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Die Woroschilowgrader Operation russisch Voroshilovgradskaya operaciya auch operaciya Skachok Operation Skatschok auf deutsch Operation Sprung vom 29 Januar bis 18 Februar 1943 war eine Offensive der sowjetischen Sudwestfront die im Zweiten Weltkrieg an der sudlichen Ostfront parallel zur Operation Swesda Angriff der Woronescher Front im Raum Charkow ablief Die Armeen der sowjetischen Sudwestfront unter Befehl von Generaloberst Nikolai Fjodorowitsch Watutin hatten den Auftrag die Befreiung des Donbass einzuleiten Am 14 Februar konnte die 3 Gardearmee Woroschilowgrad und den nordlichen Donbass freikampfen wahrend gleichzeitig die 28 Armee der Sudfront die Stadt Rostow am Don besetzte Die auf den Dnjepr Bogen zielende sowjetische Panzergruppe Popow wurde bis Ende Februar durch deutsche Gegenangriffe bei Krasnoarmeiskoje gestoppt und bei Stepanowka abgeschnitten schliesslich beim Ruckzug im Raum zwischen Barwenkowo und Slawjansk fast vollstandig zerschlagen Ostlich der Mius Stellung gegenuber der deutschen Armeeabteilung Hollidt traf die Rote Armee auf hartnackigen Widerstand Als Ergebnis der Operation konnte die Rote Armee die deutschen Donez Stellungen an mehreren Abschnitten mit starken Kraften durchbrechen und mehrere Stadte wie Isjum Lissitschansk und Barwenkowo zuruckerobern Am 19 und 22 Februar leitete der Oberbefehlshaber der Heeresgruppe Sud Generalfeldmarschall von Manstein die deutsche Gegenoffensive ein welche im Wesentlichen bis Anfang Marz 1943 die Donez Linie wiederherstellen konnte Inhaltsverzeichnis 1 Vorgeschichte 1 1 Krise an der sudlichen Ostfront 1 2 Heeresgruppe Don ab 12 Februar 1943 Heeresgruppe Sud 1 3 Vorbereitungen 1 4 Sudwestfront 2 Die sowjetische Offensive 2 1 Der Angriff am 29 Januar 2 2 Der Angriff am 30 Januar 2 3 Der Angriff am 31 Januar 2 4 Die Kampfe Anfang Februar 2 5 Schlacht um Slawjansk 2 6 Pattsituation bei der Panzergruppe Popow 3 Die deutsche Gegenoffensive 3 1 Gegenoffensive der deutschen 1 Panzerarmee 3 2 Vorstoss des Panzerkorps Pawlow zum Dnjepr 3 3 Gegenoffensive der deutschen 4 Panzerarmee 3 4 Sowjetischer Ruckzug 3 5 Lage im Norden 3 6 Lage im Suden 3 7 Endkampf der Gruppe Powow 3 8 Lage bei der 3 Gardearmee 3 9 Untergang der sowjetischen 6 Armee 4 Ausklang 5 Literatur 6 WeblinksVorgeschichte BearbeitenKrise an der sudlichen Ostfront Bearbeiten Die Erfolge der Roten Armee in der Schlacht von Stalingrad anderten Ende 1942 die strategische Lage im Suden der Ostfront Die Zerschlagung der rumanischen Armeen und der italienischen 8 Armee am mittleren Don rissen ungeheure Lucken an der Front der deutschen Heeresgruppe B Die Truppen der sowjetischen Sudfront Generaloberst A I Jerjomenko die 51 und 28 Armee eroberten Salsk am 22 Januar zuruck und stiessen auf die Linie Krasny Manytsch Bogoroditskoje vor Einheiten der deutschen 3 Gebirgs Division waren im Raum Millerowo von Einheiten der 1 Gardearmee eingeschlossen worden und kampften drei Wochen lang mit anderen Wehrmachteinheiten gegen das sowjetische 18 Panzerkorps sowie das 6 Garde Schutzenkorps 38 44 und 58 Garde Schutzendivision Die eingeschlossenen deutschen Einheiten erhielten am 14 Januar den Befehl zum Ausbruch aus dem Kessel in Richtung zum Donez In den nachsten drei Tagen kampfte sich diese Einheiten etwa 100 Kilometer in sudwestlicher Richtung zum Donez in den Raum Woroschilowgrad zuruck nbsp Generalfeldmarschall von Manstein mit Karl Adolf Hollidt beim KartenstudiumBis zum 21 Januar fuhrte die deutsche Heeresgruppe Don schwere Abwehrkampfe zwischen dem Don und Donez Die Abwehr musste sich solange defensiv halten bis GFM von Manstein ab 22 Januar einen ersten Gegenschlag ansetzen konnte Die 11 Panzer Division General Balck operierte zunachst zusammen mit der 336 Infanterie Division Generalleutnant Lucht und zerstorte 65 sowjetische Panzer Dieser Erfolg fuhrt dazu dass die 11 Panzerdivision auch gegen das sowjetische 24 Panzerkorps eingesetzt werden konnte Die 11 und 6 Panzerdivision griffen durchgebrochene sowjetischen Streitkrafte an der linken Flanke an und stoppten den Vormarsch Die beiden Divisionen konnten dann in Zusammenarbeit mit der 306 Infanterie Division das sowjetische 24 Panzerkorps Generalmajor M W Badanow im Raum Tazinskaja zerschlagen Am 23 Januar wurde die zuvor am Sudflugel der Heeresgruppe B kampfende Armeeabteilung Fretter Pico Gen Kdo XXX der Heeresgruppe Don unterstellt Am 24 Januar genehmigte Hitler infolge der bedrohlichen Lage dass die 1 Panzerarmee aus dem Kaukasus abgezogen werden durfte Die 1 Panzerarmee hatte sich im Raum um Rostow zuruckgezogen gleichzeitig wurde die 17 Armee in den sogenannten Kuban Bruckenkopf platziert Die Heeresgruppe Don zog sich uber den Mius und nordwaerts zuruck durch die Frontverkurzung konnte der deutsche Oberbefehlshaber von Manstein Reserven freimachen die fur die spater notigen Gegenangriffe wichtig wurden Die 1 Panzerarmee ubernahm die Befehlsfuhrung am Donez und die Armeeabteilung Hollidt etablierte sich sudlich davon am Mius Abschnitt bis zum Asowschen Meer Ab 23 Januar fuhrte das LVII Panzerkorps das seinen Abschnitt im Zusammenhang mit der Verringerung der Front gefestigt hatte einen Gegenangriff gegen das 3 Garde Panzerkorps General P A Rotmistrow durch Bis zum 30 Januar waren die Panzerformationen der 2 Gardearmee Generalleutnant Rodion Malinowski stark angeschlagen das sowjetische 3 Garde Panzerkorps zahlte nur mehr 11 Panzer und war zeitweilig nicht in der Lage aktiv zu operieren Das 2 und 5 Garde mechanische Korps der Generale Swiridow und Bogdanow befanden sich in demselben Zustand und hatten annahernd noch 45 50 Panzer zur Verfugung Heeresgruppe Don ab 12 Februar 1943 Heeresgruppe Sud Bearbeiten Ruckwartiges Heeresgebiet 403 Sicherungs Division Generalleutnant Wilhelm Russwurm 213 Sicherungs Division Generalleutnant Alexander GoschenArmeeabteilung Lanz am 1 Februar aufgestellt General der Gebirgstruppe Hubert Lanz 320 Infanterie Division Generalleutnant Georg Wilhelm Postel Reste italienische Divisionen Celere und Pasubio Italienische Division Torino und Sforzesca 298 Infanterie Division Generalmajor Herbert Michaelis1 Panzerarmee General Eberhard von MackensenIII Panzerkorps General der Panzertruppe Hermann Breith 3 Panzer Division Generalleutnant Franz Westhoven 19 Panzer Division Generalleutnant Gustav Schmidt SS Division Wiking SS Gruppenfuhrer Felix SteinerXXXX Panzerkorps General der Panzertruppe Siegfried Henrici 11 Panzer Division Generalleutnant Hermann Balck 7 Panzer Division Generalmajor Hans Freiherr von Funck 333 Infanterie Division Generalmajor Gerhard GrassmannArmeegruppe Fretter Pico XXX Armeekorps General der Artillerie Maximilian Fretter Pico 335 Infanterie Division Generalleutnant Karl Casper Reste 387 Infanterie Division Oberst Kurt Gerok Reste italienische Divisionen Ravenna und 23 Marz 304 Infanterie Division Generalmajor Ernst Sieler 3 Gebirgs Division Generalleutnant Hans KreysingArmeeabteilung Hollidt General der Karl Adolf HollidtGruppe Mieth IV A K 336 Infanterie Division General Walther Lucht 7 Luftwaffen Felddivision Oberst August Klessmann Stab 384 Infanterie Division Generalmajor Hans DoerrXVII Armeekorps Generalleutnant Dietrich von Choltitz 294 Infanterie Division General der Infanterie Johannes Block 8 Luftwaffen Felddivision Oberst Kurt Haehling 306 Infanterie Division Generalleutnant Georg Pfeiffer Rumanische 1 Panzerdivision rumanische 14 Infanterie DivisionXXXXVIII Panzerkorps General der Panzertruppe Otto von Knobelsdorff 6 Panzer Division Generalleutnant Erhard Raus Stab 94 I D Reste 22 Panzer Division Generalleutnant Eberhard RodtXXIX Armeekorps General der Infanterie Hans von Obstfelder 62 Infanterie Division Generalleutnant Helmuth Huffmann Rumanische 7 9 und 11 Infanterie Division4 Panzerarmee General Hermann HothLVII Panzerkorps General Friedrich Kirchner 23 Panzer Division General Nikolaus von Vormann 17 Panzer Division Generalleutnant Fridolin von Senger und Etterlin 15 Luftwaffen Felddivision Generalleutnant Willibald Spang Rumanische 2 GebirgsdivisionGeneral Kommando z b V 5 Luftwaffen Felddivision Oberst Hans Bruno Schulz Heym im Antransport 444 Sicherungs Division Generalleutnant Adalbert Mikulicz Kosaken Regiment von JungschultzVorbereitungen Bearbeiten Generaloberst Nikolai F Watutin der Kommandant der Sudwestfront legte der Stawka am 8 Januar seine Plane zur Fortfuhrung der Operationen zur Ruckeroberung des nordlichen Donbass Gebiets vor Basierend auf dem Ziel der Operation Saturn und unter Berucksichtigung der Aktionen der benachbarten Fronten skizzierte Watutin wie man die deutsche Verteidigung nordlich des Flusses Donez sowie im Bereich Kamensk Krasny Sulin Ust Belaja Kalwita durchbrechen konnte Stalin genehmigte die Plane der Sudwestfront und unterzeichnete am 11 Januar in der Direktive Nummer 30011 den Befehl zur Offensive wobei Teile der 5 Panzerarmee und die 5 Stossarmee an der sudlichen Flanke wesentlich beteiligt werden sollten Die Armeen am rechten Frontflugel erzielten mit Unterstutzung der 17 Luftarmee grosse Gelandegewinne Die deutschen Verbande waren an der Linie Woroschilowgrad Slawjansk Gorlowka Artemowsk Dnepropetrowsk Losowaja und Stalino konzentriert Ein Einbruch bei der Armeeabteilung Fretter Pico liess die Donez Linie einsturzen sowjetische Truppen konnten einen westlichen Donez Bruckenkopf bei Woroschilowgrad grossraumig erweitern Unterdessen gingen auch die Truppen der Sudfront Generalleutnant Rodion Malinowski in Offensive uber nachdem den Widerstand der deutschen 4 Panzerarmee gebrochen werden konnte wurde am 7 Februar Bataisk und Asow erreicht Der Oberbefehlshaber der Heeresgruppe Don Generalfeldmarschall von Manstein befahl der 1 Panzerarmeeund der Armeegruppe Hollidt am 9 Februar mit dem Ruckzug vom Unterlauf des Don Flusses zum Mius zu beginnen Gleichzeitig wurden die Panzerdivisionen aus der Raum Rostow auf die Linie Konstantinowka Krasnoarmeiskoje umgruppiert Am 12 Februar wurde Schachty und am nachsten Tag Nowotscherkassk von der Roten Armee befreit Am nordlichen Abschnitt erhielten die Truppen der 6 Armee den Auftrag zeitgleich mit der Woronesch Front n die Offensive zu gehen den Fluss Aidar und Nowo Pskow zu erreichen anschliessend weiter in Richtung Swatowo und Kupjansk vorzustossen und den Angriff in Richtung auf Balakleia fortsetzen Bis 14 Januar sollte der Fluss Derkul und die Linie Kruschilowka Michailowka Anikin Krasny Sulin erreicht werden Der