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Lipova deutsch Lippowa 1939 1945 Linden ist eine Gemeinde in Tschechien Sie liegt vier Kilometer nordlich von Slavicin und gehort zum Okres Zlin LipovaLipova u Slavicina Tschechien BasisdatenStaat Tschechien TschechienRegion Zlinsky krajBezirk ZlinFlache 1147 haGeographische Lage 49 7 N 17 53 O 49 122777777778 17 879166666667 427 Koordinaten 49 7 22 N 17 52 45 OHohe 427 m n m Einwohner 362 1 Jan 2023 1 Postleitzahl 763 21Kfz Kennzeichen ZVerkehrStrasse Slavicin VizoviceStrukturStatus GemeindeOrtsteile 1VerwaltungBurgermeister Miloslav Svarovsky Stand 2021 Adresse Lipova 48763 21 SlavicinGemeindenummer 586871Website www lipova obec cz Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 2 Geschichte 3 Gemeindegliederung 4 Sehenswurdigkeiten 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseGeographie BearbeitenLipova befindet sich im Norden der Weissen Karpaten auf dem Gebiet des Landschaftsschutzgebietes CHKO Bile Karpaty Das Dorf erstreckt sich rechtsseitig des Baches Lipovsky potok am Unterlauf des Podevsovy potok Nordostlich erhebt sich der Haluzicky kopec 518 m Hrbov 441 m und Hradisko 474 m ostlich der Novy haj 472 m im Suden der Nad Lostim 469 m sowie nordwestlich die Uhliska 529 m und der Hust 500 m Sudostlich des Dorfes befindet sich ein Militargebiet Nachbarorte sind Loucka und Ujezd im Norden Haluzice und Vlachova Lhota im Nordosten U Kovariku Vlachovice und Vrbetice im Osten Hluboke Bohuslavice nad Vlari und Divnice im Sudosten Klenuvky Hajenky Mladotice und Slavicin im Suden Rudimov und Nevsova im Sudwesten Lazy und Reznicek im Westen sowie Dolni Lhota Milonov Mokre Sehradice Uhlisko und Slopne im Nordwesten Geschichte BearbeitenDie erste schriftliche Erwahnung des bischoflichen Lehns Lipowa erfolgte 1362 als Besitz der Sohne des verstorbenen Vladiken Pesek von Veletiny Nachdem Jan Jicinsky von Cimburg 1472 mit Lipowa belehnt worden war schloss er das Gut an seine Herrschaft Brumov an Im Jahre 1570 wurde Lipowy der Lehnsherrschaft Slavicin zugeschlagen 1573 wurde der Ort Lipowau genannt Wahrend des Dreissigjahrigen Krieges verodete das Dorf zum Teil 1663 verwusteten die Turken Lippowa Wahrend des Aufstandes von Franz II Rakoczi wurde der Ort 1709 von den Kuruzen niedergebrannt Das alteste Ortssiegel stammt von 1782 Im Jahre 1843 bestand Lippowa aus 73 Hausern und hatte 364 Einwohner Sudostlich des Dorfes lag der herrschaftliche Meierhof Hluboke Die Bewohner lebten von der Viehzucht und dem Obstbau Ein Grossteil der Manner verdiente sich ein Zubrot als Beschneider Bis zur Mitte des 19 Jahrhunderts blieb Lippowa dem Lehngut Slavicin untertanig Nach der Aufhebung der Patrimonialherrschaften bildete Lipova ab 1850 eine Gemeinde in der Bezirkshauptmannschaft Uhersky Brod und dem Gerichtsbezirk Valasske Klobouky Nach der Auflosung der Bezirkshauptmannschaften wurde Lipova 1855 dem Bezirksamt Valasske Klobouky zugewiesen Ab 1868 gehorte das Dorf zur wiedererrichteten Bezirkshauptmannschaft Uhersky Brod und zwei Jahre spater auch zum dortigen Gerichtsbezirk Im Jahre 1905 wurde Lipova dem Gerichtsbezirk Bojkovice zugeordnet Die Tradition der Beschneiderei erlosch 1948 1949 wurde sowohl der Okres Uhersky Brod als auch der Gerichtsbezirk Bojkovice aufgehoben und die Gemeinde dem Okres Valasske Klobouky zugeordnet Dieser bestand bis Ende 1960 danach wurde Lipova Teil des Okres Gottwaldov Mit Beginn des Jahres 1980 wurde Lipova zusammen mit Nevsova Rudimov und Petruvka nach Slavicin eingemeindet Mit Beginn des Jahres 1992 loste sich Lipova wieder von Slavicin los und bildete eine eigene Gemeinde Gemeindegliederung BearbeitenFur die Gemeinde Lipova sind keine Ortsteile ausgewiesen Zu Lipova gehort die Ansiedlung Klenuvky Sehenswurdigkeiten BearbeitenKapellchen der Jungfrau Maria erbaut 1776 Kapelle des hl Wenzel errichtet 1929 Mineralquelle Kuzeluv Vesnik nordwestlich des Dorfes am Podevsovy potok Mineralquelle an der Luksinka nordwestlich des Ortes Mineralquelle am Lipovsky potok nordlich von Lipova Denkmalgeschutzte Buche unterhalb der Quelle Kuzeluv Vesnik Steinernes Kreuz mit Christusrelief aus dem Jahre 1867 Haus Nr 79 denkmalgeschutzter Lehmziegelbau in Volksbauweise errichtet 1851 Doppelstockiger gezimmerter Kammerbau beim Haus Nr 22 BaudenkmalWeblinks Bearbeiten nbsp Commons Lipova u Slavicina Sammlung von Bildern Videos und AudiodateienEinzelnachweise Bearbeiten Cesky statisticky urad Die Einwohnerzahlen der tschechischen Gemeinden vom 1 Januar 2023 PDF 602 kB Stadte und Gemeinden im Okres Zlin Bezirk Zlin Belov Biskupice Bohuslavice nad Vlari Bohuslavice u Zlina Bratrejov Brumov Bylnice Breznice Brezova Brezuvky Desna Dobrkovice Dolni Lhota Doubravy Drnovice Drzkova Frystak Halenkovice Haluzice Horni Lhota Hostisova Hrobice Hrivinuv Ujezd Hvozdna Jasenna Jestrabi Kanovice Karlovice Kasava Kelniky Komarov Krekov Lhota Lhotsko Lipa Lipova Loucka Ludkovice Luhacovice Lukov Lukovecek Lutonina Machova Myslocovice Napajedla Navojna Nedasov Nedasova Lhota Neubuz Oldrichovice Ostrata Otrokovice Petruvka Podhradi Podkopna Lhota Pohorelice Potec Pozlovice Provodov Rackova Rokytnice Rudimov Sazovice Sehradice Slavicin Slopne Slusovice Spytihnev Sanov Sarovy Stitna nad Vlari Popov Studlov Tecovice Tichov Tlumacov Trnava Ublo Ujezd Valasske Klobouky Valasske Prikazy Velky Orechov Vesela Vizovice Vlachova Lhota Vlachovice Vlckova Vsemina Vysoke Pole Zadverice Rakova Zlin Zelechovice nad Drevnici Zlutava Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Lipova u Slavicina amp oldid 208568421