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Kelniky deutsch Kelnik ist eine Gemeinde in Tschechien Sie liegt zehn Kilometer nordlich von Uhersky Brod und gehort zum Okres Zlin KelnikyKelniky Tschechien BasisdatenStaat Tschechien TschechienRegion Zlinsky krajBezirk ZlinFlache 381 haGeographische Lage 49 7 N 17 39 O 49 110833333333 17 643888888889 337 Koordinaten 49 6 39 N 17 38 38 OHohe 337 m n m Einwohner 164 1 Jan 2023 1 Postleitzahl 763 07Kfz Kennzeichen ZVerkehrStrasse Bilovice Velky OrechovStrukturStatus GemeindeOrtsteile 1VerwaltungBurgermeister Zdenek Dzoganik Stand 2010 Adresse Kelniky 1763 07 Velky OrechovGemeindenummer 592251Website www kelniky euKapelle der hl Zdislava Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 2 Geschichte 3 Ortsgliederung 4 Sehenswurdigkeiten 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseGeographie BearbeitenKelniky befindet sich im Sudwesten des Wisowitzer Berglandes Das Dorf liegt auf einer Hochflache rechtsseitig uber dem Tal des Baches Castkovsky potok Nordlich erheben sich der Pasecky kopec 377 m und der Doubi 429 m im Nordosten der Za Dvorem 410 m sudlich der Obce 336 m sowie im Westen der Kopec 341 m Nachbarorte sind Paseky im Norden Doubravy Krasnovy und Hrivinuv Ujezd im Nordosten Velky Orechov im Osten Lany Dobrkovice und Marsov im Sudosten Pasovice im Suden Hacky und Castkov im Sudwesten sowie Svarov und Zlamanec im Nordwesten Geschichte BearbeitenDie erste schriftliche Erwahnung des Dorfes Colniczi erfolgte 1372 in einem Verzeichnis der am Kunowitzer Tor in Hradiste Bruckengeld zahlenden Dorfer Dabei wurde auch das Dorf Nezdenky genannt es lag sudlich von Kelniky und erlosch spater Ab 1497 wurde der Ort als Kelnik und 1550 mit Kelnik bezeichnet Seit dem 15 Jahrhundert gehorte das Dorf zur Herrschaft Castkov und ab 1554 zu Uhersky Brod Nachfolgende Besitzer des ab 1582 wieder selbstandigen Gutes waren Jan Lev von Brozanky und Vaclav Hrivin von Ujezd auf Castkov sowie zum Beginn des 17 Jahrhunderts Ondrej Lednicky von Lednice Beim Einfall der Siebenburgischen Aufstandischen unter Stephan Bocskai wurde die Feste Kelnik zerstort Im Jahre 1613 erwarb Melichar Kozlik von Kasenavy das Gut ihm folgte ab 1646 Karel Vaclav Chorynsky von Ledska 1652 erwarb Lev Wilhelm von Kaunitz auf Uhersky Brod das Gut und schlug es seiner Herrschaft Uhersky Brod zu Beim Einfall der Turken wurden 1663 acht Einwohner ermordet und zudem vier Pferde 26 Rinder und 119 Schafe geraubt 1683 fielen erneut die Turken in Kelnik ein Aus dem Jahre 1720 ist der Ortsname Kelnitz uberliefert und ab 1751 wurde wieder der Name Kelnik verwendet Bis zur Mitte des 19 Jahrhunderts blieb Kelnik immer nach Uhersky Brod untertanig Besitzer des Gutes waren bis ins 20 Jahrhundert die Grafen von Kaunitz Nach der Aufhebung der Patrimonialherrschaften bildete Kelnik ab 1850 eine Gemeinde in der Bezirkshauptmannschaft und dem Gerichtsbezirk Uhersky Brod Ab 1872 wurde der Ortsname Kelniky gebraucht Im Jahre 1906 wurde die Dorfschule eingeweiht 1949 wurde das Dorf dem Okres Uherske Hradiste zugeordnet Die Freiwillige Feuerwehr grundete sich 1950 Nachdem der Glockenturm einzusturzen drohte spendete der in die USA ausgewanderte Frantisek Minarik in den 1960er Jahren 15 000 Kronen fur den schon fruher beabsichtigten Bau einer Kapelle in seinem Heimatdorf der jedoch wegen Geldmangel nicht zustande gekommen war Die Schule wurde 1977 geschlossen Ab 1977 gehorte die Gemeinde zum Gottwaldov der nach der politischen Wende seit 1990 wieder den Namen Okres Zlin tragt Gepfarrt ist das Dorf nach Velky Orechov Ortsgliederung BearbeitenFur die Gemeinde Kelniky sind keine Ortsteile ausgewiesen Zu Kelniky gehoren die Ortslagen Lany und Kopec sowie die Ansiedlung Paseky Sehenswurdigkeiten BearbeitenKapelle der hl Zdislava von Lamberg erbaut 1972 1978 am Platz des alten Gemeindeamtes um den Bau durchfuhren zu konnen wurde die Kapelle dabei offiziell als Totenhalle deklariert Nach ihrer Rekonstruktion in den Jahren 1988 bis 1999 wurde die Kapelle der hl Zdislava geweiht Die Glocke stammt aus dem Jahre 1782 Steinernes Kreuz neben der Kapelle Stauweiher am Castkovsky potok nordostlich des DorfesWeblinks Bearbeiten nbsp Commons Kelniky Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Prasentation auf rejstrik cz Beschreibung der Kapelle auf den Seiten der Pfarre Velky OrechovEinzelnachweise Bearbeiten Cesky statisticky urad Die Einwohnerzahlen der tschechischen Gemeinden vom 1 Januar 2023 PDF 602 kB Stadte und Gemeinden im Okres Zlin Bezirk Zlin Belov Biskupice Bohuslavice nad Vlari Bohuslavice u Zlina Bratrejov Brumov Bylnice Breznice Brezova Brezuvky Desna Dobrkovice Dolni Lhota Doubravy Drnovice Drzkova Frystak Halenkovice Haluzice Horni Lhota Hostisova Hrobice Hrivinuv Ujezd Hvozdna Jasenna Jestrabi Kanovice Karlovice Kasava Kelniky Komarov Krekov Lhota Lhotsko Lipa Lipova Loucka Ludkovice Luhacovice Lukov Lukovecek Lutonina Machova Myslocovice Napajedla Navojna Nedasov Nedasova Lhota Neubuz Oldrichovice Ostrata Otrokovice Petruvka Podhradi Podkopna Lhota Pohorelice Potec Pozlovice Provodov Rackova Rokytnice Rudimov Sazovice Sehradice Slavicin Slopne Slusovice Spytihnev Sanov Sarovy Stitna nad Vlari Popov Studlov Tecovice Tichov Tlumacov Trnava Ublo Ujezd Valasske Klobouky Valasske Prikazy Velky Orechov Vesela Vizovice Vlachova Lhota Vlachovice Vlckova Vsemina Vysoke Pole Zadverice Rakova Zlin Zelechovice nad Drevnici Zlutava Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Kelniky amp oldid 217195037