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Petra Kronberger 21 Februar 1969 in St Johann im Pongau Salzburg ist eine ehemalige osterreichische Skirennlauferin Sie wurde 1992 zweifache Olympiasiegerin und 1991 Weltmeisterin in der Abfahrt Sie gewann dreimal den Gesamtweltcup und war die erste alpine Skirennlauferin die Siege in allen funf Disziplinen erringen konnte Petra KronbergerNation Osterreich OsterreichGeburtstag 21 Februar 1969 54 Jahre Geburtsort St Johann im Pongau OsterreichGrosse 174 cmGewicht 62 kgKarriereDisziplin Abfahrt Super G Riesenslalom Slalom KombinationVerein SC WerfenwengStatus zuruckgetretenKarriereende 28 Dezember 1992MedaillenspiegelOlympische Spiele 2 0 0 Weltmeisterschaften 1 0 0 Junioren WM 0 1 0 Olympische WinterspieleGold Albertville 1992 KombinationGold Albertville 1992 Slalom Alpine SkiweltmeisterschaftenGold Saalbach 1991 Abfahrt Alpine Ski JuniorenweltmeisterschaftenSilber Hemsedal 1987 RiesenslalomPlatzierungen im Alpinen Skiweltcup Einzel Weltcupdebut 26 November 1987 Einzel Weltcupsiege 16 Gesamtweltcup 1 1989 90 1990 91 1991 92 Abfahrtsweltcup 2 1989 90 1991 92 Super G Weltcup 2 1990 91 Riesenslalomweltcup 3 1989 90 Slalomweltcup 1 1990 91 Kombinationsweltcup 3 1987 88 1989 90 Podiumsplatzierungen 1 2 3 Abfahrt 6 2 2 Super G 2 3 3 Riesenslalom 3 0 1 Slalom 3 1 4 Kombination 2 1 2 Inhaltsverzeichnis 1 Biografie 1 1 Sportliche Karriere 1 2 Leben nach dem Sport 2 Erfolge 2 1 Olympische Spiele 2 2 Weltmeisterschaften 2 3 Weltcupwertungen 2 4 Weltcupsiege 2 5 Europacup 2 6 Juniorenweltmeisterschaften 2 7 Osterreichische Meisterschaften 3 Auszeichnungen 4 Literatur 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseBiografie BearbeitenSportliche Karriere Bearbeiten Kronberger begann im Alter von drei Jahren mit dem Skilauf und gewann schon bald ihre ersten Kinderrennen Sie besuchte die Skihauptschule Bad Gastein und die Skihandelsschule Schladming 1982 wurde sie in ihrer Altersklasse Osterreichische Schulermeisterin im Riesenslalom und der Kombination zwei Jahre spater im Slalom Ebenfalls 1982 siegte sie beim Trofeo Topolino 1984 wurde Kronberger in den Kader des Osterreichischen Skiverbandes OSV aufgenommen und begann im Europacup zu starten In der Saison 1985 86 erreichte sie dort den sechsten Rang in der Super G Wertung 1986 87 wurde sie Funfte der Abfahrts und Siebente der Super G Wertung Den ersten grosseren Erfolg feierte sie bei den Juniorenweltmeisterschaften 1987 mit Platz zwei im Riesenslalom Ausserdem wurde sie 1987 dreifache Osterreichische Jugendmeisterin in Abfahrt Slalom und Kombination Im Jahr 1987 stieg Kronberger ins OSV Nationalteam auf und bestritt am 26 November ihr erstes Weltcuprennen den Slalom von Sestriere Zwei Wochen spater in der Abfahrt von Leukerbad am 11 Dezember wurde sie 15 und gewann erstmals Weltcuppunkte Bereits am 14 Janner 1988 fuhr sie in der Abfahrt von Zinal zum ersten Mal auf das Podest in der Kombination von Bad Gastein erreichte sie wenig spater ebenfalls den dritten Platz Damit gelang der 18 