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Annemarie Moser Proll eigentlich Annemarie Moser 1 2 27 Marz 1953 in Kleinarl im Salzburger Land als Annemarie Proll ist eine ehemalige osterreichische Skirennlauferin Sie war die uberragende Lauferin der 1970er Jahre entschied sechsmal den Gesamtweltcup fur sich wurde funfmal Weltmeisterin sowie 1980 Olympiasiegerin in der Abfahrt Daruber hinaus gewann sie im Skiweltcup 62 Rennen ein Rekord der erst nach 35 Jahren am 19 Janner 2015 von Lindsey Vonn ubertroffen wurde Noch nicht ubertroffen wurde bei den Damen ihr Rekord elf Rennen derselben Disziplin in Serie gewonnen zu haben alle acht Abfahrten der Saison 1972 73 und die ersten drei der folgenden Saison lediglich Ingemar Stenmark hat nach ihr einmal 14 Rennen derselben Disziplin in Serie gewonnen im Riesenslalom Am 4 November 1999 wurde sie zu Osterreichs Sportlerin des Jahrhunderts gewahlt Beim World Sports Award am 19 November 1999 in der Wiener Staatsoper erhielt sie den Award als beste Skisportlerin des Jahrhunderts bei den Herren war es Jean Claude Killy Annemarie Moser ProllNation Osterreich OsterreichGeburtstag 27 Marz 1953 70 Jahre Geburtsort Kleinarl OsterreichBeruf GastwirtinKarriereDisziplin Abfahrt Riesenslalom Slalom KombinationVerein SC KleinarlStatus zuruckgetretenKarriereende 12 Marz 1980MedaillenspiegelOlympische Spiele 1 2 0 Weltmeisterschaften 5 2 2 Olympische WinterspieleSilber Sapporo 1972 RiesenslalomSilber Sapporo 1972 AbfahrtGold Lake Placid 1980 Abfahrt Alpine SkiweltmeisterschaftenBronze Groden 1970 AbfahrtGold Sapporo 1972 KombinationSilber Sapporo 1972 RiesenslalomSilber Sapporo 1972 AbfahrtGold St Moritz 1974 AbfahrtGold Garmisch Partenk 1978 AbfahrtGold Garmisch Partenk 1978 KombinationBronze Garmisch Partenk 1978 RiesenslalomGold Lake Placid 1980 AbfahrtPlatzierungen im Alpinen Skiweltcup Einzel Weltcupdebut 17 Janner 1968 Einzel Weltcupsiege 62 Gesamtweltcup 1 1970 71 1971 72 1972 73 1973 74 1974 75 1978 79 Abfahrtsweltcup 1 1970 71 1971 72 1972 73 1973 74 1974 75 1977 78 1978 79 Riesenslalomweltcup 1 1970 71 1971 72 1974 75 Slalomweltcup 2 1978 79 Kombinationsweltcup 1 1974 75 1978 79 Podiumsplatzierungen 1 2 3 Abfahrt 36 14 4 Riesenslalom 16 7 8 Slalom 3 7 7 Kombination 7 4 1 Inhaltsverzeichnis 1 Biografie 1 1 Abfahrtsdominanz Sportlerin des Jahres Rang 2 Weltsportlerin des Jahres 1 2 Erstes Weltmeisterschaftsgold 1 3 Unerwartete Rennpause 1975 76 Abstecher zum Motorsport 1 4 Nochmals Weltcupsieg 1 5 Olympiagold 1980 und Karriereende 2 Erfolge 2 1 Olympische Spiele 2 2 Weltmeisterschaften 2 3 Weltcupwertungen 2 4 Weltcupsiege 2 5 Osterreichische Meisterschaften 2 6 Weitere Erfolge 3 Auszeichnungen 4 Literatur 5 Weblinks 6 AnmerkungenBiografie BearbeitenAnnemarie Proll wurde als sechstes von acht Kindern von Maria und Josef Proll geboren ihre um vier Jahre jungere Schwester Evi und ihre jungste Schwester Cornelia wurden ebenfalls Skirennlauferinnen Ihre Kindheit verbrachte Annemarie Proll auf dem elterlichen Bergbauernhof oberhalb von Kleinarl Im Alter von vier Jahren stand sie erstmals auf Skiern Eine oft kolportierte Geschichte 