rechte Flugel der 6 Armee sollte die Offensive in Richtung Wysochinow Belolutskaja fortsetzen um die Truppen der Woronesch Front zu unterstutzen Der Hauptschlag der Sudwestfront sollte von den Truppen der 3 Gardearmee gefuhrt werden welche durch das 23 Panzerkorps und die 346 Schutzendivision unterstutzt aus den Raum Scharpaewka Gusinka in Richtung Werchnjaja Tarasowa Gluboky Gundorowskaja und Krasny Sulin vorgehen sollte Einen zusatzlichen Angriff hatten die mobile Gruppe von Generalleutnant W M Badanow 2 Garde Panzerkorps 1 Garde mechanisiertes Korps 14 Garde und 203 Schutzenbrigade 22 motorisierte Schutzenbrigade auszufuhren welche aus dem Sektor Olchow Pogorelow in Richtung Kamensk antreten sollte Die Truppen der 3 Gardearmee sollten den deutschen Gegner umgeben das Gebiet von Kamensk erobern und bis zum 14 Januar die Linie Kruschilowka Michailowka Anikin erreichen Bis zum Abend des gleichen Tages sollte die 5 Panzerarmee die Linie Anikin Krasny Sulin erreichen Die fur die Auflosung vorgesehene 5 Panzerarmee wurde befohlen mit der 346 Schutzendivision in Richtung Bahnhof und ein Teil der schneidigen Krafte in Krasny Sulin rollen die Kampfformationen des Feindes am sudlichen Ufer des Flusses Sewerski Donez zu erreichen Auf der 1 Gardearmee auf die konsequente Zerstorung der feindlichen Krafte zugewiesen wurde umgeben das Gebiet in Tschertkowo Gartmaschewka Millerowo Streltsowka in und aus allen Kraften im Bezirk Derkul Nach dem Eintreffen der Verstarkungen 7 Schutzendivisionen eine Schutzen Brigade und 2 Panzerkorps wurden die Hauptkrafte der 1 Gardearmee in Richtung Nowo Aidar und die 3 Gardearmee in Richtung Bahnstation Lutugino und Rodakowo konzentriert um die deutsche Gruppierung bei Woroschilowgrad beidseitig zu umfassen und zu vernichten Das 2 Panzerkorps wurde in die Kampfe eingefuhrt und konnte sich am 14 Januar im Raum Scharpewki 8 km nordwestlich Ilinka mit dem 23 Panzerkorps General J G Puschkin vereinigen Um die Stossgruppe der 3 Gardearmee zu verstarken konzentrierte die Stawka zusatzlich eine Panzergruppe mit 362 Panzer unter General Markian Popow im Raum Starobelsk die sich aus dem 3 10 und 18 Panzerkorps zusammensetzte der nach dem Angriff auch das 4 Garde Panzerkorps zugefuhrt wurde General Watutin gab den Angriffsverbande sehr tiefen Gelandegewinn vor bis zum 5 Februar sollte die Linie Achtyrka Poltawa Dnepropetrowsk Saporischschja Melitopol erreicht werden und Bruckenkopfe am westlichen Ufer des Dnjeprs gebildet werden Sudwestfront Bearbeiten nbsp Armeegeneral N F WatutinGeneraloberst Nikolai Fjodorowitsch Watutin Mitglied des Militarrats Generalleutnant A S Scheltow Stabschef Generalleutnant S P Iwanow6 Armee Generaloberst Fjodor Michailowitsch Charitonow15 Schutzenkorps Generalmajor Afanasi Sergejewitsch Grjasnow 111 172 244 und 267 Schutzendivision 106 Schutzenbrigade 6 38 und 350 Schutzendivision 115 Panzerbrigade Oberst Anton Michailowitsch Melnikow2 Garde 24 Panzerkorps General Wassili Michailowitsch Badanow 4 25 und 26 Garde Panzerbrigade 4 Garde mechanische Schutzen BrigadePanzergruppe Popow Generalleutnant Markian Michailowitsch Popow18 Panzerkorps Generalmajor Boris Sergejewitsch Bacharow 110 170 und 181 Panzer Brigade 32 motorisierte Schutzen Brigade3 Panzerkorps Generalmajor Maxim Denissowitsch Sinenko 51 57 und 59 Panzer Brigade 103 Panzer Brigade10 Panzerkorps Generalmajor Wassili Gerasimowitsch Burkow 178 183 und 186 Panzer Brigade 11 motorisierte Schutzen Brigade 52 Schutzendivision4 Garde Panzerkorps bis zum 3 Januar 17 Panzerkorps mit 66 67 174 Panzer und 31 motorisierte Schutzenbrigade Generalmajor Pawel Pawlowitsch Polubojarow 12 13 Panzer Brigade 14 Garde Panzer Brigade 3 Garde mechanische Brigade1 Gardearmee Generalleutnant Wassili Iwanowitsch Kusnezow4 Garde Schutzenkorps Generalmajor Nikolai Alexandrowitsch Gagen 35 41 und 57 Garde Schutzendivision 195 Schutzendivision 58 und 59 Garde Schutzendivision 159 Schutzendivision6 Garde Schutzenkorps Generalmajor Iwan Prokofjewitsch Alferow 38 44 und 78 Garde Schutzendivision25 Panzerkorps Generalmajor Pjotr Petrowitsch Pawlow 111 162 und 175 Panzerbrigade 16 motorisierte Schutzenbrigade3 Gardearmee Generalleutnant Dmitri Danilowitsch Leljuschenko14 Schutzenkorps Generalmajor Fjodor Jefimowitsch Schewerdin 50 60 und 203 Schutzendivision18 Schutzenkorps Generalleutnant Michail Iwanowitsch Saporoschenko 59 243 und 297 Schutzendivision 14 und 50 Garde Schutzendivision 203 Schutzendivision 32 Schutzenkorps Generalmajor Dmitri Sergejewitsch Scherebin 266 279 259 Schutzen Division 61 Garde Schutzendivision8 Kavalleriekorps ab 14 Februar 7 Garde Kavalleriekorps Generalmajor Michail Dmitrijewitsch Borisow 21 55 und 112 Kavallerie Division1 mechanische Gardekorps Generalmajor Iwan Nikititsch Russijanow 1 2 und 3 Garde mechanisierte Brigade23 Panzerkorps Generalmajor Jefim Grigorjewitsch Puschkin 3 39 und 135 Panzerbrigade 56 motorisierte Schutzenbrigade5 Panzerarmee Generalleutnant Iwan Timofejewitsch Schljomin 47 54 321 333 und 346 Schutzendivision2 Panzerkorps Generalmajor Alexei Fjodorowitsch Popow 26 99 und 169 Panzerbrigade 58 motorisierte Schutzenbrigade5 mechanisches Korps Generalmajor Michail Wassiljewitsch Wolkow 45 49 und 50 mechanische PanzerbrigadeDie sowjetische Offensive BearbeitenDie Grossoffensive der sowjetischen Sudwestfront begann ohne operative Pause direkt im Anschluss an die Operation Ostrogoschsk Rossosch wo die ungarische 2 Armee zerschlagen worden war Zu Beginn der Operation bestand die Front aus der 6 Armee 1 und 3 Garde sowie 5 Panzerarmee und der selbststandigen Panzergruppe Popow Insgesamt 9 Panzer und mechanische Korps sowie 1 Kavalleriekorps mit 29 Schutzendivisionen 1 Ski und 3 Panzer Brigaden Die Schutzendivisionen zahlten im Durchschnitt 5500 bis 7500 Soldaten Die Offensive des rechten Flugels der Sudwestfront wurde von durch Kampfflugzeuge der 17 Luftarmee Generalleutnant S A Krassowski unterstutzt Das Frontkommando der Sudwestfront beabsichtigte den Hauptschlag auf den rechten Flugel bei der 6 und 1 Gardearmee sowie mobile Panzergruppe Popow aus der Region Starobelsk in Richtung Mariupol hinter der Heeresgruppe Don zu setzen um den deutschen Truppen den Ruckzug nach Westen abzuschneiden Die Truppen des linken Frontflugels die 3 Garde und die 5 Panzerarmee sollte beidseitig Woroschilowgrad am Donez vorrucken Der Angriff der 6 Armee war als Ablenkungsschlag angesehen da die Panzergruppe Popow fur den Hauptschlag in Richtung auf Krasnoarweiskoje Prokrowsk und Balakleia vorgesehen war Nach einer Woche sollte mit diesem Vorstoss auf einer Tiefe von 110 km die Linie Mospanowoje 50 km sudostlich von Charkow Balakleia Petrowskoje 30 km sudlich von Balakleia erreicht werden Bei den mobilen Streitkraften der Front befand sich die Masse der ersten Staffel in den ersten Angriffstagen an der Front nur das 1 Garde und das 25 Panzerkorps blieben noch in Reserve Der Sudwestfront gegenuber standen die Formationen der deutschen 1 Panzerarmee und der Armeeabteilung Hollidt insgesamt bis zu 14 Divisionen darunter 6 Panzerdivisionen Die Armeeabteilung Fretter Pico Gen Kdo XXX mit 335 I D 3 Geb Div und 304 I D Reste 27 19 und 20 Pz Div und die Armeeabteilung Hollidt Gen Kdo XVII mit 62 294 302 336 und 387 I D und 11 Pz Div waren neu organisiert worden Diese Einheiten bestanden aus Resten diverser Einheiten und einige wenige neu zugefuhrte Divisionen Das aus dem Raum Rostow nach Artemowsk herangefuhrte III Panzerkorps 3 und 7 Pz Div ubernahm die Fuhrung am linken Armeeflugel zwischen Slawjansk und sudlich Lissitschansk das XXXX Panzerkorps befand sich im Antransport Der Angriff am 29 Januar Bearbeiten nbsp Generalleutnant Fjodor Michailowitsch CharitonowDie Kampfe um den Donbass begannen am 29 Januar mit der Offensive der Sudwestfront zwischen Kupjansk und Woroschilowgrad Die Truppen der 6 Armee Generalleutnant F M Charitonow griffen auf einem 20 Kilometer langen Abschnitt den rechten Flugel der in Bildung begriffenen Armeeabteilung Lanz 298 und 320 Infanterie Reste 27 Panzer Division Sturmgeschutz Abteilung 193 und 393 an und drangen in Richtung Kupjansk und Swatowo vor In der 1 Staffel waren zwei Garde Schutzenkorps mit 14 Divisionen sowie 4 Panzerkorps mit 13 Panzer und 4 mechanische Brigaden angesetzt Der Befehlshaber der Sudwestfront befahl unter Berucksichtigung der Tatsache dass auch der rechte Nachbar die 3 Panzerarmee der Woronesch Front im Raum sudostlich von Charkow vorging den Truppen der 6 Armee ihren Vormarsch zu beschleunigen General Charitonow stellte seine Truppen die Aufgabe die Eisenbahnstrecke Charkow Losowaja zu unterbrechen und damit die Ubertragung deutscher Reserven von Suden nach Charkow zu verhindern Vier Divisionen und eine Schutzenbrigade verstarkt durch eine Panzerbrigade ein Panzerregiment und drei Artillerie Regimenter waren in einen 60 km breiten Streifen angesetzt Auf dem linken Flugel der Front wurde der Angriff der 5 Panzerarmee General Schljomin und des 8 Kavalleriekorps General Borissow zunachst in langwierige Kampfe mit deutschen Reserven verwickelt und kam nur schrittweise voran Das 15 Schutzenkorps Generalmajor A S Grjasnow setzte nach einen deutschen Gegenangriff die eigenen Angriffe fort Die 350 Schutzen Division griff die Positionen der 298 Infanterie Division Generalmajor Herbert Michaelis entlang des Flusses Liman an bei Swatowo konnte die deutsche 320 Infanterie Division Generalleutnant Georg Wilhelm Postel den sowjetischen Angriff stoppen Auch die 298 Infanterie Division sowie die Sturmgeschutz Abteilungen 193 und 393 konnten den Angriff mit Hilfe von Flak und Sturmgeschutzen noch abschlagen Der Angriff am 30 Januar Bearbeiten Um den Erfolg der 6 Armee auszuweiten befahl Generaloberst Watutin fur den 30 Januar den Angriff der 1 Gardearmee Generalleutnant W I Kusnezow und 3 Gardearmee Generalleutnant Dmitri D Leljuschenko dazu am linken Flugel das 8 Kavalleriekorps zum Angriff gegen die Armeeabteilung Fretter Pico Die 1 Gardearmee operierte auf einer etwa 90 Kilometer breiten Front Bei dem am rechten Flugel der 6 Armee eingesetzten 4 Garde Schutzenkorps 35 der 57 Garde und 195 Schutzendivision waren uber 100 Panzer der Gruppe Popow 3 10 und 18 Panzerkorps konzentriert Das an der Spitze stehende 18 Panzerkorps hatte die Aufgabe den Donez in der Angriffszone der 1 Gardearmee zu uberqueren und die Stadt Lissitschansk in Besitz zu nehmen und dann nach Sudwesten vordringen Am funften Tag der Offensive sollte das Korps in Wolnowacha