Jahrigen noch die Nominierung fur die Olympischen Winterspiele 1988 in Calgary Dort belegte sie in der Abfahrt als beste Osterreicherin den sechsten Platz in der Kombination kam sie auf Rang elf und im Riesenslalom auf Rang 14 Die Saison 1988 89 verlief fur Kronberger recht durchwachsen Sie erreichte zwar in allen Disziplinen Weltcuppunkte ein dritter Platz in der Kombination von Zauchensee war aber ihr mit Abstand bestes Saisonergebnis Auch bei den Weltmeisterschaften 1989 in Vail blieb sie mit Platz sieben in der Kombination Platz acht im Super G und Rang zwolf in der Abfahrt hinter ihren Erwartungen Am Ende des Winters wurde sie Osterreichische Staatsmeisterin im Super G und im Riesenslalom Wahrend der Saison 1989 90 stieg Kronberger zur absoluten Spitzenlauferin auf Am 16 und 17 Dezember feierte sie in den Abfahrten von Panorama ihre ersten beiden Weltcupsiege Dank vier weiterer Siege 2 Riesenslalom 1 Slalom und 1 Kombination gewann sie vor ihrer Teamkollegin Anita Wachter den Gesamtweltcup und war damit die erste nicht vom damals dominierenden Schweizer Team gestellte Siegerin seit 1984 und die erste Osterreicherin seit Annemarie Moser Proll 1979 Mit insgesamt elf Podestplatzen kam sie auch in allen Disziplinenweltcups unter die besten zehn dreimal sogar unter die besten drei Nach diesen Leistungen wurde sie 1990 von der Internationalen Vereinigung der Ski Journalisten AIJS mit dem Skieur d Or ausgezeichnet In der Saison 1990 91 war die Uberlegenheit Kronbergers noch deutlicher Im Dezember und Janner gewann sie insgesamt acht Rennen je 2 Abfahrt Super G und Slalom sowie je 1 Riesenslalom und Kombination Mit dem Super G Sieg am 9 Dezember 1990 in Zauchensee wurde sie die erste Lauferin die in allen Disziplinen gewann und in der Folge auch die erste der dieses Kunststuck innerhalb einer Saison gelang Bei den Weltmeisterschaften 1991 im osterreichischen Saalbach Hinterglemm war Kronberger die absolute Topfavoritin und Anwarterin auf gleich mehrere Goldmedaillen In der Abfahrt wurde sie diesen Erwartungen auch vollauf gerecht und siegte mit 47 Hundertstel Vorsprung auf die Franzosin Nathalie Bouvier Drei Tage spater platzen im Super G aber alle Hoffnungen auf weitere Erfolge Nach bester Zwischenzeit sturzte Kronberger knapp vor dem Ziel schwer rutschte zwar noch als Sechste uber die Ziellinie musste danach aber vier Wochen pausieren Den Gesamtweltcup gewann sie trotzdem mit dem fur damals sehr grossen Vorsprung von 117 Punkten auf die Zweitplatzierte Sabine Ginther Im Slalom holte sie die kleine Kristallkugel und platzierte sich auch in allen anderen Disziplinenwertungen unter den besten sieben Auch in der Saison 1991 92 fuhr Kronberger insgesamt achtmal unter die besten drei stand aber nur in zwei Abfahrten ganz oben auf dem Siegerpodest Dennoch gewann sie wie schon in den beiden Jahren zuvor den Gesamtweltcup und erreichte auch in den anderen Disziplinenwertungen gute Resultate Den Saisonhohepunkt stellten die Olympischen Winterspiele 1992 in Albertville dar bei denen Kronberger zur