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Wittenau ist eine Weiterleitung auf diesen Artikel Weitere Bedeutungen sind unter Wittenau Begriffsklarung aufgefuhrt Wittenau anhoren ist ein Ortsteil des Berliner Bezirks Reinickendorf Er entstand aus dem markischen Dalldorf Im Jahr 1905 wurde das Dorf nach seinem verstorbenen Gemeindevorsteher Peter Witte benannt und 1920 nach Berlin eingemeindet Wittenau Ortsteil von BerlinWittenau auf der Karte von Reinickendorf Koordinaten 52 35 31 N 13 19 35 O 52 591944444444 13 326388888889 Koordinaten 52 35 31 N 13 19 35 OFlache 5 9 km Einwohner 25 346 31 Dez 2022 Bevolkerungsdichte 4296 Einwohner km Eingemeindung 1 Okt 1920Postleitzahlen 13435 13437 13439 13469Ortsteilnummer 1209GliederungBezirk ReinickendorfOrtslagen Cite Foch Ubersichtskarte Wittenau Inhaltsverzeichnis 1 Lage 2 Geschichte 2 1 Grundung und Mittelalter 2 2 Nach der Reformation 2 3 Zeit der Industrialisierung 2 4 Zeit der Weltkriege 2 5 Nachkriegszeit 2 6 Nach der Wiedervereinigung 3 Bevolkerung 4 Sehenswurdigkeiten 5 Infrastruktur 5 1 Verkehr 5 2 Bildung 5 3 Sport 6 Personlichkeiten 7 Siehe auch 8 Literatur 9 Weblinks 10 Anmerkungen 11 EinzelnachweiseLage BearbeitenIm Norden von Wittenau schliesst sich der Ortsteil Waidmannslust an nach Westen der Ortsteil Tegel und im Suden die ehemalige Ortslage Borsigwalde seit 2012 Ortsteil Im Sudwesten liegt das Gelande des Flughafens Tegel Nach Sudosten hin schliesst sich der fur den Bezirk namensgebende Ortsteil Reinickendorf an Ostlich liegt die Grosswohnsiedlung Markisches Viertel die im Juni 1999 als eigener Ortsteil von Wittenau abgetrennt wurde Geschichte BearbeitenGrundung und Mittelalter Bearbeiten Ein genaues Grundungsdatum von Dalldorf wurde urkundlich nicht uberliefert Da allerdings um 1230 der hochmittelalterliche Landesausbau des Barnims erfolgte gingen die aktuellen Publikationen von einer Grundung um 1230 aus 1 Die erste urkundliche Erwahnung von Daldorff stammte erst aus dem Jahr 1322 Sie legte fest dass Tegel zu einer Filiale der Pfarre Dalldorf wurde 2 Bereits vor 1322 befand sich das Dorf im Besitz des Benediktinerinnen Klosters Spandau und zwar bis 1558 Allerdings blieb diese Urkunde im Original nicht erhalten sodass fur die offiziellen Feierlichkeiten zum Ortsjubilaum eine bis heute erhaltene Urkunde aus dem Jahr 1351 massgeblich wurde 1 Anm 1 In dieser Urkunde sprach Markgraf Ludwig dem Nonnenkloster in Spandau eine Rente aus den Einkunften der Bede in Dalldorf Gatow Kladow und Liechtenow zu 3 Das Landbuch Karls IV von 1375 wies fur Daldorp Doldorff 39 Hufe aus davon vier Pfarrhufe Wedemhof Es gab 12 Kossaten und einen Krug Im Jahr 1450 gehorten 55 Hufe Ackerland zu Dalldorf davon zwei Pfarrhufe und ein Kirchenhufe Es gab nur noch zwei Kossaten 4 Um 1488 wurde die Dorfkirche Wittenau errichtet Nach der Reformation Bearbeiten Nach der Reformation und der damit einhergehenden Auflosung des Klosters in Spandau 1558 wurde Dalldorf vom Amt Spandau verwaltet Die Ableistung der Frondienste zugunsten des Amtes erforderte von den Dalldorfern das Zurucklegen langer Wege u a zum Schonhauser Tor dies fuhrte in einem ersten Schritt zu einer Reduzierung der Arbeitszeiten und im Jahre 1715 schliesslich zur Umwandlung der gesamten Frondienste in ein Dienstgeld Nach Ende des Dreissigjahrigen Kriegs wohnten 1652 in Dalldorf nur noch sieben Familien nur eine einzige davon war bereits vor Beginn des Kriegs dort ansassig 5 Im Zuge der Wiederbesiedlungspolitik in der Mitte des 18 Jahrhunderts gelang es allen Dalldorfer Kossaten Ackerland zugesprochen zu bekommen 6 Wie auch viele andere Dorfer in der Umgebung Berlins verfugte Dalldorf nur uber wenige Wiesen auf denen Vieh gehalten werden konnte Der daraus resultierende Mangel an Dung bremste auch die intensivere Nutzung von landwirtschaftlichen Flachen Entsprechend begannen 1782 Bestrebungen das Seggeluch ein Sumpfgebiet zwischen Dalldorf Rosenthal und Lubars zu entwassern Nach beendeter Melioration im Jahre 1790 konnte nun eine zusatzliche Flache von etwa 60 Morgen zur Viehhaltung