stehen infolgedessen sollte das durchschnittliche Tempo taglich 45 km betragen Die mobile Gruppe der 3 Gardearmee das 8 Kavalleriekorps unter Generalmajor M D Borisow sollte uber Debalzewo in Richtung Makejewka durchbrechen und im Raum Stalino mit der mobilen Gruppe Popow verbinden Popows Krafte das 18 Panzerkorps des 3 und 10 Panzerkorps uberquerten den Sewerski Donez im Mundungsbereich gleichzeitig begann die sowjetische 3 Gardearmee eine Grossoffensive auf Kamensk Schachtinski Die Verteidigung im Raum Lissitschansk leistete die deutsche 19 Panzerdivision Der sowjetische Fortschritt wurde durch deutsche Gegenangriffe die von Sturmgeschutzen getragen wurden eingedammt worauf bei der Panzergruppe Popow auch das 4 Garde Panzerkorps in die Schlacht eingefuhrt wurde Der Fronteinbruch der 1 Gardearmee bei der 304 Infanterie Division liess die Donez Linie vorzeitig einsturzen sowjetische Truppen konnten bei Woroschilowgrad den bestehenden westlichen Donez Bruckenkopf erheblich erweitern Die italienische Division Ravenna welche ebenfalls am Donez stand hatte die 304 I D unterstutzen sollen musste aber aufgrund des vorzeitigen Zerfalls aus der vorderen Linie gezogen werden Das rechte steile Ufer des Flusses Donez im Raum Slawjansk gab nach Ankunft von Teilen der 7 Panzerdivision noch Hoffnung eine stabile Verteidigung erreichen zu konnen Die zum Gegenstoss angetretene Kampfgruppe Horst der 19 Panzerdivision versuchte die bei Nowo Pskow eingeschlossenen Reste der 27 Panzerdivision freizukampfen Zu dieser Zeit kampfte die 106 Schutzen Brigade der 6 Armee um Sofijewka und die 172 Schutzendivision mit der 115 Panzerbrigade um die Bahnstation Kislowka die Bahnstrecke Kupjansk Swatowo Lissitschansk wurde erreicht Zu schweren Kampfen kam es im Raum Kremennoje wo die Hauptkrafte der Gruppe Popow eingesetzt waren Bei der 1 Gardearmee begannen die 35 und die 57 Garde Schutzendivision die Offensive in Richtung Krasny Liman Am linken Flugel der 1 Gardearmee bildete das 6 Garde Schutzenkorps mehrere Ubergange uber den Sewerski Donez und schuf am rechten Ufer einen Bruckenkopf Am rechten Flugel zur benachbarten 6 Armee welche die Verbindung zur Woronesch Front herstellte wurde das 4 Garde Schutzenkorps mit fast 100 Panzer konzentriert Die mobile Gruppe Popow wurde an der Naht zwischen der 6 und 1 Gardearmee in die Schlacht am Donez eingefuhrt An der rechten Flanke operierte das 3 Panzerkorps das 18 Panzerkorps Generalmajor B S Bacharow auf der linken Flanke Das 10 Panzerkorps General W G Burkow hatte die Aufgabe den Durchbruch der 1 Gardearmee und die Uberquerung des Sewerski Donez zu erreichen am zweiten Tag Artemowsk und Makejewka zu nehmen und Stalino zu erreichen Das 4 Garde Panzerkorps Generalmajor P P Polubojarow befand sich zunachst in der zweiten Staffel Das 18 Panzerkorps hatte die Aufgabe den Donez in der Angriffszone der 1 Gardearmee zu uberqueren und die Stadt Lissitschansk in Besitz zu nehmen und dann nach Sudwesten vordringen Die 350 Schutzendivision umging Swatowo und griff gegen das Dorf Stelmachowka von Westen an Am Abend des 30 Januar wurde die 35 Garde und 195 Schutzendivision und die 11 Panzerbrigade im Raum Liman aus dem Norden angegriffen Teile der 57 Garde Schutzendivision und des 10 Panzerkorps erreichten sudostlich der Stadt den Donez Teile des 15 Schutzenkorps startete im Raum Pokrowsk eine Offensive gegen die 298 Infanteriedivision Links von der 6 Armee operierte die 1 Gardearmee mit der 195 Schutzendivision und dem 4 Garde Panzerkorps gegen Kremennoje und ruckte in Richtung Krasny Liman vor In der ersten Staffel nahmen drei Schutzendivisionen des 4 Garde Schutzenkorps teil und uberquerten den zugefrorenen Fluss Krasnaja und griffen die Stellungen der deutschen 19 Panzerdivision nordlich von Lissitschansk an Die sowjetische Offensive wurde mit schwerem Artilleriefeuer und Gegenangriffen durch das 209 Sturmgeschutz Regiment empfangen Im Zentrum der 1 Gardearmee erreichte die 41 Garde Schutzendivision im Zusammenwirken mit Teilen des 18 Panzerkorps den Sewerski Donez und drang in den nordlichen Stadtrand von Lissitschansk vor Nach dem Durchbruch der ersten deutschen Verteidigungslinie bewegten sich das vorruckende sowjetischen Panzerkorps und zwei Schutzendivisionen nach Sudwesten in Richtung Krasny Liman und den Eisenbahnknoten Slawjansk und Barwenkowo Beide Bahnknoten lagen an der vom Dnjepr ausgehenden Bahnstrecke die der Versorgung der deutschen Truppen im Donbass diente Trotzdem entwickelte sich die Offensive der 1 Gardearmee und der Panzergruppe Popow nicht so schnell wie es der Frontkommandeur N F Watutin geplant hatte Der Angriff am 31 Januar Bearbeiten Am 31 Januar blieb die Offensive der sowjetischen 6 Armee noch erfolgreich Die deutsche 19 Panzerdivision zog sich aus dem Raum Lissitschansk zuruck Der erbitterte Widerstand der deutschen Verteidigung zwang den Armeekommandanten Kuznezsw das 4 Garde Panzerkorps des Generalmajor Polubojarow in die Schlacht einzufuhren In Zusammenarbeit mit dem 4 Garde Schutzenkorps 35 41 Garde und 195 Schutzen Division unter Generalmajor Nikolai Alexandrowitsch Gagen wurde die Bahnstation von Kremennaja 10 km nordwestlich von Rubeschnoje genommen Gegenangriffe der deutschen Gruppe Schmidt Teile 19 und 20 Panzerdivision wurden durch Teile des 10 Panzerkorps abgewehrt Das 3 Panzerkorps Generalmajor M D Sinenko kampfte mit einer seiner Brigaden zusammen mit der 57 Garde Schutzendivision am nordlichen Stadtrand von Slawjansk Seine Hauptstreitkrafte die den Erfolg der Offensive nach Suden ausbauten naherten sich Kramatorsk von Norden Links von der 6 Armee operierte die 195 Schutzendivision der 1 Gardearmee welche mit der 35 Garde Schutzendivision Generalmajor Iwan Jakowljewitsch Kulagin des 4 Garde Schutzenkorps die Stadt Krasny Lyman befreite Nach dem erfolglosen ersten Angriff auf Sofijewka begann die 106 Schutzenbrigade die deutsche Verteidigung von Suden her zu umgehen Die nahe gelegene 172 Schutzendivision brach durch die Verteidigung der deutschen 298 Infanterie Division bei Kislowka ein und erreichte die Verbindung zur 350 Schutzendivision dadurch wurde die deutsche 320 Infanterie Division praktisch abgeschnitten Die 267 Schutzendivision besetzte Swatowo und die 320 Infanterie Division die sich bis zuletzt hartnackig in diesem Gebiet widersetzt hatte musste sich nach Nordwesten zuruck kampfen Die deutsche 298 Infanterie Division wurde von der sowjetischen 6 Armee weiter uber den Oskol Abschnitt nach Kupjansk zuruckgedrangt Die Kampfe Anfang Februar Bearbeiten Am 1 Februar traf das Oberkommando der deutschen 1 Panzerarmee uber Rostow im Donbass ein die dort befindliche 19 Panzerdivision die Uberreste der 27 und die 7 Panzerdivision wurde dem III Panzerkorps General der Panzertruppe Hermann Breith unterstellt Die Ankunft der 3 Panzerdivision war fur 4 Februar erwartet verzogerte sich jedoch aufgrund schwieriger Strassenverhaltnisse um mehrere Tage Nach dem Eintreffen der 3 Panzerdivision sollte die 1 Panzerarmee die sudlich des Donez durchgebrochenen sowjetischen Divisionen angreifen Im Wesentlichen hatte die Heeresgruppe Fretter Pico zu wenig Krafte um die rechte Flanke der Front im Norden wieder herzustellen Das Eintreffen der uber Rostow umgruppierten ersten Formationen der 1 Panzerarmee ermoglichte es die Nordflanke der Heeresgruppe Don zu verstarken und den Austritt weiterer sowjetischer Schutzen und Panzerverbande in den Rucken der Armeeabteilung Fretter Pico abzuriegeln Am 1 Februar umging das 4 Garde Panzerkorps die Stadt Slawjansk von Westen her ohne sich auf Kampfe einzulassen und ruckte nach Kramatorsk vor Dabei wurden die Eisenbahnlinie und die von Slawjansk nach Suden fuhrende Autobahn abgeschnitten Die Eroberung von Slawjansk selbst uberliess das Korps Polubjarow den dahinter vorruckenden Schutzendivisionen Die Einnahme von Kramatorsk gelang schnell aber das 4 Garde Panzerkorps hatte bereits Schwierigkeiten mit der Versorgung von Treibstoff und Munition und zahlte nur noch 37 Panzer Am 2 Februar drang die 195 Schutzendivision in den nordostlichen Stadtrand von Slawjansk ein die Untatigkeit der 57 Garde Schutzendivision verpasste die Gelegenheit eines schnellen Handstreiches Armeegeneral Watutin wies Generalmajor Sinenko noch am Abend grob zurecht Sie sind der Hauptschuldige der den Erfolg der ersten Operationsphase verhindert hat Ich uberlasse Ihnen trotzdem die Position des Korpsfuhrers in der Hoffnung dass Sie in Zukunft in der vollstandigen Erfullung der Ihnen ubertragenen Aufgaben Ihr Verschulden abtragen werden Das letzte Mal warne ich Sie und befehle Ihnen das kriminelle Trampeln hinter der Infanterie einzustellen mutig und entschlossen voranzugehen den Feind zu umzingeln und zu vernichten Spatestens am 4 Februar ist das Gebiet von Slawjansk Kramatorsk und Druschkowka in Besitz zu nehmen Vor dem linken Flugel der sowjetischen 3 Panzerarmee wurde die deutsche 298 Infanterie Division weiter zuruckgedrangt das 15 Schutzenkorps Generalmajor A S Grjasnow besetzte am 3 Februar die Stadt Kupjansk eingesetzt war dabei die 350 Generalmajor Alexander Pawlowitsch Gritsenko und die 172 Schutzen Division Oberst Nikolai S Timofejew welche von der 115 Panzerbrigade Oberst Anton Michajlowitsch Melnikow unterstutzt wurde Am 4 Februar ubernahm das sowjetische 3 Panzerkorps in Zusammenwirken mit der 57 Garde Schutzendivision Generalmajor Andrei Pawlowitsch Karnow die Kontrolle uber Slawjansk und eroberte anschliessend zusammen mit dem 4 Garde Panzerkorps die Stadt Kramatorsk Das 3 Panzerkorps erreichte Kramatorsk am 5 Februar mit nur noch 23 Panzern Bald traf die lang erwartete Infanterie der 7 Ski Brigade ein mit ihr auch kostbarer Treibstoff und Munition Die deutschen Einheiten die sich hier entgegenstellten verfugten noch nicht uber genugend Krafte um Kramatorsk zu sturmen Die Ankunft des 3 Panzerkorps milderte die angespannte Erwartung zusatzlich Der allgemeine Zustand der Gruppe Popow liess bereits zu wunschen ubrig sie hatte bereits Hunderte von Kilometern zuruckgelegt und war technisch verbraucht Vieles an der Panzertechnik bedurfte bereits der Uberholung die Versorgungsbasen lagen aber zu weit zuruck es gab zu wenig Treibstoff und Munition Im Raum 10 km sudlich von Lissitschansk hielten die deutsche Truppen 3 und 7 Panzerdivision eine starke Verteidigungslinie und konnten etwa 50 60 Panzer einsetzen Das sowjetische 10 Panzerkorps das vom Donez nach Suden vorging traf am 3 Februar auf die deutsche 7 Panzerdivision