Doppelolympiasiegerin wurde In der Kombination gewann sie mit dem Sieg in der Abfahrt und Platz drei im Slalom uberlegen die Goldmedaille auch im Spezialslalom setzte sie sich mit zwei guten Laufen an die Spitze Im Super G verfehlte sie nur um eine Hundertstelsekunde das Podest in der Abfahrt kam sie auf Platz funf Nur im Riesenslalom hatte sie einen Ausfall im ersten Durchgang zu verbuchen Zu Beginn der Saison 1992 93 erreichte Kronberger lediglich im Slalom von Steamboat Springs das Podest und kam weitere zweimal unter die besten zehn Am 28 Dezember 1992 gab die 23 Jahrige mitten in der Saison ihren Rucktritt bekannt Begrundet hat sie das mit mangelnder Motivation Zwar klagte sie schon wahrend des Sommers uber zu wenig Erholung dennoch kam dieser Schritt fur viele sehr uberraschend Wegen ihrer grossen Erfolge wurde Kronberger in den Jahren 1990 1991 und 1992 als Osterreichs Sportlerin des Jahres geehrt Leben nach dem Sport Bearbeiten Nach ihrer Karriere als aktive Sportlerin holte Kronberger die Matura nach studierte an der Universitat Salzburg Germanistik und Kunstgeschichte und arbeitete nach dem Studienabschluss 2005 1 als Universitatsassistentin Sie lebte zeitweilig in Berlin und Hamburg seit der Scheidung von ihrem Mann wohnt sie wieder in der Stadt Salzburg Kronberger war in der Erwachsenenbildung und als Kunstfuhrerin etwa im Salzburg Museum oder auf der Festung Hohensalzburg tatig 2 und gehorte dem Organisationskomitee der Weltmeisterschaften 2013 in Schladming an 3 Seit 2005 ist Kronberger auch leidenschaftliche Sangerin Sie ist im Salzburger Domchor genauso aktiv wie in der KlangsCala Ausserdem war sie 2012 Teil der Landestheater Produktion La traviata 4 Am 16 Janner 2016 wurde sie vom OSV bei dem sie seit November 2015 hauptberuflich angestellt ist als Frauenbeauftragte prasentiert Sie soll Ansprechpartnerin der Skilauferinnen sein die ihr wie es der ehemalige Verbandsprasident Peter Schrocksnadel sinngemass nannte ihre Sorgen vortragen konnen womit auch vermieden werden soll dass Talente verloren gehen 5 Erfolge BearbeitenOlympische Spiele Bearbeiten Calgary 1988 6 Abfahrt 11 Kombination 14 Riesenslalom Albertville 1992 1 Slalom 1 Kombination 4 Super G 5 AbfahrtWeltmeisterschaften Bearbeiten Vail 1989 7 Kombination 8 Super G 12 Abfahrt Saalbach Hinterglemm 1991 1 Abfahrt 6 Super GWeltcupwertungen Bearbeiten Petra Kronberger hat dreimal den Gesamtweltcup gewonnen dazu einmal die Disziplinenwertung im Slalom Saison Gesamt Abfahrt Super G Riesenslalom Slalom KombinationPlatz Punkte Platz Punkte Platz Punkte Platz Punkte Platz Punkte Platz Punkte1987 88 17 76 10 37 13 15 3 241988 89 24 53 18 16 14 12 29 3 34 3 5 191989 90 1 341 2 106 4 69 3 85 10 56 3 251990 91 1 312 3 90 2 70 7 44 1 83 4 251991 92 1 1262 2 432 8 216 12 165 4 369 6 801992 93 45 156 56 4 22 50 57 6 19 96 Weltcupsiege Bearbeiten Insgesamt 16 Einzelweltcupsiege in allen funf Disziplinen 6 Abfahrt 3 Riesenslalom 3 Slalom 2 Super G 2 Kombination Daruber hinaus 7 mal Zweite und 12 mal Dritte Datum Ort Land Disziplin16 