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Dieser Artikel beschreibt die Gemeinde im Okres Kromeriz Zur Gemeinde im Okres Jindrichuv Hradec siehe Trebetice u Dacic Trebetice deutsch Trebietitz ist eine Gemeinde in Tschechien Sie liegt funf Kilometer sudwestlich von Holesov und gehort zum Okres Kromeriz TrebeticeTrebetice Tschechien BasisdatenStaat Tschechien TschechienRegion Zlinsky krajBezirk KromerizFlache 602 haGeographische Lage 49 19 N 17 32 O 49 317222222222 17 526944444444 204 Koordinaten 49 19 2 N 17 31 37 OHohe 204 m n m Einwohner 278 1 Jan 2023 1 Postleitzahl 769 01Kfz Kennzeichen ZVerkehrStrasse Hulin HolesovBahnanschluss Valasske Mezirici HulinStrukturStatus GemeindeOrtsteile 1VerwaltungBurgermeister Kamil Zapletal Stand 2022 Adresse Trebetice 51769 01 HolesovGemeindenummer 589098Website www trebetice czDorfplatz Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 2 Geschichte 3 Ortsgliederung 4 Sehenswurdigkeiten 5 Personlichkeiten 6 EinzelnachweiseGeographie BearbeitenTrebetice befindet sich im Sudosten der Obermahrischen Senke Hornomoravsky uval Das Dorf liegt linksseitig der Rusava auf einer leichten Anhohe zwischen dem Fluss und dem Bach Zabinek Am sudlichen Ortsrand verlauft die Bahnstrecke Valasske Mezirici Hulin an der Trebetice eine Bahnstation hat Ostlich des Ortes entsteht die Schnellstrasse R 49 dahinter liegt das Gelande des ehemaligen Flugplatzes Holesov auf dem ein Industriegebiet entstehen soll Nachbarorte sind Kolicin im Norden Vsetuly im Nordosten Alexovice und Martinice im Osten Novy Dvur Cmeluv Mlyn Zahnasovice und Ludslavice im Sudosten Kurovice im Suden Kamenecky Mlyn und Chrastany im Sudwesten Hulin im Westen sowie Pravcice im Nordwesten Geschichte BearbeitenDas Angerdorf Trebetice entstand im 13 Jahrhundert auf einer Anhohe zwischen den Uberschwemmungs und Sumpfgebieten der Rusava und Mojena die auch einen naturlichen Schutz vor den Einfallen der Goldenen Horde bot Ursprunglich bestand das Dorf aus zehn Hausern Die erste schriftliche Erwahnung des Dorfes erfolgte im Jahre 1339 als der Vladike Benes Hus sein Gut Kurovice mit den Dorfern Trebeticz und Kurovice an den Olmutzer Bischof Jan Volek verkaufte Weitere Namensformen waren Trebetice 1408 Treby 1464 Strebetice 1481 Trzebieticz 1512 und Trziebieticze 1554 Die Bewohner lebten von der Zucht von Schweinen die insbesondere in den flachen Sumpfen zwischen Trebetice und Kolicin gehalten wurden Im 16 Jahrhundert wurde das Dorf gegen Suden durch ein Eingangstor geschutzt in den anderen Himmelsrichtungen war es von Teichen und Sumpfen umgeben Nach der im 17 Jahrhundert erfolgten Trockenlegung der Feuchtgebiete wurde auch Ackerbau sowie die Zucht von Rindern und Pferden moglich 1650 erwarb Johann von Rottal das bischofliche Gut Strebenice und schlug es seiner Herrschaft Holesov zu Im Jahre 1751 wurde das Dorf als Strzebetitz bezeichnet Nach dem Erloschen des Geschlechts von Rottal fiel das Erbe 1762 Franz Anton von Rottals Schwiegersohn Franz Maximilian Nadasdy zu der die Herrschaft an die Grafen Erdody verausserte Zum Ende des 18 Jahrhunderts bestand das Dorf aus 30 Hausern und hatte etwa 450 Einwohner Bis zur Mitte des 19 Jahrhunderts blieb der Ort immer nach Holesov untertanig Nach der Aufhebung der Patrimonialherrschaften bildete Strebetice Strzebietitz ab 1850 eine Gemeinde in der Bezirkshauptmannschaft Holesov Im selben Jahre entstand an der Mojena die Wassermuhle Kamenec wenig spater wurden noch die