2 lautet dass ihr Talent vom Dorfpfarrer entdeckt worden sei der sie beim OSV weiterempfohlen habe Tatsachlich hat Franz Hoppichler der Rennsportleiter des OSV sie zum OSV gebracht Bereits als Zwolfjahrige gewann sie die Bezirksmeisterschaft und wurde in den Landeskader aufgenommen Nach acht Jahren Schule absolvierte sie die einjahrige Polytechnische Schule Ihr erstes Weltcuprennen bestritt Annemarie Proll als 14 Jahrige im Janner 1968 die Abfahrt der Silberkrugrennen in Bad Gastein beendete sie nach mehreren Sturzen auf dem letzten Platz Am 25 Janner 1969 sie war noch nicht einmal 16 Jahre alt fuhr sie in der Abfahrt von Saint Gervais les Bains hinter der Franzosin Isabelle Mir mit Start Nr 67 sensationell auf Platz 2 Dieses Ergebnis bestatigte sie einen Monat spater 28 Februar im Slalom von Squaw Valley mit dem vierten Platz In der Gesamtwertung des Weltcups 1968 69 belegte sie mit 31 Punkten Rang 17 Ihr erster Weltcupsieg folgte am 17 Janner 1970 als sie in Maribor Marburg den Riesenslalom gewann Obwohl sie das jungste Mitglied der osterreichischen Nationalmannschaft war kam Annemarie Proll bei den Skiweltmeisterschaften 1970 in Groden gleich in allen Disziplinen zum Einsatz Sie gewann in der Abfahrt die Bronzemedaille und erreichte in der Kombination den sechsten Platz Der endgultige Durchbruch gelang ihr in der Saison 1970 71 mit sieben Siegen in Weltcuprennen und dem erstmaligen Gewinn des Gesamtweltcups Von der Internationalen Vereinigung der Ski Journalisten AIJS wurde sie 1971 mit dem Skieur d Or ausgezeichnet Auch im nachsten Winter setzte La Proll wie sie vor allem in Frankreich genannt wurde ihre Siegesserie fort Vor den Olympischen Winterspielen 1972 in Sapporo galt sie als haushohe Favoritin konnte jedoch die von den Medien aufgebaute Erwartung nicht erfullen Sowohl in der Abfahrt als auch im Riesenslalom wurde Annemarie Proll von der Schweizerin Marie Theres Nadig auf den zweiten Platz verwiesen Lediglich in der Kombination in der jedoch nur Weltmeisterschaftsmedaillen vergeben wurden konnte sie siegreich bleiben Als Siegerin des Gesamtweltcups stand sie am Ende des Winters dennoch als beste Skilauferin der Welt fest Abfahrtsdominanz Sportlerin des Jahres Rang 2 Weltsportlerin des Jahres Bearbeiten nbsp AMP in 1972In der Saison 1972 73 erwies sich Annemarie Proll als haushoch uberlegen und gewann den Gesamtweltcup mit grossem Vorsprung sie gewann elf Rennen darunter alle acht Abfahrten Da sie auch die ersten drei Abfahrten der folgenden Saison gewann halt sie mit elf in Serie gewonnenen Rennen derselben Disziplin den diesbezuglichen Rekord bei den Damen bei den Herren gewann Ingemar Stenmark 14 Riesenslaloms in Folge Ihre Erfolge schlugen sich auch in den Auszeichnungen nieder Sie wurde am 19 Dezember 1973 erstmals zur osterreichischen Sportlerin des Jahres gewahlt wobei sie von 138 Journalisten 111 mal auf Rang 1 gesetzt wurde und 455 Punkte Vorsprung auf den Zweitplatzierten Sepp Zeilbauer hatte 3 Schon kurz vorher war sie in der Wahl durch Associated Press als Zweite bei den Weltsportlerinnen des Jahres knapp hinter DDR Sprinterin Renate Stecher und