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Brezova deutsch Brzezowa 1939 1945 Birkenwald ist eine Gemeinde in Tschechien Sie liegt zwei Kilometer nordwestlich von Slusovice und gehort zum Okres Zlin BrezovaBrezova u Zlina Tschechien BasisdatenStaat Tschechien TschechienRegion Zlinsky krajBezirk ZlinFlache 265 haGeographische Lage 49 16 N 17 47 O 49 260277777778 17 79 348 Koordinaten 49 15 37 N 17 47 24 OHohe 348 m n m Einwohner 515 1 Jan 2023 1 Postleitzahl 763 15Kfz Kennzeichen ZVerkehrStrasse Slusovice HrobiceStrukturStatus GemeindeOrtsteile 1VerwaltungBurgermeister Jaroslav Smakal Stand 2010 Adresse Brezova 36763 15 SlusoviceGemeindenummer 585131Website www brezovauzlina cz Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 2 Geschichte 3 Ortsgliederung 4 Sehenswurdigkeiten 5 EinzelnachweiseGeographie BearbeitenBrezova befindet sich in den sudlichen Auslaufern der Hosteiner Berge am Ubergang zur Freistadtler Senke Frystacka brazda und dem Wisowitzer Bergland Das Dorf liegt am Rande des Naturparks Hostynske vrchy auf einer Anhohe zwischen den Talern der Drevnice und ihres Zuflusses Ostratky Nordlich erheben sich die Dubicka und Sobolice 450 m und der Nad Barinami 534 m im Nordosten der Miluchov 506 m sowie sudostlich der Chrast 438 m Nordostlich des Dorfes wird die Drevnice in der Talsperre Slusovice gestaut gegen Sudwesten liegt der Stauweiher Ostrata Nachbarorte sind Hrobice im Norden Nove Svory und Trnava im Nordosten Bila Hlina und Neubuz im Osten Slusovice im Sudosten Vratisov und Vesela im Suden Hvozdna im Sudwesten Stipa im Westen sowie Ostrata und Velikova im Nordwesten Geschichte BearbeitenDie erste schriftliche Erwahnung des zur Herrschaft Lukov gehorigen Dorfes Brzezowa erfolgte 1407 in den Libri citationum Ladungsbucher knihy puhonne zusammen mit Ostrata Vesela und Luzkovice als Besitz des Jesek von Sternberg Nachdem die Guter in der ersten Halfte des 15 Jahrhunderts strittig geworden waren gehorte Brzezowa von 1453 an immer zur Burg Lukov Als Ales der Jungere von Sternberg 1480 die Herrschaft erbte wurde Brzezowa ausdrucklich erwahnt Ludmila von Sternberg uberschrieb 1516 in der Landtafel Brzezowa und weitere Guter an Wilhelm Kuna von Kunstadt Spater erwarben die Nekesch von Landek die Guter Lukrezia von Witschkow geborene Nekesch von Landek die 1607 die Herrschaft geerbt hatte heiratete 1609 Albrecht von Waldstein Dieser versuchte vergeblich seine Untertanen zu rekatholisieren 1625 trat Waldstein Lukov mit allem Zubehor an den Kaiser ab der die Herrschaft an Stephan Schmidt von Freihofen ubergab Von diesem erwarben 1628 die Minkwitz von Minkwitzburg die inzwischen stark verschuldete Herrschaft Als Folge des Dreissigjahrigen Krieges lagen noch 1656 zwei der 14 Anwesen des Dorfes wust Die Vogtei war vom Frondienst befreit sie war jedoch gegenuber der Herrschaft zu Hascherdiensten bei der Gestellung zum Militar zur Ablieferung von Haselhuhnern und fur die Einteilung der Untertanen zur Fron nach Bedarf verpflichtet Die tschechische Schule in Brzezowa wurde im selben Jahre der katholischen Pfarre Slusovice unterstellt Seit 1671 wurde das Dorf als Brzesowa bezeichnet 1710 kauften die Herren von Rottal Lukov Johann von Rottal verausserte die Guter 1724 an Johann Friedrich Graf von Seilern Aspang dessen Nachkommen den Besitz bis 1945 hielten Ab 1751 wurde der Ortsname Brzezowa verwendet Im Jahre 1790 bestand das Dorf aus 37 Hausern und hatte 216 Einwohner 1834 lebten in den 49 Hausern von Brzezowa 336 Personen Bis zur Mitte des 19 Jahrhunderts blieb das Dorf immer zur Herrschaft Lukov zugehorig Nach der Aufhebung der Patrimonialherrschaften bildete Brzezowa ab 1850 eine Gemeinde in der Bezirkshauptmannschaft Uhersky Brod Ab 1855 gehorte die Gemeinde zum Bezirk Vizovice und ab 1868 zum Bezirk Holesov Im Jahre 