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Die ehemalige Stiftskirche St Servatius in Quedlinburg auch St Servatii oder Quedlinburger Dom ist ein den Heiligen Dionysios und Servatius geweihtes Denkmal hochromanischer Baukunst Die im Wesentlichen zwischen 1070 und 1129 errichtete flachgedeckte dreischiffige Basilika war die Kirche des Quedlinburger Damenstiftes Die Kirche gehort seit 1994 zusammen mit der Quedlinburger Altstadt und dem Schloss zum Welterbe der UNESCO 1 des Weiteren ist sie ein geschutztes Kulturgut nach der Haager Konvention und ist im Quedlinburger Denkmalverzeichnis eingetragen Stiftskirche Schloss und Altstadt von QuedlinburgUNESCO WelterbeStiftskirche St ServatiusVertragsstaat en Deutschland DeutschlandTyp KulturKriterien iv Referenz Nr 535UNESCO Region Europa und NordamerikaGeschichte der EinschreibungEinschreibung 1994 Sitzung 18 Inhaltsverzeichnis 1 Baugeschichte 2 Innenraum 3 St Servatius als Grablege 3 1 Krypta 3 2 Furstengruft 4 Ausstattung 4 1 Quedlinburger Knupfteppich 4 2 Altarkreuze 4 3 Orgel 4 4 Glocken und Turmuhr 5 Domschatz 6 Nutzung seit dem Ende des 20 Jahrhunderts 7 Oberpfarrer und Hofprediger St Servatii und St Wiperti 8 Siehe auch 9 Literatur 10 Weblinks 11 EinzelnachweiseBaugeschichte Bearbeiten nbsp Stiftskirche St ServatiusMit dem erhaltenen Bau wurde bald nach einem Brand 1070 begonnen und die Kirche Pfingsten 1129 in Anwesenheit Konig Lothars III erneut geweiht Zuvor hatten an dieser Stelle drei Vorgangerbauten gestanden Bau I wurde vor 936 als Kapelle einer Burganlage errichtet vor deren Hauptaltar Konig Heinrich I beigesetzt wurde Bei der Umwandlung der Burganlage in das 936 gegrundete Damenstift wurde der Kirchenbau durch den grosseren Bau II ersetzt In diesen wurde die sogenannte Confessio des Heiligen Servatius eingebaut jedoch bald wieder zugeschuttet Erst im 19 Jahrhundert wurde sie in der Form freigelegt wie sie heute in der Krypta zu sehen ist Unter der Regierung der Abtissin Mathilde entstand ein weiterer Neubau Bau III und konnte in einem ersten Bauabschnitt 997 fertiggestellt werden Vom sudlichen Seitenschiff der Krypta fuhrt heute eine Treppe zur sogenannten Wegekapelle St Nicolai in vinculis Sie entstand vermutlich vor 997 Bei den beiden Saulen mit ihren stark vereinfachten und reduzierten ionischen Kapitellen sind die stark abgeschragten Kampferblocke grosser als die Kapitelle Im Jahr 1021 wurde die dritte Kirche am 24 September in Anwesenheit Kaiser Heinrichs II geweiht Diesen Bau zerstorte das Feuer 1070 nbsp Friese am neuromanischen Nordturm 1863 1882 unterhalb des SchalllochsDer Hohe Chor wurde unter der Abtissin Jutta von Kranichfeld bis 1320 im gotischen Stil umgebaut Bei der umfassenden Restaurierung unter Ferdinand von Quast 1863 bis 1882 erhielt die Kirche zwei neuromanische Turme mit spitzen Turmspitzen Damals wurden diese stilwidrig mit rheinischen Helmen versehen 2 nbsp Heinrich Himmler bei der Heinrichsfeier 1938 in der Stiftskirche St ServatiusAnlasslich des tausendjahrigen Todestags Heinrichs I begannen nationalsozialistische Funktionare 1936 mit der Umgestaltung der Kirche Ihr Ziel war es das Gebaude unter Beseitigung seines christlichen Charakters in eine NS Kultstatte umzuwandeln Dazu wurde im Rahmen eines Staatsakts am 2 Juli 1936 gegen den vergeblichen Widerstand