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Osicko deutsch Ositschko fruher Ossiczko ist eine Gemeinde in Tschechien Sie liegt sieben Kilometer nordostlich von Bystrice pod Hostynem und gehort zum Okres Kromeriz OsickoOsicko Tschechien BasisdatenStaat Tschechien TschechienRegion Zlinsky krajBezirk KromerizFlache 791 haGeographische Lage 49 26 N 17 45 O 49 43 17 751111111111 356 Koordinaten 49 25 48 N 17 45 4 OHohe 356 m n m Einwohner 454 1 Jan 2023 1 Postleitzahl 768 75Kfz Kennzeichen ZVerkehrStrasse Bystrice pod Hostynem KelcBahnanschluss Hulin Valasske MeziriciStrukturStatus GemeindeOrtsteile 1VerwaltungBurgermeister Vaclav Smolka Stand 2011 Adresse Osicko 56768 61 Bystrice pod HostynemGemeindenummer 588822Website www osicko cz Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 2 Geschichte 3 Ortsgliederung 4 Sehenswurdigkeiten 5 EinzelnachweiseGeographie BearbeitenOsicko befindet sich am nordlichen Fusse der Hosteiner Berge am Rande der Podbeskydska pahorkatina Vorbeskidenhugelland Das Dorf liegt rechtsseitig der Mostenka und bildet mit dem gegenuberliegenden Prikazy ein geschlossenes Bebauungsgebiet Sudlich verlauft die Bahnstrecke Hulin Valasske Mezirici die Bahnstation Osicko liegt am Ortsrand von Prikazy von ihr fuhrt ein Anschlussgleis ins Industriegebiet Loukov Ostlich erheben sich die Vrcha 408 m und Kunovicka Hurka 587 m im Sudosten die Cerna barina 653 m sudlich der Na Strazi 448 m Kelcsky Javornik 865 m und Javornik 799 m sowie im Sudwesten der Stipce 370 m Nachbarorte sind Drholec Travnik Vsechovice und Provodovice im Norden Lhota im Nordosten Komarno und Podhradni Lhota im Osten Rajnochovice im Sudosten Vicanov und Tesak im Suden Prikazy und Loukov im Sudwesten Libosvary im Westen sowie Vitonice und Horni Ujezd im Nordwesten Geschichte BearbeitenDie erste schriftliche Erwahnung von Nouum Hosek Novy Osek erfolgte im Jahre 1360 als das Bistum Olmutz das Dorf zusammen mit Prikazy kaufte und beide Ortschaften an Zdenek von Domazelice weiterverausserte 1371 verkaufte Zdeneks Witwe Magdalena ihren Anteil an der Muhle und dem Wald in Osschezska an Kunik von Drahotous 1403 gehorte Osecko zur bischoflichen Herrschaft Kelc Ein aus diesem Jahre stammender Kaufvertrag zwischen dem Vogt Simek und einem Tomas aus Loukov belegt nicht nur die Existenz einer Vogtei sondern auch deren umfangreiche Privilegien Der Vogt von Osecko besass fur seinen Eigenbedarf das Recht zur Jagd und zum Holzeinschlag in den herrschaftlichen Waldern und durfte u a die Sattlerei sowie das Schmiede und Metzgerhandwerk ausuben Zudem gehorte zur Vogtei ein Freikretscham 1499 wurde das Dorf Osecko genannt Gepfarrt war es zunachst nach Horni Ujezd und wurde 1653 nach der Aufhebung der dortigen Pfarre nach Vsechovice eingepfarrt Im Hufenregister von 1676 sind fur Osytzka 17 Wirtschaften ausgewiesen von denen zwei wust lagen Das alteste Ortssiegel stammt vom Ubergang vom 17 zum 18 Jahrhundert es wurde bis 1820 verwendet und tragt die Umschrift POCTIWA OBEC OSICKA 1718 wurde das Dorf als Ossiczka und 1720 als Ositzko bezeichnet Die Bewohner waren zu Frondiensten zur Erhaltung des Weges von Bystrice pod Hostynem nach Valasske Mezirici verpflichtet Seit der