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Kostelany deutsch Kostelan fruher Kostellan ist eine Gemeinde in Tschechien Sie liegt elf Kilometer sudlich von Kromeriz und gehort zum Okres Kromeriz KostelanyKostelany Tschechien BasisdatenStaat Tschechien TschechienRegion Zlinsky krajBezirk KromerizFlache 1320 haGeographische Lage 49 12 N 17 23 O 49 205277777778 17 377777777778 365 Koordinaten 49 12 19 N 17 22 40 OHohe 365 m n m Einwohner 640 1 Jan 2023 1 Postleitzahl 767 01Kfz Kennzeichen ZVerkehrStrasse Zdounky KvasiceStrukturStatus GemeindeOrtsteile 3VerwaltungBurgermeister Jan Petrik Stand 2011 Adresse Kostelany 48767 01 Kromeriz 1Gemeindenummer 588521Website www obeckostelany cz Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 2 Geschichte 3 Gemeindegliederung 4 Sehenswurdigkeiten 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseGeographie Bearbeiten nbsp Ortszentrum von KostelanyKostelany befindet sich im Marsgebirge auf einem Hohenrucken uber den Quellgebieten der Bache Kudlovicky potok Trnak und Cvrcovicky potok Ostlich erhebt sich die Kula 391 m im Sudosten der Kamenak und die Krasna hora 411 m sudlich die Zaskali 451 m und Kominky 520 m im Sudwesten der Slamenak 431 m die Jilova 544 m und der Brdo 587 m sowie nordwestlich die Dvorska 382 m Nachbarorte sind Cence Lhotka und Bori im Norden Lubna im Nordosten Tabarky Nova Dedina und Zlutava im Osten Krzle und Halenkovice im Sudosten Kosiky Jankovice und Salas im Suden Bunc Stare Hute Zastrizly Cetechovice und Rostin im Sudwesten Svetla und Divoky im Westen sowie Cvrcovice und Ujezdsko im Nordwesten Geschichte BearbeitenKostelany wurde im 14 Jahrhundert auf den Landereien der koniglichen Burg Buchlov angelegt Erstmals schriftlich erwahnt wurde das Dorf 1422 in einem Pfandbrief Konig Sigismunds uber die Herrschaft Buchlov Im Jahre 1464 musste Jirik von Mosnov wegen Uberschuldung einen Teil der Herrschaft darunter auch Kostelany an seine Glaubiger abtreten Seine Nachfolger Bocek von Kunstadt der Buchlov von 1478 bis 1480 besass und Jirik Hrabis Kostka von Postupitz dem die Herrschaft von 1481 bis 1484 gehorte konnten den verlorenen Teil wieder zuruckkaufen Bei der erneuten Teilung der Herrschaft Buchlov gewannen 1542 die Herren von Zierotin auf Napajedla den nordlichen Teil mit den Dorfern Kostelany Vrbka Lubna und Kudlovice Nachfolgende Besitzer der Herrschaft waren ab 1580 die Herren von Wartenberg und ab 1599 Wilhelm von Ruppau Dieser verkaufte die Feste Napajedla mit allem Zubehor 1602 an Wenzel Mol von Morice Nachdem Mol 1610 die Herrschaft Kvasice aufgekauft hatte verausserte er Napajedla im Jahr darauf an Johann Jacob von Rottal Dessen Sohn Johann Anton kaufte 1636 die seiner Frau von Wurben und Freudenthal gehorige Herrschaft Kvasice auf Er loste vor 1649 Kostelany von Napajedla los und schlug es zu Kvasice Das Geschlecht von Rottal erlosch im Mannesstamm 1746 mit dem Tode von Joachim Adam von Rottal Die Guter fielen dabei seiner Tochter Marie Anna und deren Mann Franz Adam von Lamberg zu Das alteste Ortssiegel stammt von 1748 und tragt die Umschrift PECZET OBECZNI DIEDINY KOSTELANY 1748 1845 erwarb Friedrich von Thun und Hohenstein durch Heirat mit Leopoldine von Lamberg die Herrschaft Bis zur Mitte des 19 Jahrhunderts blieb Kostelany nach Kvasice untertanig Nach der Aufhebung der Patrimonialherrschaften