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Die Geschichte Malawis umfasst die Entwicklungen auf dem Gebiet der Republik Malawi von der Urgeschichte bis zur Gegenwart Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte bis 1859 2 Neuere Geschichte ab 1859 2 1 Europaische Entdeckung und Fruhphase der Kolonisierung 1859 1891 3 Britische Kolonialzeit 1891 1964 3 1 Der Aufbau der Kolonialstrukturen 1891 1918 3 2 Die Zwischenkriegszeit 1918 1939 3 3 Endphase der Kolonialzeit 1939 1964 4 Unabhangiges Malawi seit 1964 4 1 Die Ara Hastings Kamuzu Banda 1964 1994 4 2 Die Ara Muluzi 1994 2004 4 3 Die Ara Mutharika 5 Siehe auch 6 Literatur 6 1 In deutscher Sprache 6 2 In englischer Sprache 7 Weblinks 8 EinzelnachweiseGeschichte bis 1859 BearbeitenIn Uraha unweit von Karonga liegt der Fundort des nach dem Unterkiefer Fragment LD 350 1 zweitaltesten zur Gattung Homo gestellten Fossils das bisher von Palaoanthropologen entdeckt wurde Der 2 4 Millionen Jahre alte bezahnte Unterkiefer wurde im Rahmen des Hominiden Korridor Projekts geborgen und erhielt die Sammlungsnummer UR 501 er wurde von seinen Entdeckern Timothy Bromage und Friedemann Schrenk als Homo rudolfensis eingeordnet In Karonga wurde aufgrund einer Initiative Schrenks mit Unterstutzung der Deutschen Gesellschaft fur Technische Zusammenarbeit GTZ und der Uraha Stiftung ein Kultur und Museumszentrum gegrundet das unter anderem Vormenschenfunde beherbergen soll Erste bekannte Bewohner der Region aus der Art des modernen Menschen Homo sapiens waren die San welche vor rund 3500 Jahren ins Gebiet des heutigen Malawis kamen Zeugen ihrer Anwesenheit sind die noch heute bestehenden Felszeichnungen in den Hohlen von Chencherere und Mphunzi sudlich der Stadt Lilongwe Auch die Nkope Kultur am Malawisee die Longwe Kultur am Mulanje und bei Nsanje sind von Bedeutung Bis 1000 n Chr wanderten Bantuvolker nach Malawi ein nbsp Konigreich der MaraviMalawi leitet seinen Namen von dem Konigreich der Maravi ab die zwischen 1500 und 1700 weite Teile Malawis und des nordlichen Mosambik beherrschten Erste Europaer in Malawi waren portugiesische Handler aus den Kustenstadten Mosambiks Namentlich bekannt ist Caspar Bocarro der Edelmetalle von den Minen bei Zumbo am Sambesi gegen europaische Guter tauschte Auch gelangten vereinzelte Jesuiten ins Gebiet grundeten aber keine Gemeinden und Siedlungen Sie brachten allerdings die Sage von einem riesigen See im Norden des Gebietes mit Die Portugiesen kauften Elfenbein Sklaven Gold und Nahrungsmittel und verkauften europaische Waren und Maissamen Eine portugiesische Delegation unter F de Lacerda fand zwar den Mwerusee aber nicht den Malawisee falls sie uberhaupt nach ihm gesucht hat Der Begriff Entre Lagos deutsch Zwischen den Seen fur das Gebiet von Mangochi setzt bei den Portugiesen durchaus eine prazise geographische Vorstellung voraus nur verliefen die Haupthandelswege uber Petauke und den Copperbelt ins Bangweulubassin denn von dort kamen Kupfer Gold und Elfenbein vom Malawisee nur Fisch Es sieht so aus als ob die Chewa nach Norden wanderten also das fruchtbare Hochland der Viphya Mountains besiedelten Nach 1500 entwickelte sich Nkhotakota um das Handelsgut Eisen das die Chewa zu bearbeiten verstanden zum wichtigsten Handelsplatz am See den Handler aus Sansibar Ende des 18 Jahrhunderts erreichten und bald Sklavenhandler nach sich zogen Unabhangig von diesen wanderten Anfang des 19 Jahrhunderts die Yao die fur die Portugiesen Sklaven jagten von Osten her in das Gebiet von Mangochi Bald danach wanderten Nguni aus Natal in die Gebiete um Ntcheu und Mzimba Sie kamen in kleinen Gruppen und stiessen in ein dunn besiedeltes Land Neuere Geschichte ab 1859 BearbeitenEuropaische Entdeckung und Fruhphase der Kolonisierung 1859 1891 Bearbeiten David Livingstone erreichte am 16 September 1859 als erster Europaer die Ufer des Njassasees der heute als Malawisee bekannt ist 1861 versuchte eine Gruppe von Missionaren unter der Leitung von Bischof Frederick Mackenzie an dessen Ufer eine Missionsstation zu errichten Sie kamen nur bis in die Gegend von Zomba Die Malaria und Angriffe der Yao trieben sie zuruck an die Kuste Erfolgreicher waren dagegen im Jahr 1875 eine Gruppe schottischer Missionare Sie grundeten die heutigen Stadte Blantyre und Livingstonia und waren entschiedene Gegner des Sklavenhandels Da die Missionare versorgt werden mussten