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Der Titel dieses Artikels ist mehrdeutig Weitere Bedeutungen sind unter Sobechleby Begriffsklarung aufgefuhrt Sobechleby deutsch Sobiechleb ist eine Gemeinde in Tschechien Sie liegt acht Kilometer sudostlich von Lipnik nad Becvou und gehort zum Okres Prerov SobechlebySobechleby Tschechien BasisdatenStaat Tschechien TschechienRegion Olomoucky krajBezirk PrerovFlache 664 haGeographische Lage 49 29 N 17 39 O 49 478055555556 17 652222222222 284 Koordinaten 49 28 41 N 17 39 8 OHohe 284 m n m Einwohner 578 1 Jan 2023 1 Postleitzahl 753 54Kfz Kennzeichen MVerkehrStrasse Byskovice Lipnik nad BecvouStrukturStatus GemeindeOrtsteile 1VerwaltungBurgermeister Jaromir Dohnal Stand 2011 Adresse Sobechleby 141753 54 SobechlebyGemeindenummer 517844Website www sobechleby cz Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 2 Geschichte 3 Gemeindegliederung 4 Sehenswurdigkeiten 5 EinzelnachweiseGeographie BearbeitenSobechleby befindet sich sudlich des Malenikwaldes in der Podbeskydska pahorkatina Vorbeskidenhugelland Das Dorf liegt am Hang linksseitig des Baches Malenik Nordlich erhebt sich die Krasnice 464 m im Nordosten der Pavelak 366 m und sudwestlich der Dubanec 310 m Nachbarorte sind Tyn nad Becvou Predni Familie und Zadni Familie im Norden Rybare Na Krasne Vyhlidce Parsovice und Rakov im Nordosten Dolni Netcice im Osten Horni Netcice und Vitonice im Sudosten Zakovsky Mlyn Zakovice und Blazice im Suden Simre und Bezuchov im Sudwesten Oprostovice und Radotin im Westen sowie Vidlac und Lhota im Nordwesten Geschichte BearbeitenArchaologische Funde belegen eine Besiedlung des Gemeindegebietes seit dem 1 Jahrhundert Es wird vermutet dass in Sobechleby bereits zu Zeiten des hl Method von Saloniki eine Kirche mit slawischer Liturgie bestanden hat Der Pfarrsprengel entstand unter Bischof Bruno von Schauenburg Die erste urkundliche Erwahnung des zur Herrschaft Helfenstein gehorigen Dorfes Zobochleb erfolgte im Jahre 1368 als Besitz des Jan von Krawarn 1323 1369 Dieser hatte zuvor anstelle des alten romanischen Kirchleins eine grossere gotische Kirche erbauen lassen Im Jahre 1406 wurde der Ort als Sobiechleby bezeichnet Das alteste Ortssiegel stammt von 1447 es zeigt ein Kreuz darunter ein Brot und ein Messer und tragt die Inschrift SOBYECHLEBY 1555 errichteten die Mahrischen Bruder eine Bruderschule Ab 1600 wurde der ortliche Vogt mittels eines Wahlverfahrens gekurt 1620 beendete die Herrschaft Helfenstein die standigen Vogtswahlen und setzte fortan den reichsten Bauern als Vogt ein Wahrend des Dreissigjahrigen Krieges fiel die Herrschaft Helfenstein an die Dietrichsteiner die Leipnik zum Sitz der Herrschaft machten Ab 1633 ist der Ortsname Sobiechleb und ab 1771 die lateinische Form Sobiechlebium nachweislich 2 1654 kam der Kantor Johann Georg Koth aus Fulnek nach Sobechleby und ubernahm auch das Lehreramt Die Familie Koth auch Kottek bzw Kotek stellte bis 1884 ununterbrochen die Lehrer in Sobechleby Diese 230 jahrige Familientradition ist in Mahren einmalig 1711 wurde die Schule um ein Stockwerk erhoht und der zweiklassige Unterricht aufgenommen Die Matriken in Sobechleby werden seit 1718 gefuhrt Ab 1740 erfolgte in einer Chaluppe der Unterricht einer dritten Klasse damit wurden in Sobechleby 300 Kinder im Alter