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Dieser Artikel beschreibt die Gemeinde Zur Ansiedlung siehe Detrichov u Svitav Vysoke Pole deutsch Wisokopole 1939 1945 Hochfeld ist eine Gemeinde in Tschechien Sie liegt sieben Kilometer nordwestlich von Valasske Klobouky in der Mahrischen Walachei und gehort zum Okres Zlin Vysoke PoleVysoke Pole Tschechien BasisdatenStaat Tschechien TschechienRegion Zlinsky krajBezirk ZlinFlache 1211 haGeographische Lage 49 11 N 17 56 O 49 1775 17 934722222222 423 Koordinaten 49 10 39 N 17 56 5 OHohe 423 m n m Einwohner 881 1 Jan 2023 1 Postleitzahl 763 25Kfz Kennzeichen ZVerkehrStrasse Loucka DrnoviceStrukturStatus GemeindeOrtsteile 1VerwaltungBurgermeister Josef Zicha Stand 2010 Adresse Vysoke Pole 118763 25 UjezdGemeindenummer 585980Website vysokepole cz Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 2 Geschichte 3 Sehenswurdigkeiten 4 Sohne und Tochter der Gemeinde 5 Einzelnachweise 6 WeblinksGeographie Bearbeiten nbsp OrtsansichtVysoke Pole befindet sich rechtsseitig der Vlara im Tal ihres Zuflusses Vysokopolsky potok am Sudabfall der Vizovicka vrchovina Das Dorf liegt am Rande des Naturparks Vizovicka vrchovina Nordlich erheben sich der Kruhy 568 m die Skalice 708 m Rovne 702 m und Klastov 753 m im Nordosten die Hurka 634 m und Barinka 716 m ostlich der Humenec 510 m im Sudosten die Hrusove 498 m und der Kobylinec 473 m sudlich die Dily 500 m im Westen die Doubrava 676 m sowie nordwestlich der Suchy vrch 693 m Nachbarorte sind Skalice Bratrejov Pozdechov und Klementina im Norden Plostina Osici und Sochorak im Nordosten Drnovice Tichov und Dily im Osten Smolina und Mirosov im Sudosten Pod Polem Vrchy Vlachova Lhota Vlachovice und U Raku im Suden Haluzice Ohrebliky und Ujezd im Sudwesten U Cernusku Lipuvky und Na Nive im Westen sowie Bojatin Vizovice und Lhotsko im Nordwesten Geschichte BearbeitenByssokapoli wurde erstmals 1261 in der Grundungsurkunde des Klosters Smilheim als klosterlicher Besitz erwahnt 1481 wurde der Ort als Vysoke Pole bezeichnet Zu den Besitzern des Dorfes gehorten nach dem Untergang des Klosters ab 1460 die Herren von Cimburg 1483 erhielten die Nachkommen des Klosterstifters Smil von Zbraslav und Strilky die Herren von Kunstadt von Konig Vladislav II die Guter zu der nie realisierten Absicht der Wiedererrichtung des Klosters ruckubertragen 1549 erwarb Wenzel von Boskowitz die Herrschaft Vizovice Von dessen Nachkommen kaufte sie im Jahre 1574 Zdenek Ricansky Kavka von Ricany der kurz zuvor die Herrschaft Brumov erworben hatte Zdenek Ricansky loste die Dorfer Wysoky Pole Polanka Leskovec Drnovice Ujezd Loucka und Slopne von Vizovice los und schlug sie der Herrschaft Brumov zu Den grossten Teil der Herrschaft Vizovice uberliess er im selben Jahre Anna von Nevedomi Die Kavka von Ricany hielten die Herrschaft bis 1622 Zu den nachfolgenden Besitzern gehorten von 1626 bis 1662 Nikolaus und Esther Forgacs Im Hufenregister von 1656 sind 23 Anwesen ausgewiesen Beim Turkeneinfall von 1663 wurde ein Einwohner ermordet Ab 1685 kam Wysoky Pole zum Anteil von Julius Karl Podstatzky von Prusinowitz und Maria Theresia von Brasiciani Julius Karl Podstatzky fiel 1710 in der Schlacht bei Friedberg Seine Guter lagen danach lange Zeit verlassen 1717 fiel sein Erbe den Grafen von Waldorf zu 1718 kaufte Leopold Eugen Podstatzky ein Sohn des gefallenen Julius Karl Wysoky Pole zuruck Nach der Teilung der Herrschaft Brumov gehorte Wysokopolie ab 1731 zur Anderen Herrschaft Brumov II in Haluzice und damit bis 1796 den Grafen von Waldorf die bereits seit 1709 einen 18 Anteil an der Herrschaft Brumov hielten Im Jahre 1748 wurde das Dorf von einer Heuschreckenplage heimgesucht 1790 lebten in den 92 Hausern des Ortes 520 Personen Im Jahre 1796 erwarb Franz Kajetan Graf Chorinsky die Herrschaft Brumov II Zu Beginn des 19 Jahrhunderts begann in dem Dorf durch den Lehrer von