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Brodek u Prerova bis 1948 Brodek deutsch Brodek ist eine Minderstadt in Tschechien Sie liegt acht Kilometer nordwestlich von Prerov und gehort zum Okres Prerov Brodek u PrerovaBrodek u Prerova Tschechien BasisdatenStaat Tschechien TschechienRegion Olomoucky krajBezirk PrerovFlache 891 haGeographische Lage 49 29 N 17 20 O 49 483611111111 17 339722222222 205 Koordinaten 49 29 1 N 17 20 23 OHohe 205 m n m Einwohner 1 888 1 Jan 2023 1 Postleitzahl 751 03Kfz Kennzeichen MVerkehrStrasse Prerov ProstejovBahnanschluss Prerov OlomoucStrukturStatus MestysOrtsteile 2VerwaltungBurgermeister Jan Benes Stand 2011 Adresse Masarykovo namesti 13751 03 Brodek u PrerovaGemeindenummer 512800Website www brodekuprerova czKirche der Geburt Johannes des TaufersGlockenspiel Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 2 Geschichte 3 Gemeindegliederung 4 Sehenswurdigkeiten 5 Personlichkeiten 6 Weblinks 7 EinzelnachweiseGeographie BearbeitenBrodek u Prerova befindet sich im Hornomoravsky uval Obermahrische Senke Das Stadtchen wird im Norden und Westen vom Bach Olesnice umflossen der bei Citov in den Marcharm Moravka einmundet Ostlich erhebt sich der Straz 215 m Brodek liegt an der Staatsstrasse II 150 zwischen Prerov und Prostejov sowie der Bahnstrecke Prerov Olomouc Nachbarorte sind Majetin und Krcman im Norden Hraza Mlady Kalab Nelesovice und Kokory im Nordosten Zeravice und Lapac im Osten Predmosti und Lukova im Sudosten Cisarov und Citov im Suden Verovany Rakodavy und Nenakonice im Sudwesten Dub nad Moravou im Westen sowie Bolelouc Certoryje und Charvaty im Nordwesten Geschichte BearbeitenDie alteste schriftliche Erwahnung von Brod erfolgte in der Mahrischen Landtafel und ist datiert auf den 20 Mai 1301 Zwischen 1301 und 1305 gelangte das Dorf in den Besitz des Dominikanerinnenklosters Olmutz In alten Uberlieferungen wird Brod als ein Dorf an einer Furt durch die Jezda am Weg von Dub nach Prerov beschrieben Daraus ist zu entnehmen dass die Olesnice fruher Jezda genannt wurde und ihr fruherer Lauf offenbar entlang des heutigen Grabens durch den Ort fuhrte Seit 1536 wurde der Ort als Brodek spater in lateinischen Schriften als Brodeca und Brodeka 1771 bezeichnet 2 Das alteste Ortssiegel stammt von 1626 es zeigt die Patronin des Klosters die hl Katharina mit einem Palmwedel und Richtrad sowie darunter einen nach links springenden Hirsch Die Matriken wurden ab 1629 in Prerov ab 1700 in Kokory ab 1784 in Citov und seit 1914 in Brodek gefuhrt Bis zur Aufhebung des Klosters der Dominikanerinnen an der Olmutzer Katharinenkirche im Jahre 1782 gehorte Brodek stets zu den Besitzungen des Klosters Entlang der Olesnice befand sich zwischen Brodek Majetin und Kokory bis zum Ende des 18 Jahrhunderts ein System von Fischteichen Nach der Aufhebung der Patrimonialherrschaften bildete Brodek eine Gemeinde in der Bezirkshauptmannschaft Kremsier Im Jahre 1855 wurde die Gemeinde dem Bezirk Prerau und 1868 wieder dem Bezirk Kremsier zugeordnet Seit 1877 gehort das Dorf zum Okres Prerov 1881 wurde die Schule eingeweiht Am 29 April 1909 wurde Brodek durch Kaiser Franz Joseph zum Markt erhoben Im 20 Jahrhundert wurde von der Olesnice ein Graben durch Brodek zur Zuckerfabrik gefuhrt 1926 entstand ein zweites Schulhaus Den amtlichen Namenszusatz u Prerova fuhrt die Gemeinde seit 1949 Seit 1951 besteht in Brodek die Glockengiesserei der Familie Dytrych Im Jahre 1976 wurden die Gemeinden Cisarov und Lukova dem Ortlichen Nationalausschuss MNV Brodek u Prerova anschlossen und 1983 ganzlich eingemeindet Cisarov loste sich 1990 wieder