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Susice deutsch Suschitz ist eine Gemeinde in Tschechien Sie liegt acht Kilometer nordostlich von Prerov und gehort zum Okres Prerov SusiceSusice u Prerova Tschechien BasisdatenStaat Tschechien TschechienRegion Olomoucky krajBezirk PrerovFlache 484 haGeographische Lage 49 29 N 17 32 O 49 484166666667 17 538611111111 233 Koordinaten 49 29 3 N 17 32 19 OHohe 233 m n m Einwohner 313 1 Jan 2023 1 Postleitzahl 751 11Kfz Kennzeichen MVerkehrStrasse Prerov Lipnik nad BecvouStrukturStatus GemeindeOrtsteile 1VerwaltungBurgermeister Josef Kratky Stand 2011 Adresse Susice 63751 11 RadslaviceGemeindenummer 518026Website susice mitranet cz Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 2 Geschichte 3 Gemeindegliederung 4 Sehenswurdigkeiten 5 EinzelnachweiseGeographie BearbeitenSusice befindet sich linksseitig der Becva zwischen deren Zuflussen Libuska und Libuse in der Mahrischen Pforte Das Dorf liegt am Fusse des zur Podbeskydska pahorkatina Vorbeskidenhugelland gehorigen Hohenzuges Zahori Ostlich erhebt sich der Prisahanec 333 m Nachbarorte sind Oldrichov im Norden Kudlov Nove Dvory und Hlinsko im Nordosten Kladniky im Osten Prusinky im Sudosten Pavlovice u Prerova und Tucin im Suden Radslavice im Sudwesten Grymov und Prosenice im Westen sowie Prosenicky Radvanice Podolsi Mlyn und Haltyre im Nordwesten Geschichte BearbeitenDie erste schriftliche Erwahnung des Dorfes erfolgte am 2 Februar 1078 in einer Urkunde Otto des Schonen der das im Jahr zuvor von ihm gegrundete Kloster Hradisko anlasslich dessen Weihe mit umfangreichen Guterbesitz darunter auch einem Vorwerk in Susice ausstattete Aus einer Urkunde aus dem Jahre 1160 geht hervor dass das Kloster zu dieser Zeit in Susice sieben Vorwerke besass 1340 zeichnete der Vladike Jan von Susice und Horka in einer Urkunde fur Filip von Velke Senice als Zeuge Ihm folgte vor 1360 sein gleichnamiger Sohn der ab 1379 Kanoniker in Olmutz wurde 1376 besass dessen Bruder Jesek Hromada von Susice und Horka 1408 die Feste Susice mit den Dorfern Susice Pavlovice Radslavice Prusinky und einem Teil von Tucin Er verkaufte Susice und Radslavice 1392 an Markgraf Jobst von Mahren der beide Guter noch im selben Jahre an das Olmutzer Kapitel weiterverausserte 1465 verpfandete Georg von Podiebrad acht Kapiteldorfer darunter Susice und Radslavice an Ctibor von Cimburg Zwischen 1494 und 1502 erteilte Dekan Konrad Althaym den Untertanen das Heimfallsprivileg bona vacantia das 1587 durch das Kapitel erneuert wurde Ab 1609 war Georg von Wurben und Freudenthal Jiri Bruntalsky z Vrbna auf Helfstyn Besitzer von Susice und Radslavice Da er als Mitglied des mahrischen Direktoriums auf Seiten der Aufstandischen stand und 1619 1621 das Amt des Oberstlandrichters von Mahren bekleidete wurden seine Guter nach der Schlacht am Weissen Berg konfisziert Susice und Radslavice gingen wieder an das Olmutzer Kapitel zuruck Dieses liess 1680 im Suschitzer Wald den Platz fur einen neuen Herrenhof ausmessen Wegen des starken Widerstandes der Untertanen wurde der Hof erst zwischen 1694 und 1696 angelegt und ab 1701 bewirtschaftet 1787 wurde im Zuge der Raabisation auf den Fluren des ehemaligen Herrenhofes das Dorf Ulrychowitz angelegt das ab 1817 auch zum neuen Kataster von Susice gehorte Nordostlich von Susice befand sich an der Libuska die Kuttlof Muhle eine alte Wassermuhle Bis zur Mitte des 19 Jahrhunderts blieb Radslavice immer der dem Olmutzer Kapitel gehorigen Herrschaft Trsice untertanig Nach der Aufhebung der Patrimonialherrschaften bildete Susice Suschitz ab 1850 mit dem Ortsteil Ulrichov Ulrichowitz eine Gemeinde in der Bezirkshauptmannschaft Kremsier Am 2 Juli und 4 November 1858 vernichteten zwei Brande grosse Teile des Dorfes Seit 1880 gehort die Gemeinde zum Bezirk Prerau 1957 loste sich Oldrichov von Susice los und bildete eine eigene Gemeinde Zusammen mit Oldrichov und Grymov wurde Susice 1974 nach Radslavice eingemeindet Seit 1990 besteht die Gemeinde Susice wieder Seit 2004 fuhrt sie ein Wappen und Banner Susice besteht heute aus 96 Hausern Ethnographisch gehort das Dorf zur Hanna Gemeindegliederung BearbeitenFur die Gemeinde Susice sind keine Ortsteile ausgewiesen Zu Susice gehort die Einschicht Kudlov Kuttlof Sehenswurdigkeiten BearbeitenKapelle Maria Heimsuchung erbaut 1935 an Stelle eines Glockenturmes Statue der Jungfrau Maria vom Svaty Hostyn Statue des hl Antonius Denkmal fur die Opfer des Ersten Weltkrieges Gedenkstein fur die Opfer des Zweiten Weltkrieges Steinernes KreuzEinzelnachweise Bearbeiten Cesky statisticky urad Die Einwohnerzahlen der tschechischen Gemeinden vom 1 Januar 2023 PDF 602 kB Stadte und Gemeinden im Okres Prerov Bezirk Prerau Belotin Benov Bezuchov Bohuslavky Bochor Brodek u Prerova Buk Byskovice Cisarov Citov Cechy Celechovice Cernotin Dobrcice Dolni Netcice Dolni Tesice Dolni Ujezd Domazelice Drevohostice Grymov Hlinsko Horni Mostenice Horni Netcice Horni Tesice Horni Ujezd Hrabuvka Hradcany Hranice Hustopece nad Becvou Jezernice Jindrichov Kladniky Klokoci Kojetin Kokory Krenovice Krtomil Laznicky Lazniky Lhota Lhotka Lipnik nad Becvou Lipova Lisna Lobodice Lubomer pod Straznou Malhotice Merovice nad Hanou Milenov Milotice nad Becvou Nahosovice Nelesovice Oldrichov Olsovec Opatovice Oplocany Oprostovice Osek nad Becvou Parsovice Partutovice Pavlovice u Prerova Podoli Polkovice Polom Potstat Prosenice Provodovice Prerov Prestavlky Radikov Radkova Lhota Radkovy Radotin Radslavice Radvanice Rakov Rokytnice Rouske Rikovice Skalicka Sobechleby Sobisky Stara Ves Stribrnice Stritez nad Ludinou Susice Sisma Spicky Teplice nad Becvou Tovacov Troubky Tucin Turovice Tyn nad Becvou Uhricice Usti Veselicko Vezky Vlkos Vsechovice Vykleky Zabestni Lhota Zamrsky Zakovice Zelatovice Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Susice u Prerova amp oldid 178737442