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Kasava deutsch Kaschawa ist eine Gemeinde in Tschechien Sie liegt zwolf Kilometer nordostlich von Zlin und gehort zum Okres Zlin KasavaKasava Tschechien BasisdatenStaat Tschechien TschechienRegion Zlinsky krajBezirk ZlinFlache 840 haGeographische Lage 49 18 N 17 48 O 49 298333333333 17 796111111111 334 Koordinaten 49 17 54 N 17 47 46 OHohe 334 m n m Einwohner 964 1 Jan 2023 1 Postleitzahl 763 19Kfz Kennzeichen ZVerkehrStrasse Frystak Bystrice pod HostynemStrukturStatus GemeindeOrtsteile 1VerwaltungBurgermeister Milan Zaoral Stand 2010 Adresse Kasava 41763 19 KasavaGemeindenummer 585343Website www kasava cz Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 2 Geschichte 3 Ortsgliederung 4 Sehenswurdigkeiten 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseGeographie BearbeitenKasava befindet sich am sudlichen Abfall der Hosteiner Berge Das Dorf erstreckt sich im Tal der Drevnice und ihrer Zuflusse Cerny potok und Kamenak Nordlich erheben sich der Treskunov 462 m die Vancica 510 m und die Sykornice 584 m im Nordosten die Kopna 675 m ostlich der Haje 509 m und Nad Barinami 534 m im Sudosten die Sobolice 450 m sudwestlich der Sykori 449 m sowie im Westen die Rablina 486 m Gegen Sudosten wird die Drevnice in der Talsperre Slusovice gestaut Das Dorf liegt im Naturpark Hostynske vrchy Nachbarorte sind Steprova Bily Kopecek Drzkova und Kolicko im Norden Na Kopne Hruby Les U Bacu U Vaculu und Podkopna Lhota im Nordosten Trnava im Osten Desna Neubuz und Sobolice im Sudosten Hrobice im Suden Ostrata Velikova und Lukov im Sudwesten Ruzova Pila und Vitova im Westen sowie Na Pisecnem und Vlckova im Nordwesten Geschichte BearbeitenNach der Errichtung der Burg Lukov durch den Markgrafen Karl in den Jahren 1332 bis 1334 setzte die Besiedlung des sudlichen Teiles der Hosteiner Berge ein Zu den in dieser Zeit gegrundeten Ortschaften gehorte wahrscheinlich auch Kasava Die erste schriftliche Erwahnung des zur Herrschaft Lukov gehorigen Dorfes Kassawa erfolgte 1440 Im Jahre 1480 wurde erstmals die der hl Katharina von Alexandrien geweihte Kirche genannt deren Patronatrechte entsprechend einem Eintrag in der Landtafel von den Herren von Sternberg auf Lukov ausgeubt wurden Aus diesem Jahre stammt auch die erste Uberlieferung einer Muhle in Janova spater als Januvky bezeichnet Lacek von Sternberg teilte ebenfalls 1480 die Vogtei Kassawa dem Vogt Jan und seiner Frau Dorita zu Neben grosserem Ackerland erhielt der Vogt auch Brau und Schankrechte sowie das Recht zur Jagd auf Hasen und Rebhuhner an der Drevnice Im 16 Jahrhundert erfolgte eine Einwanderung walachischer Siedler aus Siebenburgen Besitzer der Herrschaft Lukov waren zu dieser Zeit u a die Nekesch von Landek Lukrezia von Witschkow geborene Nekesch von Landek die 1607 die Herrschaft geerbt hatte heiratete 1609 Albrecht von Waldstein Die katholische Pfarre erlosch zwischen dem 16 und 17 Jahrhundert und die alte Holzkirche verkam 1625 trat Waldstein Lukov mit allem Zubehor an den Kaiser ab der die Herrschaft an Stephan Schmidt