www.wikidata.de-de.nina.az
Deborah Compagnoni 4 Juni 1970 in Bormio Provinz Sondrio ist eine ehemalige italienische Skirennlauferin Sie ist dreifache Olympiasiegerin dreifache Weltmeisterin und gewann einmal den Riesenslalom Weltcup Somit ist sie die mit Abstand erfolgreichste italienische Skirennlauferin der 1990er Jahre Sie ist mit dem Textilunternehmer Alessandro Benetton verheiratet Deborah CompagnoniNation Italien ItalienGeburtstag 4 Juni 1970 53 Jahre Geburtsort Bormio ItalienGrosse 165 cmGewicht 62 kgKarriereDisziplin Abfahrt Super G Riesenslalom SlalomVerein G S ForestaleStatus zuruckgetretenKarriereende 24 Marz 1999MedaillenspiegelOlympische Medaillen 3 1 0 WM Medaillen 3 0 0 JWM Medaillen 1 0 2 Olympische WinterspieleGold 1992 Albertville Super GGold 1994 Lillehammer RiesenslalomGold 1998 Nagano RiesenslalomSilber 1998 Nagano Slalom Alpine SkiweltmeisterschaftenGold 1996 Sierra Nevada RiesenslalomGold 1997 Sestriere RiesenslalomGold 1997 Sestriere Slalom Alpine Ski JuniorenweltmeisterschaftenBronze 1986 Bad Kleinkirchheim AbfahrtGold 1987 Salen Hemsedal RiesenslalomBronze 1987 Salen Hemsedal AbfahrtPlatzierungen im Alpinen Skiweltcup Einzel Weltcupdebut 28 November 1987 Einzel Weltcupsiege 16 Gesamtweltcup 4 1996 97 1997 98 Abfahrtsweltcup 22 1987 88 Super G Weltcup 6 1992 93 Riesenslalomweltcup 1 1996 97 Slalomweltcup 3 1996 97 Kombinationsweltcup 12 1993 94 Podiumsplatzierungen 1 2 3 Super G 2 0 1 Riesenslalom 13 10 8 Slalom 1 5 4 Inhaltsverzeichnis 1 Biografie 1 1 Juniorenzeit 1 2 Gesundheitliche Ruckschlage 1 3 An der Weltspitze 1 4 Erneute Probleme 1 5 Zweiter Karrierehohepunkt 1 6 Rucktritt 2 Erfolge 2 1 Olympische Spiele 2 2 Weltmeisterschaften 2 3 Weltcupwertungen 2 4 Weltcupsiege 2 5 Juniorenweltmeisterschaften 2 6 Italienische Meisterschaften 3 Auszeichnungen 4 Literatur 5 WeblinksBiografie BearbeitenJuniorenzeit Bearbeiten Compagnoni kam schon fruh mit dem Skisport in Beruhrung bereits Vater Giorgio und Onkel Giuseppe gehorten anfangs der 1970er Jahre dem italienischen Skiteam an hatten aber nur massigen Erfolg Das Hotel ihrer Eltern in Santa Caterina die Baita Fiorita di Deborah beherbergte wahrend der Skiweltmeisterschaften 1985 die Schweizer Frauennationalmannschaft die damals 14 jahrige Compagnoni servierte den Schweizer Skistars wie Erika Hess Michela Figini oder Maria Walliser jeweils die Mahlzeiten Erstmals auf sich aufmerksam machte Compagnoni bei den Juniorenweltmeisterschaften 1986 in Bad Kleinkirchheim als sie im Riesenslalom Dritte wurde Ein Jahr spater bei den Juniorenweltmeisterschaften 1987 in Hemsedal und Salen gewann sie Gold im Riesenslalom und Bronze in der Abfahrt In Italien ist es ublich dass sich Spitzensportler pro forma von den Zollbehorden oder der Polizei anstellen lassen in Compagnonis Fall war es die Guardia di Finanza Gesundheitliche Ruckschlage Bearbeiten Am 28 November 1987 nahm Compagnoni erstmals an einem Weltcup Rennen teil beim Super G in Sestriere erreichte sie auf Anhieb den funften Platz Eine Woche spater sorgte sie mit einem vierten