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Lea Solkner Schramek 1 24 Dezember 1958 in Tauplitz ist eine ehemalige osterreichische Skirennlauferin Sie gehorte Ende der 1970er Jahre bis zu ihrem Rucktritt 1984 zu den erfolgreichsten Rennlauferinnen des OSV und wurde 1978 Weltmeisterin im Slalom Lea Solkner SchramekNation Osterreich OsterreichGeburtstag 24 Dezember 1958 64 Jahre Geburtsort Tauplitz OsterreichGrosse 164 cmGewicht 65 kgKarriereDisziplin Slalom Riesenslalom Abfahrt KombinationVerein WSV TauplitzStatus zuruckgetretenKarriereende 1984MedaillenspiegelWeltmeisterschaften 1 0 0 Alpine SkiweltmeisterschaftenGold Garmisch Partenk 1978 SlalomPlatzierungen im Alpinen Skiweltcup Einzel Weltcupdebut 17 Janner 1976 Einzel Weltcupsiege 1 Gesamtweltcup 6 1981 82 Abfahrtsweltcup 6 1981 82 Riesenslalomweltcup 7 1976 77 1977 78 Slalomweltcup 3 1978 79 Kombinationsweltcup 4 1981 82 Podiumsplatzierungen 1 2 3 Abfahrt 0 2 1 Riesenslalom 0 1 0 Slalom 1 1 1 Kombination 0 2 1 Inhaltsverzeichnis 1 Biografie 2 Erfolge 2 1 Olympische Winterspiele 2 2 Weltmeisterschaften 2 3 Weltcup 2 4 Europacup 2 5 Osterreichische Meisterschaften 3 Literatur 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseBiografie BearbeitenSolkner kam durch ihren Vater der Skilehrer war schon fruh zum Skisport Erste Erfolge feierte sie in Nachwuchsrennen als sie 1969 in ihrer Altersklasse Osterreichische Schulermeisterin im Slalom und 1974 Osterreichische Jugendmeisterin in der Abfahrt wurde Ihr erster Sieg im Europacup gelang ihr 1975 in der Abfahrt von Aprica und mit drei weiteren Podestplatzen wurde sie Siebente in der Gesamtwertung Den ersten Start im Weltcup hatte Solkner am 17 Janner 1976 im Slalom von Berchtesgaden ihre ersten Punkte holte sie funf Tage spater mit Rang vier in der Kombination von Bad Gastein Am 11 Dezember 1976 kam sie mit Platz zwei im Riesenslalom von Courmayeur erstmals auf das Podest 1977 gewann sie ihren ersten von insgesamt drei osterreichischen Meistertiteln am 22 Janner 1978 gelang ihr im Slalom von Maribor ein weiterer Weltcup Podestplatz Den grossten Erfolg ihrer Karriere feierte Solkner bei den Weltmeisterschaften 1978 in Garmisch Partenkirchen Uberraschend gewann die damals 19 Jahrige den Slalom am Gudiberg vor der Deutschen Pamela Behr und der Osterreicherin Monika Kaserer und wurde Weltmeisterin Im Riesenslalom belegte sie Platz elf Kurz nach der WM kam sie im Weltcupslalom von Saint Gervais les Bains auf den zweiten Platz Ihren ersten und einzigen Weltcupsieg feierte Solkner am 23 Janner 1979 im Slalom des Goldschlusselrennens von Schruns Damit wurde sie in der Saison 1978 79 Dritte im Slalomweltcup Im folgenden Winter erreichte sie zunachst keine Spitzenplatze Auch bei den Olympischen Winterspielen 1980 in Lake Placid blieb sie erfolglos Im Slalom fiel sie im ersten Lauf aus im Riesenslalom trat sie im zweiten Durchgang nicht mehr an Ihr bestes Saisonergebnis erreichte sie im Marz mit Platz funf im Slalom von Vysoke Tatry Da sie in den technischen Disziplinen nicht mehr ihre fruheren Leistungen erbrachte konzentrierte sie sich verstarkt auf die Abfahrt in der sie in der Saison 1980 81 bereits zweimal unter die besten zehn kam Am 21 Dezember 1981 stand sie mit Rang zwei in der Kombination von Saint Gervais les Bains wieder auf dem Podest zwei weitere Top Drei Resultate gelangen ihr im Janner 1982 in der Abfahrt und in der Kombination von Bad Gastein Im Gesamtweltcup und im Abfahrtsweltcup erreichte sie dadurch mit jeweils dem sechsten Platz ihre besten Ergebnisse Bei den Weltmeisterschaften 1982 in Schladming kam sie jedoch nur auf den 14 Platz im Slalom und den 22 Rang in der Abfahrt Zu Beginn der Saison 1982 83 kam Solkner in der Abfahrt von Val d Isere auf den zweiten Platz schaffte danach aber nur ein weiteres Top Ten Resultat Im Winter 1983 84 konnte sie sich nochmals steigern und kam in der Abfahrt von Val d Isere auf den dritten Rang und in der Kombination von Sestriere auf Platz zwei Bei den Olympischen Winterspielen 1984 in Sarajevo belegte sie aber nur den achten Abfahrtsrang im Slalom schied sie im ersten Durchgang aus Nach der Saison beendete Solkner ihre sportliche Karriere Erfolge BearbeitenOlympische Winterspiele Bearbeiten Sarajevo 1984 8 AbfahrtWeltmeisterschaften Bearbeiten Garmisch Partenkirchen 1978 1 Slalom 11 Riesenslalom Schladming 1982 14 Slalom 22 AbfahrtWeltcup Bearbeiten Saison 1975 76 9 Kombinationswertung Saison 1976 77 7 Riesenslalomwertung Saison 1977 78 9 Gesamtweltcup 5 Slalomwertung 7