los Anlasslich des 700 Ortsjubilaums wurde der Gemeinde im Jahre 2001 das Recht zur Fuhrung eines Wappen und Banner bewilligt Das Wappen ist dem historischen Gemeindesiegel von 1626 nachgestaltet Seit dem 23 Januar 2009 besitzt Brodek u Prerova wieder den Status eines Mestys In Brodek u Prerova befindet sich eine Grundschule in den Gebauden der alten und neuen Schule werden die Kinder aus Brodek Lukova Majetin Citov und Cisarov sowie zum Teil auch aus Rokytnice Kokory und Krcman unterrichtet Zu den bedeutendsten Unternehmen gehoren die Glockengiesserei Dytrych die Malzfabrik Moravamalt a s der Mineralwasserabfuller Hanacke zavody a s sowie eine Bruckendirektion Mostni obvod der Staatsbahn Zu Beginn des Jahres 2011 bestand der Ortsteil Brodek u Prerova aus 569 Hausern und hatte 1829 Einwohner Gemeindegliederung BearbeitenDer Mestys Brodek u Prerova besteht aus den Ortsteilen Brodek u Prerova Brodek und Lukova Lukowa Sehenswurdigkeiten BearbeitenNeoromanische Kirche Geburt Johannes des Taufers auf dem Markt erbaut 1893 Glockenspiel auf dem Markt errichtet 1999 nach einem Entwurf des Kunstlers Jiri Studensky Die 22 Glocken mit einer Masse zwischen 5 und 220 Kilogramm wurden in der ortlichen Glockengiesserei Dytrych gegossen und sind zusammen mit der elektronischen Steuerung ein Geschenk der Glockengiessermeisterin Marie Tomaskova Dytrychova Sie erklangen erstmals am Beginn des Neujahrstages 2000 Statue Johannes des Taufers aus dem Jahre 1883 vor der Kirche Drei steinerne Kreuze geschaffen 1868Personlichkeiten BearbeitenFrantisek Mikula 1914 1980 Neurologe und Professor an der Universitat Olmutz Josef Dytrych 1912 1965 und Laetitia Dytrychova 1919 2005 Grunder der Glockengiesserei Dytrych Jaromir Obzina 1929 2003 Innenminister der CSSR Frantisek Jindrich Novak 1941 1993 Botaniker und ehemaliger Leiter des IAEO Forschungslabors SeibersdorfWeblinks Bearbeiten nbsp Commons Brodek u Prerova Sammlung von Bildern Videos und AudiodateienEinzelnachweise Bearbeiten Cesky statisticky urad Die Einwohnerzahlen der tschechischen Gemeinden vom 1 Januar 2023 PDF 602 kB Mistopisny rejstrik obci ceskeho Slezska a severni Moravy PDF Nicht mehr online verfugbar In archives cz S 47 48 archiviert vom Original am 4 Marz 2016 abgerufen am 10 Januar 2023 nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www archives cz Stadte und Gemeinden im Okres Prerov Bezirk Prerau Belotin Benov Bezuchov Bohuslavky Bochor Brodek u Prerova Buk Byskovice Cisarov Citov Cechy Celechovice Cernotin Dobrcice Dolni Netcice Dolni Tesice Dolni Ujezd Domazelice Drevohostice Grymov Hlinsko Horni Mostenice Horni Netcice Horni Tesice Horni Ujezd Hrabuvka Hradcany Hranice Hustopece nad Becvou Jezernice Jindrichov Kladniky Klokoci Kojetin Kokory Krenovice Krtomil Laznicky Lazniky Lhota Lhotka Lipnik nad Becvou Lipova Lisna Lobodice Lubomer pod Straznou Malhotice Merovice nad Hanou Milenov Milotice nad Becvou Nahosovice Nelesovice Oldrichov Olsovec Opatovice Oplocany Oprostovice Osek nad Becvou Parsovice Partutovice Pavlovice u Prerova Podoli Polkovice Polom Potstat Prosenice Provodovice Prerov Prestavlky Radikov Radkova Lhota Radkovy Radotin Radslavice Radvanice Rakov Rokytnice Rouske Rikovice Skalicka Sobechleby Sobisky Stara Ves Stribrnice Stritez nad Ludinou Susice Sisma Spicky Teplice nad Becvou Tovacov Troubky Tucin Turovice Tyn nad Becvou Uhricice Usti Veselicko Vezky Vlkos Vsechovice Vykleky Zabestni Lhota Zamrsky Zakovice Zelatovice Normdaten Geografikum GND 4669037 2 lobid OGND AKS VIAF 143554020 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Brodek u Prerova amp oldid 232155204