wurde 1878 die African Lakes Company gegrundet Diese schuf eine eigene Schutztruppe und ihre Leute gerieten oft mit arabischen Sklavenhandlern aneinander Zur Betreuung der britischen Burger entsandte Grossbritannien 1883 erstmals einen Konsul ins Gebiet der Konige und Hauptlinge Zentralafrikas Die britische Company Gesellschaft rekrutierte standig mehr Soldaten Einer von ihnen war der Offizier Frederick Lugard Ihm und seinen Leuten gelang die Vertreibung der Sklavenhandler Richtung Norden Ein weiteres Problem waren die Portugiesen die ihre Kolonien Angola und Mosambik verbinden wollten Deshalb schickten sie 1889 eine Expedition unter Alexandre Serpa Pinto ins Gebiet des heutigen Malawi Um die Portugiesen fernzuhalten trieben die Briten die Erschliessung voran Am 21 September 1889 grundeten sie das Protektorat Shire River und ernannten einen britischen Kommissar Im selben Jahr ubernahm die British South African Company die weitere Erschliessung des Gebiets Britische Kolonialzeit 1891 1964 BearbeitenDer Aufbau der Kolonialstrukturen 1891 1918 Bearbeiten Die offizielle britische Verwaltung begann am 15 September 1891 mit der Grundung des Njassaland Distrikt Protektorats Bereits am 23 Februar 1893 wurde das Gebiet in Protektorat Britisch Zentralafrika umbenannt Der neue Verwalter Henry Hamilton Johnston der gleichzeitig Nordrhodesien das heutige Sambia verwaltete vertrieb die Sklavenhandler endgultig mit Hilfe von Kanonenbooten und indischen Hilfstruppen Sein Nachfolger Alfred Sharpe brachte Tee Tabak und Baumwolle ins Land Um diese Produkte anbauen zu konnen kam es im Shire Tal zu grossflachigen Landenteignungen und zur Vertreibung von Einheimischen Diese wehrten sich gegen die Besetzer und wurden erst um 1904 unterworfen nbsp Flagge Njassalands nbsp Baptistenprediger John Chilembwe Fuhrer eines Aufstands 1915Sharpe blieb mit kurzer Unterbrechung bis 1910 im Amt Am 1 Mai 1908 wurde er erster standiger Gouverneur des Protektorats Njassaland Seit 1907 verfugten die europaischen Zuwanderer mit dem Einsitz in den Exekutiv und Legislativrat uber begrenzten politischen Einfluss 1911 wurde deren Mitsprache ausgeweitet Afrikaner waren in diesen Gremien nicht vertreten Von 1903 bis 1911 verliessen viele Malawier das Land um Arbeit in den Minen Sudafrikas zu bekommen Den europaischen Siedlern fehlten die Arbeitskrafte Deshalb wurde den Einheimischen die Arbeit in Sudafrika verboten Zu Beginn des Ersten Weltkriegs drangen von Deutsch Ostafrika heute Tansania kaiserliche Truppen im Norden Malawis ein Mit Zwangsrekrutierungen grossen Stils konnten die Eindringlinge abgewehrt werden Insgesamt 18 920 Mann kamen zu den King s African Rifles und weitere 191 200 Manner leisteten als Trager oder Mitglied der Heimwehr Dienst Weit grossere Probleme bereitete der Kolonialmacht der Aufstand von 1915 Die rechtlosen Einheimischen waren in den vergangenen Jahren in immer grosserer Zahl zum Christentum ubergetreten Gleichzeitig erhielten sie eine Schulbildung Einheimische Christen wurden zu Wanderpredigern sahen aber auch das Elend ihrer Landsleute Drei Personen unter ihnen predigten den Leuten nicht nur das Evangelium sondern sagten den Zuhorenden auch Afrika gehort den Afrikanern Unter der Leitung von John Chilembwe Charles Domingo und Elliott Kamwana die als Propheten angesehen wurden erhoben sich zahlreiche Afrikaner gegen die Europaer Die Briten schlugen den Aufstand brutal nieder Die Zwischenkriegszeit 1918 1939 Bearbeiten Zuerst arbeiteten die Briten in der Zwischenkriegszeit Plane aus die eine Vereinigung von Malawi mit Kenia oder Tanganjika vorsah Dies und die Benachteiligung der Afrikaner gegenuber weissen Siedlern fuhrte bereits 1920 zur Grundung der Nyasaland Native National Association unter Malawiern in Sudafrika Auch im Land selber entstanden lokale Zellen Ende der 1920er Jahre verlangten die europaischen Siedler eine Zusammenlegung Malawis mit Sudrhodesien heute Simbabwe und Nordrhodesien Wegen der heftigen Reaktion der Afrikaner auf diese Plane begrub die Kolonialregierung die Idee bis 1939 Endphase der Kolonialzeit 1939 1964 Bearbeiten Als am 18 Oktober 1944 von der britischen Kolonialverwaltung eine engere Zusammenarbeit Njassalands mit den beiden Rhodesien beschlossen wurde grundete Levi Mumba mit gleich Gesinnten den Nyasaland African Congress NAC Dessen Vertreter in London war der Arzt Hastings Kamuzu Banda