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Die Familie Frydag auch Vrydach Freytag Freitag und verschiedene andere leicht abweichende Schreibweisen ist ein seit Anfang des 14 Jahrhunderts bekanntes Adelsgeschlecht das dem Uradel Westfalens entstammt und urkundlich erstmals 1198 und 1217 mit Wecelo Vriedach auftritt Am Ende des 13 Jahrhunderts zogen westfalische Adelige unter ihnen auch Angehorige der Frydags nach Preussen und Livland um mit und im Deutschen Orden fur die Verbreitung des Christentums zu kampfen Durch Heirat 1574 mit der Erbtochter der Herrlichkeit Godens in Ostfriesland gelangten die Frydags zu grossem Ansehen und Reichtum Einige Linien fuhrten seit 1646 den freiherrlichen und seit 1692 den graflichen Titel Wappen derer von Frydag FreytagDie Familie Freytag hat in der deutschen Geschichte mehrfach eine bedeutende Rolle gespielt besonders in Gestalt des livlandischen Landmeisters aber auch in der Person des Besorgers der Bombe des 20 Juli 1944 Wessel Freiherr Freytag von Loringhoven Daruber hinaus wird der General Hugo von Freytag Loringhoven als Militarschriftsteller zu Fragen des Ersten Weltkrieges haufiger zitiert Gleiches gilt fur den Volkerrechtler Axel Baron von Freytagh Loringhoven in der Weimarer Republik Der spatere stellvertretende Generalinspekteur der Bundeswehr Bernd Freytag von Loringhoven war in den letzten Kriegswochen Adjutant zunachst von General Guderian spater von General Krebs und bereitete als solcher die Lagebesprechungen mit Adolf Hitler im Fuhrerbunker vor er wurde deshalb haufig als Zeitzeuge herangezogen Inhaltsverzeichnis 1 Namensformen 2 Geschichte 2 1 Westfalen 2 2 Deutscher Orden 2 3 Ostfriesische Linie zu Godens 3 Wappen 4 Namenstrager 5 Literatur 6 Weblinks 7 EinzelnachweiseNamensformen BearbeitenDie Schreibweise der unterschiedlichen Zweige der freiherrlichen Familie divergiert von Frydag von Freytag genannt Loringhoff Freytag von Loringhoven auch von Freytag Loringhoven Freytagh von Loringhoven auch von Freytagh Loringhoven Weitere Namenszusatze waren zu Husen bei Syburg erloschen 1655 zu Buddenburg erloschen 1908 zu Sandfort bei Olfen Vinnum erloschen 1717 zu Goedens Reichsfreiherren 1646 Reichsgrafen 1692 erloschen 1746 zu Grevel bei Syburg erloschen 1546 zu Drenhusen zu Hockerde bei Syburg Ferner waren folgende Schreibweisen verbreitet Vriedach Fridagh Frydag Frejdag Freitag Die aus dem Baltikum stammenden Angehorigen des Geschlechts fuhren als Namensbestandteil das vormalige Pradikat Baron sofern keine Ersetzung durch Freiherr vorgenommen wurde Geschichte BearbeitenWestfalen Bearbeiten Urkundlich wird ein Wecelo Vriedach im Jahr 1198 in einer Urkunde des Grafen Gottfried von Arnsberg und erneut 1217 als Zeuge in einer Urkunde des Bischofs von Munster erwahnt In der ersten Halfte des 13 Jahrhunderts findet sich die Familie als Ministerialen der Bischofe von Munster und Minden in der zweiten Halfte sind sie beim Erzbischof von Koln und in den Stiften von Essen und Herford 1326 siegelte ein Goswin von Datteln genannt Fridag mit dem Drei Ringe Wappen Zu den weiteren ersten fassbaren Tragern dieses Namens die Johann von der Berswordt in seinem westfalischen Stammbaum von 1624 anfuhrt gehoren Theodericus Frydag meles et castelanus in Recklinghausen als Zeuge 1366 in einer Urkunde des Klosters Oelinghausen und Konrad Frydag der 1316 ein Haus mit Hof in Dortmund an die Dominikaner zum Bau eines Klosters verkaufte Es wird vermutet dass der Abt Meinerus Frydag zu Deutz der 1330 starb sein Bruder gewesen ist Wahrscheinlich war Hermann