www.wikidata.de-de.nina.az
Strilky deutsch Strilek davor Strzilek 2 auch Strilck 3 ist eine Gemeinde im Okres Kromeriz in Tschechien Sie liegt 15 Kilometer nordlich von Kyjov StrilkyStrilky Tschechien BasisdatenStaat Tschechien TschechienRegion Zlinsky krajBezirk KromerizFlache 991 haGeographische Lage 49 9 N 17 13 O 49 144166666667 17 213333333333 337 Koordinaten 49 8 39 N 17 12 48 OHohe 337 m n m Einwohner 617 1 Jan 2023 1 Postleitzahl 768 04Kfz Kennzeichen ZVerkehrStrasse Kromeriz KyjovStrukturStatus GemeindeOrtsteile 1VerwaltungBurgermeister Milan Endlicher Stand 2007 Adresse Korycanska 47768 04 StrilkyGemeindenummer 589039Website www obecstrilky cz Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 2 Geschichte 3 Sehenswurdigkeiten 4 Literatur 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseGeographie BearbeitenStrilky liegt am westlichen Fusse des Marsgebirges im Litavatal Jenseits des Tals schliesst sich im Nordwesten das Littentschitzer Bergland an Am nordlichen Ortsrand von Strilky verlauft die Europastrasse 50 Staatsstrasse I 50 zwischen Bucovice und Uherske Hradiste Durch fuhrt die 432 von Kyjov nach Kromeriz Nachbarorte sind Lisky und Strabenice im Norden Cetechovice und Zastrizl im Nordosten Stare Hute im Osten Stupava im Sudosten Liskovec und Korycany im Suden und Brankovice sowie Kozusice im Westen Geschichte BearbeitenStrilky wurde erstmals 1261 erwahnt Es war im Besitz des Brumover Burggrafen Smil von Zbraslav und Strilky der das Gebiet um 1254 vom bohmischen Konig Ottokar II Premysl zugewiesen bekam Oberhalb von Strilky errichtete Smil die Burg Strilky nach der er sich erstmals 1258 mit dem Pradikat von Strilky ze Strilek bezeichnete Da er keine Nachkommen hinterliess fiel Strilky nach seinem Tod 1273 als erledigtes Lehen an den Konig zuruck 1321 ubertrug Konig Johann von Luxemburg die Herrschaft Strilky als ein Lehen dem Heinrich Jindrich von Leipa Zelezny der ein Sohn des Heinrich von Leipa war Zusammen mit Tovacov und Hosteradice sollte es als Heiratsgut fur dessen Braut Agnes von Blankenheim dienen die mit dem Konig verwandt war Kurze Zeit spater wurde die Herrschaft Strilky von den Herren von Cimburg erworben die sie 1358 dem Markgrafen Johann Heinrich verkauften der ein Bruder des bohmischen Konigs Karl IV war In dem entsprechenden Landtafel Eintrag wird Strilky als ein Stadtchen bezeichnet Johann Heinrichs Sohn Jobst von Mahren ubertrug den Besitz 1406 1407 lehensrechtlich dem Vznata Hecht von Rossitz 1437 war Strilky wiederum im Besitz des Landesherrn Sigmund Vermutlich nach dessen im selben Jahr erfolgten Tod ging Strilky an die Herren von Lichtenburg auf Vottau uber 1481 verkaufte Puta von Lichtenburg Strilky zusammen mit Brankovice und Malenky dem Vladiken Jan von Ojnice von dem es die Herren von Boskowitz erbten Jan Sembera von Boskowitz 1597 verkaufte 1578 die Herrschaft mit der wusten Burg Strilky dem Nikolaus von Kobyli Mikulas st Kobylka z Kobyliho 1590 wurde Zastrizl der Herrschaft Strilky zugeschlagen 1602 war Strilky im Besitz des Alexander Jobst von Haugwitz auf Biskupitz 1619 besass es Adam Martinovsky von Rozsec der ein Renaissance Schloss errichtete Vor dem Dreissigjahrigen Krieg waren in Strilky die Taufer stark vertreten Nach der Schlacht am Weissen Berg wurde Strilky von den Herren Peterswald auf