vor DDR Schwimmerin Kornelia Ender ermittelt worden Erstes Weltmeisterschaftsgold Bearbeiten In der Saison 1973 74 war sie mit vier Siegen nicht mehr ganz so dominant ihre Siegesserie riss in Grindelwald doch dank ihrer Konstanz und vor allem der Fahigkeit auch in den anderen Disziplinen viele Punkte zu erringen gewann sie den Gesamtweltcup dieser Erfolg stand schon Ende Janner fest Bei den Skiweltmeisterschaften 1974 in St Moritz wurde sie Weltmeisterin in der Abfahrt Bereits am 26 Oktober 1973 hatte sie in Ebern bei Radstadt standesamtlich Herbert Moser einen Angestellten ihres Skiausrusters Atomic geheiratet Die kirchliche Trauung folgte am 25 Mai 1974 in Kleinarl 4 Die Saison 1974 75 war mit insgesamt zehn Siegen ihre erfolgreichste Zum funften Mal hintereinander war sie im Gesamtweltcup an erster Stelle Ein bei den Damen in der Geschichte des Weltcups auf diese Weise nur einmal vorgekommenes Kuriosum war die Tatsache dass der von ihr erreichte Riesenslalomsieg vom 19 Janner 1975 in Jahorina Sarajevo als sogenanntes Streichresultat nicht in die Punktezahl fur den Gesamtweltcup aufgenommen wurde bei den Herren war allerdings bereits im Startjahr 1967 Jean Claude Killy mit zwei Abfahrten und einem Riesenslalom betroffen gewesen Unerwartete Rennpause 1975 76 Abstecher zum Motorsport Bearbeiten Kurz vor Beginn der Saison 1975 76 erklarte Annemarie Moser Proll uberraschend ihren Rucktritt Sie pflegte wahrend mehrerer Monate ihren an Lungenkrebs erkrankten Vater der im Juni 1976 starb Dadurch verpasste sie die Olympischen Winterspiele 1976 in Innsbruck Sie nahm allerdings am 4 April 1976 beim Asperner Flugplatzrennen im Renault 5 Elf Cup teil wo sie unter 25 Fahrern Rang 9 belegte 5 Vor Saisonbeginn 1976 77 gab sie ihr Comeback bekannt Da sie mittlerweile aber in kommerziellen Werbespots aufgetreten war und dabei Geld verdient hatte musste eine Art Re Amateurisierung durchgefuhrt werden wobei diese seitens der FIS nicht derart schwierig war jedoch war es fraglich ob auch das IOC die Zulassung aussprechen wurde deshalb hatte die FIS die Angelegenheit auch an das IOC weitergegeben Von dort kam erst am 24 Oktober 1979 durch das in Nagoya tagende Exekutivkomitee eine Bewilligung durch die von Willi Daume geleitete Zulassungskommission 6 7 Am 9 Dezember 1976 war sie beim Saisonauftakt in Val d Isere erstmals am Start und belegte im Slalom Rang 3 eine Woche danach gewann sie die Abfahrt in Cortina d Ampezzo Somit konnte sie sich sogleich wieder an der Weltspitze etablieren musste sich aber im Gesamtweltcup zweimal hintereinander geschlagen geben Bei den Skiweltmeisterschaften 1978 in Garmisch Partenkirchen gewann sie in der Abfahrt und in der Kombination die Goldmedaille im Riesenslalom kam Bronze hinzu Einmal war Moser Proll auch im Rahmen der nur zum Nationencup zahlenden World Series of Skiing erfolgreich als sie am 26 November 1977 die Abfahrt in Altenmarkt gewann 8 Am 8 Dezember 1977 wurde sie nach dem Riesenslalom von Val d Isere als Zweite hinter Lise Marie Morerod wegen eines nicht zulassigen Anzuges in Wahrheit lediglich ein herkommlicher Pullover disqualifiziert