Frydag ein Sohn oder Enkel dieses Konrad Frydag er begleitete den Grafen Engelbert von der Mark in Feldzugen und bekraftigte als Zeuge ofters die von diesem ausgestellten Urkunden aus dem Jahr 1370 Ein Eberhard von Frydag war von 1385 bis 1390 der 21 Abt des Klosters Cappenberg Arnold und Golfried Frydag unterzeichneten die Vereinigung des markischen Adels am Laurentiustage 1419 Mit Eberhard Frydag der 1421 die Besitzung Loringhoff Loringhoven bei Recklinghausen erwarb und den Beinamen davon annahm fangt die ununterbrochene Stammreihe des Geschlechtes an Den Namen Freytag von Loringhoven tragen seine Nachkommen aus den baltischen Linien der Familie bis heute Dieser Eberhard besass auch Guter im Herzogtum Julich die er von den Pfalzgrafen zu Lehen erhielt Haus Buddenburg in Lunen war vom 14 Jahrhundert bis 1902 im Besitz der Linie Frydag zu Buddenburg erloschen 1908 die im 17 Jahrhundert auch Loxten besass Haus Grevel kam 1350 in den Besitz der Familie die dortige Linie erlosch 1546 1 Haus Wischlingen kam in der zweiten Halfte des 14 Jahrhunderts uber zwei Erbtochter zu gleichen Teilen an die Familien Frydag und Ovelacker der Frydag sche Teil gelangte uber die Familie von Plettenberg 1511 an die von Syberg 2 Godert und Arnt Frydag heirateten die Erbinnen Aleke und Belke von Husen und kamen dadurch in den Besitz des Niederhofes und des Oberhofes in Husen bei Syburg heute Burg Husen und Haus Husen bis 1655 im Besitz Diederich Frydag van den Husen auf Haus Schorlingen bei Waltrop erwarb 1421 das Haus Loringhof 3 sudlich von Datteln das bis ins 17 18 Jahrhundert im Besitz der Familie blieb es wurde um 1961 abgerissen 4 Da von dort um 1450 zwei Bruder ins Baltikum gingen wurde dieser Sitz namensgebend fur die baltischen Zweige siehe unten Deutscher Orden Von 1550 bis 1719 war Schloss Sandfort im Besitz der Familie Eine Linie sass auf Hockerde Pentling und Drenhusen bei Syburg 1574 kam das ostfriesische Godens als Heiratsgut an die Familie die dort ein Barockschloss errichtete das 1746 an die heutigen Besitzer Grafen Wedel weitervererbt wurde siehe unten Ostfriesische Linie Georg Wilhelm Freiherr von Frydag aus Godens erbte 1742 von seiner ersten Ehefrau Sophia Johanna von Schade das Haus Daren und liess dort 1752 ein neues Herrenhaus erbauen 5 Von allen westfalischen Zweigen bluht bis heute einzig noch die Linie der Freiherren von Frydag auf Daren Seit 1907 ist auch die von August Freiherr von Frydag auf Daren gegrundete Ziegelei Olfry in Vechta im Familienbesitz 6 nbsp Haus Buddenburg nbsp Burg Husen nbsp Haus HusenDeutscher Orden Bearbeiten Johann Frydag zu Talberg war einer der Ritter die 1445 mit dem Dietrich Erzbischof von Koln in der Soester Fehde beistanden Dabei geriet der Erzbischof mit einem Teil seiner Ritter einschliesslich Johann Frydag in Gefangenschaft Sie mussten sich ihre Freiheit mit 32 000 Goldgulden erkaufen Doch dieses beugte Dietrich nicht und schon im folgenden Jahre 1446 sendete er mit mehreren Anderen vom Adel dem Herzog Reinold von Geldern einen Fehdebrief Die Bruder Andreas Frydag und Johann Frydag aus Loringhoff zogen in der Mitte des 15 Jahrhunderts nach Preussen um dem Deutschen Orden in seinen Kriegen gegen die Polen beizustehen Letzterer trat in den deutschen Ritterorden ein Sein Mut und seine Tapferkeit verbunden mit Geistesgaben brachte ihm die Stelle eines Heermeisters des Ordens in Livland ein die er 37 Jahre lang ausubte Nachdem er 1489 Wolter von Plettenberg zum Landmarschall ernannt hatte konnte er 1491 den 200 jahrigen Burgerkrieg in Altlivland