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Frida Hansdotter 13 Dezember 1985 in Vasteras ist eine ehemalige schwedische Skirennlauferin Ihre Spezialdisziplin war der Slalom in dem sie zahlreiche Podestplatze erringen konnte daneben fuhr sie auch Riesenslalom Aufgrund ihrer vielen zweiten Platze im Weltcup acht vor dem ersten Sieg und vergleichsweise wenigen Siege wurde sie zeitweise mitunter als die ewige Zweite bezeichnet In der Saison 2015 16 gewann sie den Slalomweltcup 2018 wurde sie Slalom Olympiasiegerin Frida HansdotterFrida Hansdotter im April 2016Voller Name Frida Marie HansdotterNation Schweden SchwedenGeburtstag 13 Dezember 1985 37 Jahre Geburtsort Vasteras SchwedenGrosse 173 cmGewicht 67 kgKarriereDisziplin Riesenslalom Slalom Super KombinationVerein Norbergs SLKStatus zuruckgetretenKarriereende 17 Marz 2019MedaillenspiegelOlympische Spiele 1 0 0 Weltmeisterschaften 0 2 3 Olympische WinterspieleGold Pyeongchang 2018 Slalom Alpine SkiweltmeisterschaftenSilber Schladming 2013 MannschaftBronze Schladming 2013 SlalomSilber Vail Beaver Creek 2015 SlalomBronze St Moritz 2017 SlalomBronze St Moritz 2017 MannschaftPlatzierungen im Alpinen Skiweltcup Einzel Weltcupdebut 23 Oktober 2004 Einzel Weltcupsiege 4 Gesamtweltcup 5 2015 16 Riesenslalomweltcup 9 2015 16 Slalomweltcup 1 2015 16 Kombinationsweltcup 27 2008 09 Podiumsplatzierungen 1 2 3 Slalom 4 17 13 Parallel Rennen 0 1 0 Mannschaft 2 1 2 Inhaltsverzeichnis 1 Biografie 2 Erfolge 2 1 Olympische Spiele 2 2 Weltmeisterschaften 2 3 Weltcupwertungen 2 4 Weltcupsiege 2 5 Europacup 2 6 Juniorenweltmeisterschaften 2 7 Weitere Erfolge 3 Trivia 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseBiografie BearbeitenIm Januar 2001 kam Hansdotter erstmals bei FIS Rennen zum Einsatz im Dezember 2002 im Europacup In der Saison 2004 2005 erreichte sie den funften Platz in der Europacup Slalomwertung Ihr erstes Weltcup Rennen bestritt sie 23 Oktober 2004 in Solden Am 11 November 2006 gewann sie ihre ersten Weltcuppunkte als sie im Slalom von Levi auf Platz 13 fuhr In der Saison 2007 2008 waren zwei siebte Platze ihre besten Weltcupergebnisse erzielt am 9 Dezember 2007 in Aspen und am 6 Januar 2008 in Spindleruv Mlyn Wahrend der Saison 2008 2009 zeigte Hansdotter erneut konstant gute Leistungen Am 7 Marz 2009 erzielte als Zweite des Weltcupslaloms von Ofterschwang den ersten Podestplatz ihrer Karriere im Winter 2009 2010 kam sie allerdings in keinem Rennen unter die besten zehn Bei den Weltmeisterschaften 2009 in Val d Isere und den Olympischen Winterspielen 2010 in Vancouver wurde sie jeweils 15 im Slalom In der Saison 2010 2011 erzielte Hansdotter wieder zwei Top 10 Ergebnisse im Weltcup Zudem erreichte sie im Slalom der Weltmeisterschaften 2011 in Garmisch Partenkirchen den achten Platz Wahrend sie sich in den Vorjahren ausschliesslich auf den Weltcup konzentriert hatte startete Hansdotter in diesem Winter auch wieder im Europacup Hinter Fanny Chmelar wurde sie Zweite in der Slalomwertung Am 11 Februar 2012 erreichte Hansdotter als Zweite des Slaloms