Platz bei der Abfahrt in Val d Isere erneut fur Furore Doch am 14 Januar 1988 zog sie sich bei der Abfahrt in Zinal einen Kreuzbandriss zu womit die so hoffnungsvoll begonnene Saison bereits beendet war Da sich die Therapie als sehr muhselig erwies und eineinhalb Jahre nach dem Unfall das Knie erneut operiert werden musste fiel fur Compagnoni fast die gesamte Saison 1988 89 aus Lediglich bei den Juniorenweltmeisterschaften in Aleyska USA ging sie an den Start Im Dezember 1990 musste sie von ihrem Vater notfallmassig ins Krankenhaus nach Sondrio gebracht werden Nur knapp uberlebte sie eine Darmverschlingung und den daraus resultierenden Blinddarmdurchbruch Erst im Marz 1991 nahm sie wieder an einem Weltcuprennen und erreichte obwohl sie kaum hatte trainieren konnen beim Riesenslalom in Vail den vierten Platz Im Sommer 1991 konnte sie wieder ein regelmassiges Training absolvieren darunter eine langere Zeit zusammen mit Alberto Tomba Die italienische Klatschpresse bauschte diese Zusammenarbeit sogleich zu einer Liebesromanze auf An der Weltspitze Bearbeiten Wahrend der Saison 1991 92 konnte Compagnoni wieder regelmassig gute Resultate erzielen und gewann am 26 Januar 1992 ihr erstes Weltcuprennen den Super G in Morzine Bei den Olympischen Winterspielen 1992 gewann sie in Meribel in derselben Disziplin die Goldmedaille Doch auf den Triumph folgte sogleich der Ruckschlag Am darauf folgenden Tag sturzte sie beim Riesenslalom schwer erneut erlitt sie eine schwere Banderverletzung am Knie und die Saison war wiederum vorzeitig zu Ende 1992 93 erzielte Compagnoni wiederum mehrere Podestplatze und einen Sieg Sie verzichtete von nun an auf samtliche Abfahrtsrennen um das Verletzungsrisiko moglichst gering zu halten Die Skiweltmeisterschaften 1993 im japanischen Morioka endete mit einem funften Platz im Super G eher enttauschend Der Winter 1993 94 verlief fur Compagnoni wiederum sehr erfolgreich Mit drei Siegen war sie am Ende der Saison die drittbeste Riesenslalomfahrerin der Welt Bei den Olympischen Winterspielen 1994 gewann sie auf dem Hafjell bei Lillehammer ihre zweite olympische Goldmedaille diesmal im Riesenslalom Den Sieg widmete sie der Osterreicherin Ulrike Maier die vier Wochen zuvor nach einem Sturz in der Abfahrt von Garmisch Partenkirchen ihren schweren Verletzungen erlegen war Dieses tragische Ereignis hatte Compagnoni sehr beruhrt denn der jungere Bruder ihres damaligen Freundes war 1991 bei einem FIS Rennen ebenfalls todlich verungluckt Erneute Probleme Bearbeiten Die Saison 1994 95 konnte Compagnoni wegen einer Nierenentzundung erst mit einer Verspatung von zwei Monaten in Angriff nehmen Daruber hinaus klagte sie wahrend des gesamten Winters uber Ruckenschmerzen Trotz dieser Probleme vermochte sie dennoch einen Weltcup Riesenslalom zu gewinnen Auch die Vorbereitung auf die Saison 1995 96 verlief nicht optimal Wahrend des sommerlichen Trainingslagers in Chile erlitt Compagnoni nach einem schweren Sturz erneut einen Banderriss Erneut wurde eine Operation notwendig Als weitere Vorsichtsmassnahme