen BearbeitenDie Farben Rot und Silber im Wappen von Vykleky symbolisieren das Bistum Olmutz Blau und Gold stehen fur Erasmus von Bobolusk Der Faustel und Pickel weisen auf die Steinbrechertradition hin Gemeindegliederung BearbeitenFur die Gemeinde Vykleky sind keine Ortsteile ausgewiesen Geologie und Rohstoffe BearbeitenVykleky liegt in einem Ausbiss des Moravosilesischen Palaozoikums der Bohmischen Masse Dieses ist vor Ort durch unterkarbonische Grauwacken reprasentiert die mit geringmachtigen Tonschiefern wechselgelagert sind Die Grauwacken wurden und werden ostlich der Gemeinde in zwei Steinbruchen abgebaut Der nordliche der beiden Steinbruche ist der aktive der sudliche ist stillgelegt aufgelassen und mit Wasser gefullt Dieser Steinbruchsee in dem unter anderem Susswasserquallen leben 3 wird heute zum Baden genutzt Sehenswurdigkeiten BearbeitenKapelle des hl Antonius von Padua im sudlichen Teil des Dorfes unter einer Baumgruppe erbaut 1898 anlasslich des 50 Thronjubilaums Kaiser Franz Joseph I anstelle eines holzernen Glockenturmes Bildstock in der Flur Na Mocidlech errichtet zum Gedenken an die Gefallenen der Napoleonischen KriegeSohne und Tochter der Gemeinde BearbeitenJan Calabek 1903 1992 Pflanzenphysiologe Padagoge Dokumentarfilmer und regisseur Wegbereiter der wissenschaftlichen KinematographieEinzelnachweise Bearbeiten Cesky statisticky urad Die Einwohnerzahlen der tschechischen Gemeinden vom 1 Januar 2023 PDF 602 kB Adolf Turek Red Mistopisny rejstrik obci ceskeho Slezska a severni Moravy Zemsky archiv v Opave Opava 2004 PDF Memento des Originals vom 4 Marz 2016 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www archives cz 2 2 MB S 695 Dusan Travnicek Vyskyt meduzky sladkovodni Craspedacusta sowerbiiLankester 1880 na jihovychodni Morave Acta Carpathia Occidentalis Bd 5 2014 S 61 63 PDF 2 1 MB Weblinks BearbeitenPrasenz auf den Webseiten der Mikroregion PobecviStadte und Gemeinden im Okres Prerov Bezirk Prerau Belotin Benov Bezuchov Bohuslavky Bochor Brodek u Prerova Buk Byskovice Cisarov Citov Cechy Celechovice Cernotin Dobrcice Dolni Netcice Dolni Tesice Dolni Ujezd Domazelice Drevohostice Grymov 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