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Tecovice deutsch Tetschowitz ist eine Gemeinde in Tschechien Sie liegt sechs Kilometer westlich von Zlin und gehort zum Okres Zlin TecoviceTecovice Tschechien BasisdatenStaat Tschechien TschechienRegion Zlinsky krajBezirk ZlinFlache 666 haGeographische Lage 49 13 N 17 35 O 49 221666666667 17 586388888889 208 Koordinaten 49 13 18 N 17 35 11 OHohe 208 m n m Einwohner 1 436 1 Jan 2023 1 Postleitzahl 763 02Kfz Kennzeichen ZVerkehrStrasse Zlin MyslocoviceBahnanschluss Otrokovice VizoviceStrukturStatus GemeindeOrtsteile 1VerwaltungBurgermeister Jaromir Dolezal Stand 2011 Adresse Tecovice 185763 02 Zlin 4Gemeindenummer 549649Website www tecovice cz Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 2 Geschichte 3 Ortsgliederung 4 Sehenswurdigkeiten 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseGeographie BearbeitenTecovice befindet sich in den westlichen Auslaufern des Wisowitzer Berglandes am Ubergang zur Obermahrischen Senke Hornomoravsky uval Das Dorf erstreckt sich rechtsseitig der Drevnice entlang ihres Zuflusses Hostisovka Nordlich erheben sich die Vinohradky 301 m im Osten der Dil 273 m sudostlich die Tlusta hora 458 m und der Sternberk 345 m sowie im Nordwesten der Havrankov 252 m Westlich des Dorfes liegt das Tal der Rackova Gegen Norden befindet sich an den Vinohradky ein Sportflugplatz Sudlich fuhrt die Bahnstrecke Otrokovice Vizovice durch das Tal der Drevnice die nachste Bahnstation Zlin Malenovice liegt anderthalb Kilometer von Tecovice entfernt Nachbarorte sind Lhotka im Norden Chlum im Nordosten Prstne und Louky im Osten U Majaku und Breznice im Sudosten Malenovice im Suden Kvitkovice und Otrokovice im Sudwesten Bahnak im Westen sowie Bunov und Sazovice im Nordwesten Geschichte BearbeitenArchaologische Funde belegen eine Besiedlung auf dem Gemeindegebiet seit der Altsteinzeit Die erste schriftliche Erwahnung des Ortes Cetisouicih erfolgte 1141 in einem Besitzverzeichnis des Olmutzer Bischofs Heinrich Zdik unter den Gutern der Erzdiozese Prerov Am Ubergang vom 12 zum 13 Jahrhundert bestand auf dem Terrain der Kirche eine durch Wallanlagen geschutzte wehrhafte Siedlung Die nachste urkundliche Uberlieferung datiert aus dem Jahre 1307 Zu dieser Zeit bildete Teczowicze eine selbststandige Herrschaft deren Besitzer der Vladike Bun von Tecovice war Neben der Feste der Herren von Tecovice befand sich ein Kirchlein das nach archaologischen Befunden um 1260 errichtet worden ist Im Zuge der Vereinigung der Herrschaften Tecovice und Malenovice wurde Teczowicze 1350 zur Burg Malenovice untertanig und die Feste Tecovice erlosch zum Ende des 14 Jahrhunderts Im Jahre 1356 wurde der Ort als Tetcowycz bezeichnet In diese Zeit fallt auch das Wirken des Priesters Milicz de Teczowicz 1320 1374 Milic z Tecovic welcher spater nach Kremsier ging und dort unter dem Namen Iohannis Milicii de Cremsier als Prediger wirkte Die Besitzer der Herrschaft wechselten vielfach Am 11 August 1470 lagerte Konig Georg von Podiebrad wahrend des bohmisch ungarischen Krieges in Tetczowicz Aus dem Jahre 1492 ist der Ortsname Tetczowicze uberliefert Zu den bedeutendsten Besitzern der Herrschaft gehorten die Herren von Liechtenstein Kastelkorn Bis zur Mitte des 19 Jahrhunderts blieb der Ort immer nach Malenovice untertanig Nach der Aufhebung der Patrimonialherrschaften bildete Tetsovice Tetschowitz ab 1850 eine Gemeinde in der Bezirkshauptmannschaft Uherske Hradiste Ab 1881 wurde das Dorf Cetisovice genannt der heutige Ortsname Tecovice wurde 1924 eingefuhrt Bei der Errichtung des Okres Zlin im Jahre 1935 wurde die Gemeinde diesem zugeordnet Tecovice wurde 1960 nach Gottwaldov eingemeindet und loste sich am 24 November 1990 von der Stadt die inzwischen wieder den Namen Zlin trug los Seit 1992 fuhrt die Gemeinde ein Wappen und Banner Es zeigt auf grunem Feld zwei silberne Sporen die die Vladiken von Tecovice symbolisieren Die Muschel nimmt Bezug auf den Ortsheiligen und Kirchpatron Ortsgliederung BearbeitenFur die Gemeinde Tecovice sind keine Ortsteile ausgewiesen Sehenswurdigkeiten BearbeitenGotische Kirche Jakobus des Alteren am oberen Ortsausgang sie entstand um 1260 und wurde in der zweiten Halfte des 17 Jahrhunderts barock umgestaltet Das verzierte Portal lasst sich der Bauhutte des Zisterzienserklosters Velehrad zuordnen Umgeben wird die Kirche von einem ummauerten Friedhof Steinernes Kreuz auf dem Friedhof geschaffen 1746 als Geschenk eines polnischen Husaren Barocke Statue des hl Valentin aus der Mitte des 18 Jahrhunderts an der Kirche Wegekapelle an der Strasse nach Sazovice errichtet im 18 Jahrhundert 600 jahrige Linde in der Flur Noviny unterhalb der KapelleWeblinks BearbeitenPrasentation auf rejstrik czEinzelnachweise Bearbeiten Cesky statisticky urad Die Einwohnerzahlen der tschechischen Gemeinden vom 1 Januar 2023 PDF 602 kB Stadte und Gemeinden im Okres Zlin Bezirk Zlin Belov Biskupice Bohuslavice nad Vlari Bohuslavice u Zlina Bratrejov Brumov Bylnice Breznice Brezova Brezuvky Desna Dobrkovice Dolni Lhota Doubravy Drnovice Drzkova Frystak Halenkovice Haluzice Horni Lhota Hostisova Hrobice Hrivinuv Ujezd Hvozdna Jasenna Jestrabi Kanovice Karlovice Kasava Kelniky Komarov Krekov Lhota Lhotsko Lipa Lipova Loucka Ludkovice Luhacovice Lukov Lukovecek Lutonina Machova Myslocovice Napajedla Navojna Nedasov Nedasova Lhota Neubuz Oldrichovice Ostrata Otrokovice Petruvka Podhradi Podkopna Lhota Pohorelice Potec Pozlovice Provodov Rackova Rokytnice Rudimov Sazovice Sehradice Slavicin Slopne Slusovice Spytihnev Sanov Sarovy Stitna nad Vlari Popov Studlov Tecovice Tichov Tlumacov Trnava Ublo Ujezd Valasske Klobouky Valasske Prikazy Velky Orechov Vesela Vizovice Vlachova Lhota Vlachovice Vlckova Vsemina Vysoke Pole Zadverice Rakova Zlin Zelechovice nad Drevnici Zlutava Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Tecovice amp oldid 209265039