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Lara Gut Behrami 27 April 1991 in Sorengo Tessin 1 als Lara Gut ist eine Schweizer Skirennfahrerin Sie gehort der Nationalmannschaft von Swiss Ski an und geht als Allrounderin ausser im Slalom in allen Disziplinen an den Start wobei ihre Starken in den schnellen Disziplinen Abfahrt und Super G liegen Gut Behrami gewann bisher acht Medaillen bei Weltmeisterschaften zweimal Gold dreimal Silber und dreimal Bronze und je eine Bronzemedaille bei den Olympischen Winterspielen 2014 in Sotschi und Olympischen Winterspielen 2022 in Peking Bei den Olympischen Winterspielen in Peking wurde sie zudem Olympiasiegerin im Super G Im Alpinen Skiweltcup konnte sie bisher einmal in der Saison 2015 16 die Gesamtwertung und viermal die Super G Disziplinenwertung fur sich entscheiden 2008 war sie im Alter von 17 Jahren die bisher jungste Siegerin eines Super G Weltcuprennens Ihr jungerer Bruder Ian Gut war ebenfalls als Skirennfahrer aktiv Sie besitzt wie ihr Bruder der zuletzt fur Liechtenstein fuhr auch die liechtensteinische Staatsburgerschaft dazu die italienische 2 Lara Gut BehramiLara Gut im Januar 2017Nation Schweiz SchweizGeburtstag 27 April 1991 32 Jahre Geburtsort Sorengo SchweizGrosse 160 cmBeruf SkirennlauferinKarriereDisziplin Abfahrt Super G Riesenslalom KombinationVerein Sporting GottardoTrainer Pauli GutNationalkader seit 2007Status aktivMedaillenspiegelOlympische Spiele 1 0 2 Weltmeisterschaften 2 3 3 Junioren WM 0 2 0 Olympische WinterspieleBronze 2014 Sotschi AbfahrtGold 2022 Peking Super GBronze 2022 Peking Riesenslalom Alpine SkiweltmeisterschaftenSilber 2009 Val d Isere AbfahrtSilber 2009 Val d Isere Super KombinationSilber 2013 Schladming Super GBronze 2015 Vail Beaver Creek AbfahrtBronze 2017 St Moritz Super GGold 2021 Cortina d Ampezzo Super GGold 2021 Cortina d Ampezzo RiesenslalomBronze 2021 Cortina d Ampezzo Abfahrt Alpine Ski JuniorenweltmeisterschaftenSilber 2007 Zauchensee AbfahrtSilber 2008 Formigal AbfahrtPlatzierungen im Alpinen Skiweltcup Einzel Weltcupdebut 28 Dezember 2007 Einzel Weltcupsiege 38 Gesamtweltcup 1 2015 16 Abfahrtsweltcup 3 2016 17 2020 21 Super G Weltcup 1 2013 14 2015 16 2020 21 2022 23 Riesenslalomweltcup 2 2022 23 Slalomweltcup 43 2015 2016 Kombinationsweltcup 2 2015 16 Parallelweltcup 3 2020 21 Podiumsplatzierungen 1 2 3 Abfahrt 12 4 4 Super G 19 8 6 Riesenslalom 6 6 7 Kombination 1 0 1 Parallel Rennen 0 0 1 Mannschaft 0 1 1letzte Anderung 28 Oktober 2023 Inhaltsverzeichnis 1 Biografie 1 1 Rascher Aufstieg 1 2 Sporadische Erfolge 1 3 Durchbruch zur Weltspitze 1 4 Gesamtweltcupsiegerin 1 5 Verletzung und Comeback 1 6 Doppelweltmeisterin und Olympiasiegerin 2 Umfeld und Privates 3 Erfolge 3 1 Olympische Spiele 3 2 Weltmeisterschaften 3 3 Weltcupwertungen 3 4 Weltcupsiege 3 5 Europacup 3 6 Juniorenweltmeisterschaften 3 7 Weitere Erfolge 3 8 Ehrungen 4 Literatur 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseBiografie BearbeitenRascher Aufstieg Bearbeiten nbsp Lara Gut Dezember 2008Gut wuchs in Comano in der Nahe von Lugano auf 2006 siegte sie beim renommierten Juniorenwettbewerb Trofeo Topolino in der Disziplin Slalom Als 15 Jahrige bestritt sie im Dezember 2006 ihre ersten FIS Rennen Bei den Juniorenweltmeisterschaften 2007 in Zauchensee gewann sie knapp hinter Tina Weirather die Silbermedaille in der Abfahrt Im selben Jahr wurde sie Schweizer Meisterin im Super G als zweitjungste Fahrerin aller Zeiten nur Bernadette Zurbriggen war 1971 noch junger gewesen In Formigal wurde sie bei den Juniorenweltmeisterschaften 2008 wiederum Zweite in der Abfahrt Im Europacup erreichte Gut in der Saison 2006 07 den zweiten Platz in der Abfahrtswertung Innerhalb von vier Tagen gewann sie im Januar 2008 in Caspoggio vier Europacup Rennen hintereinander je zwei Abfahrten und Super G Sie entschied in der Saison 2007 08 mit grossem Vorsprung die Europacup Disziplinenwertungen in der Abfahrt und im Super G fur sich ausserdem stand sie bereits drei Rennen vor Saisonende