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Johann Heinrich Meene 11 April 1710 in Bremen 20 Mai 1782 in Jever war ein deutscher evangelischer Theologe Konsistorialrat und Superintendent der Evangelischen Kirche in Jever Heinrich Meene Superintendent in Jever Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Familie 3 Schriften 4 LiteraturLeben BearbeitenMeene wurde als dritter Sohn des Bremer Kaufmanns Barthold Meene und dessen zweiter Ehefrau Maria Elisabeth geb Muhle geboren Sein Onkel der Bruder seiner Mutter war Heinrich Muhlius Generalsuperintendent im herzoglichen Schleswig Holstein Gottorf Meene wurde zunachst durch Hauslehrer erzogen und besuchte spater die Domschule und das Athenaum in Bremen Anschliessend studierte er von 1730 bis 1733 Evangelische Theologie an den Universitaten Helmstedt und Leipzig 1734 erhielt er eine Stelle als Prediger in Volkersheim bei Hildesheim und kam 1737 als Prediger an die Kapelle St Johannis Hospitalskirche in Quedlinburg 1749 wechselte er als Oberprediger an die Hauptkirche St Benedikt 1757 wurde er zum Superintendenten der Herrschaft Jever ernannt und behielt diese Stellung bis zu seinem Tod Wegen seines offenen Auftretens geriet Meene haufiger in Konflikte mit der Regierung und wurde zweimal fur mehrere Monate suspendiert Er war ein bekannter Kanzelredner und veroffentlichte eine Vielzahl von Schriften Sein Hauptwerk ist der 1764 erschienene Grosse Jeversche Katechismus Luthers in dem Meene in insgesamt 2 397 Fragen den Kleinen Katechismus des Reformators erklarte Familie BearbeitenMeene war seit 1734 verheiratet mit Ursula Augusta geb zum Felde 1765 der Tochter des Kieler Professors und Oberpredigers Albrecht zum Felde 1721 Schriften BearbeitenUnparteiische Prufung der Abhandlung Schrift und vernunftmassige Ueberlegung der beyderseitigen Grunde fur und wider die ganz unendliche Ungluckseligkeit der Verbrecher Gottes 3 Teile Helmstedt 1747 1748 Aus fuhrliche Erklarung des kleinen Catechismi Lutheri Jever 1764 Die Altare der Christen Oldenburg 1765 Verteidigung des grosseren Jeverschen Katechismus in einem Sendschreiben an seine Hochwurden den Professor der Theologie D Johann Peter Miller Jever 1780 Bibliotheca Meeniana Bremen 1783 Literatur BearbeitenWilhelm Friedrich Meyer Meene Heinrich In Hans Friedl u a Hrsg Biographisches Handbuch zur Geschichte des Landes Oldenburg Hrsg im Auftrag der Oldenburgischen Landschaft Isensee Oldenburg 1992 ISBN 3 89442 135 5 S 443 444 online Normdaten Person GND 138275009 lobid OGND AKS LCCN no2004104977 VIAF 14490689 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Meene HeinrichALTERNATIVNAMEN Meene Johann Heinrich vollstandiger Name KURZBESCHREIBUNG deutscher TheologeGEBURTSDATUM 11 April 1710GEBURTSORT BremenSTERBEDATUM 20 Mai 1782STERBEORT Jever Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Heinrich Meene amp oldid 215061942