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Sulimov deutsch Silimow fruher Sillimow ist eine Gemeinde in Tschechien Sie liegt acht Kilometer sudlich von Kromeriz und gehort zum Okres Kromeriz SulimovSulimov Tschechien BasisdatenStaat Tschechien TschechienRegion Zlinsky krajBezirk KromerizFlache 197 haGeographische Lage 49 14 N 17 25 O 49 2275 17 421944444444 278 Koordinaten 49 13 39 N 17 25 19 OHohe 278 m n m Einwohner 152 1 Jan 2023 1 Postleitzahl 768 21Kfz Kennzeichen ZVerkehrStrasse Kvasice VrbkaStrukturStatus GemeindeOrtsteile 1VerwaltungBurgermeister Zdenek Dvorak Stand 2010 Adresse Sulimov 51768 21 KvasiceGemeindenummer 589055Website www sulimov cz Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 2 Geschichte 3 Gemeindegliederung 4 Sehenswurdigkeiten 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseGeographie BearbeitenDas Strassendorf Sulimov erstreckt sich in den nordostlichen Auslaufern des Marsgebirges am Rande des Naturparks Chriby auf einer Lange von einem knappen Kilometer in einer Hanglage uber dem Tal eines kleinen Zuflusses zum Panensky potok Der hochste Punkt liegt bei 304 m n m der tiefste bei 238 m n m Nordostlich erhebt sich der Vinohradek 295 m im Osten der Jamy 299 m und sudlich die Kula 391 m Nachbarorte sind Barice im Norden Karolin im Nordosten Novy Dvur und Belov im Osten Kopaniny Podkoryta und Nova Dedina im Sudosten Tabarky im Suden Lubna im Sudwesten Vrbka im Westen sowie Velke Tesany im Nordwesten Geschichte BearbeitenDie erste schriftliche Erwahnung von Svlimow erfolgte 1353 Im Jahre 1365 wurde das Dorf Teil der Milota von Benesov gehorigen Herrschaft Kvasice Wahrend der Hussitenkriege plunderten und brandschatzten die Hussiten die dem strengen Katholiken und Anhanger des Kaisers Milota II von Benesov und Kvasice gehorige Herrschaft Im Juni 1423 eroberten die Aufstandischen unter Divis Borek von Dohalice und Miletinek nach einem dreitagigen Kampf bei dem auch der Grundherr fiel die Burg Kvasice 1433 verkaufte Milotas Schwester Anna die Herrschaft an Jan Kuzel von Zeravice In der zweiten Halfte des 15 Jahrhunderts erlosch das Dorf Als Arnost Kuzel von Zeravice und Kvasice im Jahre 1507 Hynek Bocek von Kunstadt testamentarisch als Erben der Herrschaft Kvasice einsetzte wurde Sulimov als wust bezeichnet Nach dem Ende des Dreissigjahrigen Krieges liess Johann von Rottal das Dorf wiederbesiedeln Im Jahre 1670 wurde es als Sylymow bezeichnet Nach dem Tode von Joachim Adam von Rottal erbte 1746 dessen Tochter Marie Anna und deren Mann Franz Adam von Lamberg die Herrschaft 1845 erwarb Friedrich von Thun und Hohenstein durch Heirat mit Leopoldine von Lamberg die Herrschaft Kvasice 1846 wurde das Dorf als Sulimow bezeichnet Bis zur Mitte des 19 Jahrhunderts blieb Sulimow immer nach Kvasice untertanig Nach der Aufhebung der Patrimonialherrschaften bildete Silimow ab 1850 eine Gemeinde in der Bezirkshauptmannschaft Kromeriz Die Bewohner des Dorfes lebten von der Landwirtschaft Ab 1890 wurde die Gemeinde als Silimov und seit Beginn des 20 Jahrhunderts als Silimov bezeichnet Im Jahre 1906 entstand die Brennerei Der heutige Ortsname Sulimov wird seit 1924 verwendet Nach der Machtubernahme durch die Kommunisten erfolgte die Kollektivierung der Landwirtschaft lediglich der Betrieb der Familie Fiala wurde bis zum Ende der kommunistischen Herrschaft privat gefuhrt 1961 erfolgte die Eingemeindung von Vrbka und Karolin Mit Beginn des Jahres 1992 loste sich Karolin und ein Jahr spater auch Vrbka los und bildeten eigene Gemeinden Uberregional bekannt ist das Dorf durch seine Schnapsbrennerei Gemeindegliederung BearbeitenFur die Gemeinde Sulimov sind keine Ortsteile ausgewiesen Zu Sulimov gehort die Einschicht Tabarky Sehenswurdigkeiten BearbeitenStatue der hl Anna errichtet 1994 Glockenturm erbaut zu Beginn des 19 Jahrhunderts Kusalov Kreuz an der Schule errichtet 1904 Zapletal Kreuz geschaffen 1906 Zwei Grabstatten aus der Zeit des Grossmahrischen Reiches bei Tabarky Die nordlich von Tabarky gelegene umfasst 60 Grabhugel eine weitere liegt sudostlich von Tabarky Windmuhle nordwestlich des Dorfes auf halbem Wege nach Velke Tesany sie dient heute als MuseumWeblinks BearbeitenPrasentation auf rejstrik czEinzelnachweise Bearbeiten Cesky statisticky urad Die Einwohnerzahlen der tschechischen Gemeinden vom 1 Januar 2023 PDF 602 kB Stadte und Gemeinden im Okres Kromeriz Bezirk Kremsier Barice Velke Tesany Bezmerov Blazice Borenovice Brusne Brest Bystrice pod Hostynem Cetechovice Drinov Holesov Honetice Horni Lapac Hostice Hulin Chomyz Chropyne Chvalcov Chvalnov Lisky Jankovice Jarohnevice Karolin Komarno Korycany Kostelany Kostelec u Holesova Kromeriz Kunkovice Kurovice Kvasice Kyselovice Lechotice Litencice Loukov Lubna Ludslavice Lutopecny Martinice Miskovice Morkovice Slizany Mrlinek Nemcice Nitkovice Nova Dedina Osicko Pacetluky Paclavice Pocenice Tetetice Podhradni Lhota Prasklice Pravcice Prusinovice Prilepy Rajnochovice Rataje Rosteni Rostin Rusava Rymice Skastice Slavkov pod Hostynem Sobesuky Strilky Strizovice Sulimov Selesovice Troubky Zdislavice Trebetice Uhrice Vezky Vitonice Vrbka Zahnasovice Zarici Zastrizly Zborovice Zdounky Zlobice Zalkovice Zeranovice Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Sulimov amp oldid 212031190