als Gesamtsiegerin fest Am 28 Dezember 2007 bestritt Gut mit Start Nr 60 ihr erstes Weltcuprennen den Riesenslalom in Lienz konnte sich aber mit Rang 43 nicht fur den zweiten Lauf qualifizieren nachdem sie auch in den zwei darauf folgenden Rennen nicht in die Wertung gekommen und am 21 Januar 2008 zum zweiten Super G in Cortina d Ampezzo nicht angetreten war fuhr sie am 2 Februar 2008 in St Moritz bei ihrer ersten Weltcupabfahrt vollig uberraschend auf den dritten Platz und gewann ihre ersten Weltcuppunkte den Sieg verpasste sie mit einem Sturz kurz vor der Ziellinie 3 Im April 2008 wahlte die Schweizer Sporthilfe Gut zur Nachwuchssportlerin des Jahres 4 Anlasslich der Wahl zum Schweizer Sportler des Jahres im Dezember 2008 siegte sie in der Wertung Newcomer des Jahres wobei sie sich gegen den Mountainbiker Nino Schurter und den Eishockeyspieler Luca Sbisa durchsetzte Aufgrund der Erfolge in relativ jungem Alter wurde Gut als eines der grossten Talente des Schweizer alpinen Skisports der letzten Jahrzehnte bezeichnet 5 Am 20 Dezember 2008 gewann Gut im Alter von 17 Jahren und acht Monaten in ihrem erst 14 Antreten ihr erstes Weltcup Rennen den Super G von St Moritz Sie ist damit die bisher jungste Weltcupsiegerin in dieser Disziplin uberhaupt 6 Bei den Weltmeisterschaften 2009 in Val d Isere gewann sie in der Abfahrt und der Super Kombination jeweils die Silbermedaille Im Super G belegte sie den siebten Platz im Riesenslalom schied sie im ersten Lauf aus Ihre erste volle Weltcupsaison beendete sie als Elfte der Gesamtwertung Es gelang ihr auch in allen Disziplinen unter die besten 15 zu fahren Ende April 2009 wurde sie als erste Athletin zum zweiten Mal in Folge mit dem Nachwuchspreis der Schweizer Sporthilfe ausgezeichnet 7 Sporadische Erfolge Bearbeiten Ende September 2009 sturzte Gut wahrend des Riesenslalomtrainings in Saas Fee schwer und erlitt dabei eine Luxation der rechten Hufte Anfang Oktober musste sie sich operieren lassen 8 Daher konnte sie auch nicht an den Olympischen Winterspielen in Vancouver teilnehmen Auf weitere Rennen in dieser Saison verzichtete sie Zu Beginn der Saison 2010 11 kehrte Gut in den Weltcup zuruck Am 18 Dezember 2010 gelang ihr mit Platz 3 in der Abfahrt von Val d Isere der erste Podestplatz nach ihrer einjahrigen Verletzungspause Zwei Tage zuvor hatte der Schweizer Skiverband Swiss Ski disziplinarische Massnahmen gegen sie verhangt unter anderem wegen offentlicher Kritik an Nationaltrainer Mauro Pini der zuvor ihr Privattrainer gewesen war und wiederholter Verstosse gegen die Kleidervorschriften Gut wurde fur die beiden Weltcuprennen in Semmering Ende Dezember gesperrt 9 Nachdem sie zunachst ein Mediationsverfahren vor dem Internationalen Sportgerichtshof angekundigt hatte einigten sich beide Seiten kurz vor Jahresende 10 Am 9 Januar 2011 gewann Gut mit dem Super G in Zauchensee ihr zweites Weltcuprennen Bei den Weltmeisterschaften 2011 in Garmisch Partenkirchen verpasste sie als Vierte sowohl in der Abfahrt als auch im Super G knapp das Podest 11 In der Saison 2011 12 konnte Gut nicht ganz an die Leistungen des Vorwinters anknupfen Grunde dafur waren einerseits der Skimarkenwechsel von Atomic zu Rossignol verbunden mit den damit ublichen Anpassungsschwierigkeiten andererseits das anspruchsvolle Rennprogramm Starts in samtlichen funf Disziplinen und in fast allen Rennen Insbesondere im Slalom erwies sich diese Strategie als verfehlt da sie in keinem der sechs Rennen zu denen sie antrat ins Ziel kam 12 Podestplatze blieben in diesem Winter aus das beste Ergebnis war ein vierter Platz im Super G von Lake Louise Gut verzichtete in der Saison 2012 13 auf Slalomrennen was sich auf die Leistungen in den ubrigen Disziplinen positiv auswirkte Am 14 Dezember 2012 feierte sie in der Abfahrt von Val d Isere ihren dritten Weltcupsieg den ersten in dieser Disziplin Trotz eines kleinen Leistungstiefs um den Jahreswechsel Platz 38 in der Abfahrt von St Anton nach Trainingsbestzeit wurde sie in vier Disziplinen fur die