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am 1 Februar 1926 und zum Oberstleutnant im Jahr 1930 wurde Obstfelder 1933 zum Oberst befordert Er wurde nach einigen Versetzungen Generalmajor und wurde mit der Fuhrung der 3 Infanterie Division beauftragt Am 1 Februar 1938 wurde er Generalleutnant Beim Uberfall auf Polen fuhrte er die 28 Infanterie Division Im Frankreichfeldzug am 1 Juni 1940 zum General der Infanterie befordert befehligte er mit Erfolg das XXIX Armeekorps im Anschluss daran wurde das Korps in die Slowakei verlegt und der Panzergruppe 1 unterstellt Im Russlandfeldzug wurde er am 27 Juli 1941 mit dem Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes ausgezeichnet Im August 1941 wurden auf seinen Wunsch hin ca 30 psychisch Kranke erschossen 2 Nach dem Vorstoss in den Kaukasus folgten im Sommer 1943 Ruckzugskampfe am Mius Unter schweren Verlusten konnte das Korps die Rote Armee aufhalten wofur von Obstfelder am 7 Juni 1943 das Eichenlaub zum Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes verliehen wurde Auch die Donez Mius Offensive 17 Juli und 2 August 1943 konnten die Deutschen stoppen Am 25 August wurde Obstfelder Kommandierender General des LXXXVI Armeekorps Die Donezbecken Operation 16 August und dem 22 September 1943 war fur beide Seiten sehr verlustreich Im August 1944 wurden in Frankreich Teile seines Korps im Kessel von Falaise vernichtet Fur schwere Abwehrkampfe erhielt Obstfelder am 5 November 1944 die Schwerter zum Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes 3 Am 1 Dezember 1944 ubernahm er den Oberbefehl uber die 1 Armee und fuhrte vom 1 bis zum 25 Marz 1945 die 19 Armee bei den Endkampfen in Suddeutschland Am 25 Marz 1945 wurde Obstfelder Nachfolger von General Hans Gustav Felber als Oberbefehlshaber der 7 Armee In Felbers Kommandobereich war zwei Tage zuvor US Truppen unter General Patton die Rheinuberquerung bei Nierstein gelungen Bis Ende April zogen sich die Truppen unter Obstfelders Kommando auf das Erzgebirge und den Bohmerwald zuruck Noch am 22 April billigte Obstfelder die Erschiessung des Kommandeurs seines ruckwartigen Armeegebietes Generalmajor Reinhold Gothsche und eines weiteren Offiziers Major Herbert Eisebitt weil sie Zweifel am Endsieg geaussert hatten 4 Nach der Kapitulation geriet Obstfelder am 8 Mai 1945 mit einem Grossteil seiner Armee in amerikanische Kriegsgefangenschaft In der Folgezeit bis zu seiner Entlassung im August 1947 fungierte er als Verbindungsoffizier zur 12 US Heeresgruppe Bis zu seinem Tod lebte er zuruckgezogen in Wiesbaden und spater in einem Seniorenwohnsitz in Kassel Wilhelmshohe Er starb am 20 Dezember 1976 Auszeichnungen BearbeitenEisernes Kreuz 1914 II und I Klasse 5 Hanseatenkreuz Hamburg 5 Ritterkreuz II Klasse des Hausordens vom Weissen Falken mit Schwertern 5 Ritterkreuz I Klasse des Sachsen Ernestinischen Hausordens mit Schwertern 5 Wehrmacht Dienstauszeichnung IV bis I Klasse Spange zum Eisernen Kreuz II und I Klasse Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes mit Eichenlaub und Schwertern 6 Ritterkreuz am 27 Juli 1941 Eichenlaub am 7 Juni 1943 251 Verleihung Schwerter am 5 November 1944 110 Verleihung Deutsches Kreuz in Gold am 21 April 1943 6 Einzelnachweise Bearbeiten Sterberegister des Standesamtes Emstal Nr 101 1976 Ernst Klee Gott mit uns Der deutsche Vernichtungskrieg im Osten 1939 1945 Hrsg Ernst Klee Willi Dressen ISBN 978 3 10 039305 0 Erwin Lenfeld Franz Thomas Die Eichenlaubtrager 1940 1945 Weilburg Verlag Wiener Neustadt S 273 Heinz Guderian Erinnerungen eines Soldaten Welsermuhl 1951 S 315 Textarchiv Internet Archive der herzensgute General Gothsche erlitt das gleiche Schicksal Anm erschossen zu werden er hatte geaussert dass dieser Krieg wohl nicht mehr gewonnen werden konne a b c d Rangliste des Deutschen Reichsheeres Mittler amp Sohn Verlag Berlin S 119 a b Veit Scherzer Ritterkreuztrager 1939 1945 Die Inhaber des Eisernen Kreuzes von Heer Luftwaffe Kriegsmarine Waffen SS Volkssturm sowie mit Deutschland verbundete Streitkrafte nach den Unterlagen des Bundesarchivs 2 Auflage Scherzers Militaer Verlag Ranis Jena 2007 ISBN 978 3 938845 17 2 S 575 Normdaten Person Wikipedia Personensuche Kein GND Personendatensatz Letzte Uberprufung 14 Marz 2020 PersonendatenNAME Obstfelder Hans vonKURZBESCHREIBUNG deutscher General der Infanterie im Zweiten WeltkriegGEBURTSDATUM 6 September 1886GEBURTSORT Steinbach HallenbergSTERBEDATUM 20 Dezember 1976STERBEORT Emstal bei Kassel Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Hans von Obstfelder amp oldid 238994580