von Soldeu zum zweiten Mal in ihrer Karriere und erstmals seit knapp drei Jahren einen Podestplatz im Weltcup Mit weiteren drei Top 10 Ergebnissen wurde sie in der Saison 2011 2012 wie schon drei Jahre zuvor Neunte im Slalomweltcup In der Saison 2012 2013 wurde sie in Slalomrennen bisher viermal Zweite Bei den Weltmeisterschaften 2013 in Schladming gewann sie im Teamwettbewerb die Silber und im Slalom die Bronzemedaille In der Saison 2013 2014 fuhr Hansdotter zunachst zwei weitere Male auf den zweiten Platz in einem Weltcupslalom Nach insgesamt acht zweiten Platzen feierte Hansdotter am 2 Februar 2014 in Kranjska Gora ihren ersten Weltcupsieg Am 13 Januar 2015 folgte beim Nachtslalom in Flachau der zweite Weltcupsieg Bei den Weltmeisterschaften 2015 in Beaver Creek gewann sie die Slalom Silbermedaille Im Winter 2015 16 zeichnete sich Hansdotter im Slalom durch eine beeindruckende Konstanz aus und profitierte dabei auch von der mehrwochigen Pause der Slalom Dominatorin Mikaela Shiffrin Zwar gelang ihr wiederum nur ein Sieg am 29 Dezember 2015 in Lienz hinzu kamen jedoch je drei zweite und dritte Platze Sie schied in keinem einzigen Slalomrennen aus und war nie schlechter klassiert als auf dem 10 Platz Dadurch sicherte sie sich bereits im vorletzten Rennen die Slalom Disziplinenwertung Im Riesenslalom gelang ihr ebenfalls eine markante Steigerung mit sechs Top 10 Platzierungen Bei den Weltmeisterschaften 2017 in St Moritz gewann Hansdotter zwei Bronzemedaillen im Mannschaftswettbewerb und im Slalom Ein Jahr spater gewann sie bei den Olympischen Winterspielen 2018 in Pyeongchang etwas uberraschend die Goldmedaille im Slalom Am 17 Marz 2019 beendete Hansdotter mit dem Riesenslalom beim Weltcupfinale 2018 19 in Soldeu ihre aktive Karriere Bei ihrer letzten Fahrt trug sie traditionelle schwedische Tracht und verteilte Zimtschnecken an ausgewahlte Betreuer und Funktionare 1 Hansdotter ist eine Cousine zweiten Grades von Prinz Daniel dem Ehemann der schwedischen Kronprinzessin Victoria 2 Erfolge BearbeitenOlympische Spiele Bearbeiten Vancouver 2010 15 Slalom Sotschi 2014 5 Slalom 13 Riesenslalom Pyeongchang 2018 1 Slalom 5 Mannschaftswettbewerb 6 RiesenslalomWeltmeisterschaften Bearbeiten Are 2007 30 Super G Val d Isere 2009 15 Slalom Garmisch Partenkirchen 2011 8 Slalom Schladming 2013 2 Mannschaftswettbewerb 3 Slalom 5 Riesenslalom Vail Beaver Creek 2015 2 Slalom St Moritz 2017 3 Slalom 3 Mannschaftswettbewerb Are 2019 5 Slalom 5 Mannschaftswettbewerb 11 RiesenslalomWeltcupwertungen Bearbeiten Saison Gesamt Riesenslalom Slalom Kombination City Event Platz Punkte Platz Punkte Platz Punkte Platz Punkte Platz Punkte2006 07 89 45 30 45 2007 08 53 109 45 8 19 101 2008 09 28 282 44 13 9 248 27 21 2009 10 62 89 18 89 2010 11 46 142 14 142 2011 12 25 297 45 11 9 286 2012 13 10 615 12 180 4 435 7 552013 14 10 534 26 46 2 488 2014 15 6 679 14 110 2 569 2015 16 5 915 9 204 1 711 2016 17 13 468 32 36 4 432 2017 18 9 817 17 136 3 681 2018 19 8 654 11 175 5 479 In der Saison 2012 13 zahlten die Ergebnisse der City Events zur