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Zlutava deutsch Schlutawa fruher Zuttaw ist eine Gemeinde in Tschechien Sie liegt vier Kilometer westlich von Otrokovice und gehort zum Okres Zlin ZlutavaZlutava Tschechien BasisdatenStaat Tschechien TschechienRegion Zlinsky krajBezirk ZlinFlache 740 haGeographische Lage 49 12 N 17 29 O 49 200555555556 17 488888888889 298 Koordinaten 49 12 2 N 17 29 20 OHohe 298 m n m Einwohner 1 201 1 Jan 2023 1 Postleitzahl 763 61Kfz Kennzeichen ZVerkehrStrasse Kvasice NapajedlaStrukturStatus GemeindeOrtsteile 1VerwaltungBurgermeister Stanislav Kolar Stand 2010 Adresse Zlutava 271763 61 NapajedlaGemeindenummer 586013Website www zlutava czDorfanger von ZlutavaSchule Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 2 Geschichte 3 Gemeindegliederung 4 Sehenswurdigkeiten 5 EinzelnachweiseGeographie BearbeitenZlutava befindet sich rechtsseitig uber dem Tal der March in den nordostlichen Auslaufern des Marsgebirges am Rande des Naturparks Chriby Ostlich des Dorfes mundet die Drevnice in die March Nordlich erhebt sich der Tresny 278 m im Osten die Dubova 307 m und westlich die Sudna 344 m Gegen Sudwesten liegt der Sandsteinbruch Zlutava Nachbarorte sind Romanice und Belov im Norden Bahnak im Nordosten Otrokovice und Kvitkovice im Osten Pod Dubovou Oldrichovice Pohorelice und Napajedla im Sudosten Zlaby Sardice Zadrinove Katerinice und Halenkovice im Suden Krzle im Sudwesten Kozinec und Kostelany im Westen sowie Nova Dedina Podkoryta und Kopaniny im Nordwesten Geschichte BearbeitenArchaologische Funde belegen eine fruhzeitliche Besiedlung der Gegend Dazu gehoren mehrere Lagerplatze von Mammutjagern aus der Altsteinzeit sowie weitere Funde aus der Jungsteinzeit Bronzezeit und der Zeit des Grossmahrischen Reiches Zlutava wurde in der zweiten Halfte des 17 Jahrhunderts durch Johann von Rottal gegrundet Die erste schriftliche Erwahnung des zur Herrschaft Napajedla gehorigen Dorfes erfolgte 1671 unter dem Namen Zutowa Bis zur Mitte des 19 Jahrhunderts blieb Zutowa immer nach Napajedla untertanig Nach der Aufhebung der Patrimonialherrschaften bildete Zutowa Zuttaw ab 1850 eine Gemeinde in der Bezirkshauptmannschaft Uherske Hradiste Im Jahre 1863 brannte das ganze Dorf nieder 1866 schleppten preussische Truppen die Cholera ein an der innerhalb von zwei Wochen 76 Einwohner verstarben Ab 1872 wurde die Gemeinde als Zlutava ab 1881 als Zlutavy und ab 1885 als Zutavy bezeichnet Der Bau der Strasse von Napajedla uber Zutavy zum herrschaftlichen Sandsteinbruch erfolgte 1885 Im Jahre 1892 wurde die Volksschule erbaut Der heutige Ortsname Zlutava ist seit 1893 gebrauchlich Auf dem Dorfanger befand sich die sogenannte Wasche eine 4 3 m grosse und anderthalb Meter tiefe Grube Sie diente den Frauen des Dorfes zum Waschen von Wasche und Windeln sowie zur Reinigung landwirtschaftlicher Utensilien vom Mist Wegen der von der Wasche ausgehenden Verunreinigung des daneben liegenden Trinkwasserbrunnens kam es zum Ausbruch der Ruhr Infolge der Epidemie bei der zwolf Personen verstarben wurde die Wasche 1902 zugeschuttet Im Jahre 1902 grundete sich die Freiwillige Feuerwehr Im Jahr darauf erfolgte der Bau der Strasse nach Belov Im Jahre 1930 lebten in der Gemeinde 880 Menschen Nach der Errichtung der Bata Werke in Otrokovice fand ein Teil der Einwohner dort eine Anstellung Im Jahre 1954 war die Einwohnerzahl auf 1040 angewachsen Zehn Jahre spater hatte das Dorf 1106 Einwohner Ab 1950 gehorte die Gemeinde zum Okres Gottwaldov okoli und ab 1961 zum Okres Gottwaldov der seit 1990 wieder den Namen Okres Zlin tragt Der Sandsteinbruch wird heute von der Kamenolom Zlutava s r o betrieben Gemeindegliederung BearbeitenFur die Gemeinde Zlutava sind keine Ortsteile ausgewiesen Zu Zlutava gehoren die Ansiedlungen Kozinec Romanice und Zlaby Sehenswurdigkeiten Bearbeiten nbsp Kirche der hl Kyrill und MethodKirche der hll Kyrill und Method erbaut 1939 auf dem Dorfanger anstelle eines Glockenturmes Kapelle an der Sudna im Oberdorf Zwei machtige Linden die eine wachst vor der Grundschule die andere neben der Kapelle Denkmal fur die Gefallenen des Ersten Weltkrieges an der Freiheitslinde errichtet 1929 Gedenkstein fur T G Masaryk er wurde 1938 auf dem Dorfanger errichtetEinzelnachweise Bearbeiten Cesky statisticky urad Die Einwohnerzahlen der tschechischen Gemeinden vom 1 Januar 2023 PDF 602 kB Stadte und Gemeinden im Okres Zlin Bezirk Zlin Belov Biskupice Bohuslavice nad Vlari Bohuslavice u Zlina Bratrejov Brumov Bylnice Breznice Brezova Brezuvky Desna Dobrkovice Dolni Lhota Doubravy Drnovice Drzkova Frystak Halenkovice Haluzice Horni Lhota Hostisova Hrobice Hrivinuv Ujezd Hvozdna Jasenna Jestrabi Kanovice Karlovice Kasava Kelniky Komarov Krekov Lhota Lhotsko Lipa Lipova Loucka Ludkovice Luhacovice Lukov Lukovecek Lutonina Machova Myslocovice Napajedla Navojna Nedasov Nedasova Lhota Neubuz Oldrichovice Ostrata Otrokovice Petruvka Podhradi Podkopna Lhota Pohorelice Potec Pozlovice Provodov Rackova Rokytnice Rudimov Sazovice Sehradice Slavicin Slopne Slusovice Spytihnev Sanov Sarovy Stitna nad Vlari Popov Studlov Tecovice Tichov Tlumacov Trnava Ublo Ujezd Valasske Klobouky Valasske Prikazy Velky Orechov Vesela Vizovice Vlachova Lhota Vlachovice Vlckova Vsemina Vysoke Pole Zadverice Rakova Zlin Zelechovice nad Drevnici Zlutava Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Zlutava amp oldid 181112548