Muhlen Vajzar und Chytil erbaut 1858 verkauften die Grafen Erdody ihre Guter in Holesov mit allem Zubehor an die Grafen von Wurben Ab 1872 verwendete die Gemeinde den Namen Trebetice Die Dorfschule wurde 1874 errichtet 1880 entstand sudlich des Dorfes die Eisenbahn von Hulin nach Holesov die ohne Halt vorbeifuhrte Ab 1881 wurde die Gemeinde als Trebetice und ab 1893 als Strebetice bezeichnet Im Jahre 1887 erfolgte der Bau einer Kirche auf dem Dorfanger 1921 lebten in den 60 Hausern des Dorfes 460 Personen Zu dieser Zeit erfolgte der Umbau des Gutes Grunt Seit 1924 fuhrt die Gemeinde den Namen Trebetice 1944 entstand ostlich des Dorfes ein Feldflugplatz der Schutzpolizei der in den 1950er Jahren zum Militarflugplatz Holesov ausgebaut wurde 1948 entstand in Alexovice eine landwirtschaftliche Genossenschaft und das Gut Grunt wurde zum Staatsgut Das Gut Mansko wurde abgerissen Im Jahre 1960 wurde die Gemeinde dem Okres Kromeriz zugeordnet Die Schule in Trebetice wurde 1977 geschlossen 1985 wurde Trebetice nach Holesov eingemeindet 1988 begannen die Arbeiten fur den Bau einer Bahnstation der CSD Seit 1989 ist Trebetice wieder eine eigene Gemeinde Nach dem 2004 gefassten Beschluss zur Schliessung des Flugplatzes Holesov und Errichtung eines 360 ha grossen Industriegebietes wurde das Projekt im Jahr darauf durch die Regierung in die Liste nationaler Strategieprojekte aufgenommen Im Marz 2009 stellte der Flugplatz den Betrieb ein und nach Fertigstellung der Infrastruktur wurde 2010 der erste Investor bekanntgeben Ebenfalls im Bau befindet sich die zwischen dem Dorf und dem kunftigen Industriegebiet verlaufende Schnellstrasse R 49 Ortsgliederung BearbeitenFur die Gemeinde Trebetice sind keine Ortsteile ausgewiesen Zu Trebetice gehoren die Ansiedlung Alexovice Alexowitz sowie die Einschichten Benes Kamenecky Mlyn Cmeluv Mlyn Dovrtel und Novy Dvur Neuhof Sehenswurdigkeiten BearbeitenPfarrkirche des hl Wendelin auf dem Dorfanger erbaut 1887 Steinernes Wegekreuz in Alexovice Statue der Jungfrau Maria Statue des hl Josef Denkmal fur die Gefallenen des Ersten Weltkrieges auf dem Dorfanger Wassermuhle Cmeluv mlyn sudostlich des Dorfes an der Mojena Wassermuhle Kamenecky mlyn sudwestlich des Dorfes an der MojenaPersonlichkeiten BearbeitenFrantisek Gogela 1854 1922 der Botaniker und Rosenzuchter wirkte als Pfarrer in Trebetice nach ihm ist die Rose Roza Gogelana benannt Einzelnachweise Bearbeiten Cesky statisticky urad Die Einwohnerzahlen der tschechischen Gemeinden vom 1 Januar 2023 PDF 602 kB Stadte und Gemeinden im Okres Kromeriz Bezirk Kremsier Barice Velke Tesany Bezmerov Blazice Borenovice Brusne Brest Bystrice pod Hostynem Cetechovice Drinov Holesov Honetice Horni Lapac Hostice Hulin Chomyz Chropyne Chvalcov Chvalnov Lisky Jankovice Jarohnevice Karolin Komarno Korycany Kostelany Kostelec u Holesova Kromeriz Kunkovice Kurovice Kvasice Kyselovice Lechotice Litencice Loukov Lubna Ludslavice Lutopecny Martinice Miskovice Morkovice Slizany Mrlinek Nemcice Nitkovice Nova Dedina Osicko Pacetluky Paclavice Pocenice Tetetice Podhradni Lhota Prasklice Pravcice Prusinovice Prilepy Rajnochovice Rataje Rosteni Rostin Rusava Rymice Skastice Slavkov pod Hostynem Sobesuky Strilky Strizovice Sulimov Selesovice Troubky Zdislavice Trebetice Uhrice Vezky Vitonice Vrbka Zahnasovice Zarici Zastrizly Zborovice Zdounky Zlobice Zalkovice Zeranovice Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Trebetice amp oldid 236798811