Heinz Krecek als Vorsitzender der Materialprufungskommission sprach zwar die Disqualifikation unbefugt aus letztlich bestatigte aber der FIS Vorstand dieselbe anlasslich seiner Tagung in St Gallen 9 Da zum Saisonende Hanni Wenzel mit 154 Punkten nur um 7 Punkte besser war als Moser Proll hatte diese Regelwidrigkeit einen entscheidenden Einfluss auf das Endresultat Nochmals Weltcupsieg Bearbeiten nbsp WM 1978Im Winter 1978 79 entschied sie zum sechsten und letzten Mal den Gesamtweltcup fur sich dies jedoch mit nur drei Punkten Vorsprung auf die Liechtensteinerin Hanni Wenzel Den Grundstein zu diesem Erfolg hatte sie vor allem in den Abfahrten gelegt sie gewann sechs der sieben ausgetragenen Rennen Bei den in den USA ausgetragenen Rennen Anfang Marz 1979 Aspen und Heavenly Valley litt sie unter gesundheitlichen Problemen wodurch sie in der Gesamtwertung sogar um 8 Punkte hinter Wenzel zuruckfiel Erst beim Finale in Furano 18 19 Marz gelang ihr im letzten Rennen Riesenslalom mit Rang 2 gegenuber Rang 5 von Wenzel der Gesamterfolg Die Dramatik liess sich kaum uberbieten Vorerst mussten die Bewerbe wegen eines Schneesturms um einen Tag verschoben werden Im Slalom belegte Wenzel Rang 2 Moser Proll Rang 3 Und sogar im Riesenslalom war Wenzel mit 26 Hundertstel Vorsprung nach dem ersten Lauf auf Rang 4 Moser Proll auf Rang 6 Olympiagold 1980 und Karriereende Bearbeiten Bei den Olympischen Winterspielen 1980 in Lake Placid erfullte sie sich ihren grossten Traum und gewann die Goldmedaille in der Abfahrt Ebenfalls auf dem Podest als Dritte war ihre Rivalin von Sapporo 1972 Marie Theres Nadig Nach dem Weltcup Riesenslalom von Saint Gervais les Bains am 11 Marz 1980 in dem Annemarie Moser Proll auf Platz 6 fuhr erklarte sie ihren endgultigen Rucktritt vom Spitzensport Diesen vollzog sie noch mit einem Sieg denn sie entschied beim Finale in Saalbach den nur zum Nationencup zahlenden Parallelslalom am 16 Marz 1980 letztlich gegenuber der Italienerin Claudia Giordani Somit gelangen ihr drei Siege in Folge in den finalen Parallelslaloms da sie auch jene am 19 Marz 1978 in Arosa und am 20 Marz 1979 in Furano gewonnen hatte 10 11 Angebote bei Profirennen teilzunehmen lehnte Moser Proll kategorisch ab Seit ihrem Rucktritt war sie in der Gastronomie tatig Wahrend ihrer Wettkampfpause 1976 grundete sie das Lokal Cafe Annemarie in Kleinarl wo ihre umfangreiche Pokal und Trophaensammlung zu sehen ist Im September 2008 setzte sie sich beruflich zur Ruhe und verkaufte das Kaffeehaus das von zwei Kleinarler Unternehmern unter dem Namen Cafe Restaurant Olympia weiterbetrieben wird In ihrer Freizeit widmet sich Moser Proll der Jagd Am 29 November 1982 kam Tochter Marion zur Welt am 8 Janner 2008 starb ihr Ehemann Herbert Moser Erfolge BearbeitenOlympische Spiele Bearbeiten Sapporo 1972 2 Abfahrt 2 Riesenslalom 5 Slalom Lake Placid 1980 1 Abfahrt 6 RiesenslalomWeltmeisterschaften Bearbeiten Groden 1970 3 Abfahrt 6 Kombination 14 Riesenslalom 21 Slalom Sapporo 1972 1 Kombination 2 Abfahrt 2 Riesenslalom 5 Slalom St Moritz 1974 1 Abfahrt 4 Riesenslalom Garmisch Partenkirchen 1978 1 Abfahrt 1 Kombination 