Weltmeisterschaften 2013 in Schladming nominiert Im Super G gewann sie zum dritten Mal eine Silbermedaille Zum Abschluss der Saison gelang ihr beim Weltcup Final in Lenzerheide ein dritter Platz im Riesenslalom Durchbruch zur Weltspitze Bearbeiten Am 26 Oktober 2013 gewann Gut mit grossem Vorsprung das erste Weltcuprennen der Saison 2013 14 den Riesenslalom von Solden Es war dies ihr erster Sieg in dieser Disziplin und der erste einer Schweizerin seit fast elf Jahren zuletzt hatte Sonja Nef am 4 Januar 2003 in Bormio gewonnen 13 Ende November gewann sie in Beaver Creek sowohl die Abfahrt als auch den Super G Sie war damit die erste Skirennfahrerin seit Petra Kronberger im Winter 1990 91 die drei der vier ersten Weltcuprennen der Saison fur sich entscheiden konnte 14 Zu diesem Zeitpunkt fuhrte sie deutlich in der Gesamtwertung des Skiweltcups Das hohe Niveau konnte sie bei den Rennen in Europa jedoch nicht halten Sie fiel auf den funften Platz zuruck da sie uber einen Monat lang ohne Podestplatz geblieben war und insbesondere im Riesenslalom mehrere Ausfalle zu verzeichnen hatte Gut gelang es am 26 Januar 2014 wieder an die Siegesserie des Saisonbeginns anzuknupfen als sie den Super G von Cortina d Ampezzo gewann Am selben Tag sorgte sie uber die reine Sportberichterstattung hinaus fur Schlagzeilen als sie die Vergabe der Olympischen Winterspiele 2014 an Sotschi mit deutlichen Worten kritisierte Insbesondere bemangelte sie die Menschenrechtslage in Russland die immensen Kosten und die Instrumentalisierung des Sports durch die Politik 15 16 In Sotschi gewann sie die Bronzemedaille in der Abfahrt mit einem Ruckstand von zehn Hundertstelsekunden auf die zeitgleichen Siegerinnen Dominique Gisin und Tina Maze Im Super G fuhr sie auf den vierten Platz im Riesenslalom wurde sie Neunte Zum Saisonende hin folgten drei weitere Podestplatze darunter Mitte Marz zwei Siege beim Weltcup Final in Lenzerheide Sie entschied die Super G Disziplinenwertung fur sich und schloss die Saison mit dem dritten Schlussrang in der Gesamtwertung ab Die Saison 2014 15 war von wechselhaften Leistungen gepragt Beim Super G in Lake Louise am 7 Dezember 2014 17 und bei der Abfahrt in St Moritz am 24 Januar 2015 in St Moritz 18 konnte sie zwei weitere Weltcupsiege verbuchen Hinzu kam bei den Weltmeisterschaften 2015 in Beaver Creek die Bronzemedaille in der Abfahrt Ansonsten hielt sie aber selten mit den Topfahrerinnen mit und erzielte keine weiteren Podestplatze Sie schloss die Saison als Neunte des Gesamtweltcups ab und erreichte in keiner Einzeldisziplin einen Platz unter den ersten drei Insbesondere im Riesenslalom war ein markanter Ruckschritt zu verzeichnen 19 Gesamtweltcupsiegerin Bearbeiten Im Anschluss an diese durchzogene Saison vollzog Gut einen Skimarkenwechsel von Rossignol zu Head und nahm Anderungen in ihrem Betreuerstab vor Ebenso liess sie sich von Didier Cuche beraten um die Angewohnung an das neue Material moglichst rasch zu vollziehen 20 Die Umstellungen zahlten sich in der Saison 2015 16 unmittelbar aus insbesondere in der Disziplin Riesenslalom die ihr im Vorwinter noch grosse Muhe bereitet hatte Gut belegte beim Saisonauftakt in Solden den vierten Platz und entschied das Rennen in Aspen fur sich womit sie sich im Riesenslalom sogleich wieder an der Weltspitze etablierte 21 Nach eher massigen Ergebnissen bei den Speedrennen auf der fur sie zu flachen Strecke in Lake Louise feierte sie am 18 19 Dezember in Val d Isere zwei Siege in Folge Super Kombination und Abfahrt Ihr Kombinationssieg beendete eine seit dem 10 Dezember 1989 Brigitte Oertli in Steamboat Springs anhaltende sieglose Serie des Schweizer Damenteams in dieser Disziplin Am 20 Dezember folgte ein zweiter Platz im Riesenslalom von Courchevel womit sie die Fuhrung in der Weltcup Gesamtwertung ubernahm 22 Nach einem weiteren Sieg im Riesenslalom von Lienz am 28 Dezember baute Gut ihre Fuhrung in der Gesamtwertung aus und lag nun 158 Punkte vor Lindsey Vonn 23 In den folgenden Wochen erzielte sie zwar