beschloss sie in Zukunft auf die Teilnahme an Super G Rennen zu verzichten und sich nur noch auf die relativ ungefahrlichen Disziplinen Riesenslalom und Slalom zu konzentrieren Zweiter Karrierehohepunkt Bearbeiten Aufgrund der notwendigen Therapien wahrend der Rekonvaleszenz verzogerte sich der Saisonstart bis Januar 1996 Mit mehreren guten Ergebnissen konnte sie sich jedoch sogleich wieder an der Weltspitze etablieren Beim Saisonhohepunkt den Skiweltmeisterschaften 1996 in der spanischen Sierra Nevada wurde sie erstmals Riesenslalom Weltmeisterin Den Ausfall im ersten Lauf des Slaloms konnte sie angesichts der zuruckliegenden Ereignisse leicht wegstecken Auf die Saison 1996 97 wurde das Training ganz auf die geringere korperliche Belastbarkeit ausgerichtet Wie ihr Vorbild Alberto Tomba hatte sie einen eigenen Betreuerstab um sich geschart und trainierte meistens getrennt von der italienischen Nationalmannschaft Compagnonis Bruder Juri war als Skitester tatig und half ihr sich an die damals neuartigen taillierten Carving Skier zu gewohnen Am 29 Dezember 1996 gewann Compagnoni in Semmering erstmals uberhaupt einen Slalom Dass sie nun auch in dieser Disziplin zur Weltspitze gehorte bestatigte sie bei den Skiweltmeisterschaften 1997 in Sestriere mit dem Gewinn der Goldmedaille wobei sie allerdings auch von den Ausfallen der Favoritinnen Claudia Riegler und Pernilla Wiberg profitierte Den Weltmeistertitel im Riesenslalom verteidigte sie souveran Zum Abschluss dieses erfolgreichen Winters konnte sie dank vier Siegen auch den Gewinn des Riesenslalom Weltcups feiern Nachdem die Saison 1997 98 mit einer Serie von vier Siegen im Riesentorlauf begonnen hatte hatte sie ein leichteres Formtief Doch punktlich zum Grossanlass den Olympischen Winterspielen 1998 drehte Compagnoni wieder auf Im Slalom holte sie sich die Silbermedaille den Riesenslalom gewann sie uberlegen mit mehr als zwei Sekunden Vorsprung auf Alexandra Meissnitzer Mit ihrer dritten olympischen Goldmedaille in Folge wurde Compagnoni in Italien endgultig zum Superstar Im Riesenslalom Weltcup musste sie kurz vor Saisonende jedoch Martina Ertl an sich vorbeiziehen lassen Rucktritt Bearbeiten Die Vorbereitung auf die Saison 1998 99 verlief aufgrund permanenter Ruckenschmerzen nicht optimal Wahrend des Winters machten sich auch erneut Kniebeschwerden bemerkbar Unter diesen Voraussetzungen erwiesen sich die Platze 7 im Riesenslalom und 8 im Slalom bei den Skiweltmeisterschaften 1999 als bemerkenswert gut Im Marz 1999 horte Compagnoni auf den Rat ihrer Arzte und trat vom Spitzensport zuruck Im Herbst 2000 heiratete sie Alessandro Benetton aus der beruhmten Textildynastie Benetton Im selben Jahr kam ihr erstes von drei Kindern zur Welt Bereits vor ihrem Rucktritt hatte Compagnoni eine besondere Beziehung zur Mode sie entwarf Rennanzuge und war wahrend rennfreien Zeiten zeitweise als Model tatig Auch im sozialen Bereich ist sie engagiert Im Rahmen von Anti Rauch Kampagnen besucht sie Schulen und unterstutzt Organisationen die sich gegen die