3 Riesenslalom 19 Slalom Lake Placid 1980 1 Abfahrt 6 RiesenslalomBis einschliesslich 1980 zahlten die Olympiaergebnisse auch als Weltmeisterschaften Die Alpine Kombination wiederum wurde von 1952 bis 1984 zwar wahrend der Olympischen Spiele ausgetragen zahlte jedoch nur zu den Alpinen Skiweltmeisterschaften weshalb fur diesen Wettbewerb keine Olympiamedaillen vergeben wurden Weltcupwertungen Bearbeiten Annemarie Moser Proll hat sechsmal den Gesamtweltcup gewonnen 1971 1975 sowie 1979 dazu kommen zehn weitere Siege in Disziplinenwertungen siebenmal Abfahrt und dreimal Riesenslalom sowie zwei Siege im Kombinations Weltcup fur den damals noch keine Kristallkugel vergeben wurde Saison Gesamt Abfahrt Riesenslalom Slalom KombinationPlatz Punkte Platz Punkte Platz Punkte Platz Punkte Platz Punkte1968 69 16 31 5 20 15 11 1969 70 6 110 8 23 3 60 14 27 1970 71 1 210 1 70 1 75 3 65 1971 72 1 269 1 125 1 115 9 29 1972 73 1 297 1 125 2 94 18 6 1973 74 1 268 1 120 7 35 5 41 1974 75 1 305 1 105 1 125 4 79 1975 76 wegen familiar bedingten Rucktritts vom Rennsport keine Ergebnisse1976 77 2 246 2 110 3 60 11 27 1977 78 2 147 1 125 5 60 8 19 1978 79 1 243 1 125 12 41 2 87 1979 80 2 259 2 100 7 44 3 83 2 80Weltcupsiege Bearbeiten Insgesamt hat Annemarie Moser Proll 62 Weltcuprennen gewonnen 36 Abfahrten 16 Riesenslaloms 3 Slaloms 7 Kombinationen Erst 35 Jahre nach Moser Prolls letztem Sieg in einem Weltcuprennen hat Lindsey Vonn diese Marke ubertroffen Daruber hinaus wurde sie 32 mal Zweite und 20 mal Dritte AbfahrtDatum Ort Land18 Februar 1971 Sugarloaf USA19 Februar 1971 Sugarloaf USA3 Dezember 1971 St Moritz Schweiz17 Dezember 1971 Sestriere Italien12 Janner 1972 Bad Gastein Osterreich18 Janner 1972 Grindelwald Schweiz25 Februar 1972 Crystal Mountain USA7 Dezember 1972 Val d Isere Frankreich19 Dezember 1972 Saalbach Hinterglemm Osterreich9 Janner 1973 Pfronten Deutschland10 Janner 1973 Pfronten Deutschland16 Janner 1973 Grindelwald Schweiz25 Janner 1973 Chamonix Frankreich1 Februar 1973 Schruns Osterreich10 Februar 1973 St Moritz Schweiz6 Dezember 1973 Val d Isere Frankreich19 Dezember 1973 Zell am See Osterreich5 Janner 1974 Pfronten Deutschland23 Janner 1974 Bad Gastein Osterreich12 Dezember 1974 Cortina d Ampezzo Italien10 Janner 1975 Grindelwald Schweiz15 Dezember 1976 Cortina d Ampezzo Italien8 Janner 1977 Pfronten Deutschland11 Janner 1977 Garmisch Partenkirchen Deutschland6 Janner 1978 Pfronten Deutschland7 Janner 1978 Pfronten Deutschland13 Janner 1978 Les Diablerets Schweiz11 Marz 1978 Bad Kleinkirchheim Osterreich12 Marz 1978 Bad Kleinkirchheim Osterreich9 Dezember 1978 Piancavallo Italien17 Dezember 1978 Val d Isere Frankreich12 Janner 1979 Les Diablerets Schweiz17 Janner 1979 Hasliberg Schweiz26 Janner 1979 Schruns Osterreich2 Marz 1979 Lake Placid USA6 Janner 1980 Pfronten Deutschland RiesenslalomDatum Ort Land17 Janner 1970 Maribor Jugoslawien10 Marz 1971 Abetone Italien11 Marz 1971 Abetone Italien14 Marz 1971 Are Schweden22 Janner 1972 Saint Gervais les Bains Frankreich19 Februar 1972 Banff Kanada1 Marz 1972 Heavenly Valley USA20 Dezember 1972 Saalbach Hinterglemm