zwei Podestplatze musste aber auch zwei Ausfalle hinnehmen weshalb sie Vonn davonziehen lassen musste und Anfang Februar 137 Punkte zurucklag Mit zwei Siegen in Garmisch Partenkirchen Super G und La Thuile Abfahrt konnte sie den Ruckstand wettmachen sie lag nun ihrerseits 13 Punkte voraus 24 Vonn gelang es im Super G von La Thuile zu kontern und einen Vorsprung von 23 Punkten herauszuholen Der City Event in Stockholm am 23 Februar brachte keine Veranderung da beide Konkurrentinnen bereits in der ersten Runde ausschieden 25 Das spannende Duell endete abrupt als sich Vonn in Soldeu einen dreifachen Bruch des Schienbeinkopfs zuzog und am 2 Marz das vorzeitige Ende ihrer Saison bekanntgeben musste Gut wies im Gesamtweltcup zu diesem Zeitpunkt einen Ruckstand von 28 Punkten auf 26 Als Drittplatzierte der Kombination von Lenzerheide am 13 Marz eine Woche vor Saisonende sicherte sie sich endgultig den ersten Platz in der Gesamtwertung Gut wurde somit die erste Schweizer Gesamtweltcupsiegerin seit Vreni Schneider in der Saison 1994 95 Am 17 Marz sicherte sie sich beim Weltcupfinal in St Moritz mit dem zweiten Rang im Super G zudem zum zweiten Mal den Sieg in der Super G Disziplinenwertung Verletzung und Comeback Bearbeiten nbsp Lara Gut beim Super G Sieg in GarmischAm 22 Oktober 2016 gewann Gut den Riesenslalom in Solden Weitere Saisonsiege holte sie bei den Super Gs in Lake Louise Val d Isere und Garmisch Partenkirchen sowie bei der Abfahrt in Cortina d Ampezzo diese am 28 Januar 2017 Beim Super G am anderen Tag sturzte sie und verletzte sich derart dass sie etwas gehandicapt zu den Heim Weltmeisterschaften in St Moritz antrat wo ihr vorerst am 7 Februar mit der Bronzemedaille im Super G ein guter Einstand gelang Nach der am Vormittag des 10 Februar ausgetragenen Abfahrt bei der Kombinations Entscheidung lag sie aussichtsreich auf eine weitere Medaille auf Rang 3 doch sturzte sie beim Einfahren fur den um 13 Uhr angesetzten Slalom wiederum und zog sich einen Kreuzbandriss und eine Meniskusverletzung im linken Knie zu womit fur sie die laufende Skisaison vorzeitig beendet war Sie hatte bis dahin im Weltcup 1023 Punkte erzielt und damit hinter der fuhrenden US Amerikanerin Mikaela Shiffrin 1203 Punkte auf Platz zwei gelegen Die Disziplinenwertung im Super G hatte sie angefuhrt wahrend sie in der Abfahrt auf Rang zwei hinter der Slowenin Ilka Stuhec und im Riesenslalom auf Platz drei hinter der Franzosin Tessa Worley und Shiffrin gelegen hatte Beim Saisonauftakt 2017 18 in Solden und ihrer gleichzeitigen Ruckkehr in den Weltcup schied Gut im ersten Durchgang aus Top 25 Platzierungen folgten bis sie am 3 Dezember 2017 beim Super G in Lake Louise erstmals seit ihrer Verletzung wieder auf dem Podest stand Eine zweite Top Platzierung folgte beim Super G von Bad Kleinkirchheim Am 21 Januar 2018 konnte sie in Cortina d Ampezzo am gleichen Ort wie ein Jahr zuvor wieder einen Super G fur sich entscheiden Bei den Olympischen Winterspielen 2018 in Pyeongchang war ihr bestes Ergebnis ein vierter Rang im Super G in der Abfahrt und im Riesenslalom schied sie jeweils aus Auch im weiteren Verlauf der Saison blieben die Erfolge meist aus im Gesamtweltcup wurde Gut Behrami Zwolfte nur im Super G Weltcup konnte sie mit Rang zwei ein gutes Resultat verzeichnen Die Saison 2018 19 war eine der schlechtesten Saisons ihrer Karriere Im gesamten Winter konnte sie kein einziges Rennen gewinnen und erzielte nur wenige Podestplatze Bei den Weltmeisterschaften 2019 in Are wurde sie in der Abfahrt Achte und im Super G Neunte in der Kombination schied sie im Slalom aus Im Gesamtweltcup erreichte sie mit Platz 21 das schlechteste Ergebnis seit ihrer Premierensaison 2008 die beste Disziplin war der Super G mit Rang sieben Auch die Saison 2019 20 begann fur Gut Behrami durchwachsen sie erzielte aber je langer die Saison dauerte immer mehr gute Ergebnisse In Bansko konnte sie den ersten Podestplatz der Saison erzielen In Crans Montana entschied sie an zwei Tagen hintereinander zwei Abfahrten