genutzt werden 6 Die bis heute dort erhaltene Niederung wurde im Zuge der Grundung des Markischen Viertels geflutet und ist heute als Seggeluchbecken bekannt Zeit der Industrialisierung Bearbeiten nbsp Wappen von Wittenau links und Berlin rechts uber dem Hauseingang Oranienburger Strasse 186 entstanden um 1927Mit dem Wachsen der Stadt Berlin stieg auch die Einwohnerzahl Dalldorfs bestandig an Dies ist hauptsachlich darauf zuruckzufuhren dass die Landwirtschaft auf intensivere Kulturen umgestellt wurde Dies erforderte wiederum mehr Arbeitskrafte die zunachst als Einlieger nach Dalldorf kamen Oft erworben sich diese spater das Recht ein Haus zu bauen sodass sie in die Klasse der Budner aufsteigen konnten 7 Bedeutende politische Ereignisse wie die franzosische Besatzung nach 1806 und die Bauernbefreiung in Preussen bremsten zwar die Entwicklung Dalldorfs hatten aber daruber hinaus keine entscheidenden Auswirkungen 8 Dies ist beispielsweise auf die schon im 18 Jahrhundert erfolgte Ablosung der Frondienste zuruckzufuhren Erst 1827 wurde in Dalldorf der erste Antrag zur Separation gestellt Zeitgleich wurde ein Teil der Jungfernheide in einen Schiessplatz umgewandelt spater Flughafen Tegel Da dort bis zu diesem Zeitpunkt Schafe aus Dalldorf weideten erhielten die Bauern Ausgleichszahlungen was ihnen das Aufbringen der Ablosungssumme fur alte Dienste und Abgaben zumindest erleichterte 1869 erwarb die Stadt Berlin ein weiteres Mal Land von der Gemeinde Dalldorf diesmal zum Bau einer stadtischen Irrenanstalt Die Anstalt wurde von 1877 bis 1879 errichtet und war fortan als Stadtische Irrenanstalt zu Dalldorf bekannt 9 von 1957 bis 2006 wurde die Klinik Karl Bonhoeffer Nervenklinik genannt Aufgrund der expliziten Erwahnung des Ortsnamens wurde Dalldorf in den Folgejahren im Volksmund zum Synonym fur Irrenanstalt 10 Mit der Fertigstellung der Nordbahn 1877 und der Kremmener Bahn 1893 kamen Dalldorf und die umliegenden Dorfer fur eine Randwanderung der Berliner Industrie in Frage Den grossten Einfluss fur die Entwicklung Dalldorfs hatte der Umzug der Firma Borsig nach Tegel Fur die rund 4800 Arbeiter und 500 Angestellten stand kein ausreichender Wohnraum in der Nahe des neuen Werks zur Verfugung 11 daher sollte eine Werkssiedlung gebaut werden Eine eigens dafur gegrundete Terraingesellschaft kaufte 200 Morgen Land von der Gemeinde Dalldorf und legte auf der ehemaligen Weideflache ein Strassennetz an 12 Rund ein Jahr nach Beginn der Produktion in den neuen Tegeler Borsigwerken konnten die ersten Wohnungen der Werkssiedlung zum 1 Oktober 1899 bezogen werden 11 Den Bewohnern dieser neuen Siedlung war die Assoziation von Dalldorf mit der Irrenanstalt bekannt sodass man sich fruhzeitig um einen eigenstandigen Namen bemuhte Die Bruder Conrad und Ernst Borsig waren mit der Verwendung ihres Familiennamens einverstanden somit konnte der Name Borsigwalde offiziell verwendet werden 13 Dennoch gehorte die Siedlung verwaltungstechnisch weiterhin zu Dalldorf nbsp Rathaus ReinickendorfAber nicht nur die zugezogenen Borsigwalder bemuhten sich keine Verbindung zur Irrenanstalt aufkommen zu lassen Auch die Dalldorfer selbst wussten um die negative Assoziation die ihrem Dorfnamen anhing Daher wurde bereits am 24 Januar 1903 ein Gesuch an den zustandigen Landrat des Kreises Niederbarnim gestellt die Gemeinde umzubenennen Pate fur den neuen Namen standen der 1902 verstorbene langjahrige Amtsvorsteher Dalldorfs Peter Witte in Kombination mit der Lage der Gemeinde auf dem flachen Land eine Au Der neue Name Wittenau erfuhr aufgrund der Beliebtheit Wittes grossen Zuspruch 14 Der Kaiser hochstpersonlich genehmigte nach fast zweijahriger Bearbeitungszeit am 23 August 1905 per Kabinettsorder die Umbenennung Der Name Dalldorf solle danach nur noch zur Bezeichnung der dortigen Stadtischen Irrenanstalt verwendet werden 15 Da die psychiatrische Klinik doch den neuen Ortsnamen annahm wurde statt Dalldorf nun Wittenau als Synonym fur Irrenanstalt verwendet Unabhangig von der Frage des Namens der Gemeinde folgten um die Wende zum 20 