Wiedereinrichtung der Pfarre Horni Ujezd im Jahre 1785 gehort das Dorf wieder zu deren Sprengel Bis zur Mitte des 19 Jahrhunderts blieb Ossiczko immer nach Kelc untertanig Nach der Aufhebung der Patrimonialherrschaften bildete Osicko Ossiczko ab 1850 eine Gemeinde in der Bezirkshauptmannschaft Holleschau und dem Gerichtsbezirk Bistritz Im Jahre 1854 hatte Osicko 211 Einwohner Wahrend des Deutschen Krieges waren im Jahre 1866 fur funf Wochen preussische Kurassiere in Osicko einquartiert Seit 1872 fuhrt die Gemeinde den Namen Osicko 1883 begann in Osicko der Zuckerrubenanbau fur die Zuckerfabrik Hulin 1888 erwarb die Gemeinde das Gebaude des aufgehobenen Jagdreviers in Prikazy und richtete darin eine Schule ein in der ausschliesslich die Kinder aus Osicko unterrichtet wurden Zwischen 1886 und 1888 wurde die Eisenbahnstrecke von Bystrice pod Hostynem nach Valasske Mezirici erbaut In Prikazy entstand eine Bahnstation die den Namen Prikazy Osicko erhielt Die Bewohner von Prikazy und Osicko grundeten 1899 eine gemeinschaftliche Feuerwehr 1908 einigten sich die Gemeinden Osicko und Prikazy uber die Aufnahme der Kinder aus Prikazy in die auf deren Kataster befindliche Schule Im Jahre 1930 wurde Osicko elektrifiziert Mit Beginn des Jahres 1951 wurden Prikazy und Osicko zu einer Gemeinde zusammengeschlossen Diese erhielt den Namen Osicko obwohl Prikazy die grossere der beiden Ortschaften war Nach der Aufhebung des Okres Holesov wurde die Gemeinde 1960 dem Okres Kromeriz zugeordnet Zwischen 1961 und 1983 besass Prikazy den Status eines Ortsteiles Seit 1995 fuhrt die Gemeinde ein Wappen und Banner Ortsgliederung BearbeitenFur die Gemeinde Osicko sind keine Ortsteile ausgewiesen Die Gemeinde besteht aus den Ansiedlungen Osicko Ositschko und Prikazy Prikas Sehenswurdigkeiten BearbeitenKapelle Mariahilf auf dem Dorfanger von Osicko geweiht 1785 Kapelle Maria Heimsuchung auf dem Dorfanger von Prikazy errichtet 1864 Im Jahre 1925 wurde darin ein Altar zum Gedenken an die Opfer des Ersten Weltkrieges hergerichtet Wasserteiler von der Mostenka zur Libosvarka sudlich des Dorfes in den Waldern am Fusse des Kelcsky JavornikEinzelnachweise Bearbeiten Cesky statisticky urad Die Einwohnerzahlen der tschechischen Gemeinden vom 1 Januar 2023 PDF 602 kB Stadte und Gemeinden im Okres Kromeriz Bezirk Kremsier Barice Velke Tesany Bezmerov Blazice Borenovice Brusne Brest Bystrice pod Hostynem Cetechovice Drinov Holesov Honetice Horni Lapac Hostice Hulin Chomyz Chropyne Chvalcov Chvalnov Lisky Jankovice Jarohnevice Karolin Komarno Korycany Kostelany Kostelec u Holesova Kromeriz Kunkovice Kurovice Kvasice Kyselovice Lechotice Litencice Loukov Lubna Ludslavice Lutopecny Martinice Miskovice Morkovice Slizany Mrlinek Nemcice Nitkovice Nova Dedina Osicko Pacetluky Paclavice Pocenice Tetetice Podhradni Lhota Prasklice Pravcice Prusinovice Prilepy Rajnochovice Rataje Rosteni Rostin Rusava Rymice Skastice Slavkov pod Hostynem Sobesuky Strilky Strizovice Sulimov Selesovice Troubky Zdislavice Trebetice Uhrice Vezky Vitonice Vrbka Zahnasovice Zarici Zastrizly Zborovice Zdounky Zlobice Zalkovice Zeranovice Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Osicko amp oldid 176764940