fur sich und holte damit die ersten Weltcupsiege nach uber zwei Jahren Doppelweltmeisterin und Olympiasiegerin Bearbeiten In der Saison 2020 21 fand sie im Super G zuruck zu alter Starke und gewann nacheinander die vier Rennen von St Anton am Arlberg Crans Montana und Garmisch Partenkirchen dazu erreichte sie auch in anderen Disziplinen das Podest Nach dem 30 Weltcupsieg im Super G in Garmisch Partenkirchen lag sie mit 947 Punkten im Gesamtweltcup auf Rang zwei hinter Petra Vlhova Ihren ersten Weltmeistertitel gewann Gut Behrami ebenfalls im Super G bei den Weltmeisterschaften in Cortina d Ampezzo 27 Dort gewann sie in der darauf folgenden Abfahrt die Bronzemedaille Ebenso gewann sie mit knappem Vorsprung auf Mikaela Shiffrin auch den Weltmeistertitel im Riesenslalom Ihr letzter Weltcupsieg in dieser Disziplin lag zu diesem Zeitpunkt uber vier Jahre zuruck Mit ihrer achten WM Medaille ist sie gemessen an Anzahl Medaillen die erfolgreichste Schweizer Skirennfahrerin an Weltmeisterschaften Lara Gut Behrami startete mit einem zweiten Platz beim Riesenslalom von Solden gut in die Saison 2021 22 Geschlagen wurde sie nur von Mikaela Shiffrin Bei den Rennen in Nordamerika litt sie unter einer hartnackigen krafteraubenden Erkaltung Die beiden Abfahrten in Lake Louise endeten mit den enttauschenden Rangen 29 und 17 Beim Super G am gleichen Ort konnte sie an ihre Leistungen aus den vergangenen Jahren anknupfen und wurde Zweite hinter Sofia Goggia Die Differenz hatte die Italienerin vor allem im letzten Streckenabschnitt herausgefahren bei dem Gut Behrami nach eigener Aussage die Krafte ausgegangen seien Beim ersten von zwei Heimrennen in St Moritz eine Woche spater schlug sie zuruck und gewann den Super G vor Sofia Goggia Im zweiten Super G am nachsten Tag sturzte Gut Behrami aufgrund eines Fahrfehlers im Steilhang und flog uber den Fangzaun wobei sie unverletzt blieb und anschliessend selbststandig ins Ziel fahren konnte Am darauf folgenden letzten Wochenende vor Weihnachten wurde ihre COVID 19 Infektion bekannt Bei den Olympischen Winterspielen 2022 belegte sie zunachst im Riesenslalom den dritten Rang und gewann die Bronzemedaille Wenige Tage spater wurde Gut Behrami Olympiasiegerin im Super G 28 In der nacholympischen Saison 2022 23 gelang Gut Behrami im ersten ausgetragenen Riesenslalom im US amerikanischen Killington ihr insgesamt 35 Weltcupsieg In St Anton am Arlberg gewann sie ihren 18 Super G im Weltcup nur Lindsey Vonn gelangen mehr Siege im Super G Nach einem weiteren Sieg beim Saisonfinale in Soldeu entschied zum vierten Mal den Super G Weltcup fur sich Zu Beginn der Weltcupsaison 2023 24 konnte Gut Behrami den Riesenslalom von Solden fur sich entscheiden Es war dort der dritte Erfolg fur sie nach 2013 und 2016 Umfeld und Privates BearbeitenZwar gehort Gut Behrami pro forma dem Kader von Swiss Ski an doch wird sie mit Billigung des Verbandes von einem privaten durch Sponsoren finanzierten Trainerstab betreut Wahrend der Saison reist und trainiert sie mit den ubrigen Schweizer Athletinnen das Sommertraining bestreitet sie hingegen individuell Ihr Vater Pauli Gut tritt als Teammanager auf im Mai 2009 loste er zudem als Haupttrainer seinen Jugendfreund Mauro Pini ab der einst die Spanierin Maria Jose Rienda an die Weltspitze gebracht hatte Karl Frehsner beriet Gut vorubergehend in den schnellen Disziplinen 29 Seit dem Sommer 2015 wird sie im Speed Bereich sporadisch von Patrice Morisod unterstutzt der zuvor Cheftrainer der Franzosen war 20 Der Vater von Lara Gut stammt aus Airolo 30 die Mutter aus Zone in der Lombardei 31 hat aber im Jura gelebt die Eltern von Pauli Gut sind Deutschschweizer 32 Lara Gut spricht fliessend Italienisch Franzosisch Deutsch und Englisch daneben auch Spanisch Das Gymnasium absolvierte sie per Fernstudium und schloss es 2014 mit der Matura ab 33 Sie bezeichnet sich als Fan des Eishockeyclubs HC Ambri Piotta 34 Ihren Wohnsitz hat sie in einem Vorort von Udine Italien 35 In dem 2012 gedrehten Film Tutti giu Im freien