1869 hatte das Dorf 394 Einwohner Der heutige Ortsname Brezova findet seit 1872 Verwendung 1890 bestand der Ort aus 64 Hausern und hatte 326 Einwohner Zwischen 1890 und 1891 entstand in Brezova eine eigene Dorfschule Im Jahre 1900 war die Zahl der Hauser unverandert die Einwohnerzahl hatte sich auf 359 erhoht Diese waren im Gegensatz zu den evangelisch gepragten Dorfern der Mahrischen Walachei ausnahmslos katholisch Im selben Jahre grundete sich die Freiwillige Feuerwehr 1912 begannen Untersuchungsarbeiten fur den Bau einer Talsperre im Januvky Grund Infolge des Ersten Weltkrieges und des Zusammenbruches der k u k Monarchie kam das Talsperrenprojekt zum Erliegen Nach der Grundung der Tschechoslowakei 1918 mussten die Grafen Seilern unfreiwillig einen Teil ihres Grossgrundbesitzes verkaufen Dazu gehorte auch der Neuhof Nove Dvory im Tal der Drevnice 1929 wurde der Fahrweg nach Nove Dvor hergestellt und 1933 in Brezova eine Aussenstelle der Burgerschule Slusovice eroffnet Das herrschaftliche Waldgebiet Januvky wurde 1935 unter den Gemeinden Brezova Hrobice Slusovice und Trnava aufgeteilt Am 1 Oktober 1935 wurde Brezova elektrifiziert und im selben Jahre das Dorf dem neuen Bezirk Zlin zugeordnet Vor der Volksschule wurde am 19 Juli 1936 ein Denkmal fur T G Masaryk enthullt Nach der deutschen Besetzung erhielt der Ort den eingedeutschten Namen Birkenwald Ab 1950 gehorte Brezova zum Okres Gottwaldov okoli und ab 1960 wieder zum Okres Gottwaldov der nach der politischen Wende seit 1990 wieder den Namen Okres Zlin tragt In den 1970er Jahren entstand im Januvky Grund die Trinkwassertalsperre Slusovice 1976 wurde Brezova nach Slusovice eingemeindet 1977 bestand das Dorf aus 123 Hausern und hatte 500 Einwohner Im Jahre 1990 loste sich das Dorf wieder von Slusovice los und bildete eine eigene Gemeinde Das Dorf ist bekannt fur seinen Sliwowitz Brezova fuhrt seit 1996 ein Wappen und Banner Ersteres zeigt auf blauem Schild acht achtzackige goldene Sterne als Symbol fur die Herren von Sternberg Mittig befindet sich ein silberner Schild mit einer Birke in naturlicher Farbgebung Ortsgliederung BearbeitenFur die Gemeinde Brezova sind keine Ortsteile ausgewiesen Zu Brezova gehort ein Teil der Ansiedlung Nove Dvory Neuhof Sehenswurdigkeiten BearbeitenWegekreuz am Abzweig nach Nove Dvory T G Masaryk Statue die ursprungliche 1936 geschaffene Figur wurde wahrend des Zweiten Weltkrieges zunachst in der Schule versteckt und spater durch die Besatzer zerstort Nach Kriegsende wurde eine neue Statue enthullt Aussichtspunkt Dubicka nordlich des Dorfes Stauweiher Ostrata Erholungsgebiet Trinkwassertalsperre SlusoviceEinzelnachweise Bearbeiten Cesky statisticky urad Die Einwohnerzahlen der tschechischen Gemeinden vom 1 Januar 2023 PDF 602 kB Stadte und Gemeinden im Okres Zlin Bezirk Zlin Belov Biskupice Bohuslavice nad Vlari Bohuslavice u Zlina Bratrejov Brumov Bylnice Breznice Brezova Brezuvky Desna Dobrkovice Dolni Lhota Doubravy Drnovice Drzkova Frystak Halenkovice Haluzice Horni Lhota Hostisova Hrobice Hrivinuv Ujezd Hvozdna Jasenna Jestrabi Kanovice Karlovice Kasava Kelniky Komarov Krekov Lhota Lhotsko Lipa Lipova Loucka Ludkovice Luhacovice Lukov Lukovecek Lutonina Machova Myslocovice Napajedla Navojna Nedasov Nedasova Lhota Neubuz Oldrichovice Ostrata Otrokovice Petruvka Podhradi Podkopna Lhota Pohorelice Potec Pozlovice Provodov Rackova Rokytnice Rudimov Sazovice Sehradice Slavicin Slopne Slusovice Spytihnev Sanov Sarovy Stitna nad Vlari Popov Studlov Tecovice Tichov Tlumacov Trnava Ublo Ujezd Valasske Klobouky Valasske Prikazy Velky Orechov Vesela Vizovice Vlachova Lhota Vlachovice Vlckova Vsemina Vysoke Pole Zadverice Rakova Zlin Zelechovice nad Drevnici Zlutava Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Brezova u Zlina amp oldid 177927134