von sechs bis zwolf Jahren unterrichtet 1752 erteilen die Herren von Dietrichstein dem Dorf ein neues Siegel mit drei Brotlaiben und zwei Winzermessern das die Inschrift Sobiechleb tragt Zwischen 1754 und 1770 entstand die neue Kirche In den Jahren 1770 und 1771 erfolgte die Nummerierung der Hauser 1774 schaffte die Herrschaft Leipnik die Vogtei in Sobechleby ab und errichtete ein Erbgericht Bis zur Mitte des 19 Jahrhunderts war das Dorf zur Herrschaft Leipnik untertanig Nach der Aufhebung der Patrimonialherrschaften bildete Sobechleby Sobiechleb ab 1850 mit der Ansiedlung Simre eine Gemeinde in der Bezirkshauptmannschaft Mahrisch Weisskirchen Zwischen 1884 und 1888 entstand die Strasse nach Lipnik nad Becvou und 1892 die Strasse nach Simre Die schule wurde 1895 umgebaut Zwischen 1907 und 1935 erfolgten Flurbereinigungen Nach der Aufhebung des Okres Hranice wurde Sobechleby 1960 dem Okres Prerov zugeschlagen Zwischen 1961 und 1983 hatte Simre den Status eines Ortsteils 1976 wurden die umliegenden Gemeinden Dolni Netcice Hlinsko Horni Netcice Kladniky Lhota Radotin und Zakovice dem Ortlichen Nationalausschuss Sobechleby angeschlossen und 1983 ganzlich eingemeindet Am 24 November 1990 losten sich die eingemeindeten Ortschaften wieder los Gemeindegliederung BearbeitenFur die Gemeinde Sobechleby sind keine Ortsteile ausgewiesen Zu Sobechleby gehort die Ansiedlung Simre Simersch Sehenswurdigkeiten BearbeitenBarocke Pfarrkirche Maria Himmelfahrt das auch als Kathedrale der Region Zahori bezeichnete machtige Bauwerk mit einem 37 m hohen Turm entstand in den Jahren 1754 1770 nach Planen von Franz Anton Grimm auf den Grundmauern romanischer und gotischer Vorgangerbaue Barocke Statue des hl Wendelin Statue der Jungfrau Maria geschaffen 1911 Kapelle des hl Antonius von Padua in SimreEinzelnachweise Bearbeiten Cesky statisticky urad Die Einwohnerzahlen der tschechischen Gemeinden vom 1 Januar 2023 PDF 602 kB Mistopisny rejstrik obci ceskeho Slezska a severni Moravy S 568 Memento des Originals vom 4 Marz 2016 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www archives cz PDF 2 2 MB Stadte und Gemeinden im Okres Prerov Bezirk Prerau Belotin Benov Bezuchov Bohuslavky Bochor Brodek u Prerova Buk Byskovice Cisarov Citov Cechy Celechovice Cernotin Dobrcice Dolni Netcice Dolni Tesice Dolni Ujezd Domazelice Drevohostice Grymov Hlinsko Horni Mostenice Horni Netcice Horni Tesice Horni Ujezd Hrabuvka Hradcany Hranice Hustopece nad Becvou Jezernice Jindrichov Kladniky Klokoci Kojetin Kokory Krenovice Krtomil Laznicky Lazniky Lhota Lhotka Lipnik nad Becvou Lipova Lisna Lobodice Lubomer pod Straznou Malhotice Merovice nad Hanou Milenov Milotice nad Becvou Nahosovice Nelesovice Oldrichov Olsovec Opatovice Oplocany Oprostovice Osek nad Becvou Parsovice Partutovice Pavlovice u Prerova Podoli Polkovice Polom Potstat Prosenice Provodovice Prerov Prestavlky Radikov Radkova Lhota Radkovy Radotin Radslavice Radvanice Rakov Rokytnice Rouske Rikovice Skalicka Sobechleby Sobisky Stara Ves Stribrnice Stritez nad Ludinou Susice Sisma Spicky Teplice nad Becvou Tovacov Troubky Tucin Turovice Tyn nad Becvou Uhricice Usti Veselicko Vezky Vlkos Vsechovice Vykleky Zabestni Lhota Zamrsky Zakovice Zelatovice Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Sobechleby amp oldid 230723401