Diesem gelang es der britischen Kolonialbehorde neun Jahre lang Plane fur eine Zentralafrikanische Foderation auszureden Doch am 23 November 1953 wurde die Foderation Wirklichkeit Die NAC unter Henry Chipembere Kanyama Chiume und Dunduzu Chisiza bekampfte zusammen mit sambischen Kollegen die Foderation mit Streiks und Demonstrationen Bei den Legislativwahlen vom 15 Marz 1956 errang der NAC alle funf den Afrikanern zustehenden Mandate Am 6 Juli 1958 kehrte der populare Banda nach 43 Jahren in sein Geburtsland zuruck Kurze Zeit spater am 1 August 1958 wurde er bereits zum Parteiprasidenten des NAC auf Lebenszeit ernannt Im November nahmen nach einem Boykottaufruf von Banda lediglich 16 Afrikaner an den Wahlen zum Foderationsrat teil Ab 15 Februar 1959 kam es zu massiven Unruhen Polizeistationen wurden uberfallen Gefangnisse gesturmt und die Haftlinge befreit Flughafen blockiert Die Stadt Fort Hill heute Chitipa geriet in die Hande des NAC In dieser Lage verhangte die Foderationsregierung am 3 Marz 1959 den Notstand und bot Tausende weisser Soldaten nach Malawi auf Nach monatelangen Unruhen und 51 Toten konnte im Juni 1959 die Ruhe wiederhergestellt werden Gleichzeitig verhaftete die Regierung rund 1000 NAC Leute darunter die gesamte Fuhrung Der NAC wurde verboten aber am 30 September als Malawi Congress Party MCP neu gegrundet Die provisorische Leitung ubernahm Orton Chirwa Die unbeliebte Foderation aber war politisch am Ende Banda wurde am 1 April 1960 aus dem Gefangnis entlassen und am 5 April 1960 zum MCP Vorsitzenden gewahlt Am 16 Juni 1960 hob die britische Kolonialverwaltung den Notstand auf Im August 1960 gewahrten die Briten dem Land eine begrenzte innere Autonomie 1 Vor der Unabhangigkeit gewahrten die Kolonialbehorden in der Verfassung von 1961 Schwarzen ein aktives und passives Wahlrecht dieses war allerdings durch Bildungsschranken und Eigentumsanforderungen eingeschrankt 2 Viele Frauen waren in den nationalistischen Bewegungen aktiv 3 Bei den Wahlen im August 1961 durften Frauen die die Anforderungen an Bildung und Eigentum erfullten wahlen Alle europaischen Frauen und etwa 10 000 schwarze Frauen durften wahlen 3 2 Bei den Legislativwahlen vom 15 August 1961 gewann die MCP 22 der 28 Sitze darunter alle den Afrikanern zustehenden Banda wurde am 1 Februar 1963 erster afrikanischer Premierminister des Protektorats Am 31 Dezember 1963 wurde die Zentralafrikanische Foderation offiziell aufgelost Am 6 Juli 1964 endete die britische Kolonialzeit und das Protektorat Njassaland wurde zum unabhangigen Staat Malawi Unabhangiges Malawi seit 1964 BearbeitenDie Ara Hastings Kamuzu Banda 1964 1994 Bearbeiten Bei der Erlangung der Unabhangigkeit 1964 wurde das allgemeine Wahlrecht und damit auch das unbeschrankte Frauenwahlrecht eingefuhrt 3 Mit Ausnahme der drei fur die Oberschichten reservierten Sitze gewann die MCP alle Mandate bei den Parlamentswahlen von 1964 Am 6 Juli 1964 wurde Hastings Kamuzu Banda erster Regierungschef des unabhangigen Malawi Bereits kurz nach der Staatsgrundung zerbrach die MCP in zwei Fraktionen Banda war fur eine prowestliche Politik und wollte die Europaer in Verwaltung und Justiz erst allmahlich ersetzen Die jungeren Fuhrungsmitglieder der MCP dagegen wollten so bald wie moglich nur noch Afrikaner in Fuhrungspositionen Der Regierungschef setzte sich mit seiner Vorstellung durch und entliess daher am 7 September drei Minister Weitere Minister die mit seiner Sichtweise nicht einverstanden waren demissionierten ebenso Als Banda am 29 Oktober 1964 noch mehr Verfassungsrechte zugesprochen wurden unter anderem richterliche Gewalt wurde er quasi zum Alleinherrscher 200 Anhanger des entlassenen Ministers Chipembere versuchten im Februar 1965 einen Volksaufstand auszulosen Ausser der Eroberung der Stadt Mangochi gelang ihnen dies nicht Auch dort wurden sie bald vertrieben Die Folge waren Massenverhaftungen Dennoch flackerten am 29 April und 3 Mai neue Unruhen auf Doch auch diese wurde von loyalen Truppen bis Ende Mai unterdruckt Nach Einfuhrung der Republik wurde Banda am 6 Juli 1966 erster Prasident Malawis Er fuhrte das Einparteiensystem ein Als Zeichen guten Willens entliess Banda am 20 Dezember 1966 184 politische Haftlinge und versprach ruckkehrwilligen Oppositionellen Amnestie Der ehemalige Aussenminister Yatuta Chisiza wurde bei seiner Einreise aus Tansania am 24 April 1967 ermordet