Fall des Tessiner Regisseurs Niccolo Castelli spielte Gut eine der drei Hauptrollen die junge Skirennfahrerin Chiara die noch nicht ganz erwachsen vom eigenen Erfolg uberrollt wird Castelli realisierte einige Jahre spater auch einen Dokumentarfilm uber Lara Gut der sei ein Jahr lang begleitet Looking for Sunshine 36 Lara Gut pflegt seit Jahren eine enge Freundschaft mit der osterreichischen Skifahrerin Anna Veith Am 18 Marz 2018 machte sie ihre Beziehung mit dem Schweizer Fussballer Valon Behrami 1985 bekannt 37 und am 11 Juli 2018 heiratete das Paar 38 Seit November 2018 startet sie unter dem Namen Lara Gut Behrami 39 Erfolge Bearbeiten nbsp Lara Gut bei der Internationalen Sportnacht Davos Oktober 2014 Olympische Spiele Bearbeiten Sotschi 2014 3 Abfahrt 4 Super G 9 Riesenslalom Pyeongchang 2018 4 Super G Peking 2022 1 Super G 3 Riesenslalom 16 AbfahrtWeltmeisterschaften Bearbeiten Val d Isere 2009 2 Abfahrt 2 Super Kombination 7 Super G Garmisch Partenkirchen 2011 4 Super G 4 Abfahrt 20 Riesenslalom Schladming 2013 2 Super G 7 Riesenslalom 16 Abfahrt Vail Beaver Creek 2015 3 Abfahrt 5 Alpine Kombination 7 Super G St Moritz 2017 3 Super G Are 2019 8 Abfahrt 9 Super G 14 Riesenslalom Cortina d Ampezzo 2021 1 Super G 1 Riesenslalom 3 Abfahrt Meribel 2023 4 Riesenslalom 6 Super G 9 AbfahrtWeltcupwertungen Bearbeiten Saison Gesamt Abfahrt Super G Riesenslalom Slalom Kombination ParallelPlatz Punkte Platz Punkte Platz Punkte Platz Punkte Platz Punkte Platz Punkte Platz Punkte2007 08 54 105 30 60 26 45 2008 09 11 583 12 162 11 161 9 190 45 18 16 52 2010 11 10 589 7 263 4 272 28 41 30 13 2011 12 14 457 18 113 8 207 17 128 30 9 2012 13 9 662 5 228 10 144 6 213 4 77 2013 14 3 1101 6 352 1 448 4 285 15 16 2014 15 9 623 6 289 5 261 24 73 2015 16 1 1522 4 394 1 481 3 472 43 15 2 160 2016 17 4 1023 3 360 3 300 5 360 57 3 2017 18 12 691 10 190 2 375 23 104 22 24 2018 19 21 356 18 128 7 178 25 50 2019 20 7 616 4 288 4 209 14 99 23 202020 21 2 1256 3 383 1 525 7 288 3 602021 22 11 664 15 208 6 286 13 154 15 162022 23 2 1217 6 272 1 413 2 532 Weltcupsiege Bearbeiten Lara Gut Behrami erzielte bisher 75 Podestplatze in Einzelrennen davon 38 Siege Abfahrt Datum Ort Land14 Dezember 2012 Val d Isere Frankreich29 November 2013 Beaver Creek USA12 Marz 2014 Lenzerheide Schweiz24 Januar 2015 St Moritz Schweiz19 Dezember 2015 Val d Isere Frankreich19 Februar 2016 La Thuile Italien28 Januar 2017 Cortina d Ampezzo Italien21 Februar 2020 Crans Montana Schweiz22 Februar 2020 Crans Montana Schweiz26 Februar 2021 Val di Fassa Italien27 Februar 2021 Val di Fassa Italien15 Januar 2022 Zauchensee OsterreichRiesenslalom Datum Ort Land26 Oktober 2013 Solden Osterreich27 November 2015 Aspen USA28 Dezember 2015 Lienz Osterreich22 Oktober 2016 Solden Osterreich26 November 2022 Killington USA28 Oktober 2023 Solden Osterreich Super G Datum Ort Land20 Dezember 2008 St Moritz Schweiz9 Januar 2011 Zauchensee Osterreich30 November 2013 Beaver Creek USA8 Dezember 2013 Lake Louise Kanada26 Januar 2014 Cortina d Ampezzo Italien13 Marz 2014 Lenzerheide Schweiz7 Dezember 2014 Lake Louise Kanada7 Februar 2016 Garmisch Partenkirchen Deutschland4 Dezember 2016 Lake Louise Kanada18 Dezember 2016 Val d Isere Frankreich22 Januar 2017 Garmisch Partenkirchen Deutschland21 Januar 2018 Cortina d Ampezzo Italien10 Januar 2021 St Anton Osterreich24 Januar 2021 Crans Montana Schweiz30 Januar 2021 Garmisch Partenkirchen Deutschland1 Februar 2021 Garmisch Partenkirchen Deutschland11 Dezember 2021 St Moritz Schweiz15 Januar 2023 St Anton Osterreich16 Marz 2023 Soldeu AndorraAlpine Kombination Datum Ort Land18 Dezember 2015 Val d Isere FrankreichHinzu kommen zwei Podestplatze bei Mannschaftswettbewerben Europacup Bearbeiten Disziplinenwertungen Saison 2006 07 2 Abfahrtswertung Saison 2007 08 Gesamtsiegerin 1 Abfahrtswertung 1 Super G Wertung 3 Kombinationswertung 4 RiesenslalomwertungInsgesamt 14 Podestplatze davon 7 Siege Datum Ort Land Disziplin15 Januar 2008 Caspoggio Italien Abfahrt16 Januar 2008 