Dezember 1989 Panorama Kanada Abfahrt17 Dezember 1989 Panorama Kanada Abfahrt8 Janner 1990 Hinterstoder Osterreich Riesenslalom14 Janner 1990 Haus Osterreich Kombination28 Janner 1990 Santa Caterina Italien Riesenslalom13 Marz 1990 Vemdalen Norwegen Slalom1 Dezember 1990 Val Zoldana Italien Riesenslalom2 Dezember 1990 Val Zoldana Italien Slalom9 Dezember 1990 Zauchensee Osterreich Super G21 Dezember 1990 Morzine Frankreich Abfahrt7 Janner 1991 Bad Kleinkirchheim Osterreich Kombination13 Janner 1991 Kranjska Gora Slowenien Slalom18 Janner 1991 Meribel Frankreich Abfahrt19 Janner 1991 Meribel Frankreich Super G21 Dezember 1991 Serre Chevalier Frankreich Abfahrt14 Marz 1992 Panorama Kanada AbfahrtEuropacup Bearbeiten Saison 1985 86 6 Super G Wertung Saison 1986 87 5 Abfahrtswertung 7 Super G WertungJuniorenweltmeisterschaften Bearbeiten Salen Hemsedal 1987 2 Riesenslalom 5 SlalomOsterreichische Meisterschaften Bearbeiten Osterreichische Staatsmeisterin im Riesenslalom und im Super G 1989Auszeichnungen BearbeitenOsterreichische Sportlerin des Jahres 1990 1991 und 1992 Skieur d Or 1990 Grosses Ehrenzeichen fur Verdienste um die Republik Osterreich 1992 Von der italienischen Sportzeitung Gazzetta dello Sport wurde sie auf Rang 7 in einer Liste der Sportlerinnen des Jahres 1991 gewahlt Sieg an Katrin Krabbe vor Krisztina Egerszegi und Monica Seles Herrensieger Carl Lewis 6 Literatur BearbeitenOsterreichischer Skiverband Hrsg Osterreichische Skistars von A Z Ablinger amp Garber Hall in Tirol 2008 ISBN 978 3 9502285 7 1 S 221 223 Joachim Glaser Salzburger Sportler Verlag Anton Pustet Salzburg Munchen 2001 ISBN 3 7025 0426 5 S 17 19 Weblinks BearbeitenPetra Kronberger in der Datenbank des Internationalen Skiverbands englisch Petra Kronberger in der Datenbank von Ski DB englisch Petra Kronberger in der Datenbank von Olympedia org englisch Petra Kronberger Eintrag auf der Webseite des osterreichischen OlympiamuseumsEinzelnachweise Bearbeiten Petra Kronberger Die Wenzelsbibel Ein kunsthistorischer und germanistischer Forschungsbericht Schwerpunkt Schopfungsinitiale Diplomarbeit Universitat Salzburg Salzburg 2005 OBV Was wurde aus Petra Kronberger Oberosterreichische Nachrichten 28 Februar 2009 abgerufen am 13 Oktober 2011 OK Team amp Office Website der WM 2013 abgerufen am 13 Marz 2012 Petra Kronberger Von der Skipiste auf die Buhne Salzburger Nachrichten 5 April 2012 abgerufen am 20 April 2012 Petra Kronberger wird OSV Frauen Beauftragte news at 16 Januar 2016 abgerufen am 16 Januar 2016 Petra Kronberger auf dem 7 Platz in Kleine Zeitung vom 1 Januar 1992 Seite 23 POS zweiter Kasten unten nbsp Olympiasiegerinnen im Slalom 1948 Vereinigte Staaten 48 nbsp Gretchen Fraser 1952 Vereinigte Staaten 48 nbsp Andrea Mead Lawrence 1956 Schweiz nbsp Renee Colliard 1960 Kanada 1957 nbsp Anne Heggtveit 1964 Frankreich nbsp Christine Goitschel 1968 Frankreich nbsp Marielle Goitschel 1972 Vereinigte Staaten nbsp Barbara Ann Cochran 1976 Deutschland Bundesrepublik nbsp Rosi Mittermaier 1980 Liechtenstein 1937 