Jahrhundert und in den 1910er Jahren zahlreiche weitere Firmen dem Beispiel der Firma Borsig und siedelten sich entlang der Nordbahn und Kremmener Bahn an 16 nordlich des Bahnhofs Wittenau der Nordbahn sind heute noch Bauten der Fahrzeugfabrik F G Dittmann erhalten im Sudwesten des Ortsteils befindet sich ein weitlaufiges Industriegebiet Dies fuhrte zusammen mit einem Anstieg des Wohlstands der Burger zu hoheren Steuereinnahmen so dass die Gemeinde Wittenau um 1906 mit der Planung eines reprasentativen Rathausbaus begann 10 Der Grundstein wurde am 3 Marz 1910 gelegt und am 13 Mai 1911 wurde das Rathaus Wittenau feierlich eingeweiht 17 Zeit der Weltkriege Bearbeiten nbsp Gedenktafel am ehemaligen Gebaude der Firma Alfred TevesDie Randwanderung der Berliner Industrie uberlagerte sich in Wittenau mit dem Beginn des Ersten Weltkriegs So war zum Beispiel bereits 1913 die Deutsche Waffen und Munitionsfabrik an die Kremmener Bahn gezogen 16 Die Ansiedlung vieler Maschinenfabriken in und um Wittenau fuhrte dazu dass die Gemeinde stark von der Arbeiterbevolkerung gepragt war So ist es nicht verwunderlich dass die Fabriken in Wittenau und den umliegenden Gemeinden immer wieder Ausgangspunkt von Demonstrationen und Streiks der organisierten Arbeiterschaft waren 18 Der grosse Antikriegsstreik vom 28 Januar 1918 fuhrte letztendlich sogar dazu dass uber die Rustungsbetriebe im Norden Berlins das Kriegsrecht verhangt wurde und Militarposten in den Strassen patrouillierten 19 Dennoch konnten organisierte Gruppen weiterhin Waffen und Munition entwenden und verstecken Diese wurden dann am 9 November 1918 an die demonstrierende Bevolkerung verteilt die unter anderem das Rathaus Wittenau sturmte 20 In den folgenden Tagen ubernahm ein Arbeiter und Soldatenrat die Verwaltung der Gemeinde 19 Die Pragung Wittenaus durch die Arbeiterschaft wurde nicht nur in den Wahlen zur Nationalversammlung deutlich bei der die SPD und die USPD die meisten Stimmen in der Gemeinde erhielten 21 ebenso folgten alle Wittenauer Betriebe dem Aufruf zum Generalstreik als Reaktion auf den Kapp Luttwitz Putsch 22 Nach Kriegsende fuhrte die Umstellung auf Friedensproduktion in Wittenau zur Entlassung von grossen Teilen der Belegschaft da die hier ansassige Industrie vornehmlich Rustungsguter herstellte 23 Dieses Problem wurde durch die Eingemeindung Wittenaus als Ortsteils des Bezirks Reinickendorf nach Gross Berlin 1920 vorerst nicht gelost Erst Mitte der 1920er Jahre besserte sich die wirtschaftliche Situation der Bevolkerung in Wittenau 23 Dies ausserte sich vor allem in den umfangreichen Bautatigkeiten im Ortsteil so wurden in dieser Zeit nicht nur die Wohnanlage Siedlung Wittenau sudostlich des Rathauses und die Siedlung Grunland an der Strasse nach Alt Tegel angelegt auch der Volkspark Wittenau und der Steinbergpark datieren aus dieser Zeit Nach der Machtergreifung der Nationalsozialisten konnte sich die NSDAP mit Hilfe von SA Abteilungen auch bei den Wahlen auf bezirklicher Ebene durchsetzen sodass in der Reinickendorfer Verwaltung im April 1933 begonnen wurde aus politischen und rassistischen Grunden Personen aus dem Bezirksamt zu entlassen und zu vertreiben 24 Der moderne Grosssiedlungsbau wurde gestoppt dafur wurde im Zuge der Kriegsvorbereitungen verstarkt in die Produktion von Kriegsgutern investiert Dies kam wiederum den Firmen in Wittenau zugute Die Deutschen Waffen und Munitionswerke nahmen ihre Produktion wieder auf die noch leer stehenden Hallen auf dem Firmengelande wurden von den Mauser Waffenwerken genutzt Im Nordosten Wittenaus profitierten die Firmen Max Hensel Maschinenfabrik und Eisenbau sowie Alfred Teves Maschinen und Armaturenfabrik beide an der Industriebahn Tegel Friedrichsfelde gelegen 25 Trotz der verbesserten wirtschaftlichen Lage fur einen Grossteil der Arbeiterschaft formierte sich auch in Wittenau Widerstand gegen den Nationalsozialismus Zuverlassig dokumentiert sind diverse Widerstandsgruppen in den Rustungsbetrieben 25 so war die Saefkow Jacob Bastlein Organisation sowohl in der Wittenauer Firma Alfred