beenden so dass dort bis 1561 eine Zeit kultureller Blute folgen konnte Sein Bruder Andreas erwarb sich dort Guter und pflanzte sein Geschlecht fort Der dritte Bruder Melchior 1466 ist der gemeinschaftliche Stammvater der Linie in Preussen in den Provinzen der Mark und Munster Das uber viele Jahrhunderte gleichzeitige Bestehen reichsdeutscher und deutsch baltischer Familienzweige also in der ursprunglichen Heimat ansassig gebliebener Linien und den Nachfahren zumeist jungerer Sohne die bereits im Mittelalter ins Ordensland ausgewandert und dort ansassig geworden sind ist auch bei anderen Adelsfamilien zu verzeichnen so den Vietinghoff den Korff den Wenge Lambsdorff den Grotthuss Grothaus en oder den Waldburg Capustigall Ostfriesische Linie zu Godens Bearbeiten Mit den Brudern Franz und Bertold teilte sich das Geschlecht in der Mitte des 16 Jahrhunderts in die ostfriesische und westfalische Linie Franz Frydag 1555 1606 heiratete Almuth von Olden Bockum die Tochter von Almuth Boing und Erbin von Godens So erhielt die Familie 1574 die Herrlichkeiten Godens und Uiterstewehr in Ostfriesland Er war Stifter mehrerer Linien wovon eine bald darauf in freiherrlichen und graflichen Stand erhoben wurde aber 1746 erloschen ist Franz bekleidete die Stelle eines Hofrichters in Aurich nachdem er vom Grafen Johann von Ostfriesland und den Standen die Genehmigung zur Errichtung eines Hofgerichts erhalten hatte 1590 Als er starb hinterliess er eine Tochter Margaretha die mit Johann auf dem Berge zu Rephorst verheiratet war und vier Sohne hatte von denen der alteste Oldenbockum der den Geschlechtsnamen seiner Mutter als Taufnamen fuhrte ein Gebrauch der in Norddeutschland ofters stattfand Er verlor sein Leben bei der Belagerung von Rees 1602 Weitere Sohne waren Haro 1578 1637 und Melchior Ernst 1579 1641 die sich die Herrlichkeiten Godens und Uiterstewehr teilten und damit Urheber zweier weiterer Linien wurden Melchior Ernst 1579 1641 zeichnete sich im niederlandischen Krieg aus und heiratete Beate Sophia von Boineburg a d H Honstein Seine Urenkelin Hendrina war mit dem ostfriesischen Administrator des Furstentums Nicolaus Moritz Frese zu Hinte verheiratet und somit Erbe der Herrlichkeit Uiterstewehr Der Zweig erlosch 1748 Haro 1578 1637 war Hauptling zu Godens und Drost zu Leer und wurde 1624 von den niedersachsischen Kreisstanden an den kaiserlichen Hof nach Wien gesendet um gegen den Einfall der ligistischen Truppen unter dem Generalfeldmarschall Grafen Tilly und dessen ausgeschriebene Kriegskontributionen Klage zu erheben Er hinterliess von zwei Frauen Katharina Freiin von Innhausen und Knyphausen und Elisabeth von Haaren insgesamt drei Sohne und vier Tochter darunter Herbert starb 1642 unverheiratet als Drost zu Emden Johann Wilhelm heiratete Johanna von Diepenbrock 7 und wurde Stifter einer Linie in Westfalen Franz Hyko 9 Februar 1606 fuhrte als Hauptling zu Godens den Hauptstamm fort Er erhielt die Stelle seines Vaters als Drost zu Leer und konvertierte 1639 nach der Heirat mit Elisabeth von Westerholt Erbin von Hackfort zur katholischen Religion zuruck Er wurde am 18 Januar 1646 von Kaiser Ferdinand III in den Reichsfreiherrenstand erhoben Franz Hyko hatte mehrere Kinder Hedwig Orianna 1648 1694 war die Ehefrau von Dodo II von Inn und Kniphausen zu Lutetsburg und Johanna Ehefrau des Grafen Jan von Beuren nbsp Schloss Godens errichtet ab 1671 von Haro Burchhard Freiherr von Frydag 1640 1692 Haro Burchhard 1640 1692 widmete sich mit seinem Bruder Franz Heinrich 1643 1693 den juristischen Wissenschaften