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Krenovice deutsch Krzenowitz 1939 1945 Krenowitz ist eine Gemeinde in Tschechien Sie liegt drei Kilometer sudwestlich von Kojetin und gehort zum Okres Prerov KrenoviceKrenovice u Kojetina Tschechien BasisdatenStaat Tschechien TschechienRegion Olomoucky krajBezirk PrerovFlache 904 4 haGeographische Lage 49 19 N 17 17 O 49 321944444444 17 278333333333 202 Koordinaten 49 19 19 N 17 16 42 OHohe 202 m n m Einwohner 445 1 Jan 2023 1 Postleitzahl 752 01Kfz Kennzeichen MVerkehrStrasse Vyskov KromerizStrukturStatus GemeindeOrtsteile 1VerwaltungBurgermeister Zdenek Vrana Stand 2011 Adresse Krenovice 18752 01 KojetinGemeindenummer 569143Website www strednihana cz krenovice Ortsansicht Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 2 Geschichte 3 Gemeindegliederung 4 Sehenswurdigkeiten 5 Sohne und Tochter der Gemeinde 6 EinzelnachweiseGeographie BearbeitenKrenovice befindet sich rechtsseitig der Hana am nordostlichen Fusse des Litentschitzer Hugellandes im Hornomoravsky uval Obermahrische Senke Das Dorf liegt am Zusammenfluss der Bache Vlcidolka auch Krenovicky potok und Syrovatka auch Korabka Sudostlich erhebt sich der Hugel Hradisko Durch den Ort fuhrt die Staatsstrasse I 47 zwischen Vyskov und Kromeriz Sudlich von Krenovice verlauft die Autobahn D 1 die nachste Abfahrt 253 Kojetin liegt drei Kilometer gegen Sudosten Nachbarorte sind Polkovice und Uhricice im Norden Kojetin im Nordosten Popuvky im Osten Postoupky Merutky Bojanovice und Kovalovice im Sudosten Vezky und Vlci Doly im Suden Vitcice im Sudwesten Stribrnice und Dlouha Ves im Westen sowie Merovice nad Hanou im Nordwesten Geschichte BearbeitenArchaologische Funde belegen eine fruhzeitliche Besiedlung der Gegend Am Fusse des Hradisko wurden Reste einer bronzezeitlichen Siedlung aufgefunden Die erste schriftliche Erwahnung von Crenowicz erfolgte 1322 in einer Urkunde uber den zwei Jahre zuvor erfolgten Verkauf des halben Dorfes durch Zavis von Potstat an den Olmutzer Bischof Konrad Dieser vermachte den Besitz 1326 testamentarisch dem Olmutzer Kapitel St Wenzel das Chrenowicz ab 1330 zunachst an andere Besitzer weiterreichte Im Jahre 1349 schenkte Zavis von Bojanovice dem Kapitel auch seine Halfte von Chrenowicz circa Cogetyn die der Dekan Orbzin daraufhin gleich zu seinem Eigentum erklarte Ab 1375 bewirtschaftete das Domkapitel seine Halfte wieder selbst die daraus erwirtschaften Einkunfte flossen jedoch wechselseitig den Kanonikern zu Wahrend des mahrischen Bruderkrieges fiel Markgraf Prokop von Mahren zum Ende des 14 Jahrhunderts in Crenowicz ein und verwustete das bischofliche Gut Bischof Johannes Frost liess ihn daraufhin exkommunizieren Im Jahre 1406 vereinigte das Bistum beide Anteile und schlug Crenowicz den Olmutzer Kapitulargutern zu Ab 1467 wurde das Dorf als Chrenovice ab 1480 als Crzenowicze Krzenowicze und Krzienowicze ab 1671 als Krsenowitz Krzenowitz Krzenowitz und Krenowitz 1720 als Krenowitz und ab 1771 lateinisch als Krzenovitium und Krenovicium bezeichnet 2 Nachdem sich wahrend des Dreissigjahrigen Krieges die Truppen des schwedischen Generals Lennart Torstenssons 1643 auf dem Zahonny Berg verschanzten und Tovacov besetzt hielten liess der kaiserliche General Matthias Gallas den Hradisko befestigen und erwartete dort den Angriff der Schweden Die Matriken wurden ab 1715 in Kojetin gefuhrt Eine Schule ist seit 1788 nachweisbar Im Jahre 1793 bestand das Dorf aus 62 Hausern und hatte 517 Einwohner 1849 erwarb die Gemeinde die Brennerei und baute sie zum Schulhaus um Bis zur Mitte des 19 Jahrhunderts gehorte das Dorf immer zu den Olmutzer Kapitulargutern Nach der Aufhebung der Patrimonialherrschaften bildete Krenovice Krzenowitz ab 1850 eine Gemeinde in der Bezirkshauptmannschaft Kremsier Im Jahre 1855 wurde die Gemeinde dem Bezirk Kojetin und 1868 wieder dem Bezirk Kremsier zugeordnet Seit 1877 gehorte das Dorf zum Okres Prerov Nachdem 1883 der zweiklassige Schulunterricht aufgenommen worden war erwies sich das Schulhaus als zu klein 1885 erfolgte der