Teves als auch in den Rustungsbetrieben der umliegenden Ortsteile aktiv 26 Die Bombenangriffe im Zweiten Weltkrieg beschadigten im gesamten Bezirk Reinickendorf uberwiegend Industriegebaude der Verlust von Wohnraum und Menschenleben lag deutlich unter dem Berliner Durchschnitt 27 Am 25 April 1945 nahm die Rote Armee Wittenau schliesslich ein 28 Nachkriegszeit Bearbeiten Nach der Einnahme des Ortsteils durch die Rote Armee konnte relativ zugig wieder eine provisorische Ortsverwaltung gebildet werden Dies lag daran dass sich kleine Gruppen von Antifaschisten fanden die bereit waren in Abstimmung mit den Besatzern die Verwaltung zu ubernehmen In Wittenau wurde Anton Jadasch zum Ortsburgermeister ernannt 28 Unverzuglich nach Ende der Kampfhandlungen in Berlin begann zunachst die sowjetische Besatzungsmacht mit der Demontage unbeschadigter Industrieanlagen und deren Einrichtungen Die vorubergehende britische Besatzungsmacht fuhrte dies nicht fort Mit dem Einzug der franzosischen Alliierten als endgultige Besatzungsmacht begannen die Demontagen allerdings erneut 28 Diese setzen sich bis zur Unterzeichnung des Petersberger Abkommens am 22 November 1949 fort Dennoch gelang es einigen Betrieben bereits zum November 1945 wieder verschiedene Erzeugnisse zu produzieren die ehemaligen Rustungsbetriebe in Wittenau produzierten vor allem Haushaltswaren und zum Wiederaufbau benotigte Produkte die Mauserwerke zum Beispiel Kartoffelhacken und Brotformen die vormalige Deutsche Waffen und Munitionsfabriken stellten jetzt Ofen und Baubeschlage her 28 Die gerade wieder in Schwung gekommene Industrie in Wittenau wurde durch die Berlin Blockade in den Jahren 1948 1949 allerdings jah ausgebremst Zahlreiche Betriebe stellten die Produktion vorubergehend ein vor allem Handwerksbetriebe nahmen die Arbeit erst mehrere Monate nach Ende der Blockade wieder auf In Folge der Berlin Blockade kam es zur Auflosung eines im Dezember 1945 am Eichborndamm fur judische Displaced Persons eingerichteten DP Lagers Die Bewohner wurden gemeinsam mit jenen der beiden anderen Berliner judischen DP Lager dem Mariendorf Bialik Center in Mariendorf und dem Duppel Center in Duppel nach Westdeutschland evakuiert 29 Der politische Wiederaufbau kam schneller voran bereits im September 1950 wurde der Grundstein fur den Anbau am Rathaus Reinickendorf gelegt Erst fur den Zeitraum nach 1953 ist ein merkliches Wachstum der Industrieproduktion nachweisbar 30 Zahlreiche Unternehmen konnten zu diesem Zeitpunkt ihre Produktion ausweiten z B Waggon Union ZF Friedrichshafen andere zogen gerade in dieser Zeit in den Ortsteil z B Collonil 31 Nicht nur Industriebetriebe siedelten sich in Wittenau an auch die grosste der Wohnanlagen fur die Angehorigen der franzosischen Streitkrafte die Cite Foch entstand hier seit 1953 1 Einigen Wohnblocks entlang der Cyclopstrasse folgten spater zahlreiche Wohn Verwaltungs und Versorgungsgebaude nordostlich des heute abgerissenen Guterbahnhofs Wittenau an der Grenze zu Waidmannslust 32 Die Lage an der Ortsteilgrenze und die Tatsache dass die franzosischen Reprasentanten in Waidmannslust residierten siehe Ehemalige Residenz des Hohen Kommissars der Franzosischen Republik fur Deutschland fuhren auch heute noch dazu dass die Cite Foch falschlicherweise zu Waidmannslust gezahlt wird Selbst die Bundesanstalt fur Immobilienaufgaben die das Gebiet heute verwaltet macht diesen Fehler 33 Wahrend der 1950er Jahre stieg die Einwohnerzahl des Bezirks Reinickendorf insgesamt an und bescherte den Ortsteilen einen grossflachigen Neubau von Wohnbauten 1957 ubertraf die Anzahl der Neubauten sogar den Berliner Durchschnitt 34 Im Zuge dieser Entwicklung begannen in Wittenau 1963 die Bauarbeiten fur eine Grosssiedlung ostlich des Wittenauer Abschnitts der Nordbahn Bis 1974 entstand hier das Markische Viertel das seit Juni 1999 ein eigener Ortsteil ist 35 Hauptartikel Berlin Markisches Viertel Der Mauerbau 1961 hatte auch fur die Wittenauer Wirtschaft weitreichende Konsequenzen Ebenso wie im gesamten Bezirk Reinickendorf sank die Anzahl