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Madeleine Berthod 1 Februar 1931 in Chateau d Oex verheiratete Madeleine Chamot Berthod ist eine ehemalige Schweizer Skirennfahrerin Madeleine BerthodNation Schweiz SchweizGeburtstag 1 Februar 1931 92 Jahre Geburtsort Chateau d OexKarriereDisziplin Abfahrt Slalom Riesenslalom KombinationMedaillenspiegelOlympische Winterspiele 1 0 0 Weltmeisterschaften 2 2 0 Olympische WinterspieleGold Cortina d Ampezzo 1956 Abfahrt Alpine SkiweltmeisterschaftenSilber Are 1954 RiesenslalomSilber Are 1954 KombinationGold Cortina d Ampezzo 1956 AbfahrtGold Cortina d Ampezzo 1956 Kombinationletzte Anderung 11 September 2023Inhaltsverzeichnis 1 Werdegang 2 Erfolge 2 1 Olympische Winterspiele 2 2 Weltmeisterschaften 3 Ehrungen 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseWerdegang BearbeitenMadeleine Berthod wuchs auf einem Bauernhof auf Sie gewann zuerst Wettbewerbe unter Freunden Dadurch wurde der lokale Skiclub auf sie aufmerksam und meldete sie als sie 14 oder 15 Jahre alt war fur die Westschweizer und dann fur die Schweizer Meisterschaften an wo sie auf Anhieb unter die ersten funf kam Sie begann danach ihre Skirennfahrkarriere und trainierte mit der Schweizer Nationalmannschaft 1 Bei den Weltmeisterschaften 1954 in Are gewann sie die Silbermedaille im Riesenslalom und erreichte einen 5 Rang in der Abfahrt und einen 16 Rang im Slalom was den Gewinn der Silbermedaille in der Kombination bedeutete Sie nahm an drei Olympischen Spielen teil 1952 in Oslo belegte sie sowohl in der Abfahrt als auch im Slalom den sechsten Platz Vier Jahre spater 1956 in Cortina d Ampezzo gewann sie Gold in der Abfahrt dieses Rennen zahlte auch als Weltmeisterschaftslauf Im Riesenslalom hatte sie zuvor den funften Rang belegt Sie war eines der ersten Tore falsch angefahren weshalb sie hatte zurucksteigen mussen und den sicheren Sieg damit vergeben hatte 2 In der Kombination fur die es keine Olympiamedaillen gab wurde sie damit ebenfalls Weltmeisterin 1960 in Squaw Valley erreichte sie den 9 Platz im Riesenslalom und den 28 im Slalom und zog sich dann zuruck Im selben Zeitraum feierte sie bei den SDS Rennen in Grindelwald acht Siege Bei ihrer ersten Teilnahme gewann sie am 11 Januar 1952 uberraschend den Slalom 3 und wurde im Riesenslalom vom 13 Januar 1952 Vierte 4 In der Abfahrt vom 10 Januar 1953 wurde sie Dritte 5 sowie Vierte im Slalom vom 11 Januar 1953 womit sie in der Kombination den 2 Rang belegte 6 Sie gewann die Abfahrt am 10 Januar 1954 und wurde in der Kombination Zweite 7 dies dank einem 5 Rang im Slalom vom 8 Januar 1954 trotz einem Sturz im 1 Lauf 8 Auch im Riesenslalom vom 7 Januar 1954 belegte sie den 2 Platz 9 Am Januar 6 7 Januar 1955 wurde sie sowohl im Riesenslalom Zweite nachdem sie bereits als Siegerin ausgerufen worden war nach einer Korrektur wegen Startdifferenzen der elektrischen Zeitmessung aber der Osterreicherin Lotte Blattl den Vortritt lassen musste 10 als auch im Slalom 11 Sie gewann schliesslich die Abfahrt am 9 Januar 1955 und damit auch die Kombination 12 Am 5 Januar 1956 wurde sie Riesenslalom Dritte 13 und gewann am 8 Januar 1956 Abfahrt und Kombination 14 Im Slalom am 6 Januar 1956 war sie Vierte geworden 15 1957 und 1958 nahm sie nicht teil Am 8 9 Januar 1959 wurde sie als Sechste des Slaloms und Vierte der Abfahrt Kombinations Dritte 16 17 Am 6 Januar 1960 nun unter dem Namen Chamot Berthod wurde sie Slalom Dritte 18 gewann den Riesenslalom am 7 Januar 1960 19 und wurde Abfahrts Dritte am 8 Januar 1960 womit sie die Kombination 20 und den Grossen Bambi fur den dreimaligen Sieg in der Kombination gewann die hochste bei den SDS Rennen vergebene Auszeichnung Am 27 Marz 1955 siegte sie