Osterreich20 Janner 1973 Saint Gervais les Bains Frankreich2 Marz 1973 Mont Sainte Anne Kanada7 Dezember 1974 Val d Isere Frankreich9 Janner 1975 Grindelwald Schweiz11 Janner 1975 Grindelwald Schweiz19 Janner 1975 Sarajevo Jugoslawien23 Februar 1975 Naeba Ski Resort Japan17 Marz 1978 Arosa SchweizSlalomDatum Ort Land4 Janner 1971 Maribor Jugoslawien29 Janner 1971 Saint Gervais les Bains Frankreich15 Dezember 1979 Piancavallo ItalienKombinationDatum Ort Land10 Janner 1975 Grindelwald Schweiz15 Janner 1975 Schruns Osterreich31 Janner 1975 Chamonix Frankreich16 Dezember 1976 Cortina d Ampezzo Italien19 Janner 1979 Hasliberg Schweiz26 Janner 1979 Schruns Osterreich16 Janner 1980 Arosa SchweizOsterreichische Meisterschaften Bearbeiten Annemarie Moser Proll gewann 18 osterreichische Meistertitel so viele wie keine andere Skilauferin 1 Abfahrt 1977 8 Riesenslalom 1970 1971 1972 1973 1974 1975 1978 1979 6 Slalom 1970 1971 1975 1977 1978 1979 3 Kombination 1969 1970 1974Weitere Erfolge Bearbeiten Kombinationssieg Silberkrugrennen Badgastein 12 13 Janner 1972 12 3 Siege in den finalen Parallelslaloms am 19 Marz 1978 in Arosa 20 Marz 1979 in Furano 16 Marz 1980 in SaalbachAuszeichnungen BearbeitenEhrenbecher des Landes Salzburg 1971 Skieur d Or 1971 uberreicht am 11 Dezember 1971 in Val d Isere 13 Osterreichs Sportlerin des Jahres 1973 die Ehrung erfolgte beim Sportpressefest am 8 Juni 1974 im Wiener Stadion beim Freundschaftsspiel Osterreich gegen Italien 0 0 14 1974 15 1975 16 die Ehrung erfolgte am 28 April 1976 beim 20 Sportpressefest das im Rahmen des Fussballlanderspiels Osterreich gegen Schweden im Praterstadion stattgefunden hat 17 1977 18 1979 19 1980 20 2 Platz bei der Wahl zur Sportlerin des Jahres durch Associated Press 1973 21 2 Platz bei internationaler Umfrage fur das Sportjahr 1979 durch AFP 22 Arlberg Kandahar Abzeichen in Diamant uberreicht am 26 Janner 1980 in Chamonix 23 Goldenes Verdienstzeichen des Landes Salzburg 1975 Grosses Ehrenzeichen fur Verdienste um die Republik Osterreich 1979 Osterreichs Sportlerin des Jahrhunderts Weltwintersportlerin des 20 Jahrhunderts am 11 November 1999 Ring des Landes Salzburg 1980Literatur BearbeitenInternationales Sportarchiv Ausgabe 46 1994 Munzinger Archiv Osterreichischer Skiverband Hrsg Osterreichische Skistars von A Z Ablinger amp Garber Hall in Tirol 2008 ISBN 978 3 9502285 7 1 S 284 285 Joachim Glaser Salzburger Sportler Verlag Anton Pustet Salzburg Munchen 2001 ISBN 3 7025 0426 5 S 28 31 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Annemarie Moser Proll Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Website von Annemarie Moser Proll Annemarie Moser Proll in der Datenbank des Internationalen Skiverbands englisch Annemarie Moser Proll in der Datenbank von Ski DB englisch Annemarie Moser Proll in der Datenbank von Olympedia org englisch Annemarie Moser Proll in der Internet Movie Database englisch Literatur von und uber Annemarie Moser Proll im Katalog der Deutschen NationalbibliothekAnmerkungen Bearbeiten Thomas Plauser Moser Freude zu teilen das geht mir ab Interview In Kleine Zeitung 24 Marz 2013 