der Kleinbetriebe es wurde vermehrt in Betrieben mit mehr als zehn Beschaftigten gearbeitet 36 Weiterhin wurde die offentliche Verwaltung mit dem Neubau des Finanzamtes Reinickendorf 1976 noch einmal zentralisiert 37 Diese Konstellation erforderte ebenso wie das geringe kulturelle Angebot eine leistungsfahige Infrastruktur Bereits 1958 war die damalige U Bahn Linie C heute Linie U6 nach Tegel verlangert worden wodurch zumindest Borsigwalde von der U Bahn tangiert wurde Durch den S Bahn Boykott in West Berlin waren die Wittenauer verstarkt auf die Berliner U Bahn Busse und den Individualverkehr angewiesen Die komplette Einstellung des Zugbetriebs auf der Kremmener Bahn und der Nordbahn im Januar 1984 verscharften diese Situation noch zusatzlich Der ostliche Teil Wittenaus verfugte bereits mit der Bundesstrasse 96 uber eine gut ausgebaute Nord Sud Anbindung fur den Individualverkehr Zusatzlich wurde in den 1970er Jahren mit dem Bau der A 111 einem Zubringer fur die Berliner Stadtautobahn und den Berliner Ring begonnen die komplette Fertigstellung dauerte bis 1987 Mit der Anschlussstelle Holzhauser Strasse erhielt der Westen Wittenaus eine direkte Anbindung an die Innenstadt In den 1970er und 1980er Jahren wurde nicht nur in die Verkehrsinfrastruktur Wittenaus investiert sondern auch in offentliche Bauten 1971 wurde der Bau der Ringelnatz Grundschule in der Wilhelm Gericke Strasse fertiggestellt nur ein Jahr spater folgte die Peter Witte Grundschule in der Rathauspromenade 1 Nach der Fertigstellung des Finanzamts Reinickendorf 1976 am Eichborndamm 37 folgte 1978 die Schule Am Park ostlich des Volksparks Wittenau 1 Schliesslich wurde 1983 in der Cyclopstrasse der Neubau fur zwei Oberstufenzentren eroffnet 38 die heute unter den Namen Emil Fischer Schule sowie Ernst Litfass Schule gefuhrt werden 1985 wurde der Neubau des Humboldt Krankenhauses auf einem Gelande am Nordgraben eroffnet 37 39 Nach der Wiedervereinigung Bearbeiten Mit dem Fall der Berliner Mauer und der sich anschliessenden deutschen Wiedervereinigung war nordlich von Berlin gunstiges Bauland verfugbar Dies und eine koordinierte Wirtschaftsforderung im neu gebildeten Landkreis Oberhavel fuhrten in den Folgejahren vermehrt zur Abwanderung von jungen Familien und Industrieunternehmen ins nordliche Berliner Umland 40 Im September 1994 erfolgte die Anbindung Wittenaus an die Linie U8 der Berliner U Bahn 11 nachdem bereits 1992 die Nordbahn wieder nach Oranienburg fuhr Erst 1995 begann der Betrieb auf der Kremmener Bahn von neuem womit Wittenau seit diesem Zeitpunkt wieder vollstandig an die beiden historischen Nord Sud Trassen angebunden ist Die teilweise Abwanderung der Wittenauer Industrie sorgte fur einen Strukturwandel im Ortsteil hin zu einer Mischung aus Gewerbe und Wohnungen 1994 wurde in direkter Nahe zum Triftpark mit dem Bau einer Wohnsiedlung begonnen 41 die heute aufgrund ihrer Fassadenfarbe als Blaue Siedlung bekannt ist analog zur Gelben Siedlung auf der anderen Seite des Triftparks deren Reihenhauser bereits 1988 fertiggestellt wurden 1 In den 1990er Jahren entstanden ausserdem zwei Reihenhaussiedlungen diese beiden Neubaumassnahmen wurden allerdings von diversen Ungereimtheiten und entsprechenden Protesten begleitet 42 43 Ursprunglich sollte auf dem parkahnlichen Gelande Am Spiessweg ein Ersatz fur das dort vorher abgerissene Seniorenheim entstehen 44 diese Planung wurde aber nie realisiert stattdessen befindet sich dort seit 1999 eine Reihenhaussiedlung 11 Zu Ende gebracht wurden hingegen die Planungen fur das Gebiet der ehemaligen Kleingartenkolonie Neue Heimat nach diversen Zwangsraumungen seit Marz 1996 45 konnte letztendlich im Dezember 1996 der Grundstein fur eine Reihenhaussiedlung und zweigeschossige Zeilenbauten gelegt werden 46 47 Ohne Proteste verlief hingegen der Abzug der Franzosen aus der Cite Foch die anschliessend saniert wurden Die Wohnungen dort wurden im Zuge des Umzugs der Bundesregierung nach Berlin von der Bundesanstalt fur Immobilienaufgaben verwaltet und vermarktet sie sollten hauptsachlich