und musste in die Defensive ubergehen Die Trennlinie zwischen der 3 und 7 Panzerdivision verlief etwa in der Mitte zwischen der Eisenbahnlinie von Artemowsk und Kramatorsk Zwischen dem 4 und 6 Februar versetzte das deutsche Kommando Teile der 7 Panzerdivision und die aus Nordfrankreich kommende 333 Infanterie Division an die Donezfront ab dem 6 Februar trafen erste Teile der 11 Panzerdivision im Raum Artemowsk und Konstantinowka ein Die aus dem Raum Rostow herangezogenen deutschen Panzerdivisionen konnten die Offensive in Richtung Artemowsk nur abschwachen Infolge der Kampfe ubergab die 178 Panzerbrigade die bei den Kampfen schwere Verluste erlitten hatte die verbleibenden Panzer an die 183 Panzerbrigade und wurde aus dem Kampf zuruckgezogen Falls der Roten Armee die Einnahme von Rostow durch einen Durchbruch von Norden her gelange ware nicht nur die Heeresgruppe A abgeschnitten sondern auch die 4 Panzerarmee verloren Die Panzergruppe Popow war mit 4 Panzerkorps durchgebrochen konnte aber aufgrund Nachschubmangels den Durchbruch nur begrenzt ausnutzen Manstein befahl Generaloberst Hoth auch das LII Armeekorps Gen der Inf Ott und die 6 Panzerdivision freizumachen und in den Raum nordlich Graiworon und Belgorod zu verlegen Schlacht um Slawjansk Bearbeiten Das deutsche Oberkommando legte grossen Wert darauf Slawjansk einen wichtigen Knotenpunkt fur den Nachschub zu erhalten das aus dem Kaukasus herangefuhrte XXXX Panzerkorps ubernahm die Fuhrung Nachdem sich die deutschen Truppen in den wichtigsten Gebieten des Donbass verstarkt hatten wurde der weitere Vormarsch der sowjetischen Truppen auf Lissitschansk Druschkowka 10 km sudlich von Kramatorsk und Krasnoarmeisk gestoppt Zur gleichen Zeit griff das 4 Garde Panzerkorps mit der 14 Panzerbrigade aus der Region Jampol 20 km nordostlich von Slawjansk nach Kramatorsk an und brach in den ostlichen Stadtrand ein Die 35 Garde Schutzendivision des 4 Garde Schutzenkorps durchbrach mit anderen Truppen der roten 6 Armee das stark befestigte Gebiet von Slawjansk von Norden her und schnitt die Autobahn von Isjum nach Slawjansk ab Aufbauend auf diesem Erfolg begann die 35 Garde Schutzendivision am 5 Februar Strassenkampfe in Barwenkowo das 18 Panzerkorps befreite nach Kampfen mit der deutschen Gruppe Schmidt Teile 19 Panzerdivision die Stadt am 6 Februar Bei Slawjansk fuhrte die deutsche 333 I D Gegenangriffe gegen die im nordostlichen Stadtrand eingebrochene 195 Schutzendivision Zwischen Barwenkowo Losowaja und Krasnoarmeiskoje wurden weitere deutschen Panzertruppen entladen Die Masse der Panzergruppe Popow konnte nicht mehr weiter in Richtung Artemowsk vorrucken Am 7 Februar befahl Watutin dem Oberkommando der 1 Gardearmee in Zusammenarbeit mit der mobilen Gruppe Popow den deutschen Widerstand bei Slawjansk Konstantinowka und Artemowsk zu brechen Der Fluss Orelka 25 km nordwestlich von Losowaja sollte erreicht werden im weiteren Vorgehen auf Krasnoarmeisk die Linie Slawjanka Nowo Troizkoje Durch diese Angriffe sollte der 3 Gardearmee die Ruckeroberung von Woroschilowgrad erleichtert werden General Popow ahnte bereits dass das 4 Garde Panzerkorps bald mit deutschen Gegenangriffen konfrontiert werden wurde und liess nach und nach den Rest seiner Korps vorrucken Die Verbande des 18 und 10 Panzerkorps hatten am Morgen des 9 Februar nach Suden zu schwenken um in die Kampfe um Artemowsk einzugreifen General Popow musste notwendige Umgruppierungen vornehmen und wollte die Operation erst am 10 Februar wieder aufzunehmen Er berichtete dem Frontkommandeur dass bereits an die 160 deutsche Panzer vor seiner Gruppe operierten wahrend bei der eigenen Gruppe nur noch 140 Panzer einsetzbar waren die auf 70 km Breite vorrucken sollten Generaloberst Watutin forderte aber schnelle Fortschritte der Panzergruppe und ordnete fur das 4 Garde und 3 Panzerkorps an die deutsche Gruppierung zwischen Slawjansk und Konstantinowka bis zum Morgen des 8 Februar zu schlagen und diese Stadte zusammen mit der 1 Gardearmee einzunehmen Die 35 Garde Schutzendivision die am rechten Flugel der 1 Gardearmee vorruckte und eng mit der 6 Armee interagierte naherte sich dem grossen Eisenbahnknotenpunkt von Losowaja alle Ruckzugswege auf der Schiene wurden fur den Gegner unterbrochen Das 4 Garde Panzerkorps hatte den grossten Teil von Krasnoarmeiskoje in die Hande gebracht Zur Verstarkung waren Teile des 10 Panzerkorps aus der Region sudwestlich von Slawjansk vorgegangen Sinenkos 3 Panzerkorps blieb auf Popows Befehl zuruck um Kramatorsk zu halten und konzentrierte sich nordlich von Slawjansk im Gebiet Majaki Chrestischche Die 52 Schutzendivision hatte die erreichte Linien ostlich von Slawjansk zu halten Das 25 Panzerkorps Generalmajor P P Pawlow wurde der 1 Gardearmee aus der zweiten Staffel nachgefuhrt Am 10 Februar drangen Einheiten der 35 Garde Schutzendivision am nordlichen Stadtrand von Losowaja vor und befreite die Stadt am nachsten Tag nach hartnackigen Strassenkampfen Am gleichen Tag erhielt das 4 Garde Panzerkorps den Befehl die Sicherung in Kramatorsk an das 3 Panzerkorps zu ubertragen und Krasnoarmeiskoje vorher Postyschewo anzugreifen einen wichtigen Eisenbahn und Verkehrsknotenpunkt im Donbass In der Nacht ruckte das Korps zusammen mit der zur Verstarkung eingetroffenen 9 Panzerbrigade und der 7 Ski Brigade vor Der Verkehrsknotenpunkt Krasnoarmeiskoje wurde in der Nacht vom 10 auf den 11 Februar durch das sowjetische 4 Garde Panzer Korps besetzt Die 14 Garde Panzerbrigade fuhrte die Spitze an und besetzte am 11 Februar um 4 00 Uhr morgen Grischino die Hauptkrafte drangen gegen 9 Uhr in Krasnoarmeiskoje ein Grischino lag weniger als einen Kilometer von der Eisenbahnlinie entfernt Der Vormarsch des 4 Garde Panzerkorps hatte sofort Auswirkungen auf das deutsche Versorgungssystem im Donbass Zu diesem Zeitpunkt hatte das 4 Garde Panzerkorps die Starke einer vollwertigen Brigade und zahlte nur mehr 37 Panzer Zu diesem Zeitpunkt wurde die Panzergruppe Popow schrittweise mit neuen Material aufgefullt worden am 11 Februar traf die 11 Panzerbrigade zur Verstarkung des 10 Panzerkorps ein Die Aufgabe des 10 Panzerkorps bestand am 12 Februar darin sich in Krasnoarmeiskoje zu konzentrieren um einen Angriff auf Stalino vorzubereiten Dieser Befehl berucksichtigte jedoch nicht die deutschen mobilen Formationen die in der Region Slawjansk eintrafen Uberraschend wurde am Morgen des 12 Februar das 4 Garde Panzerkorps aus dem Suden und Osten angegriffen Die deutsche SS Division Wiking konnte wieder in Grischino eindringen und unterbrach die Verbindungen des 4 Garde Panzerkorps in den Aussenbezirken von Krasnoarmeiskoje Es folgten wiederholte Gegenangriffe der SS Division in Richtung auf Nowo Pawlowka und Gnatowka Das 10 Panzerkorps ruckte entlang der Route des 4 Garde Panzerkorps in Richtung Krasnoarmeiskoje nach und war plotzlich massiven Angriffen deutscher Kampfflugzeuge ausgesetzt Der Korpsfuhrer W G Burkow wurde dabei schwer verwundet Generalmajor A P Panfilow ubernahm vorubergehend das Kommando Der Angriff einer Kampfgruppe der deutschen 11 Panzerdivision des deutschen XXXXX Panzerkorps traf am 12 Februar im Raum 10 km westlich von Slawjansk auf die 11 Panzerbrigade Bei Tscherkasskoje griffen am Nachmittag bis zu 30 deutsche Panzer und Schutzenpanzer die sowjetische 11 Panzerbrigade an Ein nachtlicher Gegenangriff der 11 motorisierten Schutzenbrigade stellte die Situation wieder her um 24 00 Uhr war der ostliche Teil von Tscherkasskoje wieder besetzt Die 11 Panzerbrigade verlor jedoch die meisten ihrer Panzer 10 T 34 wurden zerstort Fur den 13 Februar erhielt auch das 18 Panzerkorps den Befehl nach Krasnoarmeiskoje vorzurucken seine bisherigen Positionen waren an die Einheiten des 4 und 6 Garde Schutzenkorps abzugeben Das letzte Panzerkorps der mobilen Gruppe Popow das 18 Panzerkorps wurde hinter dem 10 und 4 Garde Panzerkorps nachgeschickt Das Oberkommando der deutschen 1 Panzerarmee musste seine Truppen neu gruppieren Teile der 7 Panzerdivision wurde aus Slawjansk und die 333 Infanteriedivision aus dem Stadtedreieck Alexandrowka Stepanowka Spas Michailowka nach Krasnoarmeiskoje zum XXXX Panzerkorps umgruppiert Die Aufklarung der 1 Gardearmee und der Panzergruppe Popow bemerkte diese Umgruppierungen nicht und vermuteten einen deutschen Ruckzug zum Dnjepr der sich hinter einer Reihe von Gegenangriffen versteckte Ein deutscher Bombenanschlag auf Krasnoarmeiskoje war zielgerichtet Der zentrale und ostliche Teil von Krasnoarmeiskoje ebenso wurde der nordliche und westliche Teil von Krasnoarmeiskoje sowie das Gebiet des Vorortes Grischino vom Flugplatz Dnjepropetrowsk aus schwer bombardiert Die Avantgarde des 10 Panzerkorps die 183 Panzerbrigade nahm Verteidigungspositionen im Bereich der Krasnoarmeiskoje gegen Einheiten der deutschen 333 Infanteriedivision ein Das 4 Garde Panzerkorps hatte am 14 Februar die Bahnstation Tschunischino erreicht weitere Erfolge waren wegen Gegenangriffe der deutschen 7 und 11 Panzerdivision bei Kramatorsk und Krasnoarmeiskoje nicht moglich Infolge des Gegenangriffs der Gruppe Balck konnte das 10 Panzerkorps nur die 183 Panzerbrigade dem 4 Garde Panzerkorps zur Hilfe senden Besonders kritisch wurde die Situation als der dabei abgeschnittenen 4 Garde Panzerkorps die Munition und der Treibstoff ausging das Nachkommen der 7 Ski und einer Schutzenbrigade konnte die Situation aber entspannen Die 183 Panzerbrigade Oberst G J Andrjuschenko konnte nach Krasnoarmeiskoje durchbrechen und auch die 35 Garde Schutzendivision beim Kampf um Stepanowka unterstutzen Derweil konnte ebenfalls am 14 Februar konnte das 18 Schutzenkorps Generalmajor Michail Iwanowitsch Saporoschenko der 1 Gardearmee mit Unterstutzung des 1 Kampffliegerkorps Generalmajor W I Schewtschenko der 17 Luftarmee im Kampf mit der deutschen 304 Infanterie Division und 3 Gebirgs Division Gen Kdo XXX die Stadt Woroschilowgrad zuruckerobern im Kampf standen dabei die 59 Oberst Georgi P Karamyschew und 279 Schutzen Division Oberst Gerasim Wassiljewitsch Muchin sowie Teil der 243 Schutzen Division Oberst Alexander A Kutsenko Noch bevor die uber Tscherkassk herangefuhrte deutsche Gruppe Balck 7 und 11 Panzerdivision bei Krasnoarmeiskoje wirksam werden konnte griffen die Einheiten des 10 Panzerkorps bei Kramatorsk wieder an In der Zwischenzeit versuchte das 4 Garde Panzerkorps in Richtung Selidowka anzugreifen die meisten Panzer waren aber bereits ohne Treibstoff und ein Durchbruch in Richtung