nbsp Hanni Wenzel 1984 Italien nbsp Paoletta Magoni 1988 Schweiz nbsp Vreni Schneider 1992 Osterreich nbsp Petra Kronberger 1994 Schweiz nbsp Vreni Schneider 1998 Deutschland nbsp Hilde Gerg 2002 Kroatien nbsp Janica Kostelic 2006 Schweden nbsp Anja Parson 2010 Deutschland nbsp Maria Riesch 2014 Vereinigte Staaten nbsp Mikaela Shiffrin 2018 Schweden nbsp Frida Hansdotter 2022 Slowakei nbsp Petra Vlhova nbsp Olympiasiegerinnen in der Alpinen Kombination 1936 Deutsches Reich NS nbsp Christl Cranz 1948 Osterreich nbsp Trude Beiser 1988 Osterreich nbsp Anita Wachter 1992 Osterreich nbsp Petra Kronberger 1994 Schweden nbsp Pernilla Wiberg 1998 Deutschland nbsp Katja Seizinger 2002 Kroatien nbsp Janica Kostelic 2006 Kroatien nbsp Janica Kostelic 2010 Deutschland nbsp Maria Riesch 2014 Deutschland nbsp Maria Hofl Riesch 2018 Schweiz nbsp Michelle Gisin 2022 Schweiz nbsp Michelle GisinWeltmeisterinnen in der Abfahrt 1931 Esme MacKinnon 1932 Paula Wiesinger 1933 Inge Wersin Lantschner 1934 Anny Ruegg 1935 Christl Cranz 1936 Evelyn Pinching 1937 Christl Cranz 1938 Lisa Resch 1939 Christl Cranz 1948 Hedy Schlunegger 1950 Trude Jochum Beiser 1952 Trude Jochum Beiser 1954 Ida Schopfer 1956 Madeleine Berthod 1958 Lucille Wheeler 1960 Heidi Biebl 1962 Christl Haas 1964 Christl Haas 1966 Marielle Goitschel 1968 Olga Pall 1970 Annerosli Zryd 1972 Marie Theres Nadig 1974 Annemarie Moser Proll 1976 Rosi Mittermaier 1978 Annemarie Moser Proll 1980 Annemarie Moser Proll 1982 Gerry Sorensen 1985 Michela Figini 1987 Maria Walliser 1989 Maria Walliser 1991 Petra Kronberger 1993 Kate Pace 1996 Picabo Street 1997 Hilary Lindh 1999 Renate Gotschl 2001 Michaela Dorfmeister 2003 Melanie Turgeon 2005 Janica Kostelic 2007 Anja Parson 2009 Lindsey Vonn 2011 Elisabeth Gorgl 2013 Marion Rolland 2015 Tina Maze 2017 Ilka Stuhec 2019 Ilka Stuhec 2021 Corinne Suter 2023 Jasmine FluryGesamtsiegerin Alpiner Skiweltcup Damen 1967 1968 Nancy Greene 1969 Gertrud Gabl 1970 Michele Jacot 1971 1975 Annemarie Moser Proll 1976 Rosi Mittermaier 1977 Lise Marie Morerod 1978 Hanni Wenzel 1979 Annemarie Moser Proll 1980 Hanni Wenzel 1981 Marie Theres Nadig 1982 Erika Hess 1983 Tamara McKinney 1984 Erika Hess 1985 Michela Figini 1986 1987 Maria Walliser 1988 Michela Figini 1989 Vreni Schneider 1990 1992 Petra Kronberger 1993 Anita Wachter 1994 1995 Vreni Schneider 1996 Katja Seizinger 1997 Pernilla Wiberg 1998 Katja Seizinger 1999 Alexandra Meissnitzer 2000 Renate Gotschl 2001 Janica Kostelic 2002 Michaela Dorfmeister 2003 Janica Kostelic 2004 2005 Anja Parson 2006 Janica Kostelic 2007 Nicole Hosp 2008 2010 Lindsey Vonn 2011 Maria Riesch 2012 Lindsey Vonn 2013 Tina Maze 2014 2015 Anna Fenninger 2016 Lara Gut 2017 2019 Mikaela Shiffrin 2020 Federica Brignone 2021 Petra Vlhova 2022 2023 Mikaela Shiffrin PersonendatenNAME Kronberger PetraKURZBESCHREIBUNG osterreichische SkirennlauferinGEBURTSDATUM 21 Februar 1969GEBURTSORT St Johann im Pongau Salzburg Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Petra Kronberger amp oldid 231436576