in der Abfahrt 21 und dank einem 2 Rang im Slalom vom 28 Marz 1955 auch in der Kombination des Harriman Cup 22 Beim Kandahar Rennen in Sestriere wurde sie Abfahrts Zweite und Siegerin in Slalom und Kombination 9 10 Marz 1956 23 Beim Gornergrat Derby in Zermatt wurde sie jeweils Zweite in Abfahrt Slalom und Kombination 16 17 Marz 1956 und zudem noch Dritte in der Gornergratabfahrt am 18 Marz 1956 24 25 Einen zweiten Platz erreichte sie ebenfalls beim Slalom in Crans Montana am 16 Februar 1958 26 Beim Kandahar Rennen in Garmisch Partenkirchen wurde sie am 6 Februar 1959 Abfahrtszweite 27 es folgte Rang 3 in der Abfahrt in Chamonix am 20 Februar 1959 28 Erfolge BearbeitenOlympische Winterspiele Bearbeiten Oslo 1952 6 Abfahrt 6 Slalom DNF Riesenslalom Cortina d Ampezzo 1956 1 Abfahrt 5 RiesenslalomWeltmeisterschaften Bearbeiten Are 1954 2 Riesenslalom 2 Kombination 5 Abfahrt 16 Slalom Cortina d Ampezzo 1956 1 KombinationBis 1984 zahlten die Olympischen Winterspiele ebenfalls als Alpine Skiweltmeisterschaften Ehrungen Bearbeiten1956 Sportlerin des Jahres 2011 Merite cantonal vaudois des Waadtlander Staatsrats fur ihre grossen sportlichen LeistungenWeblinks BearbeitenMadeleine Berthod in der Datenbank von Ski DB englisch Madeleine Berthod in der Datenbank des Internationalen Skiverbands englisch Madeleine Berthod in der Datenbank von Olympedia org englisch Einzelnachweise Bearbeiten Fabrice Zwahlen Les annees n ont pas altere son emotion In Le Nouvelliste 4 Juli 2016 S 7 Die ersten Medaillen in Cortina In Oberlander Tagblatt 28 Januar 1956 S 8 Internationale Damenskirennen in Grindelwald Ueberraschender Schweizersieg im Slalom In Neue Zurcher Zeitung 12 Januar 1952 Morgenausgabe S 19 14 Internationale Damenskirennen in Grindelwald In Oberlander Tagblatt 14 Januar 1952 S 5 Die internationalen Damenrennen in Grindelwald In Bieler Tagblatt 12 Januar 1953 S 6 Internationale Damenskirennen in Grindelwald In Neue Zurcher Nachrichten 12 Januar 1953 2 Blatt S 1 Internationale Damenskirennen in Grindelwald Zum Abschluss ein Schweizer Sieg durch Madeleine Berthod In Neue Zurcher Nachrichten 11 Januar 1954 2 Blatt S 5 Internationale Damenskirennen in Grindelwald In Neue Zurcher Zeitung 9 Januar 1954 Morgenausgabe S 3 Internationale Damenskirennen in Grindelwald In Neue Zurcher Zeitung 8 Januar 1954 Morgenausgabe S 6 Internationale Damenskirennen in Grindelwald Oesterreichischer Erfolg im Riesenslalom In Neue Zurcher Zeitung 7 Januar 1955 S 10 Italiener Sieg im Slalom M Berthod wieder im zweiten Rang In Neue Zurcher Nachrichten 8 Januar 1955 3 Blatt S 9 Eine Schweizerin Kombinationssiegerin in Grindelwald In Oberlander Tagblatt 10 Januar 1955 S 4 Deutscher Sieg im Riesenslalom In Oberlander Tagblatt 6 Januar 1956 S 4 Internationale Damenskirennen in Grindelwald Feiner Abfahrtssieg von Madeleine Berthod In Neue Zurcher Nachrichten 9 Januar 1956 Internationale Damenskirennen in Grindelwald In Oberlander Tagblatt 7 Januar 1956 21 Internationale Damenskirennen in Grindelwald In Neue Zurcher Zeitung 10 Januar 1959 Morgenausgabe S 3 Westdeutsche Ueberlegenheit im Spezialslalom in Grindelwald In Der Bund 9 Januar 1959 S 9 Internationale Damen Skirennen in Grindelwald Dreifacher Schweizer Slalomsieg durch Waser Michel Chamot In Oberlander Tagblatt 7 Januar 1960 S 8 Internationale Damen Skirennen in Grindelwald Schweizer Sieg auch im Riesenslalom durch Madeleine Chamot In Die Tat 8 Januar 1960 11 Internat Damenskirennen in Grindelwald Pia Riva Abfahrtssiegerin Kombination fur Madeleine Chamot Berthod In Oberlander Tagblatt 9 Januar 1960 S 8 La coupe Harriman a Sun Valley Madeleine Berthod gagne la decente In Journal du Jura 28 Marz 1955 S 5 Belles performances suisses