Stalino nicht mehr realistisch Pattsituation bei der Panzergruppe Popow Bearbeiten nbsp General Markian PopowAm 15 Februar zeichnete sich eine Pattsituation an der Front bei Krasnoarmeiskoje ab Der Angriff des 10 Panzerkorps bei Schabelkowka verhinderte dass die Gruppe Balck in den Rucken des 3 Panzerkorps gelangen konnte aber der sowjetische Vormarsch wurde verzogert Am Morgen ersetzte die 110 170 und 181 Panzerbrigade Einheiten des 10 Panzerkorps im Gebiet von Tscherkassk Bald wurde das Korps von der 38 Schutzendivision abgelost und ruckte weiter nach Dobropolje vor Die 7 separate Ski Brigade drangte die Deutschen nach Grischino zuruck und stellten die Versorgung zur halb eingekreisten Garnison in Krasnoarmeiskoje mit Munition wieder her Die Haupteinheiten des 10 Panzerkorps ruckten in Richtung Dobropolje und Stepanowka vor die 183 Panzerbrigade besetzte Swjatogorowka Die SS Division Wiking startete einen Gegenangriff in Richtung Nowo Pawlowka In der Zwischenzeit wurden die Angriffe auf Krasnoarmeiskoje stetig fortgesetzt Die SS Division Wiking umging Krasnoarmeiskoje aus dem Osten und startete einen machtigen Gegenangriff von der Eisenbahn Krasnoarmeiskoje Dobropolje Die Truppen der 6 Armee naherten sich Pawlograd Erst am Abend am 14 Februar drangen Einheiten des 18 Panzerkorps General B S Bacharow in Tscherkassk ein und begannen das 10 Panzerkorps zu wechseln Am Abend des Tages naherten sich Einheiten des 18 Panzerkorps Schabelkowka und verstarkten das 10 Panzerkorps Letztere konzentrierten sich bis 19 00 Uhr auf das Gebiet von Sergejewka um spater in Richtung der Roten Armee vorzurucken So verzogerte sich der Vormarsch nach Krasnoarmeiskoje um mehr als zwei Tage und 1900 hatte das 10 Panzerkorps gerade die Schlacht um die Kommunikation in der Nahe von Kramatorsk verlassen und sich in Sergejewka 5 km sudwestlich von Kramatorsk konzentriert Hier versammelten sich die 11 Panzerbrigade 3 T 34 5 T 70 die 186 Panzerbrigade 2 KW 1 6 T 70 und die 11 motorisierte Schutzenbrigade Wahrend das 10 Panzerkorps den Gegenangriff von Balcks Division abwehrte wehrte das 4 Garde Panzerkorps im Alleingang Angriffe auf Krasnoarmeiskoje ab Die Verteidigung des Eisenbahnknotens und des benachbarten Grischino wurde dadurch begunstigt dass mehrere Backsteingebaude bestanden die in der Art der Pillbox des Ersten Weltkrieges angelegt waren In der Gegend von Dobropolje nordlich von Krasnoarmeiskoje konzentrierte sich das 10 Panzerkorps am 16 Februar um 09 00 Uhr Am 16 und 17 Februar nahm das Korps die Verteidigung auf indem es Minenfelder angelegt hatte Am 17 Februar erhielt Generalleutnant Wassili I Kusnezow der Befehlshaber der 1 Gardearmee die Weisung mit der 57 Garde Schutzendivision nach Slawjansk anzugreifen Am Morgen des 18 Februar begann die Offensive in Richtung Konstantinowka und Artemowsk Das 6 Garde Schutzenkorps begann damit seine Stellungen an andere Einheiten des linken Flugels der Armee zu ubergeben und seine Verbande uber Barwenkowo und Losowaja in den Raum Petrikowka 40 km westlich von Nowo Moskowsk umzugruppieren Am gleichen Tag entschied der Befehlshaber der Sudwestfront dass die Offensive in Richtung Krasnograd und Pereschtschepino durch die 6 Armee fortzusetzen sei und bis zum Abend des 17 Februar die Linie Karlowka 20 km nordwestlich von Krasnograd Nowo Moskowsk erreicht werden musse Aufgabe der 1 Gardearmee sei es in allgemeiner Richtung auf Sinelnikovo anzugreifen und bis zum 18 Februar Pawlograd zu erreichen und den Angriff auf Saporischschja vorzubereiten Der Panzergruppe Popow wurde befohlen in zwei Richtungen zu operieren nach Artemowsk und nach Stalino und zur Bahnstation von Wolnowacha sowie anschliessend zur Kuste nach Mariupol einzudrehen Das deutsche Oberkommando hatte die eigenen Truppen im Raum Krasnoarmeiskoje verstarkt die Gruppe Henrici sollte den weiteren Vormarsch der sowjetischen Panzer in Richtung Stalino aufhalten Am 18 Februar startete das deutsche XXXX Panzerkorps einen Gegenangriff am nordlichen und nordostlichen Stadtrand von Krasnoarmeiskoje mit der 11 Panzerdivision rechts der 7 Panzerdivision links und der SS Division Wiking in der Mitte Die Verteidigung des 4 Garde Panzerkorps wurde durchbrochen und das Stadtzentrum erreicht Nur die 12 Garde Panzerbrigade konnte sich weiterhin im westlichen Stadtteil halten Diese Tatsache loste im Hauptquartier der Sudwestfront eine sofortige Reaktion aus Nach der Ruckeroberung von Krasnoarmeiskoje durch die SS Division Wiking mit Unterstutzung der 333 Infanterie und der 7 Panzer Division wurden am 18 Februar zahlreiche Tote entdeckt die Verstummelungen und Spuren von Misshandlungen aufwiesen Die deutsche Gegenoffensive BearbeitenGegenoffensive der deutschen 1 Panzerarmee Bearbeiten Am 19 Februar startete das deutsche XXXXXVIII Panzerkorps eine Gegenoffensive gegen die Krafte des linken Flugels der Sudwestfront und erreichte die Linie Krasnograd Nowomoskowsk Saporischschja Wassilewka Gegenangriffe des XXXX Panzerkorps gegen die eingesickerten sowjetischen Krafte und die Ankunft der 335 Infanterie Division stabilisierte die Front im Raum Perwomaisk Das III Panzerkorps konnte die hohen Ufer der Donez Front von Lissischansk bis zu den Hohen von Slawjansk halten Die sowjetischen Angriffe gegen den rechten Flugel der 1 Panzerarmee bei Slawjansk konnten durch die 7 Panzer Division abgewehrt werden Der Frontkommandant wandte sich am 19 Februar uber Popow hinweg direkt an die Kommandeure des 4 Garde und des 10 Panzerkorps und befahl die deutschen Krafte bei Krasnoarmeiskoje einzukreisen und zu vernichten Nach erfolglosen Versuchen die deutsche Verteidigung vor Artemowsk zu durchbrechen erhielt das 18 Panzerkorps den Befehl seine Stellungen in der Nacht an die 52 Schutzendivision zu ubergeben und sich nach Krasnoarmeiskoje zu begeben Die Panzertruppen hatten die Aufgabe sich 20 km nordwestlich davon zu konzentrieren und in Zusammenarbeit mit dem 10 Panzerkorps den deutschen Gegner bei Grischino zu vernichten Die deutsche 11 Panzerdivision musste sich am 20 Februar zeitweilig aus dem Alexandrowka in Richtung Sergejewka zuruckziehen das sowjetische 3 Panzerkorps kampfte im Gebiet Andrejewka Bei Kramatorsk wurde die deutsche 333 Infanteriedivision von der 57 Garde Schutzendivision umfasst Teile des 3 Panzerkorps wurde aus Kramatorsk herangefuhrt und hatten Befehl sich als Ruckhalt im Raum Udachnaja 20 km sudwestlich von Krasnoarmeisk aufzustellen Die prekare Lage der mobilen Gruppe Popow in Kramatorsk und Krasnoarmeiskoje wurde auf eine harte Probe gestellt Krasnoarmeiskoje war nie vollstandig erobert worden die Streitkrafte beider Korps hielten sich aber noch im nordlichen Teil der Stadt Die deutsche 7 Panzerdivision die den Vormarsch des 10 Panzerkorps ostlich Slawjansk aufgehalten hatte wurde nun zusammen mit der 11 Panzerdivision und der SS Division Wiking dem XXXX Panzerkorps unterstellt Die SS Division Wiking und die 7 Panzerdivision konnten das 10 Panzerkorps aus Krasnoarmeiskoje hinausdrangen Einheiten des 4 Garde Panzerkorps begannen die Stadt am 20 Februar zu raumen Am Morgen des 21 Februar unterstutzte das Panzerregiment 7 der 7 Panzerdivision den Angriff des SS Regiments Deutschland der Division Wiking auf Dobropolje Trotz hartnackiger Verteidigung wurden die Truppen des sowjetischen 18 Panzerkorps aus dem Ort vertrieben und nach Norden zuruckgeworfen Der Ruckzug legte die Flanke des 10 Panzerkorps frei das ebenfalls zum Ruckzug gezwungen wurde Im Raum von Nowo Grischino und Wodjanaja in der Hauptstossrichtung verlor die 32 motorisierte Schutzenbrigade ihre gesamte Artillerie Einzelne Erfolge der sowjetischen Truppen in der Verteidigung konnten die drohende Katastrophe nicht verhindern Die Masse des 18 Panzerkorps raumte das Gebiet von Dobropolje der nachste zu verteidigende Punkt war die Strassenkreuzung des Ortes Stepanowka wo Einheiten des 10 und 18 Panzerkorps gemeinsam verteidigten Hier liefen die Rollbahn nach Barwenkowo und die Eisenbahnlinie von Dnjepropetrowsk zusammen Ein Funktelegramm aus dem Hauptquartier Verteidigt Stepanowka bis zum letzten Mann Panzer und Kanone erging an die selbst abgeschnittene mobile Gruppe Popow Der Versuch einzelner Teile des 18 Panzerkorps sich mit den Hauptkraften in Stepanowka zu vereinigen blieb erfolglos Wahrend bei der 1 Garde und der 6 Armee der Sudwestfront die Situation am 21 Februar einer Katastrophe entgegen ging war die Situation bei der links eingesetzten 3 Gardearmee noch entspannt Generalleutnant Leljuschenko hatte das 7 Garde Kavalleriekorps bisher 8 Kavalleriekorps uber Debalzewo ausgesandt um hinter den deutschen Linien zu sabotieren Aufgrund der krisenhaften Position bei der Panzergruppe Popow setzten zwar die Truppen der 3 Gardearmee ihre Offensive fort und nahmen Djakowo und Nagoltschik ein das abgeschnittene 7 Garde Kavalleriekorps stand jetzt aber auf verlorenen Posten General Borisow der Kommandeur des Kavalleriekorps versuchte seine abgeschnittenen Divisionen uber Artemowsk wieder mit den Hauptstreitkraften zu vereinen Die 112 Kavalleriedivision suchte uber Petrowo Krasnoselje und die 55 Kavalleriedivision uber Krasnyj Kut auszubrechen Um 14 00 Uhr griff die 55 Kavalleriedivision Krasnyj Kut von Westen und Nordwesten an und uberrannte Teile der deutschen 62 Infanteriedivision Generalleutnant Helmuth Huffmann Die 112 Kavalleriedivision besetzte das Dorf Wladimirowka und schlug drei deutsche Angriffe aus den Raum Wakruschewo zuruck Die Aufgabe die Wege zum Dnjepr von Norden durch Krasnograd oder Dnjepropetrowsk oder durch Poltawa oder Krementschug zu verteidigen wurde der Armeeabteilung Kempf ubertragen Der sowjetische Vormarsch erfolgte uber Pawlograd diese Stadt ging am 22 Februar verloren Den ganzen Tag war das halb eingekreiste Stepanowka standigen deutschen Angriffen ausgesetzt Im Wesentlichen wurde der Ort von Panzern und Artilleristen verteidigt bis sich die motorisierte Infanterie nach Barwenkowo zuruckzog Das Kommando des XXXX Panzerkorps erkannte die Bedeutung der Festung an der Strassenkreuzung und griff sie neben der 7 Panzerdivision aus dem Suden und der 11 Panzerdivision aus dem Osten an Balcks Kampfgruppe war durch die Reparatur wieder auf 49 Panzer hauptsachlich Pz III verstarkt Vorstoss des Panzerkorps Pawlow zum Dnjepr Bearbeiten Den tiefsten Vorstoss zum Dnjepr vollzog im Abschnitt der sowjetischen 6 Armee das selbstandig operierende 25 Panzerkorps von General Pjotr Pawlow welches die 111 162 und 175 Panzerbrigade die 16 