Bundesbeamten mit ihren Familien zur Verfugung gestellt werden 48 1994 wurde hier in den ehemaligen Raumen der franzosischen Grundschule Ecole Victor Hugo das Romain Rolland Gymnasium gegrundet 49 ein Gymnasium mit franzosischem Schwerpunkt Ende der 1990er Jahre erfuhr die Cite Foch eine kurzfristige Belebung speziell durch die Eroffnung eines famila Warenhauses im alten Einkaufszentrum 48 Im Juli 2001 wurde famila in Berlin von Kaufland ubernommen im Februar 2006 wurde dann die Filiale in der Cite Foch geschlossen 50 die nahe Kaufland Filiale am Eichhorster Weg existiert noch Wie bereits seinerzeit befurchtet wurde verodete die Siedlung weiter 32 51 im Jahr 2011 schloss auch das letzte Lebensmittelgeschaft Als erfolgreich hingegen kann der Wandel auf dem ehemaligen Gelande der Waggon Union bezeichnet werden 52 Ab 1997 wurde dieses Gelande zum Gewerbegebiet umgewandelt 53 die Vermarktung der Flachen erfolgte zunachst unter dem Namen Factory Village heute als Holzhauser Markt 54 Die offiziellen Feierlichkeiten zum 650 jahrigen Bestehen Wittenaus fanden im Jahr 2001 statt 37 Ein Beschluss der Reinickendorfer Bezirksverordnetenversammlung BVV vom 14 Marz 2012 fuhrte dazu dass das Bezirksamt am 24 April 2012 die ehemalige Ortslage Borsigwalde zum 11 Ortsteil des Bezirks erklarte Seit diesem Zeitpunkt gehort Borsigwalde nicht mehr zu Wittenau 55 Bevolkerung BearbeitenJahr Einwohner2007 28 2812010 28 7332011 29 0542012 22 9582013 23 6712014 23 8982015 24 463 Jahr Einwohner2016 25 1132017 24 5942018 24 6302019 24 6562020 24 7262021 25 0512022 25 346Quelle Statistischer Bericht A I 5 Einwohnerregisterstatistik Berlin Bestand Grunddaten 31 Dezember Amt fur Statistik Berlin Brandenburg jeweilige Jahre 56 Der Ruckgang der Einwohnerzahl im Jahr 2012 ist auf die Ausgliederung des Ortsteils Borsigwalde zuruckzufuhren nbsp Dorfkirche Wittenau nbsp Karl Bonhoeffer NervenklinikSehenswurdigkeiten BearbeitenDorfkirche Wittenau mittelalterliche Feldsteinkirche vom Ende des 15 Jahrhunderts Rathaus Reinickendorf neobarocker Verwaltungsbau von 1911 Hauptstandort des Bezirksamts und Sitz der Reinickendorfer Bezirksverordnetenversammlung BVV St Nikolaus Kirche 1960 61 errichtet Cite Foch ehemalige Wohnanlage der franzosischen Streitkrafte in Berlin und ihrer Angehorigen Karl Bonhoeffer Nervenklinik psychiatrische Klinik unter Denkmalschutz 57 mit Krankenhaus des Massregelvollzugs Berlin Stadtische Nervenklinik fur Kinder und Jugendliche Wiesengrund Gedenkstatte der nationalsozialistischen Kinder EuthanasieInfrastruktur BearbeitenVerkehr Bearbeiten nbsp Zugang zum S und U Bahnhof Wittenau am Wilhelmsruher DammOffentlicher PersonennahverkehrWittenau ist durch die Linie U8 an das Berliner U Bahn Netz mit den Bahnhofen Wittenau Rathaus Reinickendorf und Karl Bonhoeffer Nervenklinik angeschlossen Der S Bahnhof Karl Bonhoeffer Nervenklinik an der Bahnstrecke Berlin Schonholz Kremmen bedient durch die S25 liegt kurz hinter der Grenze zum Nachbarortsteil Reinickendorf Am S Bahnhof Wittenau an der Berliner Nordbahn dem gleichnamigen U Bahnhof benachbart verkehren die Linien S1 und S26 Der Guterbahnhof Berlin Wittenau lag an der Industriebahn Tegel Friedrichsfelde welche seit den 1990er Jahren stillgelegt ist Der Ortsteil wird durch mehrere Buslinien erschlossen IndividualverkehrHauptverkehrsstrassen Wittenaus sind die Oranienburger Strasse und die davon abzweigenden Eichborndamm und Roedernallee in Nord Sud Richtung sowie Am Nordgraben in West Ost Richtung Bildung Bearbeiten Peter Witte Grundschule Rathauspromenade 75 Ringelnatz Grundschule Wilhelm Gericke Str 7 13 Benjamin Franklin Schule Integrierte Sekundarschule Sommerfelder Strasse 5 7 Jean Kramer Schule Integrierte Sekundarschule Alt Wittenau 8 12 Romain Rolland Gymnasium Place Moliere 4 Emil Fischer Schule Oberstufenzentrum Ernahrung und Lebensmitteltechnik Cyclopstrasse 1 5 Ernst Litfass Schule Oberstufenzentrum Mediengestaltung und Medientechnologie Cyclopstrasse 1 5Sport Bearbeiten Die Sportvereine in Wittenau haben zwar nur regionale Bedeutung sind aber mit