Unterdruckung von Frauen einsetzen sowie die Krebsforschung Vor Beginn den Skiweltmeisterschaften 2005 wurde die in unmittelbarer Nahe zum Hotel ihrer Eltern in Santa Caterina gelegene Piste auf der die Rennen der Frauen stattfanden auf den Namen Deborah Compagnoni getauft Erfolge BearbeitenOlympische Spiele Bearbeiten Albertville 1992 1 Super G Lillehammer 1994 1 Riesenslalom 10 Slalom 17 Super G Nagano 1998 1 Riesenslalom 2 SlalomWeltmeisterschaften Bearbeiten Morioka 1993 5 Super G Sierra Nevada 1996 1 Riesenslalom Sestriere 1997 1 Riesenslalom 1 Slalom Vail Beaver Creek 1999 7 Riesenslalom 8 SlalomWeltcupwertungen Bearbeiten Deborah Compagnoni gewann einmal die Disziplinenwertung im Riesenslalom Saison Gesamt Abfahrt Super G Riesenslalom Slalom KombinationPlatz Punkte Platz Punkte Platz Punkte Platz Punkte Platz Punkte Platz Punkte1987 88 40 24 22 12 17 12 1988 89 verletzungsbedingt keine Ergebnisse1989 90 52 19 22 9 24 10 1990 91 57 12 17 12 1991 92 11 590 15 126 4 344 19 120 1992 93 11 535 6 230 8 200 17 105 1993 94 6 841 18 91 3 515 12 195 12 401994 95 12 524 25 74 5 325 14 125 1995 96 22 346 6 280 30 66 1996 97 4 967 1 560 3 407 1997 98 4 912 2 565 6 304 1998 99 22 347 9 256 23 91 Weltcupsiege Bearbeiten Insgesamt hat Deborah Compagnoni 16 Weltcuprennen gewonnen Datum Ort Land Disziplin26 Januar 1992 Morzine Frankreich Super G7 Marz 1993 Morzine Frankreich Super G5 Dezember 1993 Tignes Frankreich Riesenslalom11 Dezember 1993 Veysonnaz Schweiz Riesenslalom5 Januar 1994 Morzine Frankreich Riesenslalom16 Januar 1994 Cortina d Ampezzo Italien Riesenslalom8 Januar 1995 Haus im Ennstal Osterreich Riesenslalom2 Marz 1996 Narvik Norwegen Riesenslalom29 Dezember 1996 Semmering Osterreich Slalom17 Januar 1997 Zwiesel Deutschland Riesenslalom18 Januar 1997 Zwiesel Deutschland Riesenslalom26 Januar 1997 Cortina d Ampezzo Italien Riesenslalom25 Oktober 1997 Tignes Frankreich Riesenslalom21 November 1997 Park City USA Riesenslalom19 Dezember 1997 Val d Isere Frankreich Riesenslalom6 Januar 1998 Bormio Italien RiesenslalomJuniorenweltmeisterschaften Bearbeiten Bad Kleinkirchheim 1986 3 Riesenslalom Salen Hemsedal 1987 1 Riesenslalom 3 Abfahrt Aleyska 1989 17 Super GItalienische Meisterschaften Bearbeiten Deborah Compagnoni gewann insgesamt sieben italienische Meistertitel Slalom 1 1989 Riesenslalom 5 1989 1991 1993 1994 1997 Super G 1 1991Auszeichnungen BearbeitenItaliens Sportlerin des Jahres La Gazzetta dello Sport 1996 1997 1998Literatur BearbeitenInternationales Sportarchiv Ausgabe 37 2000 Munzinger Archiv Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Deborah Compagnoni Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Deborah Compagnoni in der Datenbank des Internationalen Skiverbands englisch Deborah Compagnoni in der Datenbank von Ski DB englisch Compagnonis Hotel Baita Fiorita Deborah Compagnoni in der Datenbank von Olympedia org englisch nbsp Olympiasiegerinnen im Super G 1988 Osterreich nbsp Sigrid Wolf 1992 Italien nbsp Deborah Compagnoni 1994 Vereinigte Staaten nbsp Diann Roffe