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Kyselovice deutsch Kislowitz fruher Kisselowitz ist eine Gemeinde in Tschechien Sie liegt neun Kilometer nordlich von Kromeriz und gehort zum Okres Kromeriz KyseloviceKyselovice Tschechien BasisdatenStaat Tschechien TschechienRegion Zlinsky krajBezirk KromerizFlache 675 haGeographische Lage 49 23 N 17 24 O 49 377222222222 17 402222222222 197 Koordinaten 49 22 38 N 17 24 8 OHohe 197 m n m Einwohner 494 1 Jan 2023 1 Postleitzahl 768 11Kfz Kennzeichen ZVerkehrStrasse Chropyne PrerovBahnanschluss Vyskov PrerovStrukturStatus GemeindeOrtsteile 1VerwaltungBurgermeister Magda Rikovska Stand 2011 Adresse Kyselovice 189768 11 ChropyneGemeindenummer 588652Website www obec kyselovice cz Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 2 Geschichte 3 Gemeindegliederung 4 Sehenswurdigkeiten 5 EinzelnachweiseGeographie BearbeitenKyselovice befindet sich rechtsseitig der Mostenka in der Obermahrischen Senke Hornomoravsky uval Durch das Dorf fuhrt der Graben Mlynsky nahon Nordlich des Ortes liegt der Militarflugplatz Prerov Bochor Zwei Kilometer westlich fuhrt die Bahnstrecke Prerov Vyskov vorbei Nachbarorte sind Vymyslov Henclov und Vceliny im Norden Polnak Kanovsko und Vlkos im Nordosten Rikovice und Zalkovice im Osten Brest im Sudosten U Mlyna Skastice und Plesovec im Suden Hrad und Chropyne im Sudwesten Vcelin und Zarici im Westen sowie Vcelinek Plucisko und Troubky im Nordwesten Geschichte BearbeitenArchaologische Funde belegen eine Besiedlung des Gemeindegebietes seit der Altsteinzeit Kyselovice wurde als Angerdorf angelegt und ist der alteste im Okres Kromeriz nachweisliche Ort Die erste schriftliche Erwahnung des Dorfes erfolgte 1078 in der Grundungsurkunde des Benediktinerklosters St Stephan bei Olmutz Kisselowici gehorte neben weiteren Dorfern zur Schenkung der Herzogin Ofka und ihres Mannes Otto dem Schonen an den Orden Im Jahre 1160 bestatigte Konig Vladislav II dem Kloster die Schenkung 1374 wurde der Ort als Kyssielouicz und 1497 als Kyselowicz bezeichnet Nachfolgend wurde das Gut mehrfach geteilt Im Jahre 1723 erwarb das Augustiner Chorherrenstift Sternberg samtliche Anteile von Kisselowitz Die Augustiner Chorherren errichteten in Kisselowitz als Herrschaftssitz ein Barockschloss zu dem noch Wirtschaftsgebaude eine Muhle und ein Schlosschen gehorten Das alteste Ortssiegel stammt aus dieser Zeit es zeigte die Jungfrau Maria mit dem Jesuskind umgeben von zwei achtzackigen Sternberger Sternen und zwei Pflugscharen Nach der Sakularisation des Klosters kaufte Ignac Tkany das Gut Im Jahre 1788 wurde auf dem Dorfanger ein Schulhaus errichtet 1836 brannte die Schule ab und wurde an gleicher Stelle wiederaufgebaut Bis zur Mitte des 19 Jahrhunderts blieb Kisselowitz ein selbstandiges Gut Nach der Aufhebung der Patrimonialherrschaften bildete Kyselovice Kisselowitz ab 1850 eine Gemeinde in der Bezirkshauptmannschaft Kremsier Die Freiwillige Feuerwehr grundete sich 1889 Das Schloss diente bis 1900 als Herrschaftssitz und Wohnsitz des Gutsverwalters Danach entstand neben dem Schloss eine Dampfmolkerei und das Schloss wurde zu deren Verwaltungssitz Bis zu dieser Zeit war Kyselovice nach Vlkos gepfarrt Nachdem die Gemeinde im Jahre 1900 das Schlosschen aufgekauft und zum Pfarrhaus umgebaut sowie einen eigenen Friedhof angelegt hatte bildete Kyselovice eine eigene Pfarrgemeinde Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde das Schloss abgerissen und an seiner Stelle 1947 ein neues Verwaltungsgebaude der Molkerei errichtet 1976 wurde die Schule wegen zu geringer Schulerzahl geschlossen Nach der zwischen 1996 und 2000 erfolgten Sanierung des Schulhauses wird dieses als Wohnhaus Turnhalle und Proberaum fur den ortlichen Chor genutzt Ethnographisch gehort das Dorf zur Hanna Gemeindegliederung BearbeitenFur die Gemeinde Kyselovice sind keine Ortsteile ausgewiesen Sehenswurdigkeiten BearbeitenNeogotische Kirche des hl Schutzengel erbaut 1904 1906 der 37 m hohe Kirchturm bildet das Wahrzeichen des Ortes Statue des hl Johannes von Nepomuk geschaffen im zweiten Viertel des 18 Jahrhunderts Statue des hl Wendelin an der Kreuzung der Strassen Chropyne Prerov und Troubky Rikovice aus dem Jahre 1769 Gedenkstein fur die Opfer des Ersten WeltkriegesEinzelnachweise Bearbeiten Cesky statisticky urad Die Einwohnerzahlen der tschechischen Gemeinden vom 1 Januar 2023 PDF 602 kB Stadte und Gemeinden im Okres Kromeriz Bezirk Kremsier Barice Velke Tesany Bezmerov Blazice Borenovice Brusne Brest Bystrice pod Hostynem Cetechovice Drinov Holesov Honetice Horni Lapac Hostice Hulin Chomyz Chropyne Chvalcov Chvalnov Lisky Jankovice Jarohnevice Karolin Komarno Korycany Kostelany Kostelec u Holesova Kromeriz Kunkovice Kurovice Kvasice Kyselovice Lechotice Litencice Loukov Lubna Ludslavice Lutopecny Martinice Miskovice Morkovice Slizany Mrlinek Nemcice Nitkovice Nova Dedina Osicko Pacetluky Paclavice Pocenice Tetetice Podhradni Lhota Prasklice Pravcice Prusinovice Prilepy Rajnochovice Rataje Rosteni Rostin Rusava Rymice Skastice Slavkov pod Hostynem Sobesuky Strilky Strizovice Sulimov Selesovice Troubky Zdislavice Trebetice Uhrice Vezky Vitonice Vrbka Zahnasovice Zarici Zastrizly Zborovice Zdounky Zlobice Zalkovice Zeranovice Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Kyselovice amp oldid 207488590