a Sun Valley In FAN L Express 29 Marz 1955 S 9 Madeleine Berthod Kandahar Doppelsiegerin Die Schweizerin gewinnt Slalom und Kombination in Sestriere In Der Bund 12 Marz 1956 10 Gornergrat Derby 1956 In Walliser Bote 20 Marz 1956 S 3 Das Gornergrat Derby in Zermatt In Neue Zurcher Zeitung 19 Marz 1956 Mittagausgabe S 5 Nur halbgelungenes Comeback von Madeleine Berthod Erfolgreiche Auslander am Mont Lachaux Trophy in Crans In Der Bund 17 Februar 1958 S 6 Madeleine Chamot Berthod Abfahrtszweite am Arlberg Kandahar Rennen in Garmisch In Der Bund 9 Februar 1959 S 7 Madeleine Chamot Berthod Dritte in Chamonix In Bieler Tagblatt 21 Februar 1959 S 6 nbsp Olympiasiegerinnen in der Abfahrt 1948 Schweiz nbsp Hedy Schlunegger 1952 Osterreich nbsp Trude Jochum Beiser 1956 Schweiz nbsp Madeleine Berthod 1960 Deutschland Mannschaft Gesamtdeutsch nbsp Heidi Biebl 1964 Osterreich nbsp Christl Haas 1968 Osterreich nbsp Olga Pall 1972 Schweiz nbsp Marie Theres Nadig 1976 Deutschland Bundesrepublik nbsp Rosi Mittermaier 1980 Osterreich nbsp Annemarie Moser Proll 1984 Schweiz nbsp Michela Figini 1988 Deutschland Bundesrepublik nbsp Marina Kiehl 1992 Kanada nbsp Kerrin Lee Gartner 1994 Deutschland nbsp Katja Seizinger 1998 Deutschland nbsp Katja Seizinger 2002 Frankreich nbsp Carole Montillet 2006 Osterreich nbsp Michaela Dorfmeister 2010 Vereinigte Staaten nbsp Lindsey Vonn 2014 Slowenien nbsp Tina Maze und Schweiz nbsp Dominique Gisin 2018 Italien nbsp Sofia Goggia 2022 Schweiz nbsp Corinne SuterWeltmeisterinnen in der Abfahrt 1931 Esme MacKinnon 1932 Paula Wiesinger 1933 Inge Wersin Lantschner 1934 Anny Ruegg 1935 Christl Cranz 1936 Evelyn Pinching 1937 Christl Cranz 1938 Lisa Resch 1939 Christl Cranz 1948 Hedy Schlunegger 1950 Trude Jochum Beiser 1952 Trude Jochum Beiser 1954 Ida Schopfer 1956 Madeleine Berthod 1958 Lucille Wheeler 1960 Heidi Biebl 1962 Christl Haas 1964 Christl Haas 1966 Marielle Goitschel 1968 Olga Pall 1970 Annerosli Zryd 1972 Marie Theres Nadig 1974 Annemarie Moser Proll 1976 Rosi Mittermaier 1978 Annemarie Moser Proll 1980 Annemarie Moser Proll 1982 Gerry Sorensen 1985 Michela Figini 1987 Maria Walliser 1989 Maria Walliser 1991 Petra Kronberger 1993 Kate Pace 1996 Picabo Street 1997 Hilary Lindh 1999 Renate Gotschl 2001 Michaela Dorfmeister 2003 Melanie Turgeon 2005 Janica Kostelic 2007 Anja Parson 2009 Lindsey Vonn 2011 Elisabeth Gorgl 2013 Marion Rolland 2015 Tina Maze 2017 Ilka Stuhec 2019 Ilka Stuhec 2021 Corinne Suter 2023 Jasmine FluryWeltmeisterinnen in der Alpinen Kombination 1932 Rosli Streiff 1933 Inge Wersin Lantschner 1934 Christl Cranz 1935 Christl Cranz 1936 Evelyn Pinching 1937 Christl Cranz 1938 Christl Cranz 1939 Christl Cranz 1948 Trude Jochum Beiser 1954 Ida Schopfer 1956 Madeleine Berthod 1958 Frieda Danzer 1960 Anne Heggtveit 1962 Marielle Goitschel 1964 Marielle Goitschel 1966 Marielle Goitschel 1968 Nancy Greene 1970 Michele Jacot 1972 Annemarie Moser Proll 1974 Fabienne Serrat 1976 Rosi Mittermaier 1978 Annemarie Moser Proll 1980 Hanni Wenzel 1982 Erika Hess 1985 Erika Hess 1987 Erika Hess 1989 Tamara McKinney 1991 Chantal Bournissen 1993 Miriam Vogt 1996 Pernilla Wiberg 1997 Renate Gotschl 1999 Pernilla Wiberg 2001 Martina Ertl 2003 Janica Kostelic 2005 Janica Kostelic 2007 Anja Parson 2009 Kathrin Zettel 2011 Anna Fenninger 2013 Maria Hofl Riesch 2015 Tina Maze 2017 Wendy Holdener 2019 Wendy Holdener 2021 Mikaela Shiffrin 2023 Federica Brignone PersonendatenNAME Berthod MadeleineALTERNATIVNAMEN Chamot Berthod Madeleine Ehename KURZBESCHREIBUNG Schweizer SkirennfahrerinGEBURTSDATUM 1 Februar 1931GEBURTSORT Chateau d Oex Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Madeleine Berthod amp oldid 239117243