der Gemeinde zunachst Kruzifixe in der Kirche abgehangt und die Bibel vom Altar entfernt 3 1938 wurde die Kirche von der SS ubernommen die sie als Weihestatte nutzen wollte 4 Vor diesem Hintergrund erfolgte in den Jahren 1938 bis 1940 die Wiederherstellung des romanischen Chors im Inneren von aussen blieb das gotische Erscheinungsbild des Chorraums unverandert Im Inneren wurden Altar Kanzel und Gestuhl entfernt und das gotische Chorgewolbe zerstort um eine neue pseudo romanische Apsis zu errichten 5 Zudem wurden in der Kirche NS Symbole angebracht etwa Hakenkreuz und SS Fahnen sowie ein steinerner Reichsadler ebenfalls mit Hakenkreuz im Chor Auf der Kirche wurde eine SS Fahne gehisst Der spater als Pfarrer der Kirche tatige Ekkehard Steinhauser bewertete diese Massnahmen als Kirchenschandung 6 SS Fuhrer Heinrich Himmler der den Schlussel zur Schatzkammer der Kirche an sich nahm 7 soll im Gebaude zudem Zwiesprache mit Heinrich I gehalten haben vgl Bild Heinrichs im Nationalsozialismus und wurde in seinem Umfeld nicht nur in Quedlinburg wegen seiner Fixierung auf den Namensvorganger Konig Heinrich genannt 8 Er hielt die bei Grabungen von SS Obersturmfuhrer Rolf Hohne am Schlossberg aufgefundenen Knochenreste fur die Gebeine Heinrichs I und liess sie in der Nacht vom 1 zum 2 Juli 1937 feierlich in der leeren Grabstelle neben Konigin Mathilde beisetzen Im Schlossmuseum werden heute die Uberreste des Sarkophages und eine Dokumentation zur NS Zeit ausgestellt Nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs ubergaben amerikanische Streitkrafte die Kirche wieder an ihre Gemeinde Ab Juni 1945 konnten hier wieder christliche Gottesdienste stattfinden 9 Die Turmhelme die durch Artilleriebeschuss am 17 April 1945 beschadigt worden waren wurden zwischen 1946 und 1948 wiederhergestellt jedoch mit dem romanischen Stil angepassten niedrigen Pyramidendachern Pfarrer an der Kirche war in dieser Zeit Franz Reinhold Hildebrandt Die Stiftskirche St Servatius wurde auch als Quedlinburger Dom bezeichnet um den Rang der Abtissin Mathilde als metropolitana auf der Stufe eines Erz Bischofs anzuzeigen obwohl die Kirche nie eine Bischofskirche gewesen ist Innenraum Bearbeiten nbsp Niedersachsischer Stutzenwechsel nbsp Inneres der Kirche nbsp GrundrissDas Mittelschiff wird abwechselnd von je zwei Saulen und einem Pfeiler niedersachsischer Stutzenwechsel von den Seitenschiffen getrennt Die Kapitelle und Kampfer der Saulen und Pfeiler sind mit reichhaltigem Skulpturenschmuck versehen Pflanzen und Tiermotive besonders Adler Tiere sind auch das dominierende Motiv in den Friesen an den Obergaden Sowohl an den Aussenwanden als auch in der Ornamentik des Innenraumes sind starke lombardische Einflusse zu erkennen St Servatius als Grablege Bearbeiten Hauptartikel Liste der Abtissinnen von Quedlinburg Die Kirche diente den Stiftern Heinrich I und seiner Gemahlin Mathilde sowie den Quedlinburger Abtissinnen als Grablege Von den Abtissinnen kunden ihre bis heute erhaltenen und in der Forschung immer wieder untersuchten Grabplatten Krypta Bearbeiten nbsp Krypta der Kirche historische Aufnahme nbsp Grabplatten in der Kirche unter anderen die der Abtissin Margarete von Schraplau Schrappelaw 1379 Die Grabanlage der Stifter befindet sich in der Krypta Die Gebeine der Konigin Mathilde