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Pozlovice deutsch Poslowitz ist eine Minderstadt in Tschechien Sie liegt vier Kilometer nordostlich von Luhacovice und gehort zum Okres Zlin PozlovicePozlovice Tschechien BasisdatenStaat Tschechien TschechienRegion Zlinsky krajBezirk ZlinFlache 958 haGeographische Lage 49 8 N 17 46 O 49 13 17 768888888889 302 Koordinaten 49 7 48 N 17 46 8 OHohe 302 m n m Einwohner 1 501 1 Jan 2023 1 Postleitzahl 763 26Kfz Kennzeichen ZVerkehrStrasse Luhacovice PodhradiStrukturStatus MestysOrtsteile 1VerwaltungBurgermeister Olga Tkacova Stand 2010 Adresse Hlavni 51763 26 PozloviceGemeindenummer 549401Website www pozlovice cz Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 2 Geschichte 3 Gemeindegliederung 4 Partnerstadt 5 Sehenswurdigkeiten 6 Sohne und Tochter der Gemeinde 7 Einzelnachweise 8 WeblinksGeographie Bearbeiten nbsp Blick von Westen uber Pozlovice im Hintergrund der Stausee Luhacovice und die Weissen KarpatenPozlovice befindet sich am Ubergang zwischen den Weissen Karpaten und der Vizovicka vrchovina im Tal des Baches Pozlovicky potok Das Stadtchen liegt am Rande des Landschaftsschutzgebietes CHKO Bile Karpaty Nordlich erheben sich der Vetrnik 432 m die Brda 600 m Baba 635 m und der Komonec 672 m im Osten die Planavka 381 m und Kamenicna 521 m sudostlich die Obetova 511 m im Suden die Jestrabi hora sudwestlich die Obora 386 m sowie im Nordwesten die Kamenna 483 m Obersky 483 m und der Certuv kamen 542 m Ostlich von Pozlovice wird die Stavnice im Stausee Luhacovice gestaut Nachbarorte sind Malenisko Provodov und Podhradi im Norden Horni Lhota Na Nivce Sitne und Dolni Lhota im Nordosten Sedlaruv Mlyn Martincuv Mlyn und Na Klenkove im Osten Nevsova Petruvka und Jesti im Sudosten Kladna Zilin und Prazska ctvrt im Suden Luhacovice Horni Dvur und Ludkovice im Sudwesten Hrivinuv Ujezd Ve Stranich Na Lyse und Retechov im Westen sowie Pradlisko und Brezuvky im Nordwesten Geschichte BearbeitenDie erste schriftliche Erwahnung von Pozlovicensem erfolgte 1287 im Zusammenhang mit Sobehrd von Pozlovice Im Jahre 1399 wurde ein Mikuschek de Pozlowicz Mikusek z Pozlovic erwahnt Der alteste urkundliche Nachweis uber Pozlowicze weist das Dorf 1412 als Teil der Eliska Svetlovska von Sternberg gehorigen Herrschaft Svetlov aus Seit 1449 ist eine Pfarre in Pozlovice belegt In den Machtkampfen zwischen Georg von Podiebrad und Matthias Corvinus wurden die Burgen Svetlov und Engelsberg zerstort Als neuen Sitz der Herrschaft liess Ctibor von Landstein zwischen 1480 und 1500 bei Bojkovice die Burg Novy Svetlov errichten 1563 uberschrieb Katerina von Vlcnov die Herrschaft ihrem Neffen Friedrich Tettauer von Tettau Nach dessen Tode erbte 1577 sein Bruder Burian den gesamten Besitz Dieser wie auch seine Sohne Wenzel und Wilhelm verschuldeten ihren aus den Herrschaften Svetlov und Sehradice bestehenden Besitz zunehmend 1594 verkaufte Wenzel Tettauer die Burg Novy Svetlov mit allem Zubehor an Jan Jetrich von Kunovice Nach weiteren Besitzerwechsels erwarben 1629 die Grafen Serenyi die Guter Nach dem Tode ihrer alteren Bruder teilten Paul und Gabriel Serenyi 1633 den Besitz Paul erhielt die Guter Luhacovice Poslowitz Retechov Pradlisko Provodov Podhradi Petruvka Zilin Kladna und Preckovice aus denen er die neue Herrschaft Luhacovice bildete wahrend auf Gabriel der ubrige Teil von Svetlov sowie das Lehngut Vasilsko zufielen Paul Graf Sereny liess 1642 die alte Holzkirche abbrechen und durch einen steinernen Bau ersetzen Nach dem Turkeneinfall von 1663 mussten das Pfarrhaus und die Kirche instand gesetzt werden 1670 wurde der Ort als Pozlowitz bezeichnet 1655 wurde Orechov ausgepfarrt und dort ein eigenes Pfarramt eingerichtet Im November 1704 brannten die Kuruzen das ganze Dorf nieder Am 25 Februar 1758 erhob Maria Theresia Poslowicz zum Stadtchen und erteilte das Privileg fur einen Wochenmarkt und einen jahrlichen Viehmarkt Das alteste Stadtsiegel stammt aus dem Jahre 