und seine Begleiter inhaftiert Ein Gericht verurteilte sie am 14 Juni 1968 zum Tode Das Urteil wurde am 29 Marz 1969 vollstreckt indem die zum Tode Verurteilten gehangt wurden 1970 schaltete der Prasident die letzten unabhangigen Instanzen gleich Die vier weissen Richter des Obersten Gerichts traten wegen der standigen Einmischungen des Staatsoberhaupts in ihre Arbeit resigniert zuruck Fuhrer der Opposition wurden wegen angeblicher Beteiligung an Ritualmorden inhaftiert Das Parlament anderte im November 1970 die Verfassung und machte Banda zum Prasidenten auf Lebenszeit Bei den Wahlen vom April 1971 traten nur von Banda selbst ausgesuchte Kandidaten an und wurden alle gewahlt Diese wahlten dann anschliessend Banda zum Prasidenten auf Lebenszeit Politisch unerwunschte weisse Missionare und missliebige Journalisten verliessen bis 1973 das Land oder wurden ausgewiesen Viele afrikanische Migranten wurden ebenso in ihre Heimatlander abgeschoben Gewaltsame Ubergriffe zwangen auch Tausende Mitglieder der verbotenen Religionsgemeinschaft Zeugen Jehovas zur Flucht ins benachbarte Ausland 1973 fiel der Minister Aleke Banda bei Banda in Ungnade weil er einer sambischen Zeitung gesagt hatte der vorgesehene Nachfolger seines Namensvetters zu sein Bei einer antiasiatischen Kampagne wegen angeblichen Ausbeutung der Afrikaner gerieten die 12 000 Asiaten des Landes unter Druck Ein Teil verliess das Land andere fluchteten sich in stadtische Ghettos Die Wahlen von 1976 verliefen nach dem gleichen Schema wie diejenigen von 1971 Ein weiterer potentieller Nachfolger Bandas MCP Generalsekretar Albert Muwalo Nqumayo verlor sein Amt wegen einer angeblichen Verwicklung in einen Putschplan Die vorgezogenen Wahlen vom 29 Juni 1978 verliefen eine Spur demokratischer Nur in 33 der 87 Wahlkreise gab es nur einen Kandidaten in allen anderen traten jeweils mehrere Kandidaten der MCP gegeneinander an Das Volk wahlte 31 bisherige Parlamentarier ab Ein von Banda angeordneter Mordversuch am in Mosambik lebenden Oppositionspolitiker Attati Mpakati misslang 1982 fiel der fruhere Justizminister Orton Chirwa bei einer Reise entlang der Landesgrenze in die Hande der malawischen Regierung Das Gericht verurteilte ihn und seine Frau am 5 Mai 1983 zum Tode Doch wurde dieses Urteil auf Druck von Menschenrechtsorganisationen Kirchen und westlichen Geberlandern in lebenslange Haft umgewandelt Chirwa starb 1992 im Gefangnis von Zomba Bakili Muluzi MCP Generalsekretar und moglicher Nachfolger von Banda fiel 1982 in Ungnade und trat im Mai 1982 aus der Regierung aus 1983 gelang ein weiterer Mordversuch an Mpakati in Simbabwe Bei einem Autounfall starben vier Politiker darunter MCP Generalsekretar Dick Matenje Angeblich hatte dieser kurz vor seinem Tod heftige Kritik an Bandas Politik geubt Bei den Parlamentswahlen vom 29 und 30 Juni 1983 kam es in 21 Wahlkreisen zu Einer in den Anderen zu Mehrfachbewerbungen von Mitgliedern der MCP Das Land rutschte wegen seiner sudafrika freundlichen Haltung und der Unterstutzung der RENAMO Rebellen immer mehr in die politische Isolation Nach Drohungen Mosambiks schickte Malawi Deserteure der mosambikanischen Armee und RENAMO Rebellen zuruck nach Mosambik Die Parlamentswahlen vom 27 und 28 Mai 1987 verliefen wie die vorangegangenen In 38 Wahlkreisen gab es Einer in den ubrigen Mehrfachkandidaturen von MCP Leuten Diesmal wurden aber 53 bisherige Mandatstrager vom Volk abgewahlt Nach dem Tod des ihm verhassten Prasidenten Samora Machel wechselte Banda im mosambikanischen Burgerkrieg die Fronten Die RENAMO war nun der Feind und die FRELIMO Regierung Mosambiks der Freund Zwischen dem 24 und 26 Januar 1989 boykottierten die Studenten der Universitat von Zomba die Vorlesungen und verlangten politische Reformen Bei einem Benzinbombenanschlag in Lusaka der Mitgliedern des Malawi Freedom Movement MAFREMO galt starben in der sambischen Hauptstadt zehn Menschen Im Marz 1990 wurde im Exil eine weitere Oppositionspartei gegrundet die Malawi Socialist Labour Party MSLP Ihre Grunder waren vorher Mitglieder der League of Socialists of Malawi LESOMA gewesen Die Endphase von Bandas Herrschaft war eingelautet Westliche Regierungen und Hilfswerke machten die Zahlung und Uberweisung von Geld und Hilfe von der Entlassung politischer Gefangener abhangig Mit Ausnahme von Chirwa und Aleke Banda konnten deshalb beinahe alle politischen Haftlinge