abgerufen am 17 Dezember 2018 a b Franz Taverner Annemarie Moser wird 70 Ich habe nie Annemarie Moser Proll geheissen Interview In Kleine Zeitung 26 Marz 2023 abgerufen am 26 Marz 2023 Annemarie in allen Gassen In Arbeiter Zeitung 20 Dezember 1983 S 15 1 2 Vorlage Toter Link www arbeiter zeitung at arbeiter zeitung at Seite nicht mehr abrufbar festgestellt im Marz 2023 Suche in Webarchiven In Volkszeitung Karnten Nr 117 vom 22 Mai 1974 S 16 Erfolgreiches Proll Debut In Arbeiter Zeitung Wien 5 April 1976 S 11 Mosers Olympiastart entscheidet erst IOC In Arbeiter Zeitung Wien 16 Janner 1978 S 8 Rechts oben IOC stellt offiziell fest Start frei fur Annemarie In Arbeiter Zeitung Wien 25 Oktober 1979 S 31 Annemarie wer sonst In Arbeiter Zeitung Wien 27 November 1977 S 12 Zusammenfassung aus Kronenzeitung und Sport Zurich Slalom Show an Moser Mahre In Arbeiter Zeitung 20 Marz 1978 S 8 Scan Memento vom 3 April 2017 im Internet Archive Triumph im letzten Lauf In Arbeiter Zeitung 20 Marz 1979 S 10 Scan Memento vom 3 April 2017 im Internet Archive kombination In Arbeiter Zeitung Wien 14 Janner 1972 S 14 Ergebnisbox rechts Rouvier schlug Proll In Arbeiter Zeitung Wien 12 Dezember 1971 S 14 vorletzter Absatz Eiskalte Hand geschuttelt In Arbeiter Zeitung Wien 9 Juni 1974 S 12 Gemeinsam mit David Zwilling Moser und Zwilling gleichauf In Arbeiter Zeitung Wien 20 Dezember 1974 S 8 Annemarie Moser und Franz Klammer Osterreichs Sportler 1975 In Arbeiter Zeitung Wien 20 Dezember 1975 S 14 Annemarie wie Sailer und Schranz In Arbeiter Zeitung Wien 27 April 1976 S 7 Ehrung der Sportler und 1500 m Rekord In Arbeiter Zeitung Wien 21 Mai 1978 S 23 Sportler 79 Moser Kogler Team In Arbeiter Zeitung Wien 18 Dezember 1979 S 11 Das sind die Sportler des Jahres 1980 Annemarie Moser Toni Innauer In Arbeiter Zeitung Wien 23 Dezember 1980 S 13 Ehrenrang fur Annemarie Proll 2 Platz bei jahrlicher Sportlerwahl der Associated Press In Arbeiter Zeitung Wien 19 Dezember 1973 S 11 Internationale Umfrage Annemarie auf Rang zwei In Arbeiter Zeitung Wien 18 Dezember 1979 S 11 Spalte 5 unten AK Diamant fur Annemarie Moser In Arbeiter Zeitung Wien 28 Janner 1980 S 7 Spalte 5 oben nbsp Olympiasiegerinnen in der Abfahrt 1948 Schweiz nbsp Hedy Schlunegger 1952 Osterreich nbsp Trude Jochum Beiser 1956 Schweiz nbsp Madeleine Berthod 1960 Deutschland Mannschaft Gesamtdeutsch nbsp Heidi Biebl 1964 Osterreich nbsp Christl Haas 1968 Osterreich nbsp Olga Pall 1972 Schweiz nbsp Marie Theres Nadig 1976 Deutschland Bundesrepublik nbsp Rosi Mittermaier 1980 Osterreich nbsp Annemarie Moser Proll 1984 Schweiz nbsp Michela Figini 1988 Deutschland Bundesrepublik nbsp Marina Kiehl 1992 Kanada nbsp Kerrin Lee Gartner 1994 Deutschland nbsp Katja Seizinger 1998 Deutschland nbsp Katja Seizinger 2002 Frankreich nbsp Carole Montillet 2006 Osterreich nbsp Michaela Dorfmeister 2010 Vereinigte Staaten nbsp Lindsey Vonn 2014 Slowenien nbsp Tina Maze und Schweiz nbsp Dominique Gisin 2018 Italien nbsp Sofia Goggia 2022 Schweiz nbsp Corinne SuterWeltmeisterinnen in der Abfahrt 1931 Esme MacKinnon 1932 Paula Wiesinger 1933 Inge Wersin Lantschner 1934 