liegen bis auf den heutigen Tag tatsachlich dort An der Decke der Krypta befinden sich Reste von Seccomalerei biblische Motive darstellend Eine umfangreiche Sanierung in den Jahren 2002 2009 sicherte die kostbare Deckenmalerei im gleichen Zuge wurde erstmals eine umfangreiche Beleuchtung integriert In der Krypta finden sich als romanische und gotische Bildhauerarbeiten die Grabplatten der Quedlinburger Abtissinnen 10 Abtissin Mathilde Tochter Ottos I Enkeltochter Heinrichs I Abtissin Adelheid I 1044 Schwester Ottos III Abtissin Beatrix I 1062 Tochter Heinrichs III Schwester Heinrichs IV Abtissin Agnes II von Meissen 1203 Tochter des Markgrafen Konrad von Meissen Abtissin Bertrada von Krosigk 1231 Abtissin Osterlinde von Falkenstein 1232 Abtissin Gertrud von Amfurt 1270 Abtissin Margareta von Schraplau 1379 Ferner findet sich die Grabplatte eines Ritters mit Schild und Schwert Grabplatte fur Friedrich von Hoym 1391 Furstengruft Bearbeiten Eine Treppe fuhrt von der Krypta in die so genannte Furstengruft deren Raumklima dazu beitragt Leichen zu mumifizieren Dort befinden sich unter anderem die Sarge von Aurora von Konigsmarck der Abtissinnen Anna II zu Stolberg Anna III zu Stolberg Wernigerode und Marie Elisabeth von Schleswig Holstein Gottorf Ausstattung BearbeitenQuedlinburger Knupfteppich Bearbeiten Der hohe Chor war von einem fast 5 60 7 40 m grossen Knupfteppich geschmuckt der von Agnes II von Meissen in Auftrag gegeben und dem hl Servatius gestiftet uber 20 Jahre in Handarbeit auf dem Schlossberg angefertigt wurde Dieser ist in Fragmenten erhalten geblieben und seit Ende 2006 wieder zu besichtigen Altarkreuze Bearbeiten Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde auf Drangen des Instituts fur Denkmalpflege zunachst ein Holzkreuz hinter dem Altar aufgestellt welches durch einen gotischen Corpus erganzt wurde Diese Leihgabe aus der Marienkirche in Freyburg Unstrut musste jedoch 2001 wieder zuruckgegeben werden Mit Unterstutzung der Kunstreferentin Bettina Seyderhelm wurden verschiedene Vorschlage einer neuen Kreuzesdarstellung dem Gemeindekirchenrat unterbreitet Fur den letztendlichen Wettbewerb wurden schliesslich sechs Kunstler zugelassen von denen funf spater Entwurfe einreichten Seitens der Gemeinde wurde folgende Bedingung formuliert Es ist das Anliegen der Kirchengemeinde dass die Christusfigur in der kunstlerischen Sprache unserer Zeit dargestellt wird Die Christusfigur soll jubelnd siegreich und triumphierend wirken Hoffnung machen und Versohnung ausstrahlen In der Welt habt ihr Angst aber seid getrost ich habe die Welt uberwunden Joh 16 33 LUT Seyderhelm 2005 Seite 18 In der zweiten Jurysitzung des Jahres 2004 wurde Thomas Leus Entwurf als Sieger festgestellt Zum Osterfest 2006 kam das moderne Kreuz in die Stiftskirche Es wurde vom halleschen Kunstler Thomas Leu aus Aluminium geschaffen Gegenuber dem Entwurf wurde die Figur verkleinert Dieses Triumphkreuz soll die Verbindung des Jesus am Kreuz mit der sich auflosenden Gestalt des aufstrebenden und auferstandenen Christus darstellen 11 Neue Altarleuchter erganzen das Kreuz 12 Orgel Bearbeiten nbsp Die OrgelDie heutige Orgel wurde nachdem die Vorgangerorgel aufgrund von Feuchtigkeitsschaden nicht mehr zu erhalten war auf der Sudseite im hohen Chor eingebaut 1971 fand die feierliche