auf deutschen niederlandischen und franzosischen Akademien und machte der damaligen Sitte gemass mit seinem Bruder die Kavalierstour durch Europa Bei seiner Ruckkehr wurde er von Kaiser Leopold I zum Kammerherrn ernannt Wegen seiner Kenntnisse erhielt er die Stelle eines Reichshofrats in Wien und starb unverheiratet in Hamburg als kaiserlicher Vertreter am niedersachsischen Kreis Ab 1671 liess er das Wasserschloss Godens in seiner bis heute erhaltenen Form errichten Karl Philipp 1644 1698 trat in den Malteserorden ein Nachdem er sowohl in kaiserlichen Diensten gegen die Turken in Ungarn als auch einige Feldzuge auf dem Mittelmeer gegen die Barbaresken gemacht hatte wurde er Grossprior in Ungarn und starb 1698 in Valletta als er einen neuen Feldzug gegen Tunis vorbereitete Hico Wilhelm 1645 1711 und Johann Ernst 1649 1703 wahlten den geistlichen Stand und traten in den Jesuitenorden ein Ersterer starb als ein ausgezeichneter Kanzelredner in Maastricht Letzterer als Rektor des Jesuitenkollegiums in Halle Brabant Franz Heinrich 1643 1694 heiratete Sophia Elisabeth von Aldenburg die Tochter Grafen Anton von Aldenburg und seiner Ehefrau Auguste Grafin zu Sayn Wittgenstein Er folgte der Laufbahn seines alteren Bruders Er wurde zum kaiserlichen Kammerherrn und Reichshofrat ernannt und befand sich ab 1656 als Gesandter am kurbrandenburgischen Hof in Berlin Nach dem Tode seines Bruders erhielt er auch dessen Stelle am niedersachsischen Kreis Er und seine Bruder wurden vom Kaiser Leopold am 2 Januar 1692 in den Reichsgrafenstand erhoben Er hatte zwei Sohne und eine Tochter Franz Wilhelm 1686 1722 trat in koniglich polnische und kursachsische Kriegsdienste Er starb als Oberstleutnant in der Garde du Corps bei einem Aufenthalt in Wien 1722 Burkard Philipp 1685 1746 folgte ebenfalls der diplomatischen Laufbahn seines Vaters und Onkels Nachdem er von Universitaten und Reisen zuruckgekommen war kam er in den Zirkel der kaiserlicher Kammerherren und Geheimrate und vom Kaiser Karl VI aufgenommen Als Gesandter bei den nordischen Hofen in Stockholm und Kopenhagen entwickelte er seine diplomatischen Fahigkeiten Die Stellung behielt er bis an seinen Tod in Kopenhagen wo er 1746 im Alter von 61 Jahren starb Er war mit Ebela Auguste Grafin Bielke der Tochter des koniglich danischen Generalmajors Grafen Christoph Bielke 1654 1704 verheiratet Seine Frau brachte ansehnliche Guter wie Lopkeld Oberaha Nederowe in die Familie Sein Sohn gleichen Namens starb bereits kurz nach der Geburt Dadurch erlosch die Linie Die Erben waren die Nachkommen seiner Schwester Maria Juliane 1684 1727 die mit dem koniglich danischen General Erhard Friedrich von Wedel Jarlsberg 1668 1740 verheiratet war Deren Sohn Anton Franz von Wedel 1707 1788 erbte nun die Herrlichkeit Godens die sich seither bis heute im Besitz der Grafen von Wedel befindet Wappen BearbeitenBlasonierung des Stammwappens In Blau drei 2 1 silberne Ringe Auf dem Helm mit blau silbernen Decken steht ein beidseits wie der Schild bezeichneter offener Flug 8 nbsp Gotische Darstellung im Wappenbuch des Westfalischen Adels nbsp Darstellung im Baltischen WappenbuchBlasonierung des Wappens derer von Frydag zu Estorff In Blau drei 2 1 silberne Ringe Auf dem Helm mit blau silbernen Decken zwei blaue Straussenfedern dazwischen die drei silbernen Ringe pfahlweise gestellt 9 nbsp Wappen derer von Frydag zu Estorff im Wappenbuch des Westfalischen Adels nbsp Barocke Darstellung in Siebmachers Wappenbuch von 1605Blasonierung des Wappens derer von Freytag Loringhoven Quadriert