in die Freiheit zuruckkehren Banda musste auch seinen Intimus und Chefberater John Tembo den Onkel seiner Hostess entlassen weil Tembo in finanzielle Ungereimtheiten verwickelt war Im sambischen Exil schlossen sich MAFREMO LESOMA und die Malawi Democratic Union zur United Front for Multi party Democracy UFMD zusammen Im sudafrikanischen Exil wurde im August die Malawi Democratic Party MDP aus der Taufe gehoben Am 8 Marz 1992 stellte sich die Katholische Kirche Malawis offen gegen Banda In allen ihren Gotteshausern wurde ein von acht katholischen Bischofen verfasster Brief mit der Forderung nach Wiedereinfuhrung der Mehrparteiendemokratie verlesen In die gleiche Kerbe schlugen am 12 Marz sambische Oppositionelle in Lusaka Blantyre und Zomba wurden vom 15 bis zum 17 Marz von Studentenprotesten erfasst Am 23 Marz 1992 wurde im Untergrund die Alliance for Democracy Aford gegrundet und Ex MCP Generalsekretar Muluzi zu ihrem Vorsitzenden gewahlt Entgegen anderslautenden Zusagen liess Banda den aus dem Exil zuruckkehrenden Gewerkschafter und Oppositionellen Chakufwa Chihana am 8 April in Lilongwe verhaften Wegen der desolaten wirtschaftlichen Lage kam es im Mai zu Massenstreiks Die Proteste wurden niedergeschlagen wobei 37 Menschen ihr Leben verloren Eine herbe Enttauschung erlebte der Staatsprasident am 2 Juni Die reformierte Church of Central Africa der neben Banda auch mehrere Kabinettsmitglieder angehorten kritisierte die Menschenrechtslage im Land und forderte die Ruckkehr zur Mehrparteiendemokratie Am 26 und 27 Juni 1992 fanden die nachsten Parlamentswahlen statt Die Opposition rief zum Boykott auf Weil sich in 50 der 141 Wahlkreise kein oder nur ein geeigneter Kandidat der MCP der Wahl stellte konnten Hunderttausende Wahlberechtigte gar nicht wahlen Ausserdem wurden insgesamt 62 bisherige Parlamentarier vom Volk abgewahlt Unter auslandischem Druck entliess Hastings Banda am 10 Juli den inhaftierten Oppositionspolitiker Aleke Banda Bis am 8 Oktober schlossen sich immer mehr Organisationen der Forderung nach Beendigung der Einparteienherrschaft an Sie grundeten das Public Action Committee PAC Der greise Prasident gab schliesslich nach und versprach am 18 Oktober in einer Radioansprache ein Referendum uber die Anzahl Parteien Ein oder Mehrparteiensystem Nur einen weiteren Tag spater begannen bereits Verhandlungen zwischen der Regierung und der PAC Aford Ein Prasidentenrat wurde gegrundet in dem beide Seiten gleich viele Mitglieder stellten Das Referendum wurde am 14 Juni 1993 abgehalten Einen Tag zuvor war der im April verhaftete Aford Vorsitzende frei gelassen Bei einer Wahlbeteiligung von 67 1 siegten die Anhanger des Mehrparteiensystems deutlich mit 64 69 Doch wahrend alle Distrikte der Nord und Sudregion mit Mehrheiten von 71 bis 94 fur dieses System votierten sprach sich die Mehrheit in acht der neun Distrikte in der Zentralregion Bandas Heimat fur das Einparteiensystem aus Der Volkswille wurde nach der Abstimmung rasch umgesetzt Bereits am 29 Juni strich das Parlament den Verfassungsartikel uber das Einparteiensystem Am 19 August entstand die Malawi National Democratic Party MNDP und im Oktober die United Democratic Front UDF Fur den schwer kranken Banda ubernahm von Oktober bis Dezember der Vorsitzende des Prasidentenrats Gwanda Chakuamba die Staatsgeschafte Der Beschluss wonach Banda Prasident auf Lebenszeit sei wurde vom Parlament am 17 November 1993 aufgehoben Als am 2 Dezember drei unbewaffnete Angehorige von der Jugendorganisation der MCP den Malawischen Jungen Pionieren getotet wurden startete die Armee ohne Parlamentsbeschluss eine Entwaffnungsaktion gegen die Jungen Pioniere Diese wehrten sich heftig 32 Menschen starben 2000 der 7000 Jungen Pioniere fluchteten mit ihren Waffen vor der uberlegenen Armee nach Mosambik Ende Dezember hatte die Armee die ubrigen Pioniere entwaffnet Bei Vorwahlen der UDF setzte sich Muluzi mit 47 3 gegenuber 33 6 fur Aleke Banda durch und wurde deren offizieller Prasidentschaftskandidat Muluzi wurde auch von weiteren Oppositionsparteien unterstutzt Zu den Parlamentswahlen vom 17 Mai 1994 traten acht Parteien bundnisse an Bei einer Wahlbeteiligung von 80 02 erhielt die UDF 46 44 der Stimmen und 85 Sitze die MCP 33 65 und 56 Mandate und die Aford 18 94 und 36 Sitze Bei den gleichzeitig stattfindenden Prasidentenwahlen traten vier Kandidaten an Muluzi UDF siegte