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Hvozdna deutsch Hwozdna 1939 1945 Tiefenwald ist eine Gemeinde in Tschechien Sie liegt sieben Kilometer nordostlich von Zlin und gehort zum Okres Zlin HvozdnaHvozdna Tschechien BasisdatenStaat Tschechien TschechienRegion Zlinsky krajBezirk ZlinFlache 728 haGeographische Lage 49 15 N 17 45 O 49 249166666667 17 751666666667 302 Koordinaten 49 14 57 N 17 45 6 OHohe 302 m n m Einwohner 1 325 1 Jan 2023 1 Postleitzahl 763 11Kfz Kennzeichen ZVerkehrStrasse Frystak SlusoviceStrukturStatus GemeindeOrtsteile 1VerwaltungBurgermeister Josef Riha Stand 2018 Adresse Hvozdna 210763 11 Zelechovice nad DrevniciGemeindenummer 585289Website www hvozdna cz Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 2 Geschichte 3 Ortsgliederung 4 Gemeindepartnerschaften 5 Sehenswurdigkeiten 6 Sohne und Tochter der Gemeinde 7 Einzelnachweise 8 WeblinksGeographie BearbeitenHvozdna befindet sich in den sudlichen Auslaufern der Hosteiner Berge am Ubergang zur Freistadtler Senke Frystacka brazda und dem Wisowitzer Bergland Das Dorf erstreckt sich im Tal eines Quellbaches des Hvozdensky potok Nordlich erhebt sich der Hugel Osmek 342 m Am sudwestlichen Ortsausgang liegt der Teich Argalaska gegen Nordosten der Stauweiher Ostrata Nachbarorte sind Velikova und Ostrata im Norden Hrobice und Brezova im Nordosten Vratisov und Slusovice im Osten Vesela und Klecuvka im Sudosten Lipa und Luzkovice im Suden Jure Vypusta Priluky und Stakovy Paseky im Sudwesten Zlinske Paseky und Kocanda im Westen sowie Kostelec Zleby und Stipa im Nordwesten Geschichte BearbeitenErste Hinweise uber eine Besiedlung am Bach Korabek stammen aus dem Jahre 1413 als nach dem Tode von Georg von Sternberg dessen minderjahriger Sohn Albert die Herrschaft Lukov erbte Es wird angenommen dass die Bewohner wenig spater ihre Siedlung am Korabek aufgaben und eine neue auf dem Gebiet von Hvozdna anlegten Die erste schriftliche Erwahnung des Dorfes Hwozdna erfolgte 1425 im Zuge der Fehde um eine Halfte der Herrschaft Lukov zwischen den Brudern Albert und Lacek von Sternberg auf Lukov mit ihrem Vetter Albert von Sternberg auf Holesov die durch einen Zweikampf von Recken entschieden werden sollte Der fur die Lukover Seite antretende Kampfer war ein Hune aus Hwozdna er unterlag jedoch seinem aus Prusovice stammenden Gegner Im Jahre 1438 wurde Hwodzna in der Olmutzer Landtafel in einer Schenkungsurkunde Alberts von Sternberg auf Lukov genannt Eine weitere Erwahnung in der Landtafel erfolgte 1446 sie galt bis zum Ende des 20 Jahrhunderts als die alteste und wurde 1996 zum Anlass einer 550 Jahr Feier genommen 1480 wurde in Hwodzna eine Pfarre eingerichtet zuvor war das Dorf nach Frystak gepfarrt Ludmila von Sternberg uberschrieb 1516 in der Landtafel Hwodzna und weitere Guter an Wilhelm Kuna von Kunstadt Spater erwarben die Nekesch von Landek die Guter Lukrezia von Witschkow geborene Nekesch von Landek die 1607 die Herrschaft geerbt hatte heiratete 1609 Albrecht von Waldstein Dieser versuchte vergeblich seine Untertanen zu rekatholisieren 1625 trat Waldstein Lukov mit allem Zubehor an den Kaiser ab der die Herrschaft an Stephan Schmidt von Freihofen ubergab Von diesem erwarben 1628 die Minkwitz von Minkwitzburg die inzwischen stark verschuldete Herrschaft dabei wurden die ersten Grundbucher angelegt Wahrend des Dreissigjahrigen Krieges verodete das Dorf Noch 1667 lagen 13 der 23 Anwesen von Hwodzna wust 1710 erfolgte der Verkauf der Herrschaft Lukov an die Herren von Rottal Bis zur Mitte des 19 Jahrhunderts blieb das Dorf immer nach Lukov untertanig Nach der Aufhebung der Patrimonialherrschaften bildete