motorisierte Schutzenbrigade sowie ein Flugabwehrartillerieregiment umfasste Das Panzerkorps entfernte sich zu weit von seinen Nachschubbasen Am 17 Februar meldete Pawlow der sich zu diesem Zeitpunkt nahe der Stadt Losowaja befand dem Kommando der 6 Armee Unsere Treibstofftanks sind nur noch halb voll Ich kann wegen des Treibstoffmangels nicht weiter vorrucken Dennoch setzte das Korps seinen Vormarsch in Richtung Dnjepr fort allerdings mit reduzierten Kraften Am selben Tag verliess Adolf Hitler sein Hauptquartier bei Winniza und flog nach Saporischschja zum Hauptquartier der Heeresgruppe Sud um mit Feldmarschall Erich von Manstein die strategische Lage zu besprechen Am 19 Februar waren Pawlows Verbande bei Dnjepropetrowsk durchgebrochen mehrere Dutzend Panzer des 25 Korps naherten sich auf der Hauptstrasse Saporischschja Ein deutscher Panzerzug versperrte ihnen den Weg zum nur rund funf Kilometer entfernten vom Flugplatz Dort traf Hitler am 20 Februar ein alles war fur eine eilige Evakuierung vorbereitet Zur grossen Uberraschung unternahmen die sowjetischen Panzerbesatzungen keinen Versuch zum Flugplatz durchzubrechen Die Besatzungen liessen die Panzer zuruck Ich war daher sehr erleichtert als Hitler am Abend dieses Tages in sein Hauptquartier flog schrieb Manstein in seinen Memoiren Trotz der Plotzlichkeit der Flankenangriffe der deutschen 1 Panzerarmee konnten die durchgebrochenen Einheiten der Roten Armee nicht sofort isoliert und vernichtet werden Hitler befahl Manstein die im Hinterland operierenden sowjetischen Einheiten sofort zu vernichten Die 4 Panzerarmee startete eine Gegenoffensive aus den Raum Poltawa Bereits am 21 Februar war das 25 Panzerkorps von Pawlow abgeschnitten und musste sudlich der Samara fast zwei Wochen lang schwere Kampfe gegen das Grenadierregiment 72 und das Artillerieregiment 257 fuhren Nach dem Abzug der Hauptstreitkrafte aus Krasnoarmeiskoje besetzte das 10 Panzerkorps westlich von Dobropolje Stellungen mit der Front im Suden und Sudosten Zu diesem Zeitpunkt hatte die 183 Panzerbrigade noch vier T 34 und sieben T 70 ubrig die 186 Panzerbrigade hatte einen KW und zwei T 34 von Polubojarows Korps ubernommen die 11 Panzerbrigade hatte einen T 34 und drei leichte Panzer Das 18 Panzerkorps verteidigte Dobropolje selbst indem es sechs T 34 und zwei Divisionen eines Panzerabwehrregiments in seinen Aussenbezirken platzierte Die Heranfuhrung der 38 Garde Schutzendivision die von Watutin zugesagt war sollte das zuruckgehende Korps Polubojarow ersetzen verzogerte sich aber Die Deutschen versaumten es die Truppen der Sudwestfront zu verfolgen die sich geordnet uber den Donez zuruckziehen konnten Dies zeigte sich an der geringen Zahl der Gefangenen nur 9000 Mann Bedeutender waren die sowjetischen Verluste beim Material uber 600 Panzer und 900 Kanonen Die beiden abgeschnittenen sowjetischen Panzerkorps nahmen im Bereich der Strassenkreuzung nahe dem Dorf Stepanowka die Verteidigung auf Bei den Kampfen wurde das 18 Panzerkorps in drei Teile gespalten und musste den Ruckzug nach Norden erkampfen In der Nahe von Kramatorsk wurde die Katjuscha Abteilung der 57 Garde Schutzendivision durch Einheiten der deutschen 333 Infanteriedivision umzingelt Das sowjetische 10 und 18 Panzerkorps der Panzergruppe Popow die bei Dobropolje in Defensive gedrangt worden waren wurden am 21 Februar von der auf Stepanowka und der durch Kriwoy Rog vorgehenden deutschen 7 Panzerdivision und der SS Division Wiking von zwei Seiten angegriffen Die Streitkrafte des sowjetischen 18 Panzerkorps raumten das Gebiet von Dobropolje wodurch auch das weiter nordlicher stehende 10 Panzerkorps den Ruckzug begann Gegenoffensive der deutschen 4 Panzerarmee Bearbeiten Der 22 Februar 1943 markierte endgultig den Ubergang der strategischen Initiative zur deutschen Wehrmacht obwohl Armeegeneral Watutin und seine Kommandanten die Umkehr der Verhaltnisse zunachst noch nicht akzeptieren wollten Nach den ersten Erfolgen des deutschen Gegenangriffs befahl die Stawka der Woronesch Front am gleichen Tag die Umgruppierung der mobilen Truppen der 3 Panzerarmee und der 69 Armee nach Suden um den Druck auf die Sudwestfront zu verringern und die deutschen Streitkrafte im Raum Krasnograd anzugreifen Zu Beginn der Offensive griff die deutsche 4 Panzerarmee unter Generaloberst Hoth mit dem XXXXVIII und LVII Panzerkorps westlich und nordlich des Samara Abschnitts nach Norden an Ziel war es das Hohenplateau von Starje Blisnezy und Losowaja einzunehmen und bis Anfang Marz die Linie Metschebilowka bis Krassnopowlowka erreichen Der deutsche Kampfkommandant von Dnjepropetrowsk Generalleutnant Gerhard Steinbauer sauberte mit Alarmeinheiten den Raum Pereschchepino und wurde vorubergehend dem LVII Panzerkorps unterstellt Die deutsche 15 Infanterie Division Generalleutnant Buschenhagen war in Dnjepropetrowsk ausgeladen worden und sollte den wichtigen Eisenbahnknotenpunkt Sinelnikowo schutzen vorerst verblieb sie als Reserve hinter dem II SS Korps im Raum Nowomoskowsk Das LVII Panzerkorps sollte den Raum ostlich Sinelnikowo Pawlograd Gubinitscha Pereschtschepino entlang der Orelka bis Dnjepropetrowsk von den Resten abgeschnittener sowjetischer Truppenteile saubern Am linken Flugel erfolgte der Angriff der SS Division Totenkopf vom Westen her uber Michailowka und Orelka auf Panjutina 5 km nordwestlich Losowaja die SS Division Das Reich griff von Suden im Tal zwischen Maleja und Ternowka direkt auf Losowaja an Am rechten Flugel setzte das XXXXVIII Panzerkorps die 6 Panzerdivision links und die 17 Panzerdivision rechts zwischen Ternowka und den Oberlauf der Samara nach Nordosten an um das Plateau von Starje Blisnezy zu erreichen Am 22 Februar um 5 00 Uhr uberquerte die SS Division Das Reich die Samara und griff bei Nowo Alexandrowka an eroberte die Stadt und blockierte die 35 Garde Schutzendivision im Gelandedreieck Nowo Moskowsk Sinelnikowo Pawlograd Im Verband der sowjetischen 6 Armee verschlechterte sich die Situation die 195 Schutzendivision erreiche als Verstarkung den Raum Pawlograd Nach mehrtagigen Kampfen waren im Gebiet Dobropolje bedeutende sowjetische Streitkrafte umzingelt die es nicht schafften nach Stepanowka durchzubrechen Im Gebiet Troizkoje verteidigte sich die 32 motorisierte Schutzenbrigade Die SS Totenkopf Division verliess das Gebiet Pereschchepino in Richtung Pawlograd durch Popasnoje und kampfte gleichzeitig gegen die eingekreiste 267 Schutzendivision und 106 Schutzen Brigade Um 9 15 Uhr nahmen die SS Truppen die Stadt Pawlograd ein und blockierten die 35 Garde Schutzendivision im Raum Nowo Alexandrowka im Dreieck Nowo Moskowskaja Sinelnikowo Pawlograd Die SS Division Totenkopf drang in Richtung Pereschchepino Popasnaja vor und bekampfte die 267 Schutzendivision und die 106 Schutzenbrigade Nordlich und ostlich Pawlograd wurde das SS Regiment Der Fuhrer eingesetzt und stellte den Kontakt zur SS Division Wiking her Die 6 Panzerdivision bildete am Nordufer der Samara mehrere Ubergange um auf die von Norden auf Naromoskowsk angetretene SS Division Das Reich zu treffen und sauberte den Raum zwischen Wassillowka und Pokrowskoje Das sowjetische 4 Garde Panzerkorps wurde abgeschnitten und zerschlagen General Markian Popow erhielt vom Frontkommando endlich die Erlaubnis sich aus Krasnoarmeiskoje zuruckzuziehen Teile des deutschen XXXXVIII Panzerkorps sicherten gegenuber dem 4 Garde Schutzenkorps im Raum Sinelnikowo Zu dieser Zeit griff das 15 Schutzenkorps noch auf Krasnograd an wo das deutsche Korps Raus 320 Infanterie Division die Division Grossdeutschland und das Regiment Thule der SS Division Totenkopf in Richtung Kegitschewka hielten Am 23 Februar fuhrte die 11 Panzerdivision den Vorstoss zum Samara Abschnitt und bildete einen nordlichen Bruckenkopf westlich von Gawrilowka Sudlich von Barwenkowo verteidigten sich die 38 und 44 Garde Schutzendivision und wehrten mehrere Angriffe der deutschen 11 Panzerdivision sowie der SS Division Wiking ab Letztere ruckte in Richtung Petrowka vor und schnitt das Gebiet Alexandrowka an der unteren Samara ab Bei der Gruppe Popow hielten Einheiten des 10 Panzerkorps die Linie Petrowka Leninsky Malejewski Krasnogorowka zwischen Dobropolje und Petropawlowka In der Zone der Gruppe Popow der 1 Gardearmee und der 6 Armee wurde die Situation bis zum 23 Februar kritisch In der Nacht griff die deutsche 6 Panzerdivision die 41 Garde und die 244 Schutzendivision nordostlich von Boguslaw an Die SS Division Das Reich und die 15 Infanterie Division ruckten im Gebiet Sinelnikowo ostlich der Eisenbahnstrecke Charkow Saporischschja vor die SS Division Totenkopf auf Orelka und Pawlograd Das SS Regiment Der Fuhrer der Division Das Reich schlug den Gegenangriff auf Pawlograd von Nordosten zuruck und machte sich daran die Dorfer nordlich der Autobahn und der Eisenbahn Pawlograd Nowo Moskowsk zu saubern Sowjetischer Ruckzug Bearbeiten Wenige Tage nach Beginn der deutschen Gegenangriffe wertete Watutin die Frontlage neu aus und befahl den Ruckzug seiner vorgeschobenen Einheiten welche von der Einkreisung bedroht waren An der Abwehrfront der sowjetischen 6 Armee verschlechterte sich die Situation Die deutsche 17 Panzerdivision trat uber Debalzewo nach Slawjanka zum Gegenstoss gegen den Donez an Auch bei der 3 Gardearmee kam es zu Ruckschlagen Das 2 Garde Panzerkorps wurde in Reserve gestellt wahrend die 78 Schutzendivision in die Schlacht eintrat Gegenuber der 3 Gardearmee gingen auch die deutsche 6 62 302 304 306 335 Infanterie und 3 Gebirgsdivision zu Gegenangriffen uber Der Kommandant des eingeschlossenen 8 Kavallerie Korps 55 und 112 Kavalleriedivision erhielt den Befehl uber Utkino und Uspenka nach Schirokoje auszubrechen Nur entscheidende Massnahmen konnten den Durchbruch des 8 Kavalleriekorps sicherstellen und die vollstandige Einkreisung verhindern In der Nacht fuhrte die Stossgruppe der 3 Gardearmee 4 Divisionen des 14 Schutzenkorps und 1 Division des 18 Schutzenkorps eine Offensive zur Rettung des 8 Kavalleriekorps das versuchte auszubrechen Die Hauptkrafte des 8 Kavalleriekorps erreichten Julino wo sie Informationen von den Einheimischen erhielten dass sich in Fromandirowka eine deutsche Besatzung lag Die 55 Kavalleriedivision versuchte die Garnison anzugreifen die Deutschen bemerkten die Annaherung und fugten den Reitern bei Stenerka erhebliche Verluste zu Die deutsche 17 Panzerdivision uberquerte am Morgen den Samara Fluss eroberte einen Bruckenkopf in der Region Petropavlowka und