Bau einer neuen Schule 1887 entstand die Kirche und im Jahre darauf wurde das Pfarrhaus errichtet und ein Friedhof angelegt Die Freiwillige Feuerwehr grundete sich 1893 In dem Ort befand sich eine Lehrlingsschule fur Knaben und ein Hof des Metropolitankapitels Im Jahre 1900 lebten in den 127 Hausern des Dorfes 658 Personen Seit 1911 ist eine Muhle uberliefert 1930 bestand Krenovice aus 165 Hausern und hatte 746 Einwohner Ab 1938 fuhrte die Gemeinde den Namen Krenovice u Kojetina 1949 wurde Krenovice dem Okres Kojetin zugeordnet nach dessen Aufhebung kam der Ort 1960 zum Okres Prerov zuruck 1950 bestand das Dorf aus 170 Hausern in denen 760 Menschen lebten Krenovice wurde 1976 als Stadtteil Kojetin IV Krenovice nach Kojetin eingemeindet 1980 lebten in den 152 Hausern des Dorfes 529 Personen Die Schule wurde 1987 geschlossen und 1990 wieder eroffnet Seit 1990 bildet Krenovice wieder eine eigene Gemeinde Beim Zensus von 1991 wurden in Krenovice 462 Einwohner 157 Wohnungen und 134 Hauser gezahlt Seit 2006 fuhrt Krenovice ein Wappen Am 14 Juni 2007 wurde das Dorf bei einem Hochwasser der Vlcidolka uberflutet Zwischen 2007 und 2009 wurde der Autobahnabschnitt Morice Kojetin gebaut zuvor erfolgten im Jahre 2006 archaologische Grabungen Ethnographisch gehort die Gemeinde zur Hanna In Krenovice besteht eine Berufsschule eine Grundschule ein Kindergarten ein Kulturhaus und eine Gemeindebucherei Gemeindegliederung BearbeitenFur die Gemeinde Krenovice sind keine Ortsteile ausgewiesen Sehenswurdigkeiten BearbeitenPfarrkirche des hl Johannes von Nepomuk erbaut 1887 nach Planen von Gustav Meretta Kapelle der hl Anna sudostlich des Dorfes in einem Hain am Bach Syrovatka erbaut 1832 Hugel Hradisko sudostlich des Dorfes uber dem Tal der Syrovatka mit Befestigungsanlagen des Generals Gallas aus der Zeit des Dreissigjahrigen Krieges Gegen Nordosten befinden sich zwei durch einen Graben getrennte drei bzw funf Meter hohe Walle gegen Suden ein Graben Grabkapelle der Familie Vozda auf dem Friedhof errichtet im 19 Jahrhundert Bildstock aus der ersten Halfte des 18 Jahrhunderts sudlich des DorfesSohne und Tochter der Gemeinde BearbeitenElias von Krenowitz 1503 Bischof der Bohmischen Bruder Jan Rozkosny 1855 1947 Landwirt Abgeordneter des Reichstages und Landtages Bohumir Hrusak 1893 1942 ehemaliger Legionar und Opfer des Nationalsozialismus er wurde von der Gestapo im Kaunitz Kolleg ermordet Rostislav Vojacek 1949 Fussballspieler und trainerEinzelnachweise Bearbeiten Cesky statisticky urad Die Einwohnerzahlen der tschechischen Gemeinden vom 1 Januar 2023 PDF 602 kB Mistopisny rejstrik obci ceskeho Slezska a severni Moravy S 286 Memento des Originals vom 4 Marz 2016 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www archives cz PDF Datei 2 06 MB Stadte und Gemeinden im Okres Prerov Bezirk Prerau Belotin Benov Bezuchov Bohuslavky Bochor Brodek u Prerova Buk Byskovice Cisarov Citov Cechy Celechovice Cernotin Dobrcice Dolni Netcice Dolni Tesice Dolni Ujezd Domazelice Drevohostice Grymov Hlinsko Horni Mostenice Horni Netcice Horni Tesice Horni Ujezd Hrabuvka Hradcany Hranice Hustopece nad Becvou Jezernice Jindrichov Kladniky Klokoci Kojetin Kokory Krenovice Krtomil Laznicky Lazniky Lhota Lhotka Lipnik nad Becvou Lipova Lisna Lobodice Lubomer pod Straznou Malhotice Merovice nad Hanou Milenov Milotice nad Becvou Nahosovice Nelesovice Oldrichov Olsovec Opatovice Oplocany Oprostovice Osek nad Becvou Parsovice Partutovice Pavlovice u Prerova Podoli Polkovice Polom Potstat Prosenice Provodovice Prerov Prestavlky Radikov Radkova Lhota Radkovy Radotin Radslavice Radvanice Rakov Rokytnice Rouske Rikovice Skalicka Sobechleby Sobisky Stara Ves Stribrnice Stritez nad Ludinou Susice Sisma Spicky Teplice nad Becvou Tovacov Troubky Tucin Turovice Tyn nad Becvou Uhricice Usti Veselicko Vezky Vlkos Vsechovice Vykleky Zabestni Lhota Zamrsky Zakovice Zelatovice Normdaten Geografikum GND 7724869 7 lobid OGND AKS VIAF 234401978 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Krenovice u Kojetina amp oldid 239252743