Ujezd der Schulunterricht 1846 wurde der Ort als Wisokepole bezeichnet Pfarrort ist seit eh und jeh Ujezd Bis zur Mitte des 19 Jahrhunderts blieb das Dorf der Herrschaft Brumov II untertanig Nach der Ablosung der Patrimonialherrschaften bildete Wisokepole ab 1850 eine Gemeinde in der Bezirkshauptmannschaft Ungarisch Brod und dem Gerichtsbezirk Valasske Klobouky 1865 wurde das Dorf dem Bezirk Valasske Klobouky zugeordnet und 1868 kam es zuruck zum Bezirk Uhersky Brod 1865 bezog die Schule ein eigenes Schulhaus das 1898 erweitert wurde Seit 1872 wurde der Ort als Wisokopole bzw Vysoke Pole bezeichnet 1890 bestand das Dorf aus 114 Hausern und hatte 607 Einwohner Im Jahre 1896 verkauften die Grafen Chorinsky die Guter von Brumov II an Anton Dreher der bereits Brumov I besass Im Jahre 1901 zerstorte ein Grossbrand 16 Gehofte Nach dem Tode des Dreher Enkels und Universalerben Oskar fielen die Brumover Guter 1926 seiner Mutter Edeltruda zu die sie bis zur Enteignung 1945 besass Im Jahre 1930 hatte Vysoke Pole 674 Einwohner und bestand aus 126 Hausern Nach der deutschen Besetzung wurde der deutsche Name des Ortes in Hochfeld germanisiert Am 19 April 1945 verbrannten beim Massaker von Plostina auch sieben Einwohner aus Vysoke Pole Hochfeld Nach der erneuten Errichtung des Okres Valasske Klobouky wurde die Gemeinde Vysoke Pole 1949 diesem zugeordnet Bei der Gebietsreform von 1960 kam Vysoke Pole zum Okres Gottwaldov Beim Zensus von 2001 wurden in der Gemeinde 230 Hauser und 760 Einwohner gezahlt Drei Jahre spater lebten in dem Dorf 798 Personen und die Anzahl der Hauser war auf 249 angewachsen Sehenswurdigkeiten Bearbeiten nbsp nbsp Wegekreuze Wallfahrtskapelle der Jungfrau Maria Vysocka kaple das 1706 unter finanzieller Beteiligung von Julius Karl Podstatzky von Prusinowitz und Maria Theresia von Brasiciani einen Kilometer nordwestlich des Dorfes in der Flur Bojatin an einer wundertatigen Quelle errichtete Bauwerk wurde recht bald zu einem Wallfahrtsort und vor allem von Muttern aufgesucht da dem Quellwasser Heilkrafte gegen Kinderkrankheiten zugeschrieben wurden Die Kapelle wurde 1790 im Zuge der Josephinischen Reformen abgetragen und der Marienaltar in die Kirche nach Ujezd verbracht 1875 1876 wurde sie wiederhergestellt Kreuze an der Wallfahrtskapelle geschaffen 1777 und 1838 Wegekreuz an der Strasse nach Ujezd errichtet zu Beginn des 19 Jahrhunderts Klastov hochster Berg der Vizovicka vrchovina mit Burgstall Kapelle U Frantiska an der Quelle am Fusse des Suchy vrchSohne und Tochter der Gemeinde BearbeitenErwin Schimitschek 1898 1983 Forstentomologe und HochschullehrerEinzelnachweise Bearbeiten Cesky statisticky urad Die Einwohnerzahlen der tschechischen Gemeinden vom 1 Januar 2023 PDF 602 kB Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Vysoke Pole Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Stadte und Gemeinden im Okres Zlin Bezirk Zlin Belov Biskupice Bohuslavice nad Vlari Bohuslavice u Zlina Bratrejov Brumov Bylnice Breznice Brezova Brezuvky Desna Dobrkovice Dolni Lhota Doubravy Drnovice Drzkova Frystak Halenkovice Haluzice Horni Lhota Hostisova Hrobice Hrivinuv Ujezd Hvozdna Jasenna Jestrabi Kanovice Karlovice Kasava Kelniky Komarov Krekov Lhota Lhotsko Lipa Lipova Loucka Ludkovice Luhacovice Lukov Lukovecek Lutonina Machova Myslocovice Napajedla Navojna Nedasov Nedasova Lhota Neubuz Oldrichovice Ostrata Otrokovice Petruvka Podhradi Podkopna Lhota Pohorelice Potec Pozlovice Provodov Rackova Rokytnice Rudimov Sazovice Sehradice Slavicin Slopne Slusovice Spytihnev Sanov Sarovy Stitna nad Vlari Popov Studlov Tecovice Tichov Tlumacov Trnava Ublo Ujezd Valasske Klobouky Valasske Prikazy Velky Orechov Vesela Vizovice Vlachova Lhota Vlachovice Vlckova Vsemina Vysoke Pole Zadverice Rakova Zlin Zelechovice nad Drevnici Zlutava Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Vysoke Pole amp oldid 237783208