Ubergabe des von der Firma Alexander Schuke Potsdam unter Hans Joachim Schuke mit der Opusnummer 420 gebauten Instrumentes statt 13 Sie verfugt uber 1994 Pfeifen und folgt dem neobarocken Klangideal Disposition der Orgel mit der Registeranordnung laut Spieltisch 14 I HauptwerkPommer 16 Prinzipal 8 Rohrflote 8 Oktave 4 Spitzflote 4 Nassat 2 2 3 Oktave 2 Mixtur VIZymbel IIITrompete 8 II UnterwerkGedackt 8 Spillpfeife 4 Prinzipal 2 Waldflote 2 Terz 1 3 5 Quinte 1 1 3 Oktave 1 Scharff IVVox Humana 8 Tremulant PedalSubbass 16 Oktave 8 Bassflote 8 Nachthorn 4 Mixtur VPosaune 16 Trompete 8 Feldtrompete 4 Koppeln I P II P I II Glocken und Turmuhr Bearbeiten Im Nordturm hangt das Gelaut aus funf Kirchenglocken Die grosste Glocke Aurora genannt wurde 1705 gegossen und hat den Schlagton c1 Sie hangt separat im obersten Stockwerk und wird an hohen Festtagen per Seilzug gelautet Die zweitgrosste und zugleich alteste Glocke des Gelauts ist die 1504 gegossene Sonntagsglocke im Schlagton es1 Diesen Gelautetorso erganzte im Jahre 2002 die Glockengiesserei Perner aus Passau um drei Glocken Sterbeglocke Schlagton as1 In Deine Hande befehle ich meinen Geist Du hast mich erlost Herr Du treuer Gott Zier Ranken und Blattwerk Gebetsglocke Schlagton b1 Ich rufe zu Dir denn Du Gott wirst mich erhoren Zier Hande Sakramentsglocke Schlagton c2 Es warten alle auf Dich Das Du ihnen Speise gebest zur rechten Zeit Zier Menschenkette 15 Der Sudturm hatte einst eine Turmuhr Die drei Zifferblatter und die dazugehorigen Zeigerpaare waren in den Giebeln des ehemaligen Helms angebracht und zwar nach Westen Suden und Osten Das Schlagwerk zwei Schalen befand sich im obersten Geschoss nach Norden gerichtet Die beiden Schlagschalen und das mechanische Uhrwerk sind noch heute im obersten Geschoss des Sudturms zu finden Aus statischen Grunden gab es im Sudturm nie Laute Glocken Domschatz BearbeitenDer Domschatz befindet sich in einem Zither genannten Raum Hauptartikel Quedlinburger DomschatzNutzung seit dem Ende des 20 Jahrhunderts Bearbeiten nbsp Turklinke der Stiftskirche in Form eines SchweinehundesDie Kirche wird von der evangelischen Kirchengemeinde Quedlinburg genutzt 16 In ihr finden im Sommer evangelische Gottesdienste statt Die katholische Gemeinde St Mathilde begeht am 14 Marz ihr Patronatsfest mit einem Gottesdienst Des Weiteren wird die Kirche touristisch genutzt Sie ist eine Station an der Strasse der Romanik Fuhrungen durch die Kirche und die Domschatzkammern werden angeboten Seit dem Mathildentag 14 Marz 2009 ist die von Herbst 2001 an geschlossene Krypta wieder geoffnet und kann von bis zu 30 Besuchern stundlich wieder begangen werden Im Sommer ist die Kirche Veranstaltungsort des Quedlinburger Musiksommers In Zusammenarbeit mit dem Nordharzer Stadtebundtheater wurde im Mai und Juni 2007 erstmals ein Theaterprojekt Der Name der Rose umgesetzt und aufgrund der grossen Resonanz in den Jahren 2008 2013 2014 und bis heute wiederholt Bilder nbsp Lombardische Rundbogenfriese am Langhaus nbsp Niedersachsischer Stutzenwechsel nbsp Stutzenwechsel Sicht nordliches Seitenschiff nbsp Das zeitgenossische Kreuz 2006 nbsp Mittelschiff mit Kreuz und Empore nbsp PietaOberpfarrer und Hofprediger St Servatii und St Wiperti Bearbeiten1565 1603 Matthaus Absdorf 1603 1611 Andreas Leopoldi 1612 1643 