Slalom Disziplinenwertung Weltcupsiege Bearbeiten 35 Podestplatze in Einzelrennen davon vier Siege Datum Ort Land Disziplin2 Februar 2014 Kranjska Gora Slowenien Slalom13 Januar 2015 Flachau Osterreich Slalom29 Dezember 2015 Lienz Osterreich Slalom10 Januar 2017 Flachau Osterreich Slalom5 Podestplatz bei Mannschaftswettbewerben davon 2 SiegeEuropacup Bearbeiten Saison 2004 05 5 Slalomwertung Saison 2010 11 2 Slalomwertung Saison 2011 12 7 Slalomwertung 8 Podestplatze davon 3 Siege Datum Ort Land Disziplin9 Januar 2005 Leukerbad Schweiz Slalom23 November 2008 Funasdalen Schweden Slalom10 Dezember 2010 Gressoney Italien SlalomJuniorenweltmeisterschaften Bearbeiten Maribor 2004 32 Riesenslalom 46 Super G 48 Abfahrt Bardonecchia 2005 13 Riesenslalom 38 AbfahrtWeitere Erfolge Bearbeiten 4 schwedische Meistertitel Riesenslalom 2017 Slalom 2007 2013 und 2018 2 schwedische Junioren Meistertitel Super G 2004 Slalom 2005 17 Siege in FIS RennenTrivia BearbeitenIm Mai 2020 stellte Hansdotter im Rahmen der schwedischen Fernsehshow Mastarnas mastare mit 26 Minuten einen neuen Rekord im Wandsitzen auf 3 Damit uberbot sie die bisher bekannten Zeiten von Magdalena Forsberg 13 Minuten im Jahr 2013 und Evi Sachenbacher Stehle 16 Minuten im Jahr 2017 deutlich 4 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Frida Hansdotter Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Frida Hansdotter in der Datenbank des Internationalen Skiverbands englisch Frida Hansdotter in der Datenbank von Ski DB englisch Frida Hansdotter in der Datenbank von Olympedia org englisch Einzelnachweise Bearbeiten Hansdotter Abschiedsfahrt in schwedischer Tracht Laola1 17 Marz 2019 abgerufen am 17 Marz 2019 Stefan Sigwarth Frida Hansdotter zwischen Gluck und Pech Kurier 4 Januar 2016 abgerufen am 21 Marz 2016 Ex Skiass Frida Hansdotter stellt unglaublichen Rekord auf Kleine Zeitung Online vom 5 Mai 2020 abgerufen am 24 Mai 2020 Evi Sachenbacher Stehle gewinnt das Wandsitzen VOX de vom 14 Februar 2017 abgerufen am 24 Mai 2020 nbsp Olympiasiegerinnen im Slalom 1948 Vereinigte Staaten 48 nbsp Gretchen Fraser 1952 Vereinigte Staaten 48 nbsp Andrea Mead Lawrence 1956 Schweiz nbsp Renee Colliard 1960 Kanada 1957 nbsp Anne Heggtveit 1964 Frankreich nbsp Christine Goitschel 1968 Frankreich nbsp Marielle Goitschel 1972 Vereinigte Staaten nbsp Barbara Ann Cochran 1976 Deutschland Bundesrepublik nbsp Rosi Mittermaier 1980 Liechtenstein 1937 nbsp Hanni Wenzel 1984 Italien nbsp Paoletta Magoni 1988 Schweiz nbsp Vreni Schneider 1992 Osterreich nbsp Petra Kronberger 1994 Schweiz nbsp Vreni Schneider 1998 Deutschland nbsp Hilde Gerg 2002 Kroatien nbsp Janica Kostelic 2006 Schweden nbsp Anja Parson 2010 Deutschland nbsp Maria Riesch 2014 Vereinigte Staaten nbsp Mikaela Shiffrin 2018 Schweden nbsp Frida Hansdotter 2022 Slowakei nbsp Petra Vlhova PersonendatenNAME Hansdotter FridaKURZBESCHREIBUNG schwedische SkirennlauferinGEBURTSDATUM 13 Dezember 1985GEBURTSORT Vasteras Schweden Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Frida Hansdotter amp oldid 231436539