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Marina Kiehl 12 Januar 1965 in Munchen ist eine ehemalige deutsche Skirennlauferin die an den Olympischen Spielen 1984 in Sarajevo und 1988 in Calgary teilgenommen hat dort in der Abfahrt siegte und die Goldmedaille errang Marina KiehlNation Deutschland DeutschlandGeburtstag 12 Januar 1965 58 Jahre Geburtsort Munchen DeutschlandKarriereDisziplin Abfahrt Super G Riesenslalom KombinationVerein TSV 1860 MunchenStatus zuruckgetretenKarriereende 1988MedaillenspiegelOlympische Spiele 1 0 0 Junioren WM 1 0 0 Olympische WinterspieleGold 1988 Calgary Abfahrt Alpine Ski JuniorenweltmeisterschaftenGold 1983 Sestriere AbfahrtPlatzierungen im Alpinen Skiweltcup Einzel Weltcupsiege 7 Gesamtweltcup 4 1984 85 Abfahrtsweltcup 6 1986 87 Super G Weltcup 1 1985 86 Riesenslalomweltcup 1 1984 85 Kombinationsweltcup 7 1984 85 Podiumsplatzierungen 1 2 3 Abfahrt 0 2 0 Super G 6 1 2 Riesenslalom 1 1 2 Kombination 0 1 2 Inhaltsverzeichnis 1 Biografie 2 Erfolge 2 1 Olympische Spiele 2 2 Weltmeisterschaften 2 3 Weltcupwertungen 2 4 Weltcupsiege 2 5 Juniorenweltmeisterschaften 3 Einzelnachweise 4 WeblinksBiografie BearbeitenKiehls Vater wurde als Chemiefabrikant Millionar Sie besuchte das Christopherus Gymnasium in Berchtesgaden widmete sich nach der Mittleren Reife vollstandig dem Skisport 1 Zwischen 1984 und 1987 entschied sie funf Deutsche Meisterschaften fur sich zwei im Super G zwei im Riesenslalom und eine in der Abfahrt viermal wurde sie Zweite Ihren ersten von insgesamt sieben Weltcupsiegen feierte Kiehl in der Saison 1983 84 im Super G von Mont Sainte Anne Die ehemalige Juniorenweltmeisterin in der Abfahrt erzielte dann auch Podestplatze in der Abfahrt und im Riesenslalom Bei den Olympischen Winterspielen in Sarajevo belegte sie Platz funf im Riesenslalom und wurde sechste im Abfahrtslauf Kiehl gewann 1985 die kleine Skiweltcup Kristallkugel fur den Disziplinenweltcup im Riesenslalom und 1986 im Super G Ihren grossten Erfolg feierte sie dann bei den Olympischen Winterspielen 1988 in Calgary als sie vor Brigitte Oertli und Karen Percy die Olympiaabfahrt gewann Damit holte sie die dritte olympische Goldmedaille in der Geschichte des TSV 1860 Munchen Im Anschluss an die Olympiasaison trat Marina Kiehl vom alpinen Skirennsport zuruck Ihr wurde die Auszeichnung Silbernes Lorbeerblatt der Bundesrepublik Deutschland verliehen sowie der Goldene Ski des Deutschen Skiverbandes Dem Skisport weiter verbunden organisierte sie viele Jahre Jugend Skicamps in Europa und Japan und wirkt bis heute bei zahlreichen Ski Incentives mit Daruber hinaus unterstutzte sie 15 Jahre die 1860er Skilowen ehrenamtlich als Trainerin Kiehl ist ausgebildete Grafikerin Erfolge BearbeitenOlympische Spiele Bearbeiten Sarajewo 1984 5 Riesenslalom 6 Abfahrt Calgary 1988 1 Abfahrt 13 Super GWeltmeisterschaften Bearbeiten Bormio 1985 5 Riesenslalom 10 Kombination 11 Abfahrt Crans Montana 1987 4 Abfahrt 6 RiesenslalomWeltcupwertungen Bearbeiten Marina Kiehl gewann je einmal die Disziplinenwertung im Super G und im Riesenslalom Saison Gesamt Abfahrt Super G Riesenslalom KombinationPlatz Punkte Platz Punkte Platz Punkte Platz Punkte Platz Punkte1981 82 81 1 30 11982 83 66 5 24 51983 84 9 126 14 29 4 77 31 91984 85 4 168 7 48 1 110 7 271985 86 8 157 10 43 1 75 11 31 10 231986 87 10 118 6 35 3 52 8 42 1987 88 18 70 8 40 20 10 13 20 Weltcupsiege Bearbeiten Kiehl errang insgesamt 18 Podestplatze davon 7 Siege Datum Ort Land Disziplin4 Marz 1984 Mont Sainte Anne Kanada Super G15 Dezember 1984 Madonna di Campiglio Italien Riesenslalom26 Januar 1985 Arosa Schweiz Super G10 Marz 1985 Banff Kanada Super G7 Dezember 1985 Sestriere Italien Super G16 Marz 1986 Vail USA Super G15 Marz 1987 Vail USA Super GJuniorenweltmeisterschaften Bearbeiten Auron 1982 14 Abfahrt Sestriere 1983 1 Abfahrt 4 Riesenslalom 22 SlalomEinzelnachweise Bearbeiten Opa skibesessen Vater Millionar In Hamburger Abendblatt 20 Februar 1988 abgerufen am 15 Mai 2022 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Marina Kiehl Sammlung von Bildern Marina Kiehl in der Datenbank des Internationalen Skiverbands englisch Marina Kiehl in der Datenbank von Ski DB englisch Marina Kiehl in der Datenbank von Olympedia org englisch nbsp Olympiasiegerinnen in der Abfahrt 1948 Schweiz nbsp Hedy Schlunegger 1952 Osterreich nbsp Trude Jochum Beiser 1956 Schweiz nbsp Madeleine Berthod 1960 Deutschland Mannschaft Gesamtdeutsch nbsp Heidi Biebl 1964 Osterreich nbsp Christl Haas 1968 Osterreich nbsp Olga Pall 1972 Schweiz nbsp Marie Theres Nadig 1976 Deutschland Bundesrepublik nbsp Rosi Mittermaier 1980 Osterreich nbsp Annemarie Moser Proll 1984 Schweiz nbsp Michela Figini 1988 Deutschland Bundesrepublik nbsp Marina Kiehl 1992 Kanada nbsp Kerrin Lee Gartner 1994 Deutschland nbsp Katja Seizinger 1998 Deutschland nbsp Katja Seizinger 2002 Frankreich nbsp Carole Montillet 2006 Osterreich nbsp Michaela Dorfmeister 2010 Vereinigte Staaten nbsp Lindsey Vonn 2014 Slowenien nbsp Tina Maze und Schweiz nbsp Dominique Gisin 2018 Italien nbsp Sofia Goggia 2022 Schweiz nbsp Corinne Suter Normdaten Person GND 118896113 lobid OGND AKS VIAF 32794909 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Kiehl MarinaKURZBESCHREIBUNG deutsche SkirennlauferinGEBURTSDATUM 12 Januar 1965GEBURTSORT Munchen Bayern Bundesrepublik Deutschland Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Marina Kiehl amp oldid 232627494