Jacob Hermsdorf 1643 1647 Johannes Hofer 1636 1647 1656 Daniel Heimburger 1656 1662 Jacob Nicolaus Roser 1662 1663 Johann Hoffmann 1663 1671 Heinrich Purgold 1672 1684 Jacob Roser 1684 1690 Sethus Calvisius der Jungere 1690 1693 Christian Scriver 1693 1694 Justus Luders 1695 1697 Friedrich Weise Vakanz 1701 1703 Friedrich Ernst Kettner 1703 1732 Johann Ernst von der Schulenburg 1733 1736 Georg Heinrich Riebow 1736 1740 Christian Ernst Simonetti 1740 1749 Heinrich Meene 1750 1754 Johann Andreas Cramer 1754 1760 Nikolaus Dietrich Giseke 1760 1799 Friedrich Eberhard Boysen 1799 1812 Johann August Hermes1813 vereinigt mit St Wiperti 1813 1821 Johann Christoph Jena 1821 1853 Karl Fricke 1854 1866 Eduard Brinkmann 1866 1869 Gustav Weber 1869 1872 Adolph Ferdinand Julius Richter Vater von Julius Richter 1873 1887 Hermann Behrends 1887 1895 Theodor Jesse 1895 1911 Johannes Scheele 1912 1922 Friedrich Lindner 1922 1928 Leopold Caesar 1929 1930 Friedrich Schammer 1930 1947 Johannes Schmidt 1947 1955 Rudolf Hein 1956 1964 Hermann Schneider 1965 1992 Friedemann GosslauSiehe auch BearbeitenListe der Kulturdenkmale in Quedlinburg Servatii FriedhofLiteratur BearbeitenLiteratur von und uber Stiftskirche St Servatius im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Karl Ferdinand Ranke und Franz Kugler Beschreibung und Geschichte der Schlosskirche zu Quedlinburg und der in ihr vorhandenen Alterthumer Berlin 1838 online Klaus Voigtlander Die Stiftskirche St Servatii zu Quedlinburg Geschichte ihrer Restaurierung und Ausstattung Mit einem Beitrag von Helmut Berger Akademie Verlag Berlin 1989 ISBN 3 05 000580 7 Hans Joachim Mrusek Drei deutsche Dome Quedlinburg Magdeburg Halberstadt uberarb Auflage von 1963 Munchen 1983 ISBN 3 7774 3510 4 zeitgleich auch bei DDR Verlag in Dresden neu aufgelegt 17 Kerstin Hengevoss Durkop Abtissinnengrabmaler als Reprasentationsbilder Die romanischen Grabplatten in Quedlinburg In Otto Gerhard Oexle Andrea von Hulsen Esch Hrsg Die Reprasentation der Gruppen Texte Bilder Objekte Vandenhoeck und Ruprecht Gottingen 1998 ISBN 3 525 35456 8 S 45 87 Veroffentlichungen des Max Planck Instituts fur Geschichte 141 Friedemann Gosslau Rosemarie Radecke Die Stiftskirche zu Quedlinburg Eine Fuhrung durch den romanischen Kirchenbau und den Domschatz Convent Verlag Quedlinburg 1999 ISBN 3 9806120 7 4 Antje Middeldorf Kosegarten Die hasslichen Abtissinnen Versuch uber die fruhen Grabmaler in Quedlinburg In Zeitschrift des Deutschen Vereins fur Kunstwissenschaft 56 57 2002 03 ISSN 0044 2135 S 9 47 Tim Lorentzen Ideologische Usurpation Die nationalsozialistische Umgestaltung der Stiftskirchen zu Braunschweig und Quedlinburg als Zeichenhandlung Quellen und Beitrage zur Geschichte der Evangelisch Lutherischen Landeskirche in Braunschweig 15 Evangelisch lutherische Landeskirche in Braunschweig Wolfenbuttel 2005 ISBN 3 9807756 9 0 Bettina Seyderhelm Hrsg Ein Kreuz fur die Stiftskirche in Quedlinburg Katalog der eingereichten Entwurfe aus dem Wettbewerb fur ein Kreuz in der Stiftskirche in Quedlinburg Evangelische Kirche der Kirchenprovinz Sachsen Magdeburg 2005 ISBN 3 935971 19 2 Helga Wass Form und Wahrnehmung mitteldeutscher Gedachtnisskulptur im 14 Jahrhundert 2 Bande Band 1 Ein Beitrag zu mittelalterlichen Grabmonumenten Epitaphen und Kuriosa in Sachsen