mit 47 15 der Stimmen Der geschlagene Banda MCP erhielt 33 44 Chihana Aford 18 89 und Kamlepo Kalua Malawi Democratic Party MDP 0 52 Das Land erlebte allerdings eine politische Dreiteilung Muluzi und die UDF gewannen im Suden Banda und die MCP im Zentrum und Chihana und die Aford im Norden Bereits am 25 Mai 1994 stellte Muluzi sein 25 kopfiges Kabinett mit Politikern aus UDF MNDP und UFMD vor Fur die Aford wurden drei Kabinettsposten frei gehalten Der gekrankte Banda zog sich im September aus der Politik zuruck und uberliess den MCP Vorsitz seinem Stellvertreter Chakuamba Die Ara Muluzi 1994 2004 Bearbeiten Wegen haufiger Durren der AIDS Epidemie und der Misswirtschaft unter Banda trat Muluzi ein schweres Erbe an Zudem weigerte die Aford sich in die Regierung einzutreten so dass Muluzi uber keine Parlamentsmehrheit verfugte Hastings Kamuzu Banda John Tembo und drei hohe Polizeioffiziere wurden am 6 Januar 1995 wegen des Todes von Dick Matenje und drei weiteren Politikern im Jahr 1983 verhaftet und angeklagt Der Prozess gegen sie begann am 24 April und endete aus Mangel an Beweisen mit einem Freispruch am 23 Dezember Die neue Regierung musste auf Druck des IWF Stellen in der Verwaltung einsparen unrentable Staatsbetriebe schliessen die Landeswahrung abwerten und Preise und Abgaben erhohen Deshalb erhohte sich die Arbeitslosigkeit die Armut im Lande wuchs und die Kriminalitatsrate stieg stark an Dies fuhrte zu einem massiven Popularitatsverlust der Herrschaft Muluzis im malawischen Volk Gleichzeitig kampfte die Regierung mit Korruptionsproblemen in der eigenen Fuhrungsriege Um die gravierende Korruption in Regierung und Verwaltung zu bekampfen wurde im Februar 1996 ein Antikorruptionsburo geschaffen Die Aford trat im Juli 1995 in die Regierung ein doch boykottierte sie und die MCP von Juni 1996 bis zum 3 April 1997 die Parlamentssitzungen Grund hierfur waren Abwerbungsversuche der UDF in den Reihen der MCP und Aford um eine stabile eigene Regierung bilden zu konnen Am 25 November 1997 starb Banda und wurde mit einem Staatsbegrabnis verabschiedet Durch neue Gesetze und Beschlusse wurde am 5 Juni 1998 die Nationale Wahlkommission MEC gestarkt Die Parlamentswahlen vom 15 Juni 1999 fuhrten bei einer sehr hohen Wahlbeteiligung von 92 zu einem Sieg der UDF Diese erhielt allerdings keine absolute Mehrheit sondern 47 28 der Stimmen und 93 Mandate Ausserdem erreichte die MCP 33 82 und 66 Sitze die Aford 10 56 und 29 Mandate Unabhangige Kandidaten erhielten 7 13 und vier Sitze Die anderen acht Kleinparteien gingen leer aus Bei den Prasidentenwahlen gewann Muluzi knapp mit 52 38 Chakuamba MCP Aford kam auf 45 17 der Stimmen und beschuldigte Muluzi des Wahlbetrugs Von den weiteren drei Bewerbern erhielten Kalua MDP 1 45 Daniel Nhumbwa Congress for National Unity CONU 0 52 und Bingu wa Mutharika United Party UP 0 47 Die MCP Aford reichte bei der MEC Wahlbeschwerde in 16 Distrikten ein Gleichzeitig zundeten deren Anhanger Moscheen an Muluzi ist Muslim und zerstorten Geschafte von UDF Anhangern In einem abschliessenden Urteil erklarte das Oberste Gericht die Wahlen schliesslich fur rechtmassig Im September 2000 veroffentlichten die Antikorruptionsbehorde und die Rechnungsprufungskommission einen gemeinsamen Bericht In diesem wurden mehrere Minister beschuldigt Geld fur fiktive Auftrage einkassiert zu haben Deshalb entliess Muluzi am 2 November 2000 das gesamte Kabinett Am 21 November 2000 fanden erstmals Lokalwahlen statt Von den 860 zu vergebenden Sitzen erhielten die UDF 610 die Aford 120 und die bereits in zwei Fraktionen antretende MCP 84 Mandate Die niedrige Wahlbeteiligung von 14 2 zeigte allerdings die Unzufriedenheit des Volks mit den Politikern Nach der MCP spaltete sich 2001 auch die UDF Ein Teil der bisherigen Mitglieder grundete 2001 die National Democratic Alliance NDA Der Grundungskongress der NDA sollte in Blantyre stattfinden Doch verbot John Chikakwiya der UDF Burgermeister der Stadt diese Versammlung Er wurde deshalb angeklagt und in einem Prozess am 21 Februar 2001 vom Gericht wegen Missachtung demokratischer Rechte zu zwei Wochen Gefangnis verurteilt Ab dem 16 Januar begannen die Prozesse gegen Dutzende korrupter Minister Parlamentarier und Beamte Und im Marz verhaftete die Polizei sechs Personen wegen eines angeblichen Putschversuchs Um Abwerbungen von Parlamentariern zu verhindern verabschiedete das