griff am Abend eine Abteilung des 3 Panzerkorps an Nachdem die 17 Panzerdivision die Brucke uber den Fluss erobert hatte startete sie den Angriff auf die 195 Schutzendivision Am 23 Februar brach die deutsche 11 Panzerdivision durch die Stellungen der 1 Gardearmee westlich von Gawrilowka durch Das Panzergruppe Popow wurde vollstandig gespalten und kampfte in getrennten Abschnitten Teile des 10 Panzerkorps verteidigten sich an der Linie Petrowka Leninski Malejewski Krasnogorowka und ab 23 Februar zwischen Dobropolje und Petropawlowka Die Offensive des XXXX Panzerkorps konzentrierte sich am 23 Februar im Raum Stepanowka gegen das sowjetische 18 Panzerkorps und durch die 7 Panzer und die SS Division Wiking eingeschlossen Einheiten der deutschen 11 und 7 Panzerdivision griffen bei Stepanowka von Sudwesten und Sudosten an und versuchten die noch haltenden Einheiten des 10 und 18 Panzerkorps und der 44 Garde Schutzendivision zu vernichten Nach hartnackigen Kampfen waren betrachtlichen Krafte des 10 Panzerkorps die nicht bis nach Stepanowka vordringen konnten im Raum Dobropolje eingeschlossen worden Abgespaltene Einheiten des 18 Panzerkorps versuchten sich vergeblich mit den Hauptkraften in Stepanowka zu verbinden Vom Osten her brach das sowjetische 3 Panzerkorps nach Stepanowka durch Sudlich von Barwenkowo hielten die 38 und 44 Garde Schutzendivision die Verteidigung gegen einzelne Angriffe der deutschen 11 Panzerdivision und SS Division Wiking aufrecht Die 38 Garde Schutzendivision steckte bei Ocheretino fest die 44 Garde Schutzendivision und die 10 Schutzenbrigade wehrten deutsche Angriffe bei Alexandrowka zuruck Das 10 Panzerkorps verlor den Kontakt mit dem Hauptquartier und geriet in eine verzweifelte Lage Bis 24 00 Uhr fiel der grosste Teil von Stepanowka in den Handen des Feindes Die deutsche 333 Infanterie Division zerschlug den letzten Widerstand des IV Garde Panzerkorps im Raum Krasnoarmeiskoje Postyschewo und wurde sofort zum Kriwoj Torez umgruppiert wurde um am weiteren Gegenangriff des III Panzerkorps nach Norden zum Donez teilzunehmen Die deutsche 15 Infanterie Division hatte ostlich von Sinelnikowo beim Angriff auf Parny erhebliche Verluste Westlich von Kramatorsk im Gebiet Ocheretino fuhrten die Uberreste von Popows Gruppe die Krasnoarmeisk in der Nacht des 23 Februar geraumt hatten Nachhutkampfe In der Nacht des 23 Februar begann sich das 4 Garde und 10 Panzerkorps die seit 20 Februar in Krasnoarmeiskoje blockiert worden waren in nordlicher Richtung zuruckzuziehen Lage im Norden Bearbeiten Nordwestlich von Charkow drohte die sowjetische 40 Armee Hauptquartier des Generals K S Moskalenko in Graiworon mit der am 26 Februar nordlich Sinkiw operierenden 100 Schutzendivision Generalmajor F J Perchorowitsch bei Lebedyn nach Westen durchzubrechen Das neu herangefuhrte deutsche LII Armeekorps wurde an der Naht zur 2 Armee im Raum Gadjatsch etabliert um dem Vorstoss der Roten Armee uber die Linie Lebedyn und Achtyrka entgegenzuwirken Der linke Flugel der Armeeabteilung Kempf 167 und 168 Infanteriedivision sowie ein Regiment der SS Division Totenkopf wurden derartig nach Nordosten zwischen Dykanka und Kolomak gruppiert um einen drohenden Durchbruch der sowjetischen 69 Armee in Richtung Poltawa standhalten und die nach Westen entstandene Front Ausbuchtung verteidigen zu konnen Am 24 Februar trat die sowjetische 3 Panzerarmee von General Pawel Rybalko die bei der Woronesch Front operierte in die operative Unterordnung der Sudwestfront uber und startete eine Reihe von Gegenangriffen auf Krasnograd Das 15 Panzerkorps startete eine Offensive gegen Nowaja Wodolaga und das 6 Garde Kavalleriekorps die 184 219 und 350 Schutzendivision auf Kegitschewka Die Situation an der rechten Flanke der Sudwestfront blieb weiterhin schwierig Durch den Angriff der SS Division Totenkopf im Bezirk Pawlowka wurde versucht einen Teil der 35 Garde Schutzendivision und der 106 Schutzenbrigade zu zerschlagen Lage im Suden Bearbeiten Die Hauptaufgabe der 1 Gardearmee und der von der Gruppe Popow ubertragenen Truppen war es die Verteidigung des Raumes Barwenkowo sicherzustellen wo bereits die 52 Schutzendivision konzentriert war Angesichts des deutschen Erfolgs gegen die Sudwestfront einschliesslich der Versuche der sowjetischen 6 Armee aus der Einkreisung auszubrechen befahl die Stawka der Woronesch Front die die 3 Panzerarmee an die Sudwestfront zu ubertragen Um die dadurch verlangerte Verteidigung der 69 Armee zu erleichtern gab die 3 Panzerarmee zwei eigene Schutzendivisionen ab und griff nach Suden an um das SS Panzerkorps in die Flanke zu fallen Der Oberbefehlshaber der sowjetischen 6 Armee General F M Charitonow befahl jegliche Angriffe einzustellen und an den erreichten Linien in die Defensive uberzugehen Das 15 Schutzenkorps 6 172 und 350 Schutzendivision nahm Verteidigungspositionen entlang der Linien Rjabuchino Ochochaje Jefremowka Dmitrowka und Ligowka ein Am 23 Februar konnte die deutsche 333 Infanteriedivision in Krasnoarmeiskoje eindringen In der zerstorten und ausgebrannten Stadt fanden die Infanteristen nur zerstorte Panzer und Geschutze die zu mehreren sowjetischen Panzerkorps gehorten Die Stadt Krasnoarmeiskoje war von der Roten Armee nie vollstandig erobert worden im nordlichen Teil der Stadt befanden sich Teile des 10 Panzerkorps gaben Krasnoarmeiskoje in der Nacht zum 23 Februar auf zogen sich nach Norden zuruck Sie gingen am Abend des 25 Februar nach Prelestnoje an der Eisenbahnlinie von Barwenkowo nach Slawjansk zuruck und fanden am Abend des 25 Februar im Raum Prelestnoje an der Eisenbahnlinie von Barwenkowo nach Slawjansk wieder Anschluss an die eigenen Linien Unter dem Deckung der Volksmiliz losten sich die Uberreste von Popows Gruppe von der Verfolgung des Feindes und marschierten an einem Tag in das Dorf Ocheretino wobei sie teilweise die Strasse entlang der Strasse passierten Die kombinierte Kampfgruppe des 18 Panzerkorps nahm die Verteidigung der Linie Nowo Pavlowka Nowo Alexandrowka Nowo Grigorowka auf Die Einheiten des 10 und 18 Panzerkorps die in der Nacht des 24 Februar in Stepanowka umzingelt waren versuchten nach Osten durchzubrechen um sich dem 3 Panzerkorps anzuschliessen stiessen jedoch auf dem Weg nach Warvarowka auf eine Kolonne der deutschen 11 Panzerdivision Es wurde beschlossen nach Nordwesten nach Alexandrowka durchzubrechen wo Einheiten der 44 Garde Schutzendivision die vom gepanzerten Personaltransporter der SS Division Wiking angegriffen wurden seit dem 22 Februar verteidigt hatten Die 11 Panzerdivision kampfte auch mit dem 3 Panzerkorps in der Region Warvarowka und verhinderte dass sich das 3 Panzerkorps Stepanowka naherte Das im Raum ostlich Sinelnikowo zuruckgegangene sowjetische 25 Panzerkorps hatte Befehl aus der Einkreisung auszubrechen und wurde an der rechten Flanke von der deutschen 15 Infanterie Division bedrangt Der darauffolgende Angriff auf Stepanowka am 23 Februar fuhrte zur vollstandigen Einkreisung des Dorfes und brachte die Einheiten des 10 und 18 Panzerkorps in eine aussichtslose Lage Die Panzerbesatzungen bahnten sich ihren Weg durch die feindlichen Linien um sich den sowjetischen Truppen in verstreuten kleinen Gruppen anzuschliessen und sprengten ihre Panzer die ohne Treibstoff zuruckgelassen wurden Bei Einbruch der Dunkelheit zog sich das 25 Panzerkorps bei Nowo Wassiljewka zu den Ubergangen am Fluss Wolchja zuruck Infolge des Durchbruchs des 10 und 18 Panzerkorps aus der Einkreisung wurden die Positionen bei Alexandrowka wieder stabilisiert und die deutsche Offensive auf Barwenkowo um fast einen Tag verzogert Am spaten Nachmittag konzentrierten sich die meisten der verbleibenden Panzer des 10 Panzerkorps auf das Gebiet von Barwenkovo wo sie den Befehl erhielten Positionen in Archangelskoje zu verteidigen Die deutsche 17 Panzerdivision operierte gegenuber der 44 Garde und 195 Schutzendivision an der Frontline von Dobrowlje und Alexandrowka Endkampf der Gruppe Powow Bearbeiten Die Kommunikation der mobilen Gruppe Popow mit dem Hauptquartier ging verloren und in der Nacht des 24 Februar beschloss der Kommandeur des 10 Panzerkorps von Stepanowka nach Osten auf Barwenkowo durchzubrechen Andere abgespaltene Teile der Gruppe Popow mussten sich standiger Angriffe der deutschen 7 und 11 Panzerdivision erwehren die mit etwa 80 Panzern in Richtung Stepanowka und Andrejewka vorruckten Wahrend das abgeschnittene 10 und 18 Panzerkorps den Ausbruch nach Norden forcierte setzte von Norden her das 1 Garde Panzerkorps zum Entsatz uber Stepanowka nach Sudosten zum Gegenstoss an In der Zwischenzeit erkannte der Kommandeur der Sudwestfront N F Watutin die bevorstehende Katastrophe und befahl die mobile Panzergruppe Popow aufzulosen und die Formationen am 25 Februar um 8 00 Uhr vollstandig an die 1 Gardearmee zu ubertragen Die Truppen der Gruppe Popow und der 6 Armee wurden angewiesen in nordlicher und ostlicher Richtung auszubrechen Am 24 Februar wurden im Abschnitt der 1 Gardearmee schwere Kampfe entlang der Eisenbahnlinie Losowaja Slawjansk gefuhrt die Panzergruppe Popow war zwischen Pawlograd Losowaja grossteils eingekesselt Das 1 Garde und das 25 Panzerkorps die 106 Panzerbrigade die 35 und 58 Garde sowie Teile der 244 und 267 Schutzendivision waren abgeschnitten Wahrenddessen gelang es den deutschen Verfolgern bis zum sudlichen Stadtrand von Barwenkowo nachzurucken Teile des deutschen XXXXVIII Panzerkorps eroberten das Gebiet von Sinelnikowo zuruck Um 14 30 Uhr besetzte das Regiment Deutschland Saitzewo und stellte die Verbindung mit der 15 Infanteriedivision her wodurch das sowjetische 4 Garde Schutzenkorps in der Region Sinelnikowo eingekreist wurde Zu dieser Zeit griff das 15 Schutzenkorps Krasnograd an von wo aus das deutsche Korps Raus 320 Infanterie Division Division Grossdeutschland und das SS Regiment Thule der Totenkopf Division gleichzeitig eine Offensive in Richtung Kegitschewka startete Das Hauptziel des deutschen Angriffs war es das Vorgehen des 2 SS Panzerkorps nach Suden und Osten zu decken wo neue Formationen der 6 Armee und der 1 Gardearmee aufmarschiert waren Lage bei der 3 Gardearmee Bearbeiten Im Abschnitt der 3 Gardearmee konnte nur schnelles Handeln die Rettung des 8 Kavalleriekorps 55 und 112 Kavalleriedivision sicherstellen und dieses vor der vollstandigen Einkreisung bewahren Der Kommandeur des 8 Kavalleriekorps Generalleutnant M D Borisow beschloss mit seinen Truppen in Richtung Schirokoje Malo Nikolajewka ausbrechen