Sachsen Anhalt Thuringen Nord Hessen Ost Westfalen und Sudniedersachsen Band 2 Katalog ausgewahlter Objekte vom Hohen Mittelalter bis zum Anfang des 15 Jahrhunderts TENEA Wissenschaft Bristol 2006 ISBN 3 86504 159 0 Zugleich Gottingen Univ Diss 2001 Christiane Maierhofer Jens Wostmann Boris Milmann Christiane Hennen Structural Assessment of Stone Walls of St Servatius Church in Quedlinburg PDF In Karl Eugen Kurrer Werner Lorenz Volker Wetzk Hrsg Proceedings of the Third International Congress on Construction History Neunplus Berlin 2009 ISBN 978 3 936033 31 1 S 983 990 Gerhard Leopold Die ottonischen Kirchen St Servatii St Wiperti und St Marien in Quedlinburg Zusammenfassende Darstellung der archaologischen und baugeschichtlichen Forschung von 1936 bis 2001 Michael Imhof Verlag Petersberg 2010 ISBN 978 3 86568 235 2 Arbeitsberichte des Landesamtes fur Denkmalpflege und Archaologie Sachsen Anhalt 10 Thomas Labusiak Stiftskirche St Servatii Quedlinburg Verlag Janos Stekovics Dossel 2013 ISBN 978 3 89923 317 9 Klaus Gereon Beuckers Hg St Servatius zu Quedlinburg Untersuchungen anlasslich einer Bauaufnahme der Christian Albrechts Universitat zu Kiel im Februar 2013 Mit Beitragen von Klaus Gereon Beuckers Cornelius Hopp und Katharina Priewe Zeichnungen von Carolin Kreutzfeldt und Fotos von Kathrin Ulrich Verlag Ludwig Kiel 2014 ISBN 978 3 86935 221 3 Klaus Gereon Beuckers Hg St Servatius zu Quedlinburg Studien zum gotischen Retabel und zum Hochaltar der Stiftskirche Kieler Quedlinburg Forschungen Bd 2 Verlag Ludwig Kiel 2015 Klaus Gereon Beuckers Hg St Servatius zu Quedlinburg Studien zum gotischen Chorbau zum Munzenbergportal und zum Stotterlingenburger Evangeliar Kieler Quedlinburg Forschungen Bd 3 Verlag Ludwig Kiel 2018 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Stiftskirche Quedlinburg Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Dom und Domschatz zu Quedlinburg Stiftskirche ev Kirche Quedlinburg Eintrag auf der Website des Welterbezentrums der UNESCO englisch und franzosisch Historische Beschreibung der Quedlinburger Furstengruft in Karl Ferdinand Ranke Franz Kugler Beschreibung und Geschichte der Schlosskirche zu Quedlinburg und der in ihr vorhandenen Alterthumer Berlin 1838 Einzelnachweise Bearbeiten Eintrag in der Welterbeliste der UNESCO St Servatii Schlosskirche in Quedlinburg Uber die Restaurierungsarbeiten in den 1870er Jahren In Zentralblatt der Bauverwaltung 1881 Nr 31 Ekkehard Steinhauser Die entweihte Kirche Wie die Nationalsozialisten sich der Stiftskirche St Servatii zu Quedlinburg bemachtigten 2 Aufl Wettin Lobejun 2016 S 5 6 Steinhauser 2016 S 8 Leo Schmidt Einfuhrung in die Denkmalpflege Darmstadt 2008 S 57 Steinhauser 2016 S 17 passim Steinhauser 2016 S 37 Heinz Hohne Der Orden unter dem Totenkopf Die Geschichte der SS Augsburg 1995 S 145 Steinhauser 2016 S 11 Vgl Wass 2006 S 511 ff mit ausfuhrlicher Beschreibung der einzelnen Werke Pressestelle Magdeburg der EKM Quedlinburger Gemeinde wahlt Lichtgestalt zum neuen Triumphkreuz Thomas Leu Altarleuchter Memento des Originals vom 31 Dezember 2018 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www thomas leu de Nicht mehr abrufbar Homepage Orgelbau Schuke Gottfried Biller Spielstatte St Servatii Quedlinburg Nicht mehr online verfugbar Quedlinburger Musiksommer