Caspoggio Italien Abfahrt17 Januar 2008 Caspoggio Italien Super G18 Januar 2008 Caspoggio Italien Super G18 Februar 2008 Soldeu Andorra Riesenslalom6 Marz 2008 Haus im Ennstal Osterreich Super G6 Marz 2008 Haus im Ennstal Osterreich Super GJuniorenweltmeisterschaften Bearbeiten Zauchensee 2007 2 Abfahrt 44 Riesenslalom Formigal 2008 2 Abfahrt 4 Super G 8 RiesenslalomWeitere Erfolge Bearbeiten 2 Schweizer Meistertitel Super G 2007 und Riesenslalom 2012 1 Sieg im South American Cup 2 Siege bei FIS RennenEhrungen Bearbeiten Sportlerin des Jahres 2016 Newcomer des Jahres 2008 Nachwuchsathletin des Jahres 2007 und 2008Literatur BearbeitenLara Gut im Munzinger Archiv Artikelanfang frei abrufbar Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Lara Gut Behrami Sammlung von Bildern Website von Lara Gut Lara Gut Behrami in der Datenbank des Internationalen Skiverbands englisch Lara Gut Behrami in der Datenbank von Ski DB englisch Lara Gut Behrami in der Internet Movie Database englisch Einzelnachweise Bearbeiten Zoom Nr 2 Juni 2008 Schweizer Sporthilfe Richard Hegglin Lara Gut Superstar ohne eine einzige Stunde Skischule In Luzerner Zeitung 15 Marz 2016 abgerufen am 19 Februar 2021 Lara Gut schafft Abfahrts Sensation Memento vom 6 Februar 2008 im Internet Archive In Neue Zurcher Zeitung 2 Februar 2008 Ehre fur Lara Gut und Beat Feuz PDF 70 kB Schweizer Sporthilfe 18 April 2008 archiviert vom Original am 20 Februar 2009 abgerufen am 18 Oktober 2008 Thomas Walti Lara Gut das grosste Talent seit 25 Jahren Memento vom 9 Februar 2009 im Internet Archive In Basler Zeitung 22 Dezember 2008 Women s World Cup Youngest on the Podium In ski db com Lara Gut und Daniel Friberg Nachwuchsathleten 2008 In Snowboard ch 24 April 2009 abgerufen am 25 April 2009 Lara Gut an der Hufte operiert In Tages Anzeiger 13 Oktober 2009 abgerufen am 13 Oktober 2009 Lara Gut fur zwei Rennen gesperrt In 20 Minuten 15 Dezember 2010 abgerufen am 15 Dezember 2010 Eine neue Runde in der Causa Lara Gut In Neue Zurcher Zeitung 31 Dezember 2010 abgerufen am 10 Januar 2011 Florian A Lehmann Zweites WM Gold fur Gorgl zweite Ledermedaille fur tapfere Gut Memento vom 22 Februar 2011 im Internet Archive In Basler Zeitung 13 Februar 2011 Philipp Bartsch Lara Gut und die Tucken neuer Wege Memento vom 8 April 2014 im Internet Archive In skionline ch 25 Januar 2012 Micha Jegge Die Solistin brilliert und parliert vom Kollektiv In Berner Zeitung 28 Oktober 2013 abgerufen am 16 November 2013 Martin Born Besser als Maze Vonn und Schneider In Tages Anzeiger 1 Dezember 2013 abgerufen am 2 Dezember 2013 Klare Kante von Lara Gut In Frankfurter Allgemeine Zeitung 26 Januar 2014 abgerufen am 24 Oktober 2014 Christian Andiel Gabi Schwegler Es ist richtig dass wir uber Menschenrechte reden Memento vom 1 Marz 2014 im Internet Archive In SonntagsZeitung 26 Januar 2014 Lara Gut brilliert im Super G In Neue Zurcher Zeitung 7 Dezember 2014 abgerufen am 28 Juli 2015 Philipp Bartsch Lara Gut wie sie siegt und strahlt In NZZ am Sonntag 24 Januar 2015 abgerufen am 28 Juli 2015 Peter Gerber Enttauschender Weltcup Winter fur Teamleaderin Lara Gut In skionline ch 24 Marz 2015 archiviert vom Original am 17 Oktober 2015 abgerufen am 28 Juli 2015 a b Morisod betreut Lara Gut In Neue Zurcher Zeitung 24 Juli 2015 abgerufen am 28 Juli 2015 Lara Gut siegt im Riesenslalom In Neue Zurcher Zeitung 27 November 2015 abgerufen am 6 Marz 2016 Peter Gerber Lara Gut Abgerechnet wird im Marz in St Moritz In skionline ch 21 Dezember 2015 archiviert vom Original am 6 Marz 2016 abgerufen am 6 Marz 2016 Lara Gut auch in Lienz siegreich Tina Weirather Zweite In Aargauer Zeitung 28 Dezember 2015 abgerufen am 6 Marz 2016 Gut gewinnt uberlegen In Neue Zurcher Zeitung 19 Februar 2016 abgerufen am 6 Marz 2016 Unentschieden in Stockholm Lara Gut und Lindsey Vonn scheitern in der 1 Runde In Watson 23 Februar 2016 abgerufen am 6 Marz 2016 Philipp Bartsch Fur Lara Gut ist der Weg frei In Neue Zurcher Zeitung 2 Marz 2016 abgerufen am 6 Marz 2016 Endlich