Parlament im Mai ein Gesetz welches zum automatischen Sitzverlust bei einem Parteiwechsel fuhrte Man wollte eine weitere Fragmentierung des Parlaments vermeiden John Tembo wurde von einer grossen Mehrheit der MCP Distriktvorsitzenden an Stelle von Chakuamba zum neuen Vorsitzenden der MCP gewahlt Der Verlierer erklarte diesen Vorgang allerdings fur illegal Wegen angeblicher Verstrickung in den Putschversuch vom Marz wurde Brown Mpinganjira Vorsitzender der NDA im Oktober verhaftet Doch ein Gerichtsurteil revidierte im Dezember diesen Vorgang und Mpinganjira kam frei Da Malawi auf Anweisung des IWF Lebensmittelvorrate verkauft hatte brach nach dem Durrejahr 2001 im darauf folgenden Jahr eine Hungersnot aus die Millionen Menschen betraf Der fur die Verteilung der Hilfslieferungen zustandige Minister Leonard Manguluma wurde wegen Versagens im August 2002 entlassen Internationale Hilfe fur die notleidende Bevolkerung traf wegen der Korruption innerhalb der Regierung vorerst nur zogerlich ein Muluzi versuchte mehrfach die Verfassung in einer Art abzuandern die es ihm ermoglicht hatte eine dritte Amtszeit auszuuben Nach dem Misslingen dieser Bemuhungen erreichte er dass der von der UP ubergelaufene Mutharika als UDF Kandidat fur die Prasidentenwahlen antrat Bei der MCP traten im Mai 2003 Tembo und Chakuamba als Prasidentenkandidaten zur Vorausscheidung an Der Verlierer Chakuamba verliess wegen seiner Niederlage im Januar 2004 die MCP und grundete die Republican Party RP Aleke Banda trat wegen der Wahl von Mutharika zum Prasidentschaftskandidaten von der UDF zum neu gegrundeten People s Progressive Movement uber Gleichzeitig mit ihm wechselte auch Vizeprasident Justin Malewezi zur PPM Dieser trat dann als Unabhangiger zur Prasidentenwahl 2004 an Weitere Abspaltungen von den drei Grossparteien folgten So grundeten Aford Mitglieder das Movement for Genuine Democratic Change MGODE und unzufriedene MCP Mitglieder den New Congress for Democracy Die Wahlen mussten wegen der ungenugenden Wahlerregistrierung um zwei Tage verschoben werden Die politische Zersplitterung fuhrte dazu dass bei den Wahlen vom 20 Mai 2004 funf Prasidentschaftskandidaten und 15 Parteien plus Unabhangige antraten Bei einer Wahlbeteiligung von 54 32 gab es bei beiden Wahlen keinen eindeutigen Wahlsieger Das UDF Duo Mutharika Cassim Chilumpha erhielt 35 89 Tembo und Peter Chiwona MCP 27 13 Chakuamba Aleke Banda RP 25 72 Mpinganjira Clara Makungwa NDA 8 72 und Malewezi Jimmy Koreia Mpatsa Unabhangige 2 53 der Stimmen Neuer Prasident des Landes wurde somit Mutharika Wegen mangelnder Wahlerregister wurde in sechs der 193 Wahlkreise nicht gewahlt Von den 187 vergebenen Mandaten erhielt die MCP 58 die UDF 49 die Mgwirizano Koalition 27 die NDA 8 Aford 6 und die CONU einen Sitz Unabhangige Kandidaturen waren in 38 Fallen erfolgreich Internationale Wahlbeobachter beurteilten die beiden Wahlen allerdings als weder frei noch fair Die Ara Mutharika Bearbeiten Da die zur Mgwirizano gehorenden RP 15 Sitze und MGODE drei Sitze zusammen mit dem Grossteil der Unabhangigen eine Koalition mit der UDF eingingen konnte diese weiter regieren Im Oktober 2004 wurde der fruhere Finanzminister Friday Jumbe unter dem Vorwurf von gesetzeswidrigen Lebensmittelverkaufen in Notzeiten verhaftet und im anschliessenden Prozess zu funf Jahren Gefangnis verurteilt Staatsprasident Mutharika beschuldigte seine UDF der Sabotage gegen die Antikorruptionsbehorde ACB Er trat deshalb am 5 Februar 2005 aus der UDF aus und grundete am 16 Marz 2005 die Democratic Progressive Party 83 Parlamentsabgeordnete aus seiner Regierungskoalition folgten ihm bei diesem Schritt Wegen dieses ihrer Meinung nach illegalen Schritts verlangten UDF Parlamentsabgeordnete die Eroffnung eines Absetzungsverfahrens gegen Mutharika Die Debatte daruber begann am 24 Juni beinhaltete schwere gegenseitige Anschuldigungen und wurde schliesslich am 10 Januar 2006 wegen des Ruckzugs des Absetzungsverfahrens beendet nbsp Peter MutharikaBei einer Kabinettsumbildung musste Chakuamba Prasident der RP die Regierung verlassen Wegen der verheerenden Durre von 2004 im Suden und Zentrum des Landes erklarte die Regierung angesichts von Millionen hungernder Malawier am 15 Oktober 2005 das gesamte Staatsgebiet zum Katastrophengebiet Die Antikorruptionsbehorde verlangte am 18 Oktober 2005 von Ex Staatsprasident Muluzi und Ministern