Peterswald erworben Unter Amand Anton von Peterswald wurde die barocke Friedhofsanlage angelegt Dessen Sohn Bernhard Johann errichtete 1744 1769 anstelle der alten Kirche eine neue Da Bernhard Johann von Peterswald ohne Nachkommen starb erbten Strilky zusammen mit Cetechovice und Tovacov die Grafen Kuenburg Franz von Kuenburg verkaufte 1885 Strilky Zastrizly Cetechovice und Rostin dem Grafen Siegmund von Herberstein 1912 wurde es vom osterreichischen Aussenminister Leopold Graf Berchtold erworben der bereits das benachbarte Buchlovice besass Nach der Grundung der Tschechoslowakei wurde der Grundbesitz im Zuge der anschliessenden Bodenreform parzelliert und verkauft Das Schloss Strilky blieb bis zur Enteignung 1945 im Besitz der Grafen Berchtold Sehenswurdigkeiten Bearbeiten nbsp Barockfriedhof in StrilkyDie mit einer Mauer umgebene barocke Friedhofsanlage wurde 1730 1743 vom Grundherrn Amand Anton von Peterswald errichtet Die Friedhofsmauer ist mit Putten und Vasen verziert Das ganze Friedhofsareal ist mit uberlebensgrossen Engeln und allegorischen Figuren geschmuckt die vom Bildhauer Gottfried Fritsch und dessen Werkstatt geschaffen wurden 4 Die Pfarrkirche Maria Himmelfahrt entstand 1744 1769 nach Entwurf von Christoph Maywald Die Renaissance Festung wurde im 18 Jahrhundert zum Schloss umgebaut und spater nochmals verandert Seit dem Jahr 1994 dient das Schloss als Ashram von Joga in daily life Ruinenreste der Burg StrilkyLiteratur BearbeitenJoachim Bahlcke Winfried Eberhard Miloslav Polivka Hrsg Handbuch der historischen Statten Band Bohmen und Mahren Kroners Taschenausgabe Band 329 Kroner Stuttgart 1998 ISBN 3 520 32901 8 S 590 Miroslav Placek Peter Futak Pani z Kunstatu Rod erbu vrchnich pruhu na ceste k trunu Slechticke rody Cech Moravy a Slezska 5 Nakladatelstvi Lidove Noviny Prag 2006 ISBN 80 7106 683 4 S 100 102 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Strilky Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Geschichte tschechisch Schloss Strilky auf hrady cz tschechisch Einzelnachweise Bearbeiten Cesky statisticky urad Die Einwohnerzahlen der tschechischen Gemeinden vom 1 Januar 2023 PDF 602 kB Schreibweise im 19 Jahrhundert http mapy mzk cz mzk03 000 904 275 2619267541 Marianne Mehling Hrsg Knaurs Kulturfuhrer in Farbe Tschechische Republik Slowakische Republik Droemer Knaur Munchen 1993 ISBN 3 426 26609 1 S 133 Stadte und Gemeinden im Okres Kromeriz Bezirk Kremsier Barice Velke Tesany Bezmerov Blazice Borenovice Brusne Brest Bystrice pod Hostynem Cetechovice Drinov Holesov Honetice Horni Lapac Hostice Hulin Chomyz Chropyne Chvalcov Chvalnov Lisky Jankovice Jarohnevice Karolin Komarno Korycany Kostelany Kostelec u Holesova Kromeriz Kunkovice Kurovice Kvasice Kyselovice Lechotice Litencice Loukov Lubna Ludslavice Lutopecny Martinice Miskovice Morkovice Slizany Mrlinek Nemcice Nitkovice Nova Dedina Osicko Pacetluky Paclavice Pocenice Tetetice Podhradni Lhota Prasklice Pravcice Prusinovice Prilepy Rajnochovice Rataje Rosteni Rostin Rusava Rymice Skastice Slavkov pod Hostynem Sobesuky Strilky Strizovice Sulimov Selesovice Troubky Zdislavice Trebetice Uhrice Vezky Vitonice Vrbka Zahnasovice Zarici Zastrizly Zborovice Zdounky Zlobice Zalkovice Zeranovice Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Strilky amp oldid 233851566