Anny Ruegg 1935 Christl Cranz 1936 Evelyn Pinching 1937 Christl Cranz 1938 Lisa Resch 1939 Christl Cranz 1948 Hedy Schlunegger 1950 Trude Jochum Beiser 1952 Trude Jochum Beiser 1954 Ida Schopfer 1956 Madeleine Berthod 1958 Lucille Wheeler 1960 Heidi Biebl 1962 Christl Haas 1964 Christl Haas 1966 Marielle Goitschel 1968 Olga Pall 1970 Annerosli Zryd 1972 Marie Theres Nadig 1974 Annemarie Moser Proll 1976 Rosi Mittermaier 1978 Annemarie Moser Proll 1980 Annemarie Moser Proll 1982 Gerry Sorensen 1985 Michela Figini 1987 Maria Walliser 1989 Maria Walliser 1991 Petra Kronberger 1993 Kate Pace 1996 Picabo Street 1997 Hilary Lindh 1999 Renate Gotschl 2001 Michaela Dorfmeister 2003 Melanie Turgeon 2005 Janica Kostelic 2007 Anja Parson 2009 Lindsey Vonn 2011 Elisabeth Gorgl 2013 Marion Rolland 2015 Tina Maze 2017 Ilka Stuhec 2019 Ilka Stuhec 2021 Corinne Suter 2023 Jasmine FluryWeltmeisterinnen in der Alpinen Kombination 1932 Rosli Streiff 1933 Inge Wersin Lantschner 1934 Christl Cranz 1935 Christl Cranz 1936 Evelyn Pinching 1937 Christl Cranz 1938 Christl Cranz 1939 Christl Cranz 1948 Trude Jochum Beiser 1954 Ida Schopfer 1956 Madeleine Berthod 1958 Frieda Danzer 1960 Anne Heggtveit 1962 Marielle Goitschel 1964 Marielle Goitschel 1966 Marielle Goitschel 1968 Nancy Greene 1970 Michele Jacot 1972 Annemarie Moser Proll 1974 Fabienne Serrat 1976 Rosi Mittermaier 1978 Annemarie Moser Proll 1980 Hanni Wenzel 1982 Erika Hess 1985 Erika Hess 1987 Erika Hess 1989 Tamara McKinney 1991 Chantal Bournissen 1993 Miriam Vogt 1996 Pernilla Wiberg 1997 Renate Gotschl 1999 Pernilla Wiberg 2001 Martina Ertl 2003 Janica Kostelic 2005 Janica Kostelic 2007 Anja Parson 2009 Kathrin Zettel 2011 Anna Fenninger 2013 Maria Hofl Riesch 2015 Tina Maze 2017 Wendy Holdener 2019 Wendy Holdener 2021 Mikaela Shiffrin 2023 Federica BrignoneGesamtsiegerin Alpiner Skiweltcup Damen 1967 1968 Nancy Greene 1969 Gertrud Gabl 1970 Michele Jacot 1971 1975 Annemarie Moser Proll 1976 Rosi Mittermaier 1977 Lise Marie Morerod 1978 Hanni Wenzel 1979 Annemarie Moser Proll 1980 Hanni Wenzel 1981 Marie Theres Nadig 1982 Erika Hess 1983 Tamara McKinney 1984 Erika Hess 1985 Michela Figini 1986 1987 Maria Walliser 1988 Michela Figini 1989 Vreni Schneider 1990 1992 Petra Kronberger 1993 Anita Wachter 1994 1995 Vreni Schneider 1996 Katja Seizinger 1997 Pernilla Wiberg 1998 Katja Seizinger 1999 Alexandra Meissnitzer 2000 Renate Gotschl 2001 Janica Kostelic 2002 Michaela Dorfmeister 2003 Janica Kostelic 2004 2005 Anja Parson 2006 Janica Kostelic 2007 Nicole Hosp 2008 2010 Lindsey Vonn 2011 Maria Riesch 2012 Lindsey Vonn 2013 Tina Maze 2014 2015 Anna Fenninger 2016 Lara Gut 2017 2019 Mikaela Shiffrin 2020 Federica Brignone 2021 Petra Vlhova 2022 2023 Mikaela Shiffrin Normdaten Person GND 118584464 lobid OGND AKS VIAF 45094798 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Moser Proll AnnemarieALTERNATIVNAMEN Proll AnnemarieKURZBESCHREIBUNG osterreichische SkirennlauferinGEBURTSDATUM 27 Marz 1953GEBURTSORT Kleinarl Salzburg Osterreich Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Annemarie Moser Proll amp oldid 236200419