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Potec deutsch Potetsch fruher Potesch ist eine Gemeinde in Tschechien Sie liegt drei Kilometer nordostlich von Valasske Klobouky in der Mahrischen Walachei und gehort zum Okres Zlin PotecPotec Tschechien BasisdatenStaat Tschechien TschechienRegion Zlinsky krajBezirk ZlinFlache 1055 haGeographische Lage 49 9 N 18 2 O 49 153611111111 18 0375 430 Koordinaten 49 9 13 N 18 2 15 OHohe 430 m n m Einwohner 756 1 Jan 2023 1 Postleitzahl 766 01Kfz Kennzeichen ZVerkehrStrasse Valasske Klobouky Horni LidecBahnanschluss Horni Lidec BylniceStrukturStatus GemeindeOrtsteile 1VerwaltungBurgermeister Josef Mana Stand 2010 Adresse Potec 12766 01 Valasske KloboukyGemeindenummer 549533Website www potec cz Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 2 Geschichte 3 Gemeindegliederung 4 Sehenswurdigkeiten 5 EinzelnachweiseGeographie BearbeitenPotec befindet sich am nordlichen Fusse der Weissen Karpaten am Ubergang zur Vizovicka vrchovina Das Dorf erstreckt sich beiderseits des Baches Vesnik an dessen Mundung in die Klobucka Nordostlich erheben sich der Stran 607 m und Cernov 494 m im Osten der Pozar 791 m sudostlich die Plostiny 739 m im Suden der Kralovec 655 m westlich der Suchy vrch 502 m und im Nordwesten die Orla 502 m Durch den Ort fuhren die Staatsstrasse I 57 zwischen Valasske Klobouky und Horni Lidec sowie die Bahnstrecke Horni Lidec Bylnice Sechs Kilometer ostlich verlauft die Grenze zur Slowakei Nachbarorte sind Lacnov und Valasske Prikazy im Norden Studlov im Nordosten Radosin Majere und Zubak im Osten Paseky und Nedasova Lhota im Sudosten Strane und Navojna im Suden Valasske Klobouky Rybnik und Mirosov im Sudwesten Smolina im Westen sowie Tichov und U Janku im Nordwesten Geschichte BearbeitenDie erste schriftliche Erwahnung des Dorfes erfolgte im Jahre 1341 als Markgraf Karl dem Klobouker Pfarrer Jesek als Dank fur die Grundung beider Orte jeden dritten Denar aus dem Klobouker Gericht sowie in Kloboky und Potec jeweils eine Freihufe die Muhle den Fischteich die Schenke die Fleischbank die Schmiede zwei Knechte podruh sowie weitere Einnahmen uberliess Zusammen mit Klobouky war das Dorf zur Burg Lukov untertanig Im Jahre 1520 wurde der Ort als Potecz und 1720 als Potetsch bezeichnet Potec wurde zwischen 1662 und 1729 an die Herrschaft Brumov angeschlossen und gehorte zum Anteil der Ritter von Selb 1713 ubernahm Jan Juricka die Muhle und eine wuste Podsedeke von der Herrschaft Nach der Teilung der Herrschaft fiel das Dorf 1731 der den Grafen Illyeshazy gehorigen Ersten Herrschaft Brumow zu Im Jahre 1758 bestand Potec aus 58 Hausern Die Grafen Illyeshazy hielten Brumov I bis 1835 danach kaufte Georg Simon von Sina den Besitz Im Jahre 1846 wurde der Ort als Potetsch bzw Potec bezeichnet Die Bewohner lebten grosstenteils von der Landwirtschaft und fertigten in Heimarbeit Schindeln sowie Filzsohlen fur die walachischen Papucar Ein Teil arbeitete im herrschaftlichen Forst 1834 lebten in den 86 Hausern von Potec 626 Menschen Das Dorf war bis zur Mitte des 19 Jahrhunderts immer nach Brumov I untertanig Gepfarrt ist der Ort seit eh und jeh nach Valasske Klobouky Nach der Ablosung der Patrimonialherrschaften bildete Potec Potesch ab 1850 eine Gemeinde in der Bezirkshauptmannschaft Uhersky Brod und dem Gerichtsbezirk Valasske Klobouky Zu dieser Zeit hatte der Ort 692 Einwohner Zwischen 1855 und 1868 war die Gemeinde dem Bezirk Valasske Klobouky zugeordnet danach kam sie zum Bezirk Uhersky Brod zuruck Ab 1881 fuhrte die Gemeinde den Namen Potec Nach dem Hochwasser von 1902 wurden die zerstorte Muhle und die Brettsage nicht wiederhergestellt In den Jahren 1923 bis 1928 und 1933 fand ein Teil der Einwohner beim Eisenbahnbau Arbeit Im Jahre 1930 bestand Potec aus 130 Hausern und hatte 716 Einwohner 1949 wurde Potec dem Okres Valasske Klobouky zugeordnet Bei der Gebietsreform von 1960 kam der Ort zum Okres Gottwaldov Am 15 Juli 1976 wurde Potec nach Valasske Klobouky eingemeindet seit 1990 bildet Potec wieder eine eigene Gemeinde Gemeindegliederung BearbeitenFur die Gemeinde Potec sind keine Ortsteile ausgewiesen Zu Potec gehort das Forsthaus Pod Kralovcem Sehenswurdigkeiten BearbeitenKapelle des hl Wenzel erbaut 1863 Glockenturm errichtet 1894 Brockova chalupa gezimmerte walachische Chaluppe Marienkapelle an der Quelle Delanovec Naturreservat Plosciny am Berg PlostinyEinzelnachweise Bearbeiten Cesky statisticky urad Die Einwohnerzahlen der tschechischen Gemeinden vom 1 Januar 2023 PDF 602 kB Stadte und Gemeinden im Okres Zlin Bezirk Zlin Belov Biskupice Bohuslavice nad Vlari Bohuslavice u Zlina Bratrejov Brumov Bylnice Breznice Brezova Brezuvky Desna Dobrkovice Dolni Lhota Doubravy Drnovice Drzkova Frystak Halenkovice Haluzice Horni Lhota Hostisova Hrobice Hrivinuv Ujezd Hvozdna Jasenna Jestrabi Kanovice Karlovice Kasava Kelniky Komarov Krekov Lhota Lhotsko Lipa Lipova Loucka Ludkovice Luhacovice Lukov Lukovecek Lutonina Machova Myslocovice Napajedla Navojna Nedasov Nedasova Lhota Neubuz Oldrichovice Ostrata Otrokovice Petruvka Podhradi Podkopna Lhota Pohorelice Potec Pozlovice Provodov Rackova Rokytnice Rudimov Sazovice Sehradice Slavicin Slopne Slusovice Spytihnev Sanov Sarovy Stitna nad Vlari Popov Studlov Tecovice Tichov Tlumacov Trnava Ublo Ujezd Valasske Klobouky Valasske Prikazy Velky Orechov Vesela Vizovice Vlachova Lhota Vlachovice Vlckova Vsemina Vysoke Pole Zadverice Rakova Zlin Zelechovice nad Drevnici Zlutava Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Potec amp oldid 181069567