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Kladniky deutsch Kladnik ist eine Gemeinde in Tschechien Sie liegt sechs Kilometer sudlich von Lipnik nad Becvou und gehort zum Okres Prerov KladnikyKladniky Tschechien BasisdatenStaat Tschechien TschechienRegion Olomoucky krajBezirk PrerovFlache 346 haGeographische Lage 49 29 N 17 36 O 49 483888888889 17 602777777778 318 Koordinaten 49 29 2 N 17 36 10 OHohe 318 m n m Einwohner 150 1 Jan 2023 1 Postleitzahl 751 31Kfz Kennzeichen MVerkehrStrasse Hlinsko SobechlebyStrukturStatus GemeindeOrtsteile 1VerwaltungBurgermeister Antonin Ulman Stand 2011 Adresse Kladniky 21751 31 Lipnik nad BecvouGemeindenummer 569283Website www kladniky cz Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 2 Geschichte 3 Gemeindegliederung 4 Sehenswurdigkeiten 5 EinzelnachweiseGeographie BearbeitenKladniky befindet sich sudwestlich des Malenikwaldes in der Podbeskydska pahorkatina Vorbeskidenhugelland Das Dorf erstreckt sich im Tal der Sisemka die hier auch Lhotsky potok genannt wird Nordlich erhebt sich die Hana 357 m und im Sudosten der Dubanec 310 m Gegen Sudwesten bildet die Sisemka das bewaldete Tal Kunkov Ebenfalls sudwestlich liegt die Wustung Olbramice Nachbarorte sind Podhura Zavodi Lipnik nad Becvou und Tyn nad Becvou im Norden Lhota im Nordosten Vidlac und Radotin im Osten Simre und Oprostovice im Sudosten Bezuchov im Suden Sisma Pavlovice u Prerova und Prusinky im Sudwesten Susice und Kudlov im Westen sowie Vetrak Hlinsko und Nove Dvory im Nordwesten Geschichte BearbeitenDie erste schriftliche Erwahnung des Ortes erfolgte am 4 Juni 1372 in der Landtafel Daraus geht hervor dass Markgraf Johann Heinrich im Jahr zuvor das heimgefallene Gut Kladnik mit der Feste und dem zugehorigen Wald als Erblehn seinen Dienern Oldrich Damian und Stepan geschenkt hatte Die drei Bruder nannten sich fortan von Kladnik Ab 1373 wurde das Dorf Cladnyck genannt 2 Markgraf Jobst uberliess Cladnycz 1406 als erblichen Besitz an Myslibor genannt Rys von Kladnik Dieser verkaufte die Feste und den Allodialhof umgehend an Vaclav von Prikazy der es seiner Frau Katerina von Sobechleby als Morgengabe uberschrieb 1416 wurde Bavor von Prusy und Kladnik intabuliert und 1437 uberschrieb Martin von Prusy Kladniky in der Landtafel an den Hauptmann der Konigsstadt Brod Jan Bradka von Kochov und Kladniky 1447 wurde der Ort als Kladniky bezeichnet Ab 1480 besassen die Eheleute Zofka von Hrusova und Valentin von Leznice das Gut 1504 wurden Katerina Eliska und Kuna von Leznice sowie Hynko von Widbach auf Pavlovice als Besitzer von Kladniky und Olbramice eingetragen Olbramice wurde 1519 als wust bezeichnet 1528 erwarb Bernhard von Zierotin Kladniky und schlug das Gut seiner Herrschaft Drevohostice zu Zu den nachfolgenden Besitzern gehorten nach 1559 Bartholomaus Waneczky von Gemniczky Vanecky z Jemnicky ab 1587 Wenzel Mol von Modrelitz und nach ihm Karl der Altere von Zerotein Dieser verkaufte 1617 die Herrschaft mit den zugehorigen Dorfern Turovice Nahosovice Hradcany Sisma Pavlovice Prusinky Kladniky Bezuchov Oprostovice Zakovice Mrlinek Sovadina Lhota Radkovy Lipova und Krtomil fur 95 000 mahrische Gulden an Jan Skrbensky von Hriste Wegen seiner Beteiligung am Standeaufstand 1618 verlor dieser nach der Schlacht am Weissen Berg seine Guter Die Herrschaft Drevohostice wurde an Zdenek Vojtech Popel von Lobkowicz verkauft Seit 1623 wurden die Matriken in Lipnik gefuhrt Zdeneks Sohn Wenzel Eusebius von Lobkowicz verausserte im Jahre 1635 die Dorfer Sisma Kladniky Bezuchov Oprostovice Zakovice Mrlinek Sovadina Radkova Lhota Radkovy Lipova und Krtomil an den Besitzer der Herrschaft Bystrice pod Hostynem Johann Anton von Rottal 1654 wurde Kladniky nach Hlinsko eingepfarrt und auch die Bestattungen