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Dieser Artikel beschreibt die Gemeinde im Okres Zlin Zur Gemeinde im Okres Zdar nad Sazavou siehe Vlachovice u Rokytna Vlachovice deutsch Wlachowitz ist eine Gemeinde in Tschechien Sie liegt sechs Kilometer sudwestlich von Valasske Klobouky und gehort zum Okres Zlin VlachoviceVlachovice Tschechien BasisdatenStaat Tschechien TschechienRegion Zlinsky krajBezirk ZlinFlache 2238 haGeographische Lage 49 8 N 17 56 O 49 126388888889 17 939166666667 339 Koordinaten 49 7 35 N 17 56 21 OHohe 339 m n m Einwohner 1 484 1 Jan 2023 1 Postleitzahl 763 24Kfz Kennzeichen ZVerkehrStrasse Haluzice Valasske KloboukyStrukturStatus GemeindeOrtsteile 2VerwaltungBurgermeister Zdenek Hovezak Stand 2021 Adresse Vlachovice 50763 24 VlachoviceGemeindenummer 585955Website www vlachovice cz Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 2 Geschichte 3 Gemeindegliederung 4 Sehenswurdigkeiten 5 EinzelnachweiseGeographie BearbeitenVlachovice befindet sich am nordlichen Fusse der Weissen Karpaten an der Grenze des Naturparks CHKO Bile Karpaty Das Dorf erstreckt sich zwischen den Einmundungen der Sviborka und Smolinka beiderseits des Flusschens Vlara Nordlich erheben sich die Vymoly 480 m Dily 500 m und Zaluzi 432 m im Nordosten die Skalice 444 m Vincuch 456 m und Dily 417 m ostlich die Strane 664 m im Sudosten die Brumovska 379 m und Vysoka 642 m sudlich Rubanisko 501 m und Trojkova 404 m im Sudwesten der Haj 431 m sowie nordwestlich der Hradisko 474 m und Hrbov 441 m Sudwestlich des Dorfes befindet sich ein Militargebiet Nachbarorte sind Vysoke Pole und Vlachova Lhota im Norden Mirosov im Nordosten Krekov im Osten Hlozec Vanatka und Brumov im Sudosten Vrbetice im Suden Hluboke und Slavicin im Sudwesten Lipova und U Kovariku im Westen sowie Haluzice U Raku Loucka und Ujezd im Nordwesten Geschichte BearbeitenArchaologische Funde belegen eine fruhzeitliche Besiedlung des Gemeindegebietes Auf dem Duluv kopec wurde eine Grabstatte der Urnenfelderkultur aufgefunden Die erste schriftliche Erwahnung des Dorfes erfolgte 1261 in der Grundungsurkunde des Klosters Smilheim Vlachovice war Sitz der Vladiken Vlachovsky von Vlachovice Als erster dieses Geschlechts ist 1333 im Velehrader Codex Visek von Vlachovice nachweisbar Sitz der Vlachovsky war ursprunglich die Feste Hradistko und spater die Wasserfeste Kastyl 1480 setzte Jan von Vlachovice Markvart von Honbice und Orechov als Mitbesitzer der Herrschaft Vlachovice einschliesslich der Feste sowie der Dorfer Vlachovice Bohuslavice Lhotka Vlachovska Krekov und Sanov ein Die erste Erwahnung der Kirche erfolgte im Jahre 1500 Um 1520 uberschrieb Petr von Vlachovice seiner Frau 2000 Gulden aus Vlachovice mit Krekovice und den wusten Dorfern Kolelky und Vlachova Lhota als Morgengabe Jirik Vlachovsky von Vlachovice tauschte um 1548 Vlachovice samt allem Zubehor mit Wenzel d J Podstatzky von Prusinowitz gegen Liptal ein Auf Gesuch Wenzel Podstatzkys erhob Ferdinand I Vlachovice kurz vor dem Laurentiustag 1556 zum Stadtchen mit den Privilegien zur Fuhrung eines Wappens der Ansiedlung von Handwerkern und der Abhaltung eines Jahrmarktes Den Podstatzky von Prusinowitz folgten ab 1566 Damian Benjamin Aranyany und ab 1592 Ferenc Jakusic von Orbova und Vrsatec als Besitzer Von dessen Schwester Dorota fiel die Herrschaft 1626 ihren Sohnen Peter und Gabriel Serenyi von Kis Sereny zu Seit 1602 ist in Vlachovice eine Schule nachweisbar Die Bruder Serenyi verkauften die Guter zwei Jahre spater an Sophie Boznak von Magyarhely 1638 fiel Vlachovice deren Tochter Esther Grafin Forgacs zu die die Guter an ihre Herrschaft