www.wikidata.de-de.nina.az
Drzkova deutsch Derschkowa fruher Drschkowa ist eine Gemeinde in Tschechien Sie liegt neun Kilometer nordostlich von Frystak und gehort zum Okres Zlin DrzkovaDrzkova Tschechien BasisdatenStaat Tschechien TschechienRegion Zlinsky krajBezirk ZlinFlache 2085 haGeographische Lage 49 19 N 17 46 O 49 318888888889 17 768333333333 378 Koordinaten 49 19 8 N 17 46 6 OHohe 378 m n m Einwohner 373 1 Jan 2023 1 Postleitzahl 763 19Kfz Kennzeichen ZVerkehrStrasse Lukov Bystrice pod HostynemStrukturStatus GemeindeOrtsteile 1VerwaltungBurgermeister Jaroslav Sarman Stand 2010 Adresse Drzkova 106763 19 KasavaGemeindenummer 585203Website www drzkova web4u cz Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 2 Geschichte 3 Ortsgliederung 4 Sehenswurdigkeiten 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseGeographie BearbeitenDrzkova befindet sich in den Hosteiner Bergen an der Einmundung des Baches Drzkovsky potok in die Drevnice Nordlich erheben sich der Grun 557 m und Horni Lazek 566 m im Nordosten die Kremenicna 600 m und Tisovy 652 m ostlich der Humenec 703 m und die Kopna 675 m im Sudosten die Sykornice 584 m sudlich die Vancica 510 m sowie im Nordwesten der Kuzelek 638 m und Okluk 606 m Das Dorf liegt im Naturpark Hostynske vrchy Nordlich des Dorfes entspringt die Drevnice Der auf dem Kataster der Gemeinde befindliche Holy vrch 735 m bildet den geographischen Mittelpunkt der Hosteiner Berge Nachbarorte sind U Brany Hute Dolinky Mocary und Kosariska im Norden Nivky Lhoty und Hostalkova im Nordosten Kolicko Na Kopne Hruby Les und Zara im Osten Podkopna Lhota U Bacu U Vaculu und Trnava im Sudosten Bily Kopecek und Kasava im Suden Steprova und Vlckova im Sudwesten Kamenak und Raztoka im Westen sowie U Juranku und Rusava im Nordwesten Geschichte BearbeitenDie erste schriftliche Erwahnung der zur Herrschaft Luckow gehorigen Dorfer Drzkowa Superiori und Drzkowa Inferiori erfolgte 1391 in der Olmutzer Landtafel Drzkowa Superiori wurde wahrscheinlich durch einen Brand vernichtet Legenden zufolge soll es zusammen mit seiner Kirche im Erdboden versunken sein Seit 1466 bestand nur noch ein Dorf Drzkow Durch den Ort fuhrte der alte Handelsweg von Lukov nach Vsetin Seit 1480 ist das Dorf nach Kasava gepfarrt 1548 wurde das Dorf als Drssczkowa danach als Drschtkowa und 1617 als Drsstkowa bezeichnet Besitzer der Herrschaft Lukov waren im 16 Jahrhundert u a die Nekesch von Landek Lukrezia von Witschkow geborene Nekesch von Landek die 1607 die Herrschaft geerbt hatte heiratete 1609 Albrecht von Waldstein 1625 trat Waldstein Lukov mit allem Zubehor an den Kaiser ab der die Herrschaft an Stephan Schmidt von Freihofen ubergab Von diesem erwarben 1628 die Minkwitz von Minkwitzburg die inzwischen stark verschuldete Herrschaft 1710 kauften die Herren von Rottal Lukov Johann von Rottal verausserte die Guter 1724 an Johann Friedrich Graf von Seilern Aspang dessen Nachkommen den Besitz bis 1945 hielten In Hute entstand im 18 Jahrhundert eine Glashutte die jedoch bereits nach funf Betriebsjahren wieder stillgelegt worden ist Nach dem Erlass des Toleranzpatents war Drsstkowa das Zentrum der Protestanten in der Herrschaft Lukov Insbesondere die Bewohner der zahlreichen Passeken waren evangelisch Sie waren nach Hostalkova gepfarrt Die Bewohner lebten von der wegen des rauen Klimas und der Gebirgslage wenig ertraglichen Landwirtschaft und fertigten in Heimarbeit Holzwaren Der Fahrweg von