Felder 1 und 4 in Blau drei 2 1 silberne Ringe Felder 2 und 3 in Gold auf grunem Rasen ein gruner Wald aus welchem nach rechts ein schwarzer Lowe hervorspringt Zwei Helme I gekront offener blauer Flug jeder Flugel mit den drei Ringen beladen II schwarz golden bewulstet 3 Baume zwischen denen ein Lowe hervorspringt Die Helmdecken sind recht blau silbern und links schwarz golden 10 nbsp Wappen derer von Freitag Loringhoven im Wappenbuch des Westfalischen AdelsBlasonierung des Wappens der Grafen und Freiherren von Freytag Loringhoven Quadriert mit Herzschild in dem in Blau drei 2 1 silberne Ringe Felder 1 und 4 in Gold ein nach links aus grunem Wald hervorspringender schwarzer Lowe Felder 2 und 3 in Hold ein schwarzer Balken Drei gekronte Helme I drei schwarze gestummelte Baumaste II ein offener blauer Flug jeder Flugel mit drei 2 1 silbernen Ringen beladen III schwarzer Adlerkopf mit goldenem Halsband Die Helmdecken sind rechts schwarz silbern links blau silbern 11 nbsp Wappen der Grafen von Freitag im Wappenbuch des Westfalischen AdelsDaruber hinaus vermehrten die Herren von Syberg ihr Stammwappen um das Wappen derer von Frydag nachdem Adrian Dietrich von Syberg vom Hause Busch Katharina Josina von Frydag zu Buddenburg geheiratet hatte Ausserdem fand das Frydag Wappen Eingang in das Ortswappen von Neustadtgodens nbsp Wappen derer von Syberg vermehrt um das Wappen derer von Frydag Wappenstein uber dem Eingang von Haus Busch nbsp Aufschworungstafel des Johann Gisbert von Syberg vom Hause Busch bei der markischen Ritterschaft nbsp Ortswappen von NeustadtgodensNamenstrager BearbeitenJohann Freitag von Loringhoven 1483 1494 Landmeister des Deutschen Ordens in Livland Franz Ico von Frydag 1606 1652 Offizier und Diplomat Mitglied der Fruchtbringenden Gesellschaft Georg Wilhelm Frydag zu Godens 1712 1782 Regierungsrat Christian Philipp Frydag zu Godens 1714 seit 1755 Drost von Aurich Christian Wilhelm Freytag von Godens 10 Juni 1804 Trager des Pour le Merite Oberst und Kommandeur des Infanterieregiments Nr 10 Drost von Aurich Wilhelm von Freytag 1720 1798 Dragonermajor bei Minden 1759 Feldmarschall militarischer Lehrer von Ernst August I von Hannover Carl Gottlob von Freytag Loringhoven 1811 1882 kaiserlich russischer Geheimrat Diplomat und Generalkonsul in Kopenhagen und Danzig Alexander Freytag von Loringhoven 1849 1908 deutscher Jurist Archivar und Schriftsteller Hugo von Freytag Loringhoven 1855 1924 preussischer General und Militarschriftsteller im Ersten Weltkrieg Mathilde Freiin von Freytag Loringhoven 1860 1941 Malerin Grafikerin Kunstkritikerin Schriftstellerin und Tierpsychologin Elsa von Freytag Loringhoven 1874 1927 Dada Kunstlerin Axel Freiherr von Freytagh Loringhoven 1878 1942 in Breslau Volkerrechtler und Reichstagsabgeordneter der DNVP ab Juni 1933 der NSDAP Wessel Freiherr Freytag von Loringhoven 1899 1944 Oberst i G und Widerstandskampfer des 20 Juli 1944 Frank Baron Freytag von Loringhoven 1910 1977 Genealoge und Journalist Bruno Baron von Freytag genannt Loringhoff 1912 1996 Philosoph und Logiker Bernd Baron Freytag von Loringhoven 1914 2007 Generalleutnant a D und Stellvertretender Generalinspekteur der Bundeswehr spater Kanzler des Johanniterordens Bettina von Freytag genannt Loringhoff 1943 2021 Archaologin Eberhard Karls Universitat Tubingen Gotlind Carla Baronesse Freytag von Loringhoven Dodi 1952 Munchner Malerin Arndt Freiherr Freytag von Loringhoven 1956 deutscher Diplomat ehemaliger Vizeprasident des Bundesnachrichtendienstes Sohn von Bernd Baron Freytag von Loringhoven