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Dieser Artikel beschreibt die Gemeinde Zum Ortsteil von Rajec Jestrebi siehe Karolin Rajec Jestrebi zum Hof Karolin Volarna Karolin deutsch Karolinendorf ist eine Gemeinde in Tschechien Sie liegt acht Kilometer sudlich von Kromeriz und gehort zum Okres Kromeriz KarolinKarolin Tschechien BasisdatenStaat Tschechien TschechienRegion Zlinsky krajBezirk KromerizFlache 136 haGeographische Lage 49 14 N 17 26 O 49 231111111111 17 433055555556 300 Koordinaten 49 13 52 N 17 25 59 OHohe 300 m n m Einwohner 254 1 Jan 2023 1 Postleitzahl 768 21Kfz Kennzeichen ZVerkehrStrasse Kvasice VrbkaStrukturStatus GemeindeOrtsteile 1VerwaltungBurgermeister Jiri Kuzma Stand 2010 Adresse Karolin 4768 21 KvasiceGemeindenummer 587354Website www obeckarolin cz Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 2 Geschichte 3 Gemeindegliederung 4 Sehenswurdigkeiten 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseGeographie BearbeitenKarolin befindet sich in nordostlichen Auslaufern des Marsgebirges Das Strassendorf erstreckt sich auf dem sudlichen Teil des Hugels Vinohradek 295 m Gegen Osten liegt das Tal des Baches Panensky potok Sudostlich erhebt sich der Jamy 299 m Nachbarorte sind Barice und Strizovice im Norden Chlum und Kvasice im Nordosten Novy Dvur im Osten Belov Kopaniny Podkoryta und Nova Dedina im Sudosten Sulimov und Vrbka im Sudwesten Sobesuky und Zlamanka im Westen sowie Velke Tesany im Nordwesten Geschichte BearbeitenArchaologische Funde belegen eine fruhzeitliche Besiedlung der Gegend Herausragende Bedeutung erlangte dabei ein auf dem Gebiet der Gemeinde aufgefundener Faustkeil aus dem Mittelpalaolithikum der als altestes Zeugnis des Menschen in Ostmahren gilt Das heutige Dorf entstand jedoch erst im 19 Jahrhundert Nach den Josephinischen Reformen gestaltete der k k Hofrat Anton Kaschnitz von Weinberg ab 1804 sein neuerworbenes Gut Zdounky zu einem Mustergut moderner Feldwirtschaft um Dessen Prinzip einer dreiseitigen Bewirtschaftung mit intensivem Ackerbau der Anlegung neuer herrschaftlicher Hofe mit Ochsengespannen und Geratschaften sowie der Umwandlung der Frondienste in Lohnarbeit folgte der Verwalter des zur Herrschaft Kvasice gehorigen Hofes Chlum Franz Hansmann Hansmann fuhrte auf Chlum daraufhin die Zucht von Zugvieh ein und begann auf den Feldern des Gutes mit dem intensiven Anbau von Kartoffeln Klee und Luzerne Seine damit erzielten Erfolge stellte Hansmann 1821 der Grundherrin Karoline von Lamberg vor und bewog sie zur Grundung einer Holzfallerkolonie zwischen Chlum und Vrbka Dieses Vorhaben wurde im Jahre 1822 realisiert als Karoline von Lamberg die aus zwolf Familien bestehende Kolonie Karolinendorf anlegte Jede der Siedlerfamilien erhielt ein acht Klafter grosses Stuck Wald zur Rodung und Urbarmachung zugeteilt Die ersten Hauser bestanden nur aus einer Kammer und Stall Die Siedler arbeiten als Tagelohner in den herrschaftlichen Waldern oder bei der Regulierung der March 1839 verpflichteten die Grafen von Lamberg einen Teil der Manner zur Arbeit am Bau der k u k Eisenbahn Wien Krakau Bis zur Mitte des 19 Jahrhunderts blieb Karolinendorf immer dem Gut Kvasice untertanig Nach der Aufhebung der Patrimonialherrschaften bildete Karolinov Karolinendorf ab 1850 einen Ortsteil der Gemeinde Kwassitz in der Bezirkshauptmannschaft Kromeriz 1857 vernichtete ein Grossfeuer 57 Hauser des Dorfes In den nachfolgenden Jahren fand ein Teil der Einwohner in der Zuckerfabrik Kvasice eine Anstellung Ab 1869 bildete Karolinendorf eine eigene Gemeinde 1872 brannten in Karolinendorf erneut 14 Hauser nieder deren Wiederaufbau von der Zuckerfabrik unterstutzt wurde Der Bau der Strasse nach Kvasice erfolgte 1891 Zu dieser Zeit hatte das Dorf etwa 500 Einwohner Der heutige Ortsname Karolin wird seit 1924 verwendet Nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges wurde der Grossgrundbesitzer Ernst von Thun Hohenstein enteignet und mit seiner Familie nach Osterreich abgeschoben Zwischen 1961 und 1991 war das Dorf nach Sulimov eingemeindet In Karolin werden heute die Grundschuler aus Karolin Sulimov und Vrbka unterrichtet Ethnographisch und kulturell befindet sich Karolin am Ubergang von der Mahrischen Slowakei zur Hanna Gemeindegliederung BearbeitenFur die Gemeinde Karolin sind keine Ortsteile ausgewiesen Sehenswurdigkeiten BearbeitenKapelle mehrere Kreuze Windmuhle nordwestlich des Dorfes auf halbem Wege nach Velke Tesany sie dient heute als Museum Grundschule mit Glockenturmaufbau erbaut als Dorfschule sie wurde zwischen 2008 und 2009 saniert Weblinks BearbeitenPrasentation auf rejstrik czEinzelnachweise Bearbeiten Cesky statisticky urad Die Einwohnerzahlen der tschechischen Gemeinden vom 1 Januar 2023 PDF 602 kB Stadte und Gemeinden im Okres Kromeriz Bezirk Kremsier Barice Velke Tesany Bezmerov Blazice Borenovice Brusne Brest Bystrice pod Hostynem Cetechovice Drinov Holesov Honetice Horni Lapac Hostice Hulin Chomyz Chropyne Chvalcov Chvalnov Lisky Jankovice Jarohnevice Karolin Komarno Korycany Kostelany Kostelec u Holesova Kromeriz Kunkovice Kurovice Kvasice Kyselovice Lechotice Litencice Loukov Lubna Ludslavice Lutopecny Martinice Miskovice Morkovice Slizany Mrlinek Nemcice Nitkovice Nova Dedina Osicko Pacetluky Paclavice Pocenice Tetetice Podhradni Lhota Prasklice Pravcice Prusinovice Prilepy Rajnochovice Rataje Rosteni Rostin Rusava Rymice Skastice Slavkov pod Hostynem Sobesuky Strilky Strizovice Sulimov Selesovice Troubky Zdislavice Trebetice Uhrice Vezky Vitonice Vrbka Zahnasovice Zarici Zastrizly Zborovice Zdounky Zlobice Zalkovice Zeranovice Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Karolin amp oldid 236163470