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Rosteni deutsch Roschtien fruher Roschtin ist eine Gemeinde in Tschechien Sie liegt funf Kilometer nordwestlich von Holesov und gehort zum Okres Kromeriz RosteniRosteni Tschechien BasisdatenStaat Tschechien TschechienRegion Zlinsky krajBezirk KromerizFlache 687 haGeographische Lage 49 22 N 17 32 O 49 366111111111 17 533055555556 237 Koordinaten 49 21 58 N 17 31 59 OHohe 237 m n m Einwohner 672 1 Jan 2023 1 Postleitzahl 768 43Kfz Kennzeichen ZVerkehrStrasse Prusinovice Kostelec u HolesovaStrukturStatus GemeindeOrtsteile 1VerwaltungBurgermeister Martin Skrabala Stand 2011 Adresse Rosteni 144768 43 Kostelec u HolesovaGemeindenummer 588946Website www rosteni czKirche St Florian Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 2 Geschichte 3 Wappen 4 Ortsgliederung 5 Sehenswurdigkeiten 6 EinzelnachweiseGeographie BearbeitenRosteni befindet sich am westlichen Rand der Podbeskydska pahorkatina Vorbeskidenhugelland am Ubergang zur Obermahrischen Senke Hornomoravsky uval Das Dorf erstreckt sich oberhalb der Einmundung des Baches Pacetlucky potok im Tal der Rostenka Nordlich erhebt sich der Hrad 363 m im Nordosten die Pastviska 318 m ostlich der Kamenec 295 m sowie im Nordwesten der Holy kopec 360 m Nachbarorte sind Marianin und Lisna im Norden Zamecek Pacetluky und Prusinovice im Nordosten Borenovice und Holesov im Sudosten Vsetuly und Rymice im Suden Brest im Sudwesten Nemcice im Westen sowie Kostelec u Holesova und Karlovice im Nordwesten Geschichte BearbeitenDie erste urkundliche Erwahnung von Rosceni erfolgte 1131 in einem Guterverzeichnis des Olmutzer Bischofs Heinrich Zdik in dem eine Hube Land als Besitz des Prerauer Archidiakonats aufgefuhrt ist Im Jahre 1353 kaufte Stephan von Sternberg den Hof Rostienie sein Sohn Albrecht vermachte Rosczenye 1376 dem von ihm gestifteten Augustinerkloster in Sternberk Im Jahre 1384 wurde der Ort als Rosczeny und 1417 als Rosczenie bezeichnet Zu den nachfolgenden Besitzern des Gutes gehorten ab 1480 die Herren von Zierotin und ab 1567 Jan Vilem von Vickov 1650 erwarb Johann von Rottal das Gut und schlug es seiner Herrschaft Holesov zu Aus dem Jahre 1672 ist der Ortsname Rosstin uberliefert Das alteste Ortssiegel stammt von 1699 es tragt die Umschrift PECZET OBECZNI DIEDINI ROSSTIENI Die Bewohner lebten grosstenteils von der Garnspinnerei und Leinweberei 1717 entstand in Prusinovice eine Weberinnung der auch die Weber aus Borenovice Rosteni Kostelec Lisna und Pacetluky angeschlossen waren 1833 verstarben etwa 100 Einwohner bei einer Choleraepidemie Bis zur Mitte des 19 Jahrhunderts blieb das Dorf nach Holesov untertanig Nach der Aufhebung der Patrimonialherrschaften bildete Rosteny Roschtin ab 1850 eine Gemeinde in der Bezirkshauptmannschaft Holleschau Seit 1872 ist der Ortsname Rosteni gebrauchlich Das auf Grund veralteter Technik mit der aufbluhenden Textilindustrie nicht konkurrenzfahige Weberhandwerk erlebte in dieser Zeit seinen Niedergang und die Landwirtschaft wurde zur Haupterwerbsquelle 1899 grundete sich die Freiwillige Feuerwehr Elektrifiziert wurde das Dorf 1927 Der Kindergarten entstand 1947 Mit Beginn des Jahres 1961 wurde die Gemeinde dem Okres Kromeriz zugeschlagen Seit der Schliessung der Schule im Jahre 1982 werden die Kinder des Ortes in Kostelec unterrichtet Ethnographisch gehort das Dorf zur Hanna Wappen BearbeitenRosteni fuhrt seit 1999 ein Wappen und Banner Es wurde vom Heraldiker Jiri Louda entworfen Das dreigeteilte Schild zeigt im oberen Teil das Wappen der Grafen von Rottal und linksseitig die silber schwarzen Balken aus dem Wappen der Prusinovsky von Vickov Der goldene Loscheimer in der rechten Halfte symbolisiert den Ortspatron St Florian Ortsgliederung BearbeitenFur die Gemeinde Rosteni sind keine Ortsteile ausgewiesen Sehenswurdigkeiten BearbeitenKirche des hl Florian am sudlichen Ortsrand erbaut 1932 1933 Steinernes Kreuz errichtet zum Gedenken an die Choleraepidemie von 1833 Nischenkapelle unter einer machtigen Linde sudostlich des Dorfes in der Flur Cerne dily Gedenkstein fur die 22 Gefallenen des Ersten Weltkrieges auf dem Dorfplatz Gedenkstein fur die acht Gefallenen des Zweiten Weltkrieges auf dem DorfplatzEinzelnachweise Bearbeiten Cesky statisticky urad Die Einwohnerzahlen der tschechischen Gemeinden vom 1 Januar 2023 PDF 602 kB Stadte und Gemeinden im Okres Kromeriz Bezirk Kremsier Barice Velke Tesany Bezmerov Blazice Borenovice Brusne Brest Bystrice pod Hostynem Cetechovice Drinov Holesov Honetice Horni Lapac Hostice Hulin Chomyz Chropyne Chvalcov Chvalnov Lisky Jankovice Jarohnevice Karolin Komarno Korycany Kostelany Kostelec u Holesova Kromeriz Kunkovice Kurovice Kvasice Kyselovice Lechotice Litencice Loukov Lubna Ludslavice Lutopecny Martinice Miskovice Morkovice Slizany Mrlinek Nemcice Nitkovice Nova Dedina Osicko Pacetluky Paclavice Pocenice Tetetice Podhradni Lhota Prasklice Pravcice Prusinovice Prilepy Rajnochovice Rataje Rosteni Rostin Rusava Rymice Skastice Slavkov pod Hostynem Sobesuky Strilky Strizovice Sulimov Selesovice Troubky Zdislavice Trebetice Uhrice Vezky Vitonice Vrbka Zahnasovice Zarici Zastrizly Zborovice Zdounky Zlobice Zalkovice Zeranovice Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Rosteni amp oldid 182762583