Lukova nach Hostalkova wurde 1844 hergestellt und seine Instandhaltung oblag der Gemeinde 1848 brach erstmals die Cholera aus Bis zur Mitte des 19 Jahrhunderts blieb das Dorf immer nach Lukov untertanig Nach der Aufhebung der Patrimonialherrschaften bildete Drstkova ab 1850 eine Gemeinde in der Bezirkshauptmannschaft Uhersky Brod Im Jahre 1851 wurde der Ort erneut von einer Choleraepidemie heimgesucht Ab 1855 gehorte die Gemeinde zum Bezirk Vizovice und ab 1868 zum Bezirk Holesov 1890 wurde in Drstkova eine katholische Schule eingerichtet zuvor erfolgte der Unterricht fur die Kinder der Katholiken in Kasava Die Protestanten schickten ihre Kinder in die Schule nach Hostalkova 1887 brach wiederum die Cholera aus 1905 wurde die Schule in Drstkova zur offentlichen Schule und auch die evangelischen Kinder dorthin umgeschult Seit 1924 wird die Gemeinde als Drzkova Derschkowa bezeichnet 1927 brach in dem Dorf eine Typhusepidemie aus Im Jahre 1935 bestand das Dorf aus 134 Hausern und hatte 735 durchweg tschechische Einwohner Darunter waren 635 Katholiken und 95 Protestanten 1935 wurde Drzkova dem Bezirk Zlin zugeordnet Ab 1954 gehorte Drzkova zum Okres Gottwaldov venkov und ab 1960 wieder zum Okres Gottwaldov der nach der politischen Wende von 1989 seit 1990 wieder den Namen Okres Zlin tragt Ortsgliederung BearbeitenFur die Gemeinde Drzkova sind keine Ortsteile ausgewiesen Zu Drzkova gehoren die Ansiedlungen Bacu Hrb Bily Kopecek Bori Dolinky Drvisko Grapa Grun Hlobilovy Paseky Hupcena Hute Jaronova Kolicko Kosariska Kotary Kuzelek Kycera Lhoty Majova Mocary Na Luckach Na Skalach Na Vypuste Nivky Nova Cesta Planci Pod Sykornicu Raztoky Solisko Steprova Sykornica und Vancica Sehenswurdigkeiten BearbeitenWalachischer Glockenturm im Ortszentrum er wurde im 18 Jahrhundert errichtet und nach dem Zweiten Weltkrieg abgerissen 1998 wurde nach alten Photographien wiederhergestellt Slowakische Chaluppe mit holzerner Bienenbeute in Kosariska Havlik Chaluppe in Kotary Naturdenkmale Skaly Holikova rezervace und Solisko nordlich des Dorfes Vrzave skaly Felsformationen auf dem Kamm an der Sykornice Kamm Kotary Aussichtspunkt zum Radhost und zur Lysa horaWeblinks Bearbeiten nbsp Commons Drzkova Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Prasentation auf rejstrik czEinzelnachweise Bearbeiten Cesky statisticky urad Die Einwohnerzahlen der tschechischen Gemeinden vom 1 Januar 2023 PDF 602 kB Stadte und Gemeinden im Okres Zlin Bezirk Zlin Belov Biskupice Bohuslavice nad Vlari Bohuslavice u Zlina Bratrejov Brumov Bylnice Breznice Brezova Brezuvky Desna Dobrkovice Dolni Lhota Doubravy Drnovice Drzkova Frystak Halenkovice Haluzice Horni Lhota Hostisova Hrobice Hrivinuv Ujezd Hvozdna Jasenna Jestrabi Kanovice Karlovice Kasava Kelniky Komarov Krekov Lhota Lhotsko Lipa Lipova Loucka Ludkovice Luhacovice Lukov Lukovecek Lutonina Machova Myslocovice Napajedla Navojna Nedasov Nedasova Lhota Neubuz Oldrichovice Ostrata Otrokovice Petruvka Podhradi Podkopna Lhota Pohorelice Potec Pozlovice Provodov Rackova Rokytnice Rudimov Sazovice Sehradice Slavicin Slopne Slusovice Spytihnev Sanov Sarovy Stitna nad Vlari Popov Studlov Tecovice Tichov Tlumacov Trnava Ublo Ujezd Valasske Klobouky Valasske Prikazy Velky Orechov Vesela Vizovice Vlachova Lhota Vlachovice Vlckova Vsemina Vysoke Pole Zadverice Rakova Zlin Zelechovice nad Drevnici Zlutava Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Drzkova amp oldid 208928185