seiner Regierung genaue Angaben uber deren Einkunfte wahrend ihrer Amtszeit Hintergrund waren erhebliche Vermogenszuwachse in Millionenhohe bei diesem Personenkreis In Korruptionsverdacht geriet auch der amtierende Vizeprasident Chilumpha Deshalb wurde er von Mutharika am 9 Februar 2006 entlassen Doch hob das Oberste Gericht diesen Entscheid bereits einen Tag spater wieder auf da laut Verfassung nur das Parlament einen Vizeprasidenten seines Amtes entheben darf Doch verhaftete die Polizei Chilumpha zusammen mit den Geschaftsleuten Yussuf Matumula und Rashid Nembo am 28 April 2006 erneut Dieses Mal unter dem Vorwurf eines Mordplans gegen Staatsprasident Mutharika Nembo wurde wegen fehlender Beweise von einem Gericht im Januar 2007 freigesprochen Der Prozess gegen Chilumpha und Matumula findet derzeit Stand 25 Februar 2007 vor dem Obersten Gericht in Blantyre statt Im Verlaufe der Prasidentschaftswahlen vom 20 Mai 2014 gewann Peter Mutharika den Wettlauf unter mehreren Kandidaten Er siegt mit 36 4 vor Lazarous Chakwera mit 27 8 und weiteren Amtsbewerbern Ihm unterlag auch die bisherige Amtsinhaberin Joyce Banda die noch zuvor die Wahl fur ungultig erklaren lassen wollte 4 Siehe auch BearbeitenGeschichte AfrikasLiteratur BearbeitenIn deutscher Sprache Bearbeiten Frank Hulsborner Peter Belker Malawi Land des Feuers Conrad Stein Verlag 1995 ISBN 3 89392 225 3 Alice Petersen Livingstones schwarze Erben Kolonialherrschaft und Afrikanische Eliten Das Beispiel Malawi Horlemann Verlag 1990 ISBN 3 927905 13 5 Ilona Hupe Manfred Vachal Reisen in Zambia und Malawi Ilona Hupe Verlag 2006 ISBN 3 932084 32 2In englischer Sprache Bearbeiten Owen J M Kalinga Cynthia A Crosby Historical Dictionary of Malawi 3rd edition Scarecrow Press 2001 ISBN 0 8108 3481 2 Standardwerk Robert I Rotberg The Rise of Nationalism in Central Africa The Making of Malawi and Zambia 1873 1964 Harvard University Press 1974 ISBN 0 674 77191 5 Anthony Woods Melvin E Page The Creation of Modern Malawi Westview Press 2004 ISBN 0 8133 1402 X Marin Chanock Law Custom and Social Order The Colonial Experiance of Malawi and Zambia Greenwood Press 1998 ISBN 0 325 00016 6 George Shepperson Thomas Price Independent African John Chilembwe and the Origins Settings and Significance of the Nyasaland Native Rising of 1915 Edinburgh University Press 1987 ISBN 0 85224 540 8 Harvey J Sindima Malawi s First Republic An Economic and Political Analysis University Press of America 2002 ISBN 0 7618 2332 8 fur die Zeit von 1964 bis 1994 Colin Baker Revolt of the Ministers The Malawi Cabinet Crisis 1964 1965 I B Tauris amp Co 2001 ISBN 1 86064 642 5 Hari Englund A Democracy of Chameleons Politics and Culture in the New Malawi The Nordic Africa Institute 2003 ISBN 91 7106 499 0 fur die neueste Zeit Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Geschichte Malawis Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Geschichtsperioden Malawis englisch Encyclopedia Britannica englisch Wahlen und Demokratisierung in Malawi Memento vom 24 November 2013 im Internet Archive englisch PDF 751 kB Archivversion Demokratische Entwicklung in den 1990er Jahren englisch PDF 1 04 MB Einzelnachweise Bearbeiten uca edu British Nyasaland 1907 1964 a b Mart Martin The Almanac of Women and Minorities in World Politics Westview Press Boulder Colorado 2000 S 243 a b c June Hannam Mitzi Auchterlonie Katherine Holden International Encyclopedia of Women s Suffrage ABC Clio Santa Barbara Denver Oxford 2000 ISBN 1 57607 064 6 S 7 Xinhua Mutharika declare vainqueur de la presidentielle au Malawi Meldung vom 31 Mai 2014 auf www afriquinfos com Memento vom 5 Juli 2014 im Internet Archive franzosisch Geschichte neuzeitlicher Staaten Afrikas Geschichte Afrikas54 afrikanische Mitgliedstaaten der Vereinten Nationen Agypten Algerien Angola Aquatorialguinea Athiopien Benin Botswana Burkina Faso Burundi Dschibuti Elfenbeinkuste Eritrea Eswatini Gabun Gambia Ghana Guinea Guinea Bissau Kamerun Kap Verde Kenia Komoren Demokratische Republik Kongo Republik Kongo Lesotho Liberia Libyen Madagaskar Malawi Mali Marokko Mauretanien Mauritius Mosambik Namibia Niger Nigeria Ruanda Sambia Sao Tome und Principe Senegal Seychellen Sierra Leone Simbabwe Somalia Sudafrika Sudan Sudsudan Tansania Togo Tschad Tunesien Uganda Zentralafrikanische RepublikAbhangige Gebiete 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