Tatjana Freytag von Loringhoven 1980 osterreichische Springreiterin und WM Teilnehmerin 2002Literatur BearbeitenFreytag von Loringhoven Artikel in Genealogisches Handbuch der kurlandischen Ritterschaft 1939 Walter Deeters Art von Frydag Fam In Biographisches Lexikon fur Ostfriesland Bd 2 Ostfriesische Landschaftliche Verlags und Vertriebsgesellschaft Aurich 1997 ISBN 3 932206 00 2 S 128 129 Digitalisat Genealogisches Handbuch des Adels Band 61 1975 Westfalisches Urkundenbuch Bd II Nr 576 Bd III Nr 117 Gothaisches Freiherrliches Taschenbuch A 1896 1898 1934 1942 Genealogisches Handbuch des Adels A 2 1956 A 61 1975 Frhr 18 1995 Genealogisches Handbuch der baltischen Ritterschaften Teile Kurland und Livland Gorlitz 1929 1935 Teil Oesel Tartu Dorpat 1935 1938 Gustaf Elgenstierna Den introducerade svenska adelns attartavlor Stockholm 1926 Nederlands Adelsboek 1908 Georg von Krusenstjern Die Landmarschalle und Landrate der Livlandischen und der Oselschen Ritterschaft in Bildnissen Hamburg 1963 Bruno Baron von Freytag Loringhoff Wilhelm Schickards Tubinger Rechenmaschine von 1623 5 erw Auflage bearb von Friedrich Seck Univ Stadt Tubingen Kulturamt Tubingen 2002 ISBN 3 910090 48 6 Reihe Kleine Tubinger Schriften Heft 4 Bernd Freytag von Loringhoven und Francois d Alancon Dans le bunker de Hitler 23 juillet 1944 29 avril 1945 Verlag Editions Perrin Paris 2005 ISBN 2 262 02478 2 deutsch Mit Hitler im Bunker Aufzeichnungen aus dem Fuhrerhauptquartier Juli 1944 April 1945 Berlin 2006 ISBN 3 937989 14 5 Georg Wilhelm von Frydag Chronik der Familie von Frydag in Daren Selbstverlag 1970 Irene Gammel Die Dada Baroness Das wilde Leben der Elsa von Freytag Loringhoven Edition Ebersbach Zweite uberarbeitete Aufl Berlin 2005 ISBN 3 934703 57 7 Sabine Grimm Adelslinien Die Herren von Frydag Norderstedt 2011 ISBN 3 8423 2926 1 Johann Samuel Ersch Allgemeine Encyclopadie der Wissenschaften und Kunste S 476ff Digitalisat Hironimus Grestius s Reimchronik von Harlingerland S 40 Digitalisat Ingeborg Noldeke Von den Boings zu den Wedels Hauptlinge Freiherren und Grafen als Besitzer der Herrlichkeit Godens von 1430 bis 1788 Oldenburgische Familienkunde Jahrgang 42 Heft 1 Marz 2000 Gothaisches genealogisches Taschenbuch der freiherrlichen Hauser 1896 S 262ff Otto von Sethe Freytagh Loringhoven von In Neue Deutsche Biographie NDB Band 5 Duncker amp Humblot Berlin 1961 ISBN 3 428 00186 9 S 429 Digitalisat Genealogisches Handbuch der Baltischen Ritterschaften Neue Folge Hamburg 2022 Bd 10 S 149 222 Max von Spiessen Wappenbuch des Westfalischen Adels Band 1 Gorlitz 1901 1903 S 56 Band 2 Gorlitz 1903 Tafel 133 Weblinks BearbeitenHaro van Freitag Heer van Godens Franz Heinrich von FreitagEinzelnachweise Bearbeiten Haus Grevel der Linie Vrydag zu Grevel Haus Wischlingen Haus Loringhof bei GenWiki Bild von Schloss Lohringhoff Memento vom 14 September 2017 im Internet Archive Haus Daren auf der Website der Gemeinde Daren Olfry Geburtstag Ein Stuck Industriegeschichte Nordwest Zeitung 1 Februar 2007 Anton Fahne Geschichte der Westphalischen Geschlechter S 121 Digitalisat Stammbaum Diepenbrock Otto Gruber Die Wappen des sudoldenburgischen Adels In Jahrbuch fur das Oldenburger Munsterland 1971 Vechta 1970 S 20f Spiessen 1901 1903 S 56 Frydag II Spiessen 1901 1903 S 56 Freytag Loringhoven Spiessen 1901 1903 S 56 Graf u Frhr v Freytag Loringhoven Normdaten Person GND 133842851 lobid OGND AKS VIAF 25804769 Wikipedia Personensuche Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Frydag Adelsgeschlecht amp oldid 237514622