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Sabine Ginther 3 Februar 1970 in Ehenbichl ist eine ehemalige osterreichische Skirennlauferin Sie wurde sechsmal Juniorenweltmeisterin und in der Saison 1988 89 Europacup Gesamtsiegerin gewann sechs Weltcuprennen und erreichte im Winter 1990 91 den zweiten Platz im Gesamtweltcup Nach mehreren Verletzungen beendete sie 1993 ihre Karriere Sabine GintherNation Osterreich OsterreichGeburtstag 3 Februar 1970Geburtsort EhenbichlKarriereDisziplin Abfahrt Super G Riesenslalom Slalom KombinationVerein Hornbacher SVStatus zuruckgetretenKarriereende 1993MedaillenspiegelJunioren WM 6 2 0 Alpine Ski JuniorenweltmeisterschaftenGold 1987 Hemsedal KombinationSilber 1987 Hemsedal AbfahrtGold 1988 Madonna di Campiglio Super GGold 1988 Madonna di Campiglio RiesenslalomGold 1988 Madonna di Campiglio KombinationSilber 1988 Madonna di Campiglio AbfahrtGold 1989 Aleyska AbfahrtGold 1989 Aleyska Super GPlatzierungen im Alpinen Skiweltcup Einzel Weltcupdebut 26 November 1988 Einzel Weltcupsiege 6 Gesamtweltcup 2 1990 91 Abfahrtsweltcup 2 1990 91 Super G Weltcup 8 1990 91 Riesenslalomweltcup 24 1989 90 Slalomweltcup 11 1991 92 Kombinationsweltcup 1 1990 91 1991 92 Podiumsplatzierungen 1 2 3 Abfahrt 3 2 2 Super G 0 0 1 Slalom 1 0 0 Kombination 2 1 2 Inhaltsverzeichnis 1 Biografie 2 Erfolge 2 1 Weltmeisterschaften 2 2 Weltcupwertungen 2 3 Weltcupsiege 2 4 Europacup 2 5 Juniorenweltmeisterschaften 3 Literatur 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseBiografie BearbeitenGinther begann im Alter von vier Jahren mit dem Skilauf und wurde 1983 sowie 1985 in ihrer jeweiligen Altersklasse Osterreichische Schulermeisterin im Riesenslalom 1 Nach ihrer Aufnahme in den Kader des Osterreichischen Skiverbandes OSV feierte sie bei ihren Teilnahmen an den Juniorenweltmeisterschaften die ersten grossen internationalen Erfolge Sie gewann 1987 in Hemsedal die Kombination und wurde Zweite in der Abfahrt erreichte 1988 in Madonna di Campiglio drei erste Platze in Super G Riesenslalom und Kombination sowie einen zweiten Platz in der Abfahrt und gewann 1989 in Aleyska weitere zwei Goldmedaillen in der Abfahrt und im Super G Sie arbeitete sich zur selben Zeit auch im Europacup an die Spitze heran gewann in der Saison 1988 89 die Gesamt sowie die Abfahrtswertung und wurde Zweite in der Riesenslalomwertung Daneben wurde sie 1989 zweifache Osterreichische Jugendmeisterin in Abfahrt und Kombination 2 Ihr Debut im Weltcup gab Ginther am 26 November 1988 im Super G auf der Schladminger Planai bei dem sie mit Startnummer 50 3 auf den 14 Rang fuhr und auf Anhieb die ersten Weltcuppunkte gewann Sie kam fortan regelmassig im Weltcup zum Einsatz bestritt 1989 90 ihre erste volle Weltcupsaison und fuhr am 28 Januar 1990 als Zehnte des Riesenslaloms von Santa Caterina erstmals in die Top 10 Der Durchbruch an die Weltspitze gelang ihr in der Saison 1990 91 als sie noch vor dem Jahreswechsel Dritte der Kombination von Morzine und zwei Wochen spater jeweils Zweite in Abfahrt und Kombination von Bad Kleinkirchheim wurde Ginther zahlte damit bei den Weltmeisterschaften 1991 in Saalbach Hinterglemm bereits zu den grossen osterreichischen Medaillenhoffnungen blieb aber ohne Edelmetall Sie belegte in der Abfahrt den sechsten Platz und schied im zweiten Durchgang des Kombinationsslaloms aus nachdem sie die Kombinationsabfahrt gewonnen hatte Im Weltcup feierte sie nach den Weltmeisterschaften