Hwodzna ab 1850 eine Gemeinde in der Bezirkshauptmannschaft Uhersky Brod In den Jahren zwischen 1850 und 1914 wanderten zahlreiche Einwohner nach Amerika aus Ab 1855 gehorte die Gemeinde zum Bezirk Vizovice und ab 1868 zum Bezirk Holesov Seit 1872 wird der heutige Ortsname Hvodzna verwendet Im Jahre 1896 wurde die Schule errichtet 1935 wurde Hvodzna dem neuen Bezirk Zlin zugeordnet In den 1920er Jahren entstand das Laienspieltheater Krouzek das 1929 ein eigenes Gebaude errichtete Wahrend der deutschen Besetzung erhielt die Gemeinde den eingedeutschten Namen Tiefenwald Ab 1950 gehorte Hvodzna zum Okres Gottwaldov okoli und ab 1960 wieder zum Okres Gottwaldov der nach der politischen Wende seit 1990 wieder den Namen Okres Zlin tragt Hvodzna fuhrt ein Wappen und Banner Im Jahre 2010 wurde Hvozdna Sieger des Wettbewerbes Dorf des Jahres im Zlinsky kraj Ortsgliederung BearbeitenFur die Gemeinde Hvozdna sind keine Ortsteile ausgewiesen Gemeindepartnerschaften BearbeitenEast Bernard Texas 2006 in der Stadt besteht eine starke tschechische Gemeinde die ihren Ursprung in der Region hat Sehenswurdigkeiten BearbeitenPfarrkirche Allerheiligen erbaut 1748 Kapelle Maria Sieben Schmerzen auf dem Osmek errichtet 1870 Kulturdenkmal Holzernes Kreuz am Strassenkreuz am Osmek Kulturdenkmal es befand sich ursprunglich auf dem ehemaligen Friedhof Steinernes Suhnekreuz am Osmek das in Form eines Doppelkreuzes gestaltete Kreuz wurde zum Kulturdenkmal erklart Freiheitsdenkmal die einen kettenzerreissenden Lowen darstellende Skulptur wurde zwischen 1918 und 1919 geschaffen Um sie herum stehen die Freiheitslinde die Masaryk Linde und die Wilson Linde Gedenkstein anlasslich der 550 Jahr Feier des Dorfes errichtet 1996 Gedenkstein an den Walachischen Aufstand errichtet 2004 anlasslich der Hinrichtung der Anfuhrer vor 360 Jahren Stauweiher Argalaska auch Hvozdensky rybnik er wurde nach dem Durrejahr 1947 zwischen 1948 und 1954 am Hvozdensky potok als Bewasserungsreservoir angelegt und dient heute auch der Fischzucht und als Erholungsgebiet Gebaude des Theaters Krouzek errichtet 1929 Stauweiher Ostrata Erholungsgebiet Walachische Galerie Josef Hvozdensky im Gebaude des Gemeindeamtes Windmuhle an der Strasse nach StipaSohne und Tochter der Gemeinde BearbeitenZikmund Skyba 1909 1957 Schriftsteller Ubersetzer und Journalist Josef Hvozdensky 1932 2009 Maler und MedailleurEinzelnachweise Bearbeiten Cesky statisticky urad Die Einwohnerzahlen der tschechischen Gemeinden vom 1 Januar 2023 PDF 602 kB Weblinks BearbeitenPrasentation auf rejstrik cz Prasentation auf den Seiten der Mikroregion SlusovickoStadte und Gemeinden im Okres Zlin Bezirk Zlin Belov Biskupice Bohuslavice nad Vlari Bohuslavice u Zlina Bratrejov Brumov Bylnice Breznice Brezova Brezuvky Desna Dobrkovice Dolni Lhota Doubravy Drnovice Drzkova Frystak Halenkovice Haluzice Horni Lhota Hostisova Hrobice Hrivinuv Ujezd Hvozdna Jasenna Jestrabi Kanovice Karlovice Kasava Kelniky Komarov Krekov Lhota Lhotsko Lipa Lipova Loucka Ludkovice Luhacovice Lukov Lukovecek Lutonina Machova Myslocovice Napajedla Navojna Nedasov Nedasova Lhota Neubuz Oldrichovice Ostrata Otrokovice Petruvka Podhradi Podkopna Lhota Pohorelice Potec Pozlovice Provodov Rackova Rokytnice Rudimov Sazovice Sehradice Slavicin Slopne Slusovice Spytihnev Sanov Sarovy Stitna nad Vlari Popov Studlov Tecovice Tichov Tlumacov Trnava Ublo Ujezd Valasske Klobouky Valasske Prikazy Velky Orechov Vesela Vizovice Vlachova Lhota Vlachovice Vlckova Vsemina Vysoke Pole Zadverice Rakova Zlin Zelechovice nad Drevnici Zlutava Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Hvozdna amp oldid 208068577