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Thomas Labusiak 7 April 1970 22 Juli 2017 war ein deutscher Kunsthistoriker und von 2010 bis zu seinem Tod Kustos der Domschatze von Halberstadt und Quedlinburg Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Monographien 3 Aufsatze 4 WeblinksLeben BearbeitenThomas Labusiak erwarb 1999 an der Universitat Augsburg den Magister Artium in Kunstgeschichte Klassischer Archaologie und Volkskunde Er wurde 2005 bei Rainer Kahsnitz uber Die Ruodprechtgruppe der ottonischen Reichenauer Buchmalerei Bildquellen Ornamentik stilgeschichtliche Voraussetzungen promoviert Von 2004 bis 2006 war er wissenschaftlicher Sekretar der Ausstellung Canossa 1077 Erschutterung der Welt in Paderborn daneben hatte er Lehrauftrage an den Universitaten von Paderborn und Augsburg Von 2007 bis 2010 war er Museumsleiter des Portals zur Geschichte in Bad Gandersheim und leitete ein Forschungsprojekt zum Stift Gandersheim an der Universitat Gottingen 2010 wurde er zum Kustos der Domschatze von Quedlinburg und Halberstadt berufen Labusiak wurde in Quedlinburg heimisch wo er zusammen mit seiner Frau ein denkmalgeschutztes Fachwerkhaus bewohnte fur dessen vorbildliche Restaurierung sie einen Denkmalschutzpreis erhalten haben Er starb im Juli 2017 nach einer schweren Krankheit Monographien BearbeitenDie Ruodprechtgruppe der ottonischen Reichenauer Buchmalerei Bildquellen Ornamentik stilgeschichtliche Voraussetzungen Denkmaler Deutscher Kunst Deutscher Verlag fur Kunstwissenschaft Berlin 2009 ISBN 978 3 87157 222 7 Kostbarer als Gold der Domschatz in der Stiftskirche St Servatii in Quedlinburg Verlag Janos Stekovics Wettin 2015 ISBN 978 3 89923 347 6 Aufsatze Bearbeiten Redditae sunt ad Augiam et patrate sunt novae Die Malermonche in Sankt Gallen und der Reichenau und eine gemeinsame Quelle ihrer Kunst In Zeitschrift des Deutschen Vereins fur Kunstgeschichte 58 2004 S 116 146 Moge deine Barmherzigkeit auf uns schauen Heinrich III und die Reichsabtei Echternach In Klaus Gereon Beuckers Hrsg Buchschatze des Mittelalters Forschungsruckblicke Forschungsperspektiven Regensburg 2011 S 93 108 Legitimation durch Tradition Die Buchkunst der Ottonen und Erzbischof Egbert von Trier 977 993 In Andreas Ranft Wolfgang Schenkluhn Hrsg Kunst und Kultur in ottonischer Zeit Forschungen zum Fruhmittelalter Regensburg 2013 S 187 200 Dome und Domschatze in Halberstadt und Quedlinburg als historische Statten Chancen und Risiken In Gabriele Koster Hrsg Geschichte und kulturelles Erbe des Mittelalters Umgang mit Geschichte in Sachsen Anhalt und andernorts Regensburg 2014 S 48 61 Weblinks BearbeitenLiteratur von und uber Thomas Labusiak im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek unvollstandig https www uni goettingen de de vita 428652 html Webseite an der Universitat Gottingen http lebenswege faz net traueranzeige dr thomas labusiak 50889562 Todesanzeige seiner Freunde und KollegenNormdaten Person GND 135820413 lobid OGND AKS LCCN no2009186294 VIAF 80272779 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Labusiak ThomasKURZBESCHREIBUNG deutscher KunsthistorikerGEBURTSDATUM 7 April 1970STERBEDATUM 22 Juli 2017 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Thomas Labusiak amp oldid 222989140