Gut In Spiegel Online 11 Februar 2021 abgerufen am 12 Februar 2021 Achim Dreis Olympischer Super G Lara Gut Behrami besiegt Trauma von Pyeongchang In FAZ net 11 Februar 2022 abgerufen am 11 Februar 2022 Vater Pauli jetzt auch Head Coach von Lara Gut Memento vom 25 Mai 2009 im Internet Archive In skionline ch 19 Mai 2009 Philipp Bartsch Die Wiege der Tessiner Skikoniginnen In Neue Zurcher Zeitung 15 Marz 2016 Lara Gut stella d argento che fa risplendere Zone In Bresciaoggi 6 Februar 2013 italienisch Rene Hauri Marco Keller Stolz auf ihre Lara In Tages Anzeiger 16 Marz 2016 Jurgen Ahauser Immer auf der Direttissima In Frankfurter Rundschau 28 Januar 2014 abgerufen am 24 Oktober 2014 Marcel W Perren Lara gut im Schuss Im Moment bin ich sehr happy In Blick 2 Dezember 2015 abgerufen am 6 Juni 2016 Lara Gut bei Swiss Olympic abgerufen am 23 August 2022 Looking For Sunshine Abgerufen am 1 November 2023 Die guten Dinge im Leben sind mit dir noch besser In 20 Minuten 11 Juni 2018 abgerufen am 11 Juni 2018 Lara Gut und Valon Behrami haben geheiratet In Watson 12 Juli 2018 abgerufen am 12 Juli 2018 Lara Gut fahrt im Weltcup als Lara Gut Behrami In Tages Anzeiger 26 November 2018 abgerufen am 26 November 2018 Gesamtsiegerin Alpiner Skiweltcup Damen 1967 1968 Nancy Greene 1969 Gertrud Gabl 1970 Michele Jacot 1971 1975 Annemarie Moser Proll 1976 Rosi Mittermaier 1977 Lise Marie Morerod 1978 Hanni Wenzel 1979 Annemarie Moser Proll 1980 Hanni Wenzel 1981 Marie Theres Nadig 1982 Erika Hess 1983 Tamara McKinney 1984 Erika Hess 1985 Michela Figini 1986 1987 Maria Walliser 1988 Michela Figini 1989 Vreni Schneider 1990 1992 Petra Kronberger 1993 Anita Wachter 1994 1995 Vreni Schneider 1996 Katja Seizinger 1997 Pernilla Wiberg 1998 Katja Seizinger 1999 Alexandra Meissnitzer 2000 Renate Gotschl 2001 Janica Kostelic 2002 Michaela Dorfmeister 2003 Janica Kostelic 2004 2005 Anja Parson 2006 Janica Kostelic 2007 Nicole Hosp 2008 2010 Lindsey Vonn 2011 Maria Riesch 2012 Lindsey Vonn 2013 Tina Maze 2014 2015 Anna Fenninger 2016 Lara Gut 2017 2019 Mikaela Shiffrin 2020 Federica Brignone 2021 Petra Vlhova 2022 2023 Mikaela Shiffrin nbsp Olympiasiegerinnen im Super G 1988 Osterreich nbsp Sigrid Wolf 1992 Italien nbsp Deborah Compagnoni 1994 Vereinigte Staaten nbsp Diann Roffe Steinrotter 1998 Vereinigte Staaten nbsp Picabo Street 2002 Italien nbsp Daniela Ceccarelli 2006 Osterreich nbsp Michaela Dorfmeister 2010 Osterreich nbsp Andrea Fischbacher 2014 Osterreich nbsp Anna Fenninger 2018 Tschechien nbsp Ester Ledecka 2022 Schweiz nbsp Lara Gut BehramiWeltmeisterinnen im Riesenslalom 1950 Dagmar Rom 1952 Andrea Mead Lawrence 1954 Lucienne Schmith 1956 Ossi Reichert 1958 Lucille Wheeler 1960 Yvonne Ruegg 1962 Marianne Jahn 1964 Marielle Goitschel 1966 Marielle Goitschel 1968 Nancy Greene 1970 Betsy Clifford 1972 Marie Theres Nadig 1974 Fabienne Serrat 1976 Kathy Kreiner 1978 Maria Epple 1980 Hanni Wenzel 1982 Erika Hess 1985 Diann Roffe Steinrotter 1987 Vreni Schneider 1989 Vreni Schneider 1991 Pernilla Wiberg 1993 Carole Merle 1996 Deborah Compagnoni 1997 Deborah Compagnoni 1999 Alexandra Meissnitzer 2001 Sonja Nef 2003 Anja Parson 2005 Anja Parson 2007 Nicole Hosp 2009 Kathrin Holzl 2011 Tina Maze 2013 Tessa Worley 2015 Anna Fenninger 2017 Tessa Worley 2019 Petra Vlhova 2021 Lara Gut Behrami 2023 Mikaela ShiffrinWeltmeisterinnen im Super G 1987 Maria Walliser 1989 Ulrike Maier 1991 Ulrike Maier 1993 Katja Seizinger 1996 Isolde Kostner 1997 Isolde Kostner 1999 Alexandra Meissnitzer 2001 Regine Cavagnoud 2003 Michaela Dorfmeister 2005 Anja Parson 2007 Anja Parson 2009 Lindsey Vonn 2011 Elisabeth Gorgl 2013 Tina Maze 2015 Anna Fenninger 2017 Nicole Schmidhofer 2019 Mikaela Shiffrin 2021 Lara Gut Behrami 2023 Marta Bassino PersonendatenNAME Gut Behrami LaraALTERNATIVNAMEN Gut Lara Geburtsname KURZBESCHREIBUNG Schweizer SkirennfahrerinGEBURTSDATUM 27 April 1991GEBURTSORT Sorengo Tessin Schweiz Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Lara Gut Behrami amp oldid 238845314