von Freihofen ubergab Von diesem erwarben 1628 die Minkwitz von Minkwitzburg die inzwischen stark verschuldete Herrschaft Wahrend des Dreissigjahrigen Krieges verodete die Gegend die bei Drzkova gelegene Ansiedlung Janova Lhota erlosch nach dem Einfall der Schweden ganzlich Gepfarrt war Kasava zu dieser Zeit nach Slusovice 1710 kauften die Herren von Rottal Lukov Johann von Rottal verausserte die Guter 1724 an Johann Friedrich Graf von Seilern Aspang dessen Nachkommen den Besitz bis 1945 hielten 1762 liess Johann Friedrich von Seilern Aspang in Kasava wieder eine katholische Pfarre einrichten Seit 1765 ist ein Lehrer in dem Dorf nachweisbar Die Bewohner lebten von der Arbeit im Forst Bis zur Mitte des 19 Jahrhunderts blieb das Dorf immer zur Herrschaft Lukov zugehorig Nach der Aufhebung der Patrimonialherrschaften bildete Kasawa ab 1850 eine Gemeinde in der Bezirkshauptmannschaft Uhersky Brod Ab 1855 gehorte die Gemeinde zum Bezirk Vizovice und ab 1868 zum Bezirk Holesov Seit 1872 wird die Gemeinde als Kasava bezeichnet 1935 wurde Kasava dem Bezirk Zlin zugeordnet 1946 wurde der Grundstein fur die Burgerschule in Kasava gelegt Ab 1954 gehorte Kasava zum Okres Gottwaldov venkov und ab 1960 wieder zum Okres Gottwaldov der nach der politischen Wende seit 1990 wieder den Namen Okres Zlin tragt Januvky wurde mit dem Bau der Talsperre Slusovice aufgelost und uberflutet Ortsgliederung BearbeitenFur die Gemeinde Kasava sind keine Ortsteile ausgewiesen Zu Vlckova gehoren die Feriensiedlungen Klapinka und Sobolice Sehenswurdigkeiten Bearbeiten nbsp Katharinenkirchebarocke Pfarrkirche der hl Katharina erbaut 1745 auf Initiative von Johann Friedrich von Seilern Aspang Reste der Burg Lukov im Wald westlich des Dorfes Trinkwassertalsperre SlusoviceWeblinks Bearbeiten nbsp Commons Kasava Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Prasentation auf rejstrik czEinzelnachweise Bearbeiten Cesky statisticky urad Die Einwohnerzahlen der tschechischen Gemeinden vom 1 Januar 2023 PDF 602 kB Stadte und Gemeinden im Okres Zlin Bezirk Zlin Belov Biskupice Bohuslavice nad Vlari Bohuslavice u Zlina Bratrejov Brumov Bylnice Breznice Brezova Brezuvky Desna Dobrkovice Dolni Lhota Doubravy Drnovice Drzkova Frystak Halenkovice Haluzice Horni Lhota Hostisova Hrobice Hrivinuv Ujezd Hvozdna Jasenna Jestrabi Kanovice Karlovice Kasava Kelniky Komarov Krekov Lhota Lhotsko Lipa Lipova Loucka Ludkovice Luhacovice Lukov Lukovecek Lutonina Machova Myslocovice Napajedla Navojna Nedasov Nedasova Lhota Neubuz Oldrichovice Ostrata Otrokovice Petruvka Podhradi Podkopna Lhota Pohorelice Potec Pozlovice Provodov Rackova Rokytnice Rudimov Sazovice Sehradice Slavicin Slopne Slusovice Spytihnev Sanov Sarovy Stitna nad Vlari Popov Studlov Tecovice Tichov Tlumacov Trnava Ublo Ujezd Valasske Klobouky Valasske Prikazy Velky Orechov Vesela Vizovice Vlachova Lhota Vlachovice Vlckova Vsemina Vysoke Pole Zadverice Rakova Zlin Zelechovice nad Drevnici Zlutava Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Kasava 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