1759 Der Pfarrbezirk Pozlovice wurde im 18 Jahrhundert stark verkleinert 1735 entstand in Provodov eine eigene Pfarre 1784 in Luhacovice und 1785 auch in Horni Lhota Durch die Errichtung des Kurbades zwischen Poslowicz und Luhacovice erfuhr das Stadtchen in der zweiten Halfte des 18 Jahrhunderts einen weiteren Aufschwung Bis zur Mitte des 19 Jahrhunderts blieb Poslowitz der Herrschaft Luhacovice untertanig Nach der Aufhebung der Patrimonialherrschaften bildete Poslowice Poslowitz ab 1850 eine Marktgemeinde in der Bezirkshauptmannschaft Uhersky Brod und dem Gerichtsbezirk Valasske Klobouky Nach der Auflosung der Bezirkshauptmannschaften wurde Poslowice 1855 dem Bezirksamt Valasske Klobouky zugewiesen Ab 1868 gehorte das Dorf zur wiedererrichteten Bezirkshauptmannschaft Uhersky Brod und zwei Jahre spater auch zum dortigen Gerichtsbezirk Ab 1872 wurde die Gemeinde als Pozlovice bezeichnet Im Jahre 1905 wurde Pozlovice dem Gerichtsbezirk Bojkovice zugeordnet zu dem der Ort bis 1949 gehorte Die Freiwillige Feuerwehr grundete sich 1906 1949 wurde sowohl der Okres Uhersky Brod als auch der Gerichtsbezirk Bojkovice aufgehoben und die Gemeinde dem Okres Valasske Klobouky zugeordnet Dieser bestand bis Ende 1960 danach wurde Pozlovice Teil des Okres Gottwaldov Am 15 Juli 1976 wurde Pozlovice in die Stadt Luhacovice eingemeindet Seit dem 24 November 1990 bildet Pozlovice wieder eine eigene Gemeinde 1996 wurde Pozlovice Sieger im Wettbewerb Dorf des Jahres in Mittelmahren Im Jahre 2001 wurde Pozlovice in das Verzeichnis der Kurorte der Tschechischen Republik aufgenommen Seit dem 23 April 2008 besitzt Pozlovice wieder den Status eines Mestys Gemeindegliederung Bearbeiten nbsp Haus in walachischer VolksbauweiseFur den Mestys Pozlovice sind keine Ortsteile ausgewiesen Partnerstadt BearbeitenRajecke Teplice SlowakeiSehenswurdigkeiten Bearbeiten nbsp Kirche des hl MartinPfarrkirche des hl Martin sie entstand 1642 und erhielt ihre barocke Gestalt beim Umbau von 1790 bis 1798 Unter der Kirche befindet sich die Familiengruft der Grafen Serenyi als Erster wurde hier Wolfgang Serenyi 1685 1743 bestattet Statue des hl Johannes von Nepomuk aus dem Jahre 1774 vor der Kirche Kreuz aus dem Jahre 1763 vor der Kirche Barockes Pfarrhaus mit Wappen der Grafen Serenyi erbaut 1757 Mehrere Betsaulen Stausee Luhacovice erbaut 1912 1930 Antonin Vaclavik Lehrpfad er fuhrt vom Musikpavillon im Stadtzentrum uber das Kulturdenkmal Niva bis zur Prazska ctvrt Prager Viertel in Luhacovice und wurde 1991 angelegt Lazne Luhacovice Kurbad Luhatschowitz sudlich des Ortes Reste der Burg Stary Svetlov nordlich von PozloviceSohne und Tochter der Gemeinde BearbeitenAntonin Vaclavik 1891 1959 Volkskundler und Professor an der Masaryk Universitat BrunnEinzelnachweise Bearbeiten Cesky statisticky urad Die Einwohnerzahlen der tschechischen Gemeinden vom 1 Januar 2023 PDF 602 kB Weblinks BearbeitenPrasentation auf rejstrik czStadte und Gemeinden im Okres Zlin Bezirk Zlin Belov Biskupice Bohuslavice nad Vlari Bohuslavice u Zlina Bratrejov Brumov Bylnice Breznice Brezova Brezuvky Desna Dobrkovice Dolni Lhota Doubravy Drnovice Drzkova Frystak Halenkovice Haluzice Horni Lhota Hostisova Hrobice Hrivinuv Ujezd Hvozdna Jasenna Jestrabi Kanovice Karlovice Kasava Kelniky Komarov Krekov Lhota Lhotsko Lipa Lipova Loucka Ludkovice Luhacovice Lukov Lukovecek Lutonina Machova Myslocovice Napajedla Navojna Nedasov Nedasova Lhota Neubuz Oldrichovice Ostrata Otrokovice Petruvka Podhradi Podkopna Lhota Pohorelice Potec Pozlovice Provodov Rackova Rokytnice Rudimov Sazovice Sehradice Slavicin Slopne Slusovice Spytihnev Sanov Sarovy Stitna nad Vlari Popov Studlov Tecovice Tichov Tlumacov Trnava Ublo Ujezd Valasske Klobouky Valasske Prikazy Velky Orechov Vesela Vizovice Vlachova Lhota Vlachovice Vlckova Vsemina Vysoke Pole Zadverice Rakova Zlin Zelechovice nad Drevnici Zlutava Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Pozlovice amp oldid 212233932