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Spytihnev deutsch Spitinau ist eine Gemeinde in Tschechien Sie liegt 18 Kilometer sudwestlich von Zlin und gehort zum Okres Zlin SpytihnevSpytihnev Ort Tschechien BasisdatenStaat Tschechien TschechienRegion Zlinsky krajBezirk ZlinFlache 964 haGeographische Lage 49 9 N 17 30 O 49 143333333333 17 494444444444 186 Koordinaten 49 8 36 N 17 29 40 OHohe 186 m n m Einwohner 1 653 1 Jan 2023 1 Postleitzahl 763 64Kfz Kennzeichen ZVerkehrStrasse Zlin Uherske HradisteBahnanschluss Stare Mesto u Uherskeho Hradiste HulinStrukturStatus GemeindeOrtsteile 1VerwaltungBurgermeister Marie Vojtikova Stand 2010 Adresse Spytihnev 359763 64 SpytihnevGemeindenummer 585793Website www spytihnev czSpytihnev Kirche Maria Himmelfahrt Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 2 Geschichte 3 Sehenswurdigkeiten 4 Literatur 5 Einzelnachweise 6 WeblinksGeographie BearbeitenSpytihnev liegt im Tal der March an deren linkem Ufer Nachbarorte sind Napajedla im Norden Komarov im Nordosten Brezolupy im Osten Topolna im Sudwesten Babice im Suden Brezolupy im Sudwesten Jankovice im Westen und Halenkovice im Nordwesten Durch den Ort verlauft die Fernstrasse 55 Geschichte BearbeitenDas Grundungsjahr von Spytihnev ist nicht bekannt Es wird vermutet dass es wahrend der Herrschaft des Herzogs Bretislav I entstand und nach dessen Sohn Spytihnev II benannt wurde Er soll hier die Furstenburg castrum Zpitignew erbaut haben die der Landesverteidigung diente und die ungarischen und polnischen Einfalle abwehren sollte Zugleich war sie ein militarisches sowie Verwaltungszentrum eines grosseren Territoriums das sich links und rechts der March erstreckte Die auf der Burg gelegene Kirche erfullte die Funktion eines geistlichen Mittelpunktes Erstmals urkundlich erwahnt wurde Spytihnev im Jahr 1141 in einem Besitzverzeichnis des Olmutzer Bischofs Heinrich Zdik wodurch auch die Existenz einer Pfarrkirche belegt ist Vermutlich infolge eines Hochwassers ging das castrum Zpitignew um 1200 unter Spytihnev war Sitz eines Archidiakonats das unter Bischof Bruno von Schauenburg erneuert wurde Nach der Ausdehnung der premyslidischen Macht nach Suden verlor der Ort seine militarische Bedeutung 1318 gelangte Spytihnev an das Bistum Olmutz von dem es unter Bischof Stanislaus Pavlovsky von Pavlovitz 1582 an Adelige verkauft wurde Danach verlor es seine Bedeutung und ist seither ein landwirtschaftlich gepragtes Dorf Sehenswurdigkeiten BearbeitenArchaologische Ausgrabungen der um 1200 untergegangenen Burg auf dem linken Ufer der March Literatur BearbeitenJoachim Bahlcke Winfried Eberhard Miloslav Polivka Hrsg Handbuch der historischen Statten Band Bohmen und Mahren Kroners Taschenausgabe Band 329 Kroner Stuttgart 1998 ISBN 3 520 32901 8 S 577 578 Einzelnachweise Bearbeiten Cesky statisticky urad Die Einwohnerzahlen der tschechischen Gemeinden vom 1 Januar 2023 PDF 602 kB Weblinks BearbeitenGeschichte tschechisch Stadte und Gemeinden im Okres Zlin Bezirk Zlin Belov Biskupice Bohuslavice nad Vlari Bohuslavice u Zlina Bratrejov Brumov Bylnice Breznice Brezova Brezuvky Desna Dobrkovice Dolni Lhota Doubravy Drnovice Drzkova Frystak Halenkovice Haluzice Horni Lhota Hostisova Hrobice Hrivinuv Ujezd Hvozdna Jasenna Jestrabi Kanovice Karlovice Kasava Kelniky Komarov Krekov Lhota Lhotsko Lipa Lipova Loucka Ludkovice Luhacovice Lukov Lukovecek Lutonina Machova Myslocovice Napajedla Navojna Nedasov Nedasova Lhota Neubuz Oldrichovice Ostrata Otrokovice Petruvka Podhradi Podkopna Lhota Pohorelice Potec Pozlovice Provodov Rackova Rokytnice Rudimov Sazovice Sehradice Slavicin Slopne Slusovice Spytihnev Sanov Sarovy Stitna nad Vlari Popov Studlov Tecovice Tichov Tlumacov Trnava Ublo Ujezd Valasske Klobouky Valasske Prikazy Velky Orechov Vesela Vizovice Vlachova Lhota Vlachovice Vlckova Vsemina Vysoke Pole Zadverice Rakova Zlin Zelechovice nad Drevnici Zlutava Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Spytihnev Ort amp oldid 233330451