bildete Kostelany Kostelan ab 1850 eine Gemeinde in der Bezirkshauptmannschaft Kromeriz Besitzer der Guter waren bis 1945 die Grafen Thun und Hohenstein Mit Beginn des Jahres 1961 wurden Kostelany Lhotka und Ujezdsko zu einer Gemeinde Chribsko zusammengelegt Diese anderte zum 1 April 1991 ihren Namen in Kostelany Der Ortsteil Kostelany hatte Ende 2010 356 Einwohner in Ujezdsko waren es 96 und in Lhotka 75 Ostlich von Kostelany werden mehrere Erdolsonden betrieben Gemeindegliederung BearbeitenDie Gemeinde Kostelany besteht aus den Ortsteilen Kostelany Kostelan Lhotka 1939 1945 Klein Freiung und Ujezdsko Aujest sowie der Ansiedlung Cence und den Einschichten Bori und Bunc Sehenswurdigkeiten BearbeitenSandsteinkreuz aus der ersten Halfte des 17 Jahrhunderts unterhalb des Kamenak im Tal des Kudlovicky potok bei der Quelle Klimesova studanka Mautstein an der Jilova Kapellen in Kostelany Lhotka und Ujezdsko Gezimmerter walachischer Glockenturm in Bunc Statue der Unbefleckten Empfangnis Maria in Lhotka aus der ersten Halfte des 20 Jahrhunderts Statue der Jungfrau Maria von Lourdes in Kostelany aus der ersten Halfte des 20 Jahrhunderts Denkmal fur T G Masaryk im Oberdorf es wurde 1938 enthullt Wahrend der deutschen Besetzung wurde im November 1941 die Buste des Prasidenten entfernt und die Zerstorung des Denkmals angeordnet Die Trummer wurden auf die naheliegende Autobahnbaustelle abgefahren Die Buste war von einigen Einwohnern jedoch versteckt worden im August 1945 wurde sie wieder ausgegraben und das Denkmal erneuert Nach der Machtubernahme durch die Kommunisten im Februar 1948 sollte das Denkmal erneut entfernt werden dies konnte jedoch wegen des Widerstands der Bevolkerung nicht durchgesetzt werden Denkmal fur die Rumanische Armee und General Monzui im Unterdorf Denkmal fur die Opfer beider Weltkriege Acht Kreuze aus der Zeit zwischen 1903 und 1922 Naturschutzgebiet Zaskali Naturschutzgebiet Budacina Sandsteinfelsen mit Klufthohle diese war zu Beginn des 18 Jahrhunderts der Schlupfwinkel der Rauber Ondras und Juras die 1715 gefasst wurden Naturdenkmal Kominky Westernranch Kostelany am sudostlichen OrtsrandWeblinks Bearbeiten nbsp Commons Kostelany Sammlung von Bildern Videos und AudiodateienEinzelnachweise Bearbeiten Cesky statisticky urad Die Einwohnerzahlen der tschechischen Gemeinden vom 1 Januar 2023 PDF 602 kB Stadte und Gemeinden im Okres Kromeriz Bezirk Kremsier Barice Velke Tesany Bezmerov Blazice Borenovice Brusne Brest Bystrice pod Hostynem Cetechovice Drinov Holesov Honetice Horni Lapac Hostice Hulin Chomyz Chropyne Chvalcov Chvalnov Lisky Jankovice Jarohnevice Karolin Komarno Korycany Kostelany Kostelec u Holesova Kromeriz Kunkovice Kurovice Kvasice Kyselovice Lechotice Litencice Loukov Lubna Ludslavice Lutopecny Martinice Miskovice Morkovice Slizany Mrlinek Nemcice Nitkovice Nova Dedina Osicko Pacetluky Paclavice Pocenice Tetetice Podhradni Lhota Prasklice Pravcice Prusinovice Prilepy Rajnochovice Rataje Rosteni Rostin Rusava Rymice Skastice Slavkov pod Hostynem Sobesuky Strilky Strizovice Sulimov Selesovice Troubky Zdislavice Trebetice Uhrice Vezky Vitonice Vrbka Zahnasovice Zarici Zastrizly Zborovice Zdounky Zlobice Zalkovice Zeranovice Ortsteile von Kostelany Kostelany Lhotka Ujezdsko Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Kostelany amp oldid 204421472