Brumov anschloss Ab 1674 besassen Johann Gabriel von Selb die Herrschaft Brumov Nachfolgende Besitzer waren zwischen 1729 und 1835 die Grafen Illyeshazy danach Georg Simon von Sina Die Matriken werden seit 1719 gefuhrt Bis zur Mitte des 19 Jahrhunderts blieb Vlachovice der Herrschaft Brumov untertanig Nach der Aufhebung der Patrimonialherrschaften bildete Vlachovice Wlachowitz ab 1850 eine Marktgemeinde in der Bezirkshauptmannschaft Uhersky Brod und dem Gerichtsbezirk Valasske Klobouky 1869 wurde in Vlachovice ein Postamt eingerichtet Im Jahre 1887 bildete sich die Freiwillige Feuerwehr Besitzer der Guter war von 1856 bis 1876 Simon von Sina danach bis 1894 dessen Tochter Josepha Iphigenie Ihr folgte bis 1921 Anton Dreher Nach dem Tode des Dreher Enkels und Universalerben Oskar fielen die Guter 1926 seiner Mutter Edeltruda zu die sie bis zur Enteignung 1945 besass 1947 wurde eine Burgerschule eingerichtet Bis 1948 wurden in Vlachovice Jahrmarkte abgehalten Seit 1949 war Vlachovice dem Okres Valasske Klobouky zugeordnet und kam Ende 1960 nach dessen Aufhebung zum Okres Gottwaldov 1961 wurde ein neues Schulhaus eingeweiht 1967 wurde Vlachovice mit Vrbetice zu einer Gemeinde Vlachovice Vrbetice vereint die ihren Namen 1985 in Vlachovice anderte In Vlachovice besteht ein Freibad 2014 explodierte das Munitionsdepot Vlachovice Gemeindegliederung BearbeitenDie Gemeinde Vlachovice besteht aus den Ortsteilen Vlachovice Wlachowitz und Vrbetice Wirbietitz Sehenswurdigkeiten BearbeitenPfarrkirche des Erzengels Michael der im Jahre 1540 errichtete Bau weist in den Wanden des Chors Reste gotischer Fensterwolbungen auf die auf die Zeit um 1240 datiert werden In der Kirche befindet sich eine holzerne Madonnenfigur aus der ersten Halfte des 16 Jahrhunderts und ein vergoldeter Pacifikal aus dem Jahre 1741 Statue des hl Johannes von Nepomuk bei der Kirche geschaffen 1771 spatbarocke Statue der hl Florian aus dem Jahre 1869 in der Ortslage Dedina Reste der Herrenhofes und der Wasserfeste Kastyl im sudwestlichen Teil des Dorfes zerstort wahrend der Kuruzeneinfalle zwischen 1703 und 1709 Reste der Feste Hradistko am westlichen Ortsrand Naturreservat Podskalici mit Population des Alpensafran nordostlich des Dorfes in der Aue der Smolinka Wallfahrtskapelle der Jungfrau Maria auf dem Hlozec Hlozecka kaple errichtet 1953 anstelle einer barocken Kapelle Sie entstand zum Gedenken an den Turkeneinfall von 1663 und die Kuruzeneinfalle von 1710 bis 1711 Einzelnachweise Bearbeiten Cesky statisticky urad Die Einwohnerzahlen der tschechischen Gemeinden vom 1 Januar 2023 PDF 602 kB Stadte und Gemeinden im Okres Zlin Bezirk Zlin Belov Biskupice Bohuslavice nad Vlari Bohuslavice u Zlina Bratrejov Brumov Bylnice Breznice Brezova Brezuvky Desna Dobrkovice Dolni Lhota Doubravy Drnovice Drzkova Frystak Halenkovice Haluzice Horni Lhota Hostisova Hrobice Hrivinuv Ujezd Hvozdna Jasenna Jestrabi Kanovice Karlovice Kasava Kelniky Komarov Krekov Lhota Lhotsko Lipa Lipova Loucka Ludkovice Luhacovice Lukov Lukovecek Lutonina Machova Myslocovice Napajedla Navojna Nedasov Nedasova Lhota Neubuz Oldrichovice Ostrata Otrokovice Petruvka Podhradi Podkopna Lhota Pohorelice Potec Pozlovice Provodov Rackova Rokytnice Rudimov Sazovice Sehradice Slavicin Slopne Slusovice Spytihnev Sanov Sarovy Stitna nad Vlari Popov Studlov Tecovice Tichov Tlumacov Trnava Ublo Ujezd Valasske Klobouky Valasske Prikazy Velky Orechov Vesela Vizovice Vlachova Lhota Vlachovice Vlckova Vsemina Vysoke Pole Zadverice Rakova Zlin Zelechovice nad Drevnici Zlutava Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Vlachovice amp oldid 211042093