Steinrotter 1998 Vereinigte Staaten nbsp Picabo Street 2002 Italien nbsp Daniela Ceccarelli 2006 Osterreich nbsp Michaela Dorfmeister 2010 Osterreich nbsp Andrea Fischbacher 2014 Osterreich nbsp Anna Fenninger 2018 Tschechien nbsp Ester Ledecka 2022 Schweiz nbsp Lara Gut Behrami nbsp Olympiasiegerinnen im Riesenslalom 1952 Vereinigte Staaten 48 nbsp Andrea Mead Lawrence 1956 Deutschland Mannschaft Gesamtdeutsch 1956 nbsp Ossi Reichert 1960 Schweiz nbsp Yvonne Ruegg 1964 Frankreich nbsp Marielle Goitschel 1968 Kanada nbsp Nancy Greene 1972 Schweiz nbsp Marie Theres Nadig 1976 Kanada nbsp Kathy Kreiner 1980 Liechtenstein 1937 nbsp Hanni Wenzel 1984 Vereinigte Staaten nbsp Debbie Armstrong 1988 Schweiz nbsp Vreni Schneider 1992 Schweden nbsp Pernilla Wiberg 1994 Italien nbsp Deborah Compagnoni 1998 Italien nbsp Deborah Compagnoni 2002 Kroatien nbsp Janica Kostelic 2006 Vereinigte Staaten nbsp Julia Mancuso 2010 Deutschland nbsp Viktoria Rebensburg 2014 Slowenien nbsp Tina Maze 2018 Vereinigte Staaten nbsp Mikaela Shiffrin 2022 Schweden nbsp Sara HectorWeltmeisterinnen im Riesenslalom 1950 Dagmar Rom 1952 Andrea Mead Lawrence 1954 Lucienne Schmith 1956 Ossi Reichert 1958 Lucille Wheeler 1960 Yvonne Ruegg 1962 Marianne Jahn 1964 Marielle Goitschel 1966 Marielle Goitschel 1968 Nancy Greene 1970 Betsy Clifford 1972 Marie Theres Nadig 1974 Fabienne Serrat 1976 Kathy Kreiner 1978 Maria Epple 1980 Hanni Wenzel 1982 Erika Hess 1985 Diann Roffe Steinrotter 1987 Vreni Schneider 1989 Vreni Schneider 1991 Pernilla Wiberg 1993 Carole Merle 1996 Deborah Compagnoni 1997 Deborah Compagnoni 1999 Alexandra Meissnitzer 2001 Sonja Nef 2003 Anja Parson 2005 Anja Parson 2007 Nicole Hosp 2009 Kathrin Holzl 2011 Tina Maze 2013 Tessa Worley 2015 Anna Fenninger 2017 Tessa Worley 2019 Petra Vlhova 2021 Lara Gut Behrami 2023 Mikaela ShiffrinWeltmeisterinnen im Slalom 1931 Esme MacKinnon 1932 Rosli Streiff 1933 Inge Wersin Lantschner 1934 Christl Cranz 1935 Anny Ruegg 1936 Gerda Paumgarten 1937 Christl Cranz 1938 Christl Cranz 1939 Christl Cranz 1948 Gretchen Fraser 1950 Dagmar Rom 1952 Andrea Mead Lawrence 1954 Trude Klecker 1956 Renee Colliard 1958 Inger Bjornbakken 1960 Anne Heggtveit 1962 Marianne Jahn 1964 Christine Goitschel 1966 Annie Famose 1968 Marielle Goitschel 1970 Ingrid Lafforgue 1972 Barbara Ann Cochran 1974 Hanni Wenzel 1976 Rosi Mittermaier 1978 Lea Solkner 1980 Hanni Wenzel 1982 Erika Hess 1985 Perrine Pelen 1987 Erika Hess 1989 Mateja Svet 1991 Vreni Schneider 1993 Karin Buder 1996 Pernilla Wiberg 1997 Deborah Compagnoni 1999 Zali Steggall 2001 Anja Parson 2003 Janica Kostelic 2005 Janica Kostelic 2007 Sarka Zahrobska 2009 Maria Riesch 2011 Marlies Schild 2013 Mikaela Shiffrin 2015 Mikaela Shiffrin 2017 Mikaela Shiffrin 2019 Mikaela Shiffrin 2021 Katharina Liensberger 2023 Laurence St Germain PersonendatenNAME Compagnoni DeborahKURZBESCHREIBUNG italienische SkirennlauferinGEBURTSDATUM 4 Juni 1970GEBURTSORT Bormio Italien Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Deborah Compagnoni amp oldid 232601809