die bis dahin auf dem Dorfanger erfolgten wurden nun auf dem Friedhof von Hlinsko vorgenommen Im Jahre 1794 hatte Kladniky 156 Einwohner Bis zur Mitte des 19 Jahrhunderts blieb das Dorf nach Bystrice untertanig Nach der Aufhebung der Patrimonialherrschaften bildete Kladnik Kladnik ab 1850 eine Gemeinde in der Bezirkshauptmannschaft Holleschau 1879 wurde die Gemeinde dem Bezirk Mahrisch Weisskirchen zugeordnet seit dieser Zeit wird auch der Ortsname Kladniky verwendet 1895 verkaufte Ernst von Laudon auf Bystrice den Hof Vidlac an Alois Lobl und Heinrich Gotzlinger diese verausserten ihn 1907 an Rajmund und Jaroslav Kokor 1898 entstand auf Initiative von Alfred Skene auf Pawlowitz die Strasse von Lhota nach Pavlovice und zwei Jahre danach die Bezirksstrasse nach Hlinsko 1913 folgte der Bau der Strasse nach Sisma Kladniky hatte im Jahre 1900 251 Einwohner 1921 waren es 259 und 1930 254 1947 wurde der Hof Vidlac aufgeteilt und an die Gemeinde und Einwohner verkauft 1950 lebten in dem Dorf 216 Menschen Im Jahre 1960 wurde die Gemeinde dem Okres Prerov zugeordnet 1976 wurde Kladniky dem Ortlichen Nationalausschuss MNV Sobechleby angeschlossen und 1983 ganzlich nach Sobechleby eingemeindet Seit 1990 bildet Kladniky wieder eine eigene Gemeinde Gemeindegliederung BearbeitenFur die Gemeinde Kladniky sind keine Ortsteile ausgewiesen Zu Kladniky gehoren die Einode Vetrak und der Hof Vidlac Sehenswurdigkeiten BearbeitenHolzerne Windmuhle aus dem Jahre 1829 Die Windkraftanlage des Technischen Denkmals wurde 1983 ausgebaut und wird seitdem in der Mlynska dolina im walachischen Freilichtmuseum Roznov pod Radhostem betrieben Das in Vetrak verbliebene Skelett der Muhle wurde 1990 an einen Nachkommen des fruheren Mullers ruckubertragen der es dem totalen Verfall uberliess Kapelle Maria Heimsuchung erbaut 1924 anstelle eines Glockenturmes aus dem Jahre 1848 Sie wurde am 13 September 1925 geweiht Statuen des hl Ziehvaters Josef und des hl Antonius von Padua vor der Kapelle Statue der Jungfrau Maria vom Svaty Hostyn am Strassenkreuz bei Vetrak Christus Statue am Ortsausgang nach Hlinsko Statue des hl Johannes von Nepomuk am Ortsausgang nach Lhota Holzkreuz mit bemaltem Corpus Christi am Ortsausgang nach Bezichov Tal KunkovEinzelnachweise Bearbeiten Cesky statisticky urad Die Einwohnerzahlen der tschechischen Gemeinden vom 1 Januar 2023 PDF 602 kB Mistopisny rejstrik obci ceskeho Slezska a severni Moravy S 250 Memento des Originals vom 4 Marz 2016 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www archives cz PDF 2 2 MB Stadte und Gemeinden im Okres Prerov Bezirk Prerau Belotin Benov Bezuchov Bohuslavky Bochor Brodek u Prerova Buk Byskovice Cisarov Citov Cechy Celechovice Cernotin Dobrcice Dolni Netcice Dolni Tesice Dolni Ujezd Domazelice Drevohostice Grymov Hlinsko Horni Mostenice Horni Netcice Horni Tesice Horni Ujezd Hrabuvka Hradcany Hranice Hustopece nad Becvou Jezernice Jindrichov Kladniky Klokoci Kojetin Kokory Krenovice Krtomil Laznicky Lazniky Lhota Lhotka Lipnik nad Becvou Lipova Lisna Lobodice Lubomer pod Straznou Malhotice Merovice nad Hanou Milenov Milotice nad Becvou Nahosovice Nelesovice Oldrichov Olsovec Opatovice Oplocany Oprostovice Osek nad Becvou Parsovice Partutovice Pavlovice u Prerova Podoli Polkovice Polom Potstat Prosenice Provodovice Prerov Prestavlky Radikov Radkova Lhota Radkovy Radotin Radslavice Radvanice Rakov Rokytnice Rouske Rikovice Skalicka Sobechleby Sobisky Stara Ves Stribrnice Stritez nad Ludinou Susice Sisma Spicky Teplice nad Becvou Tovacov Troubky Tucin Turovice Tyn nad Becvou Uhricice Usti Veselicko Vezky Vlkos Vsechovice Vykleky Zabestni Lhota Zamrsky Zakovice Zelatovice Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Kladniky amp oldid 197313878