ihre ersten Siege als sie im Marz 1991 zwei Abfahrten in Lake Louise und Vail gewann womit sie sowohl im Gesamtweltcup als auch im Abfahrtsweltcup den zweiten Platz erreichte Vier weitere Weltcupsiege kamen in der Saison 1991 92 hinzu Ginther gewann Mitte Janner Slalom und Kombination in Schruns sowie Anfang Februar Abfahrt und Kombination in Grindelwald Kurz darauf kam sie jedoch im Training zur Abfahrt der Olympischen Winterspiele 1992 schwer zu Sturz wobei sie sich unter anderem den zweiten Lendenwirbel brach 4 und schwere Knieverletzungen erlitt Nach der Zwangspause erreichte Ginther im nachsten Winter 1992 93 zunachst keine weiteren Spitzenresultate bis sie am 22 Janner 1993 als Dritte der Abfahrt von Haus im Ennstal noch einmal auf dem Siegerpodest stand Nach einer neuerlichen Verletzung im Vorfeld der Weltmeisterschaften 1993 gab sie wenig spater im Alter von 23 Jahren ihren Rucktritt vom Spitzensport bekannt Ginther absolvierte die staatliche Skilehrerausbildung heiratete den Skitrainer Thomas Schadle und wurde zweifache Mutter Erfolge BearbeitenWeltmeisterschaften Bearbeiten Saalbach Hinterglemm 1991 6 AbfahrtWeltcupwertungen Bearbeiten Sabine Ginther gewann zweimal die Disziplinenwertung in der Kombination Saison Gesamt Abfahrt Super G Riesenslalom Slalom KombinationPlatz Punkte Platz Punkte Platz Punkte Platz Punkte Platz Punkte Platz Punkte1988 89 78 2 29 2 1989 90 49 21 27 5 24 6 24 10 1990 91 2 195 2 122 8 28 27 6 27 4 1 351991 92 6 746 7 248 55 4 25 70 11 224 1 2001992 93 28 281 22 134 34 22 36 29 41 36 6 60Weltcupsiege Bearbeiten Ginther errang 13 Podestplatze davon 6 Siege Datum Ort Land Disziplin9 Marz 1991 Lake Louise Kanada Abfahrt15 Marz 1991 Vail USA Abfahrt12 Janner 1992 Schruns Osterreich Kombination12 Janner 1992 Schruns Osterreich Slalom1 Februar 1992 Grindelwald Schweiz Abfahrt2 Februar 1992 Grindelwald Schweiz KombinationEuropacup Bearbeiten Saison 1988 89 1 Gesamteuropacup 1 Abfahrtswertung 2 Riesenslalomwertung 6 Slalomwertung Saison 1989 90 4 Super G Wertung5 Siege Saison Ort Land Disziplin1988 89 Eben im Pongau Osterreich Abfahrt1988 89 Eben im Pongau Osterreich Abfahrt1988 89 Jasna Tschechoslowakei Riesenslalom1988 89 Bergen Deutschland Slalom1989 90 Haus im Ennstal Osterreich Super GJuniorenweltmeisterschaften Bearbeiten Salen Hemsedal 1987 1 Kombination 2 Abfahrt 4 Riesenslalom 9 Slalom Madonna di Campiglio 1988 1 Super G 1 Riesenslalom 1 Kombination 2 Abfahrt 8 Slalom Aleyska 1989 1 Abfahrt 1 Super G 5 RiesenslalomLiteratur BearbeitenOsterreichischer Skiverband Hrsg Osterreichische Skistars von A Z Ablinger amp Garber Hall in Tirol 2008 ISBN 978 3 9502285 7 1 S 98 Weblinks BearbeitenSabine Ginther in der Datenbank des Internationalen Skiverbands englisch Sabine Ginther in der Datenbank von Ski DB englisch Einzelnachweise Bearbeiten Medaillengewinne von Sabine Ginther bei osterreichischen Schulermeisterschaften OSV Siegertafel abgerufen am 3 September 2012 Medaillengewinne von Sabine Ginther bei osterreichischen Jugendmeisterschaften OSV Siegertafel abgerufen am 3 September 2012 Sieben unter den Funfzehn In Arbeiter Zeitung Wien 28 November 1988 S 20 Immer voll reingehen In Der Spiegel Nr 8 1992 online 17 Februar 1992 PersonendatenNAME Ginther SabineKURZBESCHREIBUNG osterreichische SkirennlauferinGEBURTSDATUM 3 Februar 1970GEBURTSORT Ehenbichl Osterreich Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Sabine Ginther amp oldid 236182759