Wegen der hohen Schneedecke blieb die Artillerie hinter der Avantgarde zuruck und der Durchbruch begann ohne Vorbereitung der Artillerie Das Korpshauptquartier loste sich von den Hauptstreitkraften in der Region Julino ab und wurde anschliessend von deutschen Truppen zerschlagen Generalmajor Borisow fiel schwer verwundet in Gefangenschaft und war seitdem als vermisst gemeldet In der Nacht des 24 Februar schlossen sich die 55 und 112 Kavalleriedivision in der Nahe von Malo Nikolajewka zusammen und erreichten bis zum Abend bei Orechowka die Linien des eigenen 14 Schutzenkorps Die 21 Kavalleriedivision kampfte sich nach Uspenka zuruck bis Ende Februar hatte das 8 Kavalleriekorps nach 160 km hinter den feindlichen Linien den Ausbruch erreicht Bis zum Abend des 25 Februar konzentrierten sich die Hauptstreitkrafte des 8 Kavalleriekorps bei Orechowka und am 26 Februar betraten die letzten Einheiten der Kavalleriedivisionen die eigenen Linien im Gebiet von Iwanowka Bei der 3 Gardearmee wurde das 2 Garde Panzerkorps in die Reserve zuruckgezogen wofur die 78 Schutzendivision in die Schlacht eintrat Die deutsche 6 62 302 304 306 335 Infanterie und 3 Gebirgsdivision gingen gegenuber der 3 Garde Armee zu Gegenangriffen uber Das 10 Panzerkorps das Krasnoarmejskoje am Abend des 23 Februar geraumt hatte schlug sich in 3 Tagen nachdem sie etwa 90 km zuruckgelegt hatte uber Prelestnij zur 1 Gardearmee durch Untergang der sowjetischen 6 Armee Bearbeiten Insgesamt blieb die Gesamtsituation der sowjetischen 6 Armee katastrophal das deutsche XXXX Panzerkorps ruckte in diesen Sektor vor Die Verteidigung von Losowaja wurde vom 1 Garde Panzer und dem 4 Garde Schutzenkorps sowie von der 58 Garde Schutzendivision gefuhrt Die zwischen Pawlograd und Sinelnikowo blockierten Einheiten der abgeschnittenen 35 Garde Schutzendivision mussten ihren Ausbruch alleine erkampfen Das Gebiet von Barwenkowo war noch vom 3 10 18 Panzerkorps besetzt die von der 38 44 und 52 Garde Schutzendivision unterstutzt wurden Die Wehrmacht griff hier mit der 6 und 17 Panzerdivision an Letzterer zielte auf die Flanke und durchbrach die Verteidigung der 195 Schutzendivision bei Stary Gemini um die Verteidiger von Losowaja und Barwenkovo voneinander zu isolieren Die Stellungen der 44 Garde Schutzendivision wurden ebenfalls durchbrochen Die 41 Garde Schutzendivision kampfte nordlich von Pawlograd gegen die SS Division Das Reich Das 1 Garde Panzerkorps und das 6 Garde Kavalleriekorps operierten in der Nahe Die Hauptkrafte der 38 Garde Schutzendivision befanden sich im Raum Slawjansk die 57 Garde Schutzendivision besetzte Kramatorsk Der Ort Druschkowka wurde von der deutschen 3 Panzerdivision kontrolliert Die SS Division Totenkopf brach den Widerstand der 1 Gardearmee bei Wjazowka und nordlich von Razdorow der Ort wurde um 13 45 Uhr besetzt Die Vorhut der Division ruckte in Richtung Morosowski vor und stellte die Verbindung zur SS Division Das Reich her In der Nacht des 25 Februar brachen deutsche Einheiten in Slawjansk ein und umkreisten Teile der der 38 Garde Schutzendivision die Garnison von Kramatorsk wurde blockiert Um 22 00 Uhr wurde die deutsche Umklammerung zeitweilig durchbrochen die sowjetische Infanterie erreichten Samoilowka Am 25 Februar hatten sich die Truppen der Sudwestfront wieder auf die Linie Ochochaje Sachnowschchina Losowaja Barwenkowo Kramatorsk Lisitschansk Slawjanoserbsk Lutugino zuruckgezogen Um 4 30 Uhr morgens startete die SS Division Das Reich ihren Angriff gegen Losowaja Auf der rechten Flanke und in der Mitte waren die SS Regimenter Deutschland und Der Fuhrer angesetzt Die linke Flanke wurde vom Regiment Thule der SS Division Totenkopf gebildet Bis 8 45 Uhr konnte die SS Division Das Reich den Widerstand des 4 Garde Schutzenkorps brechen Um 14 00 Uhr ruckte das SS Regiment Deutschland auf Wesjoloje vor das Regiment Der Fuhrer erreichte die sudlichen Zugange nach Losowaja konnte in die Stadt einbrechen zum Bahndamm vorrucken und abends den Bahnhof besetzen Nach Nordwesten verteidigte sich das 15 Schutzenkorps und nach Westen deckten Einheiten der 35 Garde und der 267 Schutzendivision die Kesselfront Morgens ruckte die Spitze der SS Division Das Reich verstarkt durch ein Motorradgewehrbataillon in Losowaja ein Um 16 00 Uhr erreichte das Regiment Der Fuhrer die nordlichen Stadtteile wo es im Gebiet von Nowje Zawody nordwestlicher Teil von Losowaja auf hartnackigen Widerstand der sowjetischen Truppen stiess Bis zum Abend des ruckten Einheiten des deutschen SS Panzerkorps auf die Hohen von Starje Gemini und Losowaja nach Die SS Totenkopf Division erreichte den ruckwartigen Teil der 35 Garde Schutzendivision im Gebiet von Sergejewka und griff spater nachdem sie die eingekreisten Einheiten sudlich von Orelcha neutralisiert hatte im Gebiet von Tsaredarowka an Die SS Division Totenkopf griff die 6 Armee ostlich von Orelka an und stiess auf heftigen Widerstand von Schutzen und Panzereinheiten Eine Kampfgruppe brach den Widerstand in der Region Kondratjewka und erreichte um 16 00 Uhr Alexejewka als sie eine Offensive gegen Panjutino entwickelte Divisionskommandeur Theodor Eicke fiel am folgenden Tag bei Michailowka nahe Losowaja Am Abend des 26 Februar erkampfte das sowjetische 25 Panzerkorps den Ausbruch in nordlicher und nordostlicher Richtung uberquerte die Wolchya und forcierte im Raum nordwestlich von Novaja Dacha Eine Kolonne deutscher Panzer und motorisierter Infanterie griff die 162 Panzerbrigade am Rande des Dorfes Seleny Jar an in der Nacht des 27 Februar zog sich die 111 Panzerbrigade nach Lukaschewo zuruck Am 27 Februar uberquerte die deutsche 7 Panzerdivision die Eisenbahnlinie im Gebiet von Gusarowka und die SS Division Wiking griff das 10 Panzerkorps an dass durch uber Jazykowo herangefuhrte reparierte Panzer des 4 Garde Panzerkorps verstarkt worden war Das Panzerkorps des Generalmajor Polubojarow zog sich nach Verbrauch der Munition zuruck und gingen nach Barwenkowo wodurch die Panzer des 10 Panzerkorps umzingelt wurden und zum Durchbruch in Richtung Barwenkowo und Isjum gezwungen waren Deutsche Truppen begannen das Gebiet von Barwenkowo einzuschliessen die Garnison der Stadt die 38 Garde und 52 Schutzendivision sowie die 13 Garde Panzerbrigade kamen in eine schwierige Situation Die SS Division Totenkopf besetzte am Morgen Tsaredarowka und marschierte nachmittags in Panjutino ein Die Panzer des 1 Garde Panzerkorps Generalmajor Kukuschkin mussten am 27 Februar unter dem Druck der deutschen 6 Panzerdivision das Gebiet von Losowaja verlassen Nach einem Luftangriff auf den nordostlichen Teil der Stadt ging das SS Regiment Deutschland um 8 00 Uhr morgens in die Offensive das Regiment Der Fuhrer besetzte den nordostlichen Teil der Stadt Um 16 00 Uhr hatten die vorderen deutschen Abteilungen Michailowka nordostlich von Losowaja erreicht Unter solchen Bedingungen erklart sich der Kommandeur der Sudwestfront N F Watutin am 27 Februar bereit die Truppen der 1 Gardearmee und der 6 Armee an das linke Ufer des Donez zuruckzunehmen Teile der 350 Schutzendivision erhielten den Befehl die Linie Ligowka Krasnopawlowka zu verteidigen Am 28 Februar um 2 00 Uhr morgens nahm die 350 Schutzendivision Verteidigungspositionen an der Linie Ochochaje Starowerowka ein und griff die SS Division Leibstandarte an Auf dem linken Flugel der Sudwestfront hatte sich die Situation stabilisiert Die 50 Garde Schutzendivision hielt neue Stellungen an der Linie Slawjanoserbsk Rodakovo und kontrollierte die Orte Welikaja Gora Rajewka und Krutojarowka Nachdem deutsche Panzer am Nachmittag in Barwenkowo eingedrungen waren begann sich die sowjetische Garnison nach Isjum zuruckzuziehen Das 3 Panzerkorps konzentrierte noch zwischen Banoje und Jarowoje Eine Gruppe des 18 Panzerkorps fuhrte bei Ocheretino und Barwenkowo die Nachhutkampfe Am Abend erreichten die vorderen Einheiten des deutschen XXXX Panzerkorps den Donez westlich von Isjum In Raum Barwenkowo war das 18 Panzerkorps nach Norden entkommen die letzten Einheiten konnten am 1 Marz aus der Einkreisung ausbrechen und den Donez erreichen Bei der 3 Gardearmee erhielt der Kommandeur des 18 Schutzenkorps 59 78 Garde und der 243 Schutzendivision den Befehl bis zum 3 Marz nordlich von Woroschilowsk an der Linie Kolchose Belkow Rai Alexandrowka Berestowoje Fuss zu fassen Ausklang BearbeitenDie Wehrmacht stand Ende Februar wieder am Donez Abschnitt die Panzergruppe Popow sowie die sowjetische 6 Armee wurden durch den deutschen Gegenangriff fast vollig aufgerieben Im Morgengrauen des 1 Marz wurde das noch im Hinterland der deutschen Truppen stehende 25 Panzerkorps bei Terny von der deutschen Luftwaffe angegriffen die Truppen nahmen im Dorf eine Aussenverteidigung auf Am Morgen griffen deutsche Truppen den Ort von Sudwesten und Nordosten an Bei den Kampfen wurde der Kommandeur des 25 Panzerkorps Generalmajor Pawlow schwer verwundet und geriet in deutsche Gefangenschaft wo er fast bis Kriegsende verblieb Noch klaffte eine breite Lucke in der sowjetischen Front so dass die Fuhrung der Roten Armee gezwungen war diese durch das Heranfuhren von Reserven aus anderen Frontabschnitten zu schliessen Ab dem 3 Marz gingen die Kampfe schliesslich in die Schlacht um Charkow uber Literatur BearbeitenA V Isaev Kogda vnezapnosti uzhe ne bylo Istoriya kotoruyu my ne znali Yauza Eksmo Moskwa 2006 A V Isaev 1943 j Ot tragedii Harkova do Kurskogo proryva Moskau 2008 Eberhard Schwarz Die Stabilisierung der Ostfront nach Stalingrad Mansteins Gegenschlag zwischen Donez und Dnjepr im Fruhjahr 1943 Inauguraldissertation Arbeitskreis fur Wehrforschung in Stuttgart Verlag Hans Schmidt Gottingen und Zurich 1986 ISBN 978 3 7881 1417 6 Carl Wagener Die Heeresgruppe Sud Der Kampf im Suden der Ostfront 1941 1942 Podzun Pallas Verlag Bad Nauheim 1967 S 200 f Percy Ernst Schramm Hrsg Kriegstagebuch des Oberkommandos der Wehrmacht Band II 1942 bearbeitet von Andreas Hillgruber Bernard amp Graefe Verlag fur Wehrwesen Frankfurt am Main 1965 Erich von Manstein Verlorene Siege Bernard amp Graefe Verlag Bonn 1991 ISBN 978 3 7637 5253 9Weblinks Bearbeitenhttp tankfront ru ussr groups pg uzf popova html https profilib com chtenie 110105 mikhail zhirokhov bitva za donbass mius front 1941 1943 lib 13 php t1 https profilib com chtenie 127573 maksimilian fretter piko nemetskaya pekhota strategicheskie oshibki vermakhta pekhotnye php Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Woroschilowgrader Operation amp oldid 233274424