archiviert vom Original am 23 Mai 2010 abgerufen am 15 Marz 2009 I Wiepschek Glocken der Stiftskirche Mit Bildern Evangelisches Kirchspiel Quedlinburg Stiftskirche Memento vom 3 Februar 2014 im Internet Archive DNB 830849068 Welterbestatten in Deutschland Kulturerbe Aachener Dom 1978 Speyerer Dom 1981 Wurzburger Residenz mit Hofgarten und Residenzplatz 1981 Wallfahrtskirche auf der Wies 1983 Schlosser Augustusburg und Falkenlust in Bruhl 1984 Dom und Michaeliskirche in Hildesheim 1985 Romische Baudenkmaler Dom und Liebfrauenkirche in Trier 1986 Hansestadt Lubeck 1987 Schlosser und Parks von Potsdam und Berlin 1990 Kloster Lorsch 1991 Bergwerk Rammelsberg Altstadt von Goslar und Oberharzer Wasserwirtschaft 1992 Klosteranlage Maulbronn 1993 Altstadt von Bamberg 1993 Stiftskirche Schloss und Altstadt von Quedlinburg 1994 Volklinger Hutte 1994 Kolner Dom 1996 Das Bauhaus und seine Statten in Weimar Dessau und Bernau 1996 2017 Luthergedenkstatten in Eisleben und Wittenberg 1996 Klassisches Weimar 1998 Museumsinsel Berlin 1999 Wartburg 1999 Dessau Worlitzer Gartenreich 2000 Klosterinsel Reichenau 2000 Zeche Zollverein und Kokerei Zollverein 2001 Oberes Mittelrheintal 2002 Altstadte von Stralsund und Wismar 2002 Bremer Rathaus und Bremer Roland 2004 Furst Puckler Park Bad Muskau 2004 Grenzen des Romischen Reiches Obergermanisch Raetischer Limes 2005 Altstadt von Regensburg mit Stadtamhof 2006 Siedlungen der Berliner Moderne 2008 Prahistorische Pfahlbauten um die Alpen 2011 Fagus Werk in Alfeld 2011 Markgrafliches Opernhaus Bayreuth 2012 Bergpark Wilhelmshohe 2013 Karolingisches Westwerk und Civitas Corvey 2014 Hamburger Speicherstadt und Kontorhausviertel mit Chilehaus 2015 Das architektonische Werk von Le Corbusier zwei Hauser der Weissenhofsiedlung 2016 Hohlen und Eiszeitkunst der Schwabischen Alb 2017 Archaologischer Grenzkomplex Haithabu und Danewerk 2018 Naumburger Dom 2018 Montanregion Erzgebirge Krusnohori 2019 Augsburger Wassermanagement System 2019 Donaulimes 2021 Bedeutende Kurstadte Europas Baden Baden Bad Ems Bad Kissingen 2021 Mathildenhohe Darmstadt 2021 Niedergermanischer Limes 2021 SchUM Statten von Speyer Worms und Mainz 2021 Judisch Mittelalterliches Erbe in Erfurt 2023 Naturerbe Grube Messel 1995 Wattenmeer der Nordsee 2009 Alte Buchenwalder 2011 Ehemaliges Welterbe Kulturlandschaft Dresdner Elbtal 2004 2009 Kulturdenkmale in der Strasse Schlossberg in Quedlinburg Schlossberg 1 Schloss Quedlinburg mit Stiftskirche St Servatius Kunstgut des Stiftsberges Quedlinburg Schlossberg 1a Neustadter Wache Schlossberg 2 Schlossberg 3 Schlossberg 4 Schlossberg 5 Schlossberg 6 Schlossberg 7 Schlossberg 9 Schlossberg 10 Schlossberg 11 Abteivorwerk Schlossberg 12 Klopstockhaus Schlossberg 13 Schlossberg 14 Schlossberg 16 Schlossberg 17 Schlossberg 18 Schlossberg 19 Schlossberg 21 Schlossberg 22 Schlossberg 23 Schlossberg 24 Schlossberg 25 Schlossberg 26 Schlossberg 28 Schlossberg 29 Schlossberg 32 Schlossberg 35 Schlossberg 36 Schlossberg 37 Schlossberg 38 Schlossberg 39Ehemalige Kulturdenkmale Schlossberg 28 51 785813888889 11 136830555556 Koordinaten 51 47 8 9 N 11 8 12 6 O Normdaten Geografikum GND 4228222 6 lobid OGND AKS LCCN no2015023096 VIAF 173462303 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Stiftskirche St Servatius amp oldid 239171421