ihrer Jugendarbeit ein wichtiger Anlaufpunkt fur den sportlichen Nachwuchs Der TSV Wittenau 1896 ist der alteste Sportverein im Ortsteil und bietet verschiedene Sportarten an die Tischtennis Abteilung kann auf bekannte Mitglieder wie Helmut Deutschland Uschi Janke und Heinz Raack zuruckblicken Im Bereich Fussball gibt es mit Concordia Wittenau zwar einen Traditionsverein uberregionale Erfolge konnten dieser aber zuletzt in den 1950er Jahren erzielen Personlichkeiten BearbeitenPeter Witte 1822 1902 Kommunalpolitiker Gemeindevorsteher und Namensgeber von Wittenau Carl Ferdinand van Vleuten 1874 1945 Arzt in Wittenau Lala Susskind 1946 Reprasentantin des Judentums in Deutschland lebte in Wittenau Bjorn Wohlert 1988 Politiker CDU lebt in WittenauSiehe auch BearbeitenListe der Strassen und Platze in Berlin Wittenau Liste der Kulturdenkmale in Berlin Wittenau Liste der Gedenktafeln in Berlin Wittenau Liste der Stolpersteine in Berlin WittenauLiteratur BearbeitenGunter Schneider Arnt Cobbers Reinickendorf Jaron Verlag Berlin 1999 ISBN 3 89773 004 9 Ingolf Wernicke Reinickendorf der grune Norden Berlins Geschichte Daten und Fakten Sehenswurdigkeiten Jaron Verlag Berlin 1997 ISBN 3 932202 60 0 Klaus Schlickeiser Festschrift 650 Jahre Wittenau 1351 2001 Hrsg Forderkreis fur Bildung Kultur und internationale Beziehungen Reinickendorf Berlin 2001 ISBN 3 927611 16 6 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Berlin Wittenau Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Wittenau auf der Website des Bezirksamts Reinickendorf von BerlinAnmerkungen Bearbeiten Ublicherweise werden Ortsjubilaen nach der urkundlichen Ersterwahnung festgelegt unabhangig davon ob noch das Original existiert In nicht wenigen Fallen fehlt die Originalurkunde sondern existiert nur in Abschrift Kopialbuch so z B die Spandauer Urkunde von 1232 Einzelnachweise Bearbeiten a b c d e f Klaus Schlickeiser Festschrift 650 Jahre Wittenau 1351 2001 Hrsg Forderkreis fur Kultur und Bildung in Reinickendorf e V Berlin 2001 ISBN 3 927611 16 6 Kapitel Chronik von Wittenau S 13 17 Fritz Curschmann Das Urkundeninventar des Klosters Spandau In Axel Reibe Reinickendorf Hrsg Wolfgang Ribbe Geschichte der Berliner Verwaltungsbezirke Band 4 1 Auflage Colloquium Verlag Berlin 1988 ISBN 3 7678 0714 9 S 22 Adolph Friedrich Riedel Hrsg Codex diplomaticus Brandenburgensis Band A 11 S 42 In Axel Reibe Reinickendorf Hrsg Wolfgang Ribbe Geschichte der Berliner Verwaltungsbezirke Band 4 1 Auflage Colloquium Verlag Berlin 1988 ISBN 3 7678 0714 9 S 23 Lieselott Enders Historisches Ortslexikon fur Brandenburg Teil 6 S 627 In Axel Reibe Reinickendorf Hrsg Wolfgang Ribbe Geschichte der Berliner Verwaltungsbezirke Band 4 1 Auflage Colloquium Verlag Berlin 1988 ISBN 3 7678 0714 9 S 23 Gerd Koischwitz Sechs Dorfer in Sumpf und Sand Geschichte des Bezirks Reinickendorf von Berlin 1 Auflage Der Nord Berliner Wilhelm Moller Berlin 1984 DNB 871131145 S 81 92 a b Axel Reibe Reinickendorf Hrsg Wolfgang Ribbe Geschichte der Berliner Verwaltungsbezirke Band 4 1 Auflage Colloquium Verlag Berlin 1988 ISBN 3 7678 0714 9 S 22 26 Axel Reibe Reinickendorf Hrsg Wolfgang Ribbe Geschichte der Berliner Verwaltungsbezirke Band 4 1 Auflage Colloquium Verlag Berlin 1988 ISBN 3 7678 0714 9 S 44 f Axel Reibe Reinickendorf Hrsg Wolfgang Ribbe Geschichte der Berliner Verwaltungsbezirke Band 4 1 Auflage Colloquium Verlag Berlin 1988 ISBN 3 7678 0714 9 S 46 Michael Zaremba Reinickendorf im Wandel der Geschichte 1 Auflage be bra verlag Berlin 1999 ISBN 3 930863 63 4 S 99 a b Axel Reibe Reinickendorf Hrsg Wolfgang Ribbe Geschichte der Berliner Verwaltungsbezirke Band 4 1 Auflage Colloquium Verlag Berlin 1988 ISBN 3 7678 0714 9 S 69 f a b c d Michael Zaremba Reinickendorf im Wandel der Geschichte 1 Auflage be bra verlag Berlin 1999 ISBN 3 930863 63 4 S 76 Axel Reibe Reinickendorf Hrsg Wolfgang Ribbe Geschichte der Berliner Verwaltungsbezirke Band 4 1 Auflage Colloquium Verlag Berlin 1988 ISBN 3 7678 0714 9 S 62 Friedel Fielitz Borsigwalde einst Berichte und Erzahlungen Hrsg