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Mrlinek deutsch Mrlinek 1939 1945 Merlinek ist eine Gemeinde in Tschechien Sie liegt drei Kilometer nordlich von Bystrice pod Hostynem und gehort zum Okres Kromeriz MrlinekMrlinek Tschechien BasisdatenStaat Tschechien TschechienRegion Zlinsky krajBezirk KromerizFlache 394 haGeographische Lage 49 26 N 17 41 O 49 428055555556 17 677777777778 288 Koordinaten 49 25 41 N 17 40 40 OHohe 288 m n m Einwohner 277 1 Jan 2023 1 Postleitzahl 768 61Kfz Kennzeichen ZVerkehrStrasse Bystrice pod Hostynem HraniceStrukturStatus GemeindeOrtsteile 1VerwaltungBurgermeister Pavel Hynek Stand 2011 Adresse Mrlinek 54768 61 Bystrice pod Hostynem 1Gemeindenummer 553905Website mrlinek nwt cz Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 2 Geschichte 3 Ortsgliederung 4 Sehenswurdigkeiten 5 Trivia 6 EinzelnachweiseGeographie BearbeitenMrlinek befindet sich nordlich der Hosteiner Berge in der Podbeskydska pahorkatina Vorbeskidenhugelland Das Dorf liegt im Tal des Baches Blazicky potok Nordostlich erheben sich die Krimy 333 m im Sudosten der Kelcsky Javornik 865 m und der Javornik 799 m sudlich der Hostyn 734 m sowie im Westen die Krousovy 317 m Nachbarorte sind Zakovice Horni Netcice und Vitonice im Norden Horni Ujezd im Nordosten Novy Dvur Libosvary und Loukov im Osten V Revire und Chvalcov im Sudosten Chvalcova Lhota Bystrice pod Hostynem Bazantnice und Rychlov im Suden Krtomil und Lipova im Sudwesten Drevohostice im Westen sowie Sovadina und Blazice im Nordwesten Geschichte BearbeitenDie erste schriftliche Erwahnung von Mrlin erfolgte 1348 Im Jahre 1365 erwarb Bocek I von Podiebrad das Gut Mirlyn 1368 wurde der Ort als Myrlyn und 1405 als Mrlyn bezeichnet Zwischen 1373 und 1444 gehorte Mrlyn zu den Besitzungen der Burg Obrany Das Gut bestand zu dieser Zeit aus zwei Dorfern Hornij Mrlyn und Dolnij Mrlyn Ersteres erlosch in der zweiten Halfte des 15 Jahrhunderts wahrend des bohmisch ungarischen Krieges Dolnij Mrlin bildete seit Beginn des 16 Jahrhunderts einen Rittersitz 1520 uberliess Vaclav Obeslik von Lipultovice die Feste und das Dorf Dolnij Mrlin an Jeronym von Bast Im Jahre 1552 wurde Mrlijnka als wust bezeichnet Wenig spater wurde der Ort wiederbesiedelt und 1555 an die Herrschaft Bystrice angeschlossen Die Feste wurde nicht wieder aufgebaut und ihre genaue Lage ist nicht mehr bekannt Nachfolgende Besitzer waren die Herren von Lobkowicz und ab 1650 Johann von Rottal Dieser vereinigte die Bystrice mit Holesov zu einer grossen Herrschaft und begann mit der Rekatholisierung der Untertanen Im Jahre 1763 erlosch das Geschlecht der Grafen von Rottal im Mannesstamme bei der Aufteilung der Herrschaft Holesov Bystrice unter den Erben wurde Mrlinek wieder nach Bystrice untertanig 1789 folgten die della Rovere di Monte l Abbate als neue Besitzer und 1804 erwarb Johann Nepomuk Graf Wengersky die Herrschaft Ab 1827 gehorte die Herrschaft Bystrice den Grafen Laudon Bis zur Mitte des 19 Jahrhunderts blieb Mrlinek immer nach Bystrice untertanig Nach der Aufhebung der Patrimonialherrschaften bildete Mrlinek ab 1850 eine Gemeinde in der Bezirkshauptmannschaft Holleschau Seit 1872 fuhrte die Gemeinden den Namen Mrlinky Der heutige Ortsname Mrlinek ist seit 1881 gebrauchlich Zwischen 1940 und 1941 entstand an einer Anhohe an der Strasse nach Hranice ein Friedhof Zuvor erfolgten die Bestattungen auf dem Friedhof der Pfarrkirche von Loukov Nach der Aufhebung des Okres Holesov wurde die Gemeinde 1960 dem Okres Kromeriz zugeordnet Am 15 August 1976 wurde Mrlinek nach Bystrice pod Hostynem eingemeindet Seit Beginn des Jahres 1994 ist Mrlinek wieder eigenstandig Ortsgliederung BearbeitenFur die Gemeinde Mrlinek sind keine Ortsteile ausgewiesen Zu Mrlinek gehort die Einschicht Novy Dvur Neuhof Sehenswurdigkeiten BearbeitenKapelle am ostlichen Ortsausgang an der Strasse nach Hranice Mrlinky drei Teiche am Blazicky porok westlich des OrtesTrivia BearbeitenVolkstumlichen Uberlieferungen zufolge soll das Dorf am Erdmittelpunkt liegen und in der Ortschronik von 1927 ist vermerkt dass in Mrlinek die Erdachse geschmiert wurde Der ortliche Fussballverein TJ Mrlinek veranstaltet ein traditionelles Turnier um den Pokal der Erdachse pohar Zemske osy Einzelnachweise Bearbeiten Cesky statisticky urad Die Einwohnerzahlen der tschechischen Gemeinden vom 1 Januar 2023 PDF 602 kB Stadte und Gemeinden im Okres Kromeriz Bezirk Kremsier Barice Velke Tesany Bezmerov Blazice Borenovice Brusne Brest Bystrice pod Hostynem Cetechovice Drinov Holesov Honetice Horni Lapac Hostice Hulin Chomyz Chropyne Chvalcov Chvalnov Lisky Jankovice Jarohnevice Karolin Komarno Korycany Kostelany Kostelec u Holesova Kromeriz Kunkovice Kurovice Kvasice Kyselovice Lechotice Litencice Loukov Lubna Ludslavice Lutopecny Martinice Miskovice Morkovice Slizany Mrlinek Nemcice Nitkovice Nova Dedina Osicko Pacetluky Paclavice Pocenice Tetetice Podhradni Lhota Prasklice Pravcice Prusinovice Prilepy Rajnochovice Rataje Rosteni Rostin Rusava Rymice Skastice Slavkov pod Hostynem Sobesuky Strilky Strizovice Sulimov Selesovice Troubky Zdislavice Trebetice Uhrice Vezky Vitonice Vrbka Zahnasovice Zarici Zastrizly Zborovice Zdounky Zlobice Zalkovice Zeranovice Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Mrlinek amp oldid 209824567