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Pradlisko bis 1961 Pradlisko ist ein Ortsteil der Gemeinde Ludkovice in Tschechien Er liegt funf Kilometer nordlich von Luhacovice und gehort zum Okres Zlin PradliskoPradlisko Tschechien BasisdatenStaat Tschechien TschechienRegion Zlinsky krajBezirk ZlinGemeinde LudkoviceGeographische Lage 49 8 N 17 44 O 49 138611111111 17 733055555556 325 Koordinaten 49 8 19 N 17 43 59 OHohe 325 m n m Einwohner 74 1 Marz 2001 Postleitzahl 763 41Kfz Kennzeichen ZVerkehrStrasse Ludkovice ProvodovOberes OrtsendeOrtsansicht Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 2 Geschichte 3 Sehenswurdigkeiten 4 WeblinksGeographie BearbeitenPradlisko befindet sich am Fusse des Komonetzkammes des Wisowitzer Berglandes im Tal des Baches Ludkovicky potok Nordlich erhebt sich der Certuv kamen 542 m im Nordosten der Na Maleniskach 462 m und die Brda 600 m ostlich der Vetrnik 432 m im Sudosten die Obetova 511 m und Obora 386 m sowie westlich die Kamenna 483 m und der Obersky 483 m Sudlich des Dorfes liegt die Talsperre Ludkovice Nachbarorte sind Provodov im Norden Malenisko und Paseky im Nordosten Podhradi im Osten Retechov Pozlovice und Prazska ctvrt im Sudosten Luhacovice Horni Dvur und Ludkovice im Suden Na Lyse Ve Stranich und Hrivinuv Ujezd im Sudwesten Krasnovy und Doubravy im Westen sowie Vrchy Mlyny Brezuvky und Kopanice im Nordwesten Geschichte BearbeitenDie erste schriftliche Erwahnung uber das zur Herrschaft Svetlov gehorige Dorf Pradliska erfolgte im Jahre 1594 als Wenzel Tettauer von Tettau die Burg Novy Svetlov mit allem Zubehor an Jan Jetrich von Kunovice verkaufte Dieser uberliess die Herrschaft vier Jahre spater im Tausch gegen Mahrisch Weisskirchen seiner Schwester Anna Marie und deren Mann Zdenek Zampach von Potstejn 1610 erwarb Hans Petrvaldsky von Petrvald die Herrschaft Svetlov ihm folgte ab 1614 Franz Graf Serenyi Nach dessen Tode erbten 1621 dessen vier Sohne Michael Emmerich Paul und Gabriel gemeinschaftlich den vaterlichen Besitz Nach dem Tode ihrer alteren Bruder teilten Paul und Gabriel 1633 den Besitz Paul erhielt die Guter Luhacovice Pozlovice Retechov Pradlisko Provodov Podhradi Petruvka Zilin Kladna und Preckovice aus denen er die neue Herrschaft Luhacovice bildete wahrend auf Gabriel der ubrige Teil von Svetlov sowie das Lehngut Vasilsko zufielen Seit 1670 wurde der Ort als Pradlisko bezeichnet Die Grundbucher werden seit 1782 gefuhrt Im Jahre 1834 lebten in den 26 Hausern des Dorfes 125 Personen Bis zur Mitte des 19 Jahrhunderts blieb Pradlisko der Herrschaft Luhacovice untertanig Nach der Aufhebung der Patrimonialherrschaften bildete Pradlisko ab 1850 eine Ansiedlung der Gemeinde Retechov in der Bezirkshauptmannschaft und dem Gerichtsbezirk Uhersky Brod Ab 1872 wurde der Ort als Pradlisko bezeichne und die Gemeinde trug bis 1924 die Bezeichnung Retechov Pradlisko 1880 war das Dorf auf 35 Hauser angewachsen und hatte 159 Einwohner Zwanzig Jahre spater lebten in dem Ort 149 Personen und 1921 waren es 135 Im Jahre 1924 wurde der Ortsname in Pradlisko gewandelt 1941 grundete sich die Freiwillige Feuerwehr sie wurde 1951 aufgelost und 1955 erneut gegrundet 1942 wurde der Ort elektrifiziert Im Jahre 1958 wurde das Dorf aus der Pfarre Pozlovice herausgelost und der Pfarre Provodov zugeordnet Mit Beginn des Jahres 1961 wurde der Ort wieder Pradlisko genannt und zugleich dem Okres Gottwaldov zugeordnet der nach der politischen Wende seit 1990 wieder den Namen Okres Zlin tragt Als Teil der Gemeinde Retechov wurde Pradlisko 1976 nach Luhacovice eingegliedert und 1980 schliesslich nach Ludkovice umgemeindet Bis 1977 wurde in Pradlisko eine Brennerei fur Obstbrande betrieben Die Strasse von Ludkovice uber Pradlisko nach Provodov wurde 2009 zum Schutz der Trinkwassertalsperre saniert Sehenswurdigkeiten Bearbeiten nbsp Statue des hl Franz von SalesSandsteinstatue des hl Franz von Sales errichtet 1895 einen Kilometer nordlich des Dorfes im Wald Sie wurde durch die Witwe des Kanovicer Burgermeisters Kalac der an der Stelle am 29 Janner 1895 im Alter von 26 Jahren bei einem Jagdunfall erschossen wurde fur 30 000 Gulden errichtet Kreuz Schwefelhaltige Quelle Wallfahrtskirche Maria Schnee Kreuzweg und Kapelle in Malenisko erbaut 1750 Reste der Burg Rysov und Naturdenkmal Certuv kamen nordlich des Ortes am Certuv kamen Reste der Burg Stary Svetlov nordostlich des Dorfes an der Baba Trinkwassertalsperre LudkoviceWeblinks BearbeitenGeschichte von Ludkovice und Pradlisko Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Pradlisko amp oldid 181070007