Forderkreis fur Kultur und Bildung in Reinickendorf e V Berlin 1987 DNB 881210900 S 11 Nicht nur Schall und Rauch Von Namen unappetitlich und irrefuhren In Markische Allgemeine Zeitung 1 April 2008 online abgerufen am 3 Januar 2013 linke Spalte Wittenau statt Dalldorf Berliner Tageblatt 23 September 1905 a b Axel Reibe Reinickendorf Hrsg Wolfgang Ribbe Geschichte der Berliner Verwaltungsbezirke Band 4 1 Auflage Colloquium Verlag Berlin 1988 ISBN 3 7678 0714 9 S 55 Michael Zaremba Reinickendorf im Wandel der Geschichte 1 Auflage be bra verlag Berlin 1999 ISBN 3 930863 63 4 S 72 Axel Reibe Reinickendorf Hrsg Wolfgang Ribbe Geschichte der Berliner Verwaltungsbezirke Band 4 1 Auflage Colloquium Verlag Berlin 1988 ISBN 3 7678 0714 9 S 74 a b Bruno Schremmer Reinickendorf in den letzten 100 Jahren bis zur Eingemeindung 1920 In Zeitschrift des Vereins fur die Geschichte Berlins 55 1938 S 46 In Axel Reibe Reinickendorf Hrsg Wolfgang Ribbe Geschichte der Berliner Verwaltungsbezirke Band 4 1 Auflage Colloquium Verlag Berlin 1988 ISBN 3 7678 0714 9 S 75 Annemarie Lange Das Wilhelminische Berlin S 792 In Axel Reibe Reinickendorf Hrsg Wolfgang Ribbe Geschichte der Berliner Verwaltungsbezirke Band 4 1 Auflage Colloquium Verlag Berlin 1988 ISBN 3 7678 0714 9 S 75 Hermsdorf Waidmannsluster Frohnauer Glienicker Zeitung 30 Januar 1919 In Axel Reibe Reinickendorf Hrsg Wolfgang Ribbe Geschichte der Berliner Verwaltungsbezirke Band 4 1 Auflage Colloquium Verlag Berlin 1988 ISBN 3 7678 0714 9 S 76 Axel Reibe Reinickendorf Hrsg Wolfgang Ribbe Geschichte der Berliner Verwaltungsbezirke Band 4 1 Auflage Colloquium Verlag Berlin 1988 ISBN 3 7678 0714 9 S 77 a b Axel Reibe Reinickendorf Hrsg Wolfgang Ribbe Geschichte der Berliner Verwaltungsbezirke Band 4 1 Auflage Colloquium Verlag Berlin 1988 ISBN 3 7678 0714 9 S 80 Axel Reibe Reinickendorf Hrsg Wolfgang Ribbe Geschichte der Berliner Verwaltungsbezirke Band 4 1 Auflage Colloquium Verlag Berlin 1988 ISBN 3 7678 0714 9 S 84 a b Axel Reibe Reinickendorf Hrsg Wolfgang Ribbe Geschichte der Berliner Verwaltungsbezirke Band 4 1 Auflage Colloquium Verlag Berlin 1988 ISBN 3 7678 0714 9 S 86 88 Annette Neumann Betriebszellen der Saefkow Jacob Bastlein Organisation PDF 28 kB Nicht mehr online verfugbar 22 Januar 2009 S 3 archiviert vom Original am 4 Marz 2012 abgerufen am 26 Februar 2012 Die grossten Betriebsgruppen der SJB Organisation gab es in der Maschinen und Armaturenfabrik Teves in Wittenau mit ca 40 Personen nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt 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Reinickendorf von Berlin abgerufen am 26 Februar 2012 EFS Wie alles anfing In emilfischerschule de H Keller Emil Fischer Schule abgerufen am 26 Februar 2012 Michael Zaremba Reinickendorf im Wandel der Geschichte 1 Auflage be bra verlag Berlin 1999 ISBN 3 930863 63 4 S 103 Michael Zaremba Reinickendorf im Wandel der Geschichte 1 Auflage be bra verlag Berlin 1999 ISBN 3 930863 63 4 S 148 Uta Gruttner Wittenau feierte Richtfest fur 93 Wohnungen In Berliner Zeitung 19 Juli 1994 ISSN 0947 174X online abgerufen am 26 Februar 2012 Uta Gruttner Graue Panther protestierten gegen Bezirksamts Plane fur das Heim am Spiessweg In Berliner Zeitung 15 Oktober 1994 ISSN 0947 174X online abgerufen am 26 Februar 2012 Uta Gruttner Bewohner der Kolonie Neue Heimat an der Gorkistrasse sollen bis heute ihre Parzellen raumen In Berliner Zeitung 31 Januar 1996 ISSN 0947 174X online abgerufen am 26 Februar 2012 Uta Gruttner Gesundheitsstadtratin zum Seniorenzentrum Spiessweg In Berliner Zeitung 6 Januar 1995 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Dezember 2022 PDF Amt fur Statistik Berlin Brandenburg S 26 abgerufen am 29 Marz 2023 Baudenkmal Karl Bonhoeffer Nervenklinik Ortsteile Berlins im Bezirk Reinickendorf Borsigwalde Frohnau Heiligensee Hermsdorf Konradshohe Lubars Markisches Viertel Reinickendorf Tegel Waidmannslust Wittenau Normdaten Geografikum GND 4521059 7 lobid OGND AKS Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Berlin Wittenau amp oldid 234277233