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Dieser Artikel behandelt die tschechische Stadt Zur oberosterreichischen Stadtgemeinde siehe Freistadt zur Gemeinde in Karpatenvorland siehe Frysztak Frystak anhoren deutsch Freistadtl ist eine Stadt in Tschechien Sie befindet sich sieben Kilometer nordlich von Zlin und gehort zum Okres Zlin FrystakFrystak Tschechien BasisdatenStaat Tschechien TschechienRegion Zlinsky krajBezirk ZlinFlache 2416 haGeographische Lage 49 17 N 17 41 O 49 285 17 684166666667 271 Koordinaten 49 17 6 N 17 41 3 OHohe 271 m n m Einwohner 3 800 1 Jan 2023 1 Postleitzahl 763 16Kfz Kennzeichen ZVerkehrStrasse Slusovice HolesovStrukturStatus StadtOrtsteile 4VerwaltungBurgermeister Lubomir Dolezel Stand 2008 Adresse namesti Miru 43763 16 FrystakGemeindenummer 585211Website www frystak cz Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 2 Geschichte 3 Stadtgliederung 4 Sehenswurdigkeiten 5 Sohne und Tochter der Stadt 6 Weblinks 7 EinzelnachweiseGeographie BearbeitenFrystak liegt am sudwestlichen Fusse der Hosteiner Berge in der Freistadtler Senke am Ubergang von der Mahrischen Walachei zur Hanna Nordlich erheben sich der Ondrejovsko 632 m und die Vela 526 m im Sudwesten liegt der Zadni vrch 423 m Ostlich der Stadt befindet sich das Schloss Lesna sudlich die Talsperre Frystak Nachbarorte sind Horni Ves im Norden Vitova und Lukov im Nordosten Velikova Lesna und Stipa im Osten Kostelec und Maly Kostelec im Sudosten Dolni Ves und Vylanta im Suden Rackova im Sudwesten Lukovske Suche und Zabarna im Westen sowie Lukovecek im Nordwesten Geschichte BearbeitenDie erste urkundliche Erwahnung von Freystat erfolgte 1356 Die Nennung eines Nicolaus Luce de Freystat clerius Olomoucensis diocesis publicus auctoritate imperiali notarius ist auch im Codex diplomaticus et epistolaris Moraviae erfasst Auf dem Hugel Skalka am nordlichen Stadtrand ist eine prahistorische Siedlungsstatte belegt Im Zuge der Kolonisation Mahrens zu Zeiten des Kanzlers Bruno von Schauenburgs entwickelte sich der Ort zum wirtschaftlichen Hinterland der landesherrlichen Burg Lukov Im Jahre 1382 florierte in Freystat der Handel und das Zunfthandwerk Zu dieser Zeit besass das Stadtchen ein Badehaus und ein Schlachthaus Zu den stadtischen Privilegien gehorten das Mautrecht Meilenrecht Braurecht Marktrecht und die Einsetzung eines stadtischen Rates Im 16 Jahrhundert verlieh Karl V der Stadt die Peinliche Gerichtsbarkeit Das Scharfrichteramt ubten die Buttel von Uherske Hradiste aus Besitzer des der Herrschaft Lukov untertanigen Stadtchens waren u a die Herren von Sternberg Kuno von Kunstadt Nekes von Landek Albrecht von Waldstein Stephan Schmid von Freihofen und die Grafen von Rottal Im Jahre 1724 kaufte Johann Friedrich II Graf von Seilern Aspang die Herrschaft Lukov mit Frystak Kralice und zahlreichen zugehorigen Dorfern 1750 wurde die herrschaftliche Guteradministration in das Dorf Lukov verlegt und die Burg Lukov verfiel In Frystak selbst gab es nur einen barocken Amtshof der heute ebenfalls verfallt Die Grafen Seilern Aspang errichteten sich 1887 bis 1894 ostlich der Stadt das Schloss Lesna als neuen Herrschaftssitz 1814 brach in Frystak ein grosser Stadtbrand aus Der Wiederaufbau ging mit einem Stadtumbau daher und die holzernen Gebaude verschwanden aus dem Stadtbild Nach der Aufhebung der Patrimonialherrschaften bildete Frystak Freistadtl ab 1850 eine Stadtgemeinde im Bezirk Holleschau 1927 richteten die Salesianer Don Boscos in Frystak ihre erste Niederlassung in der Tschechoslowakei ein 1950 wurde die Stadt zum Okres Gottwaldov okoli umgegliedert und die Gemeinden Dolni Ves und Horni Ves eingemeindet Im Rahmen der Aktion K erfolgte im selben Jahre die Auflosung des Hauses der Salesianer das zuvor als Verwaltungssitz der tschechoslowakischen Provinz unter Ignac Stuchly gedient hatte Im Zuge der Gebietsreform von 1960 kam die Stadt am 1 Janner 1961 zum Okres Gottvaldov der 1990 wieder den Namen Zlin zuruckerhielt Seit 1961 ist auch Vitova ein Ortsteil von Frystak Im Jahre 1996 erfolgte die Wiedererrichtung des Mutterhauses der Salesianer unter der Bezeichnung Ignac Stuchly Haus Stadtgliederung Bearbeiten nbsp Rathaus von Frystak FreistadtlDie Stadt Frystak besteht aus den Ortsteilen Dolni Ves Unterdorf Frystak Freistadtl Horni Ves Oberdorf und Vitova Veit sowie den Ansiedlungen Lukovske fruher Zadni Ves Hinterdorf Suche Suchy Vylanta und Zabarna Ober Kuczowanitz Sehenswurdigkeiten BearbeitenKirche St Nikolaus das Bauwerk entstand im 18 Jahrhundert im Barockstil anstelle eines Vorgangerbaus aus dem 14 Jahrhundert 1820 wurde sie umgebaut und mit einem Turm mit Zwiebeldach versehen Bis 1715 wurde die Kirche als Grablege der Burgherren von Lukov genutzt Pfarrhaus Ignac Stuchly Haus Dum Ignace Stuchleho der Salesianer Schloss Lesna und Zoo Zlin Lesna ostlich der Stadt Talsperre FrystakSohne und Tochter der Stadt BearbeitenBretislav Bakala 1897 1958 Komponist und Dirigent Dalibor Brazda 1921 2005 Komponist und Dirigent Hanus Domansky 1944 2021 Komponist Ludvik Jadrnicek 1863 1954 Maler und Schriftsteller Jaroslav Kvapil 1892 1958 Komponist Karel Pekarek 1911 1966 Ethnograph und PadagogeWeblinks Bearbeiten nbsp Commons Frystak Sammlung von Bildern Videos und AudiodateienEinzelnachweise Bearbeiten Cesky statisticky urad Die Einwohnerzahlen der tschechischen Gemeinden vom 1 Januar 2023 PDF 602 kB Stadte und Gemeinden im Okres Zlin Bezirk Zlin Belov Biskupice Bohuslavice nad Vlari Bohuslavice u Zlina Bratrejov Brumov Bylnice Breznice Brezova Brezuvky Desna Dobrkovice Dolni Lhota Doubravy Drnovice Drzkova Frystak Halenkovice Haluzice Horni Lhota Hostisova Hrobice Hrivinuv Ujezd Hvozdna Jasenna Jestrabi Kanovice Karlovice Kasava Kelniky Komarov Krekov Lhota Lhotsko Lipa Lipova Loucka Ludkovice Luhacovice Lukov Lukovecek Lutonina Machova Myslocovice Napajedla Navojna Nedasov Nedasova Lhota Neubuz Oldrichovice Ostrata Otrokovice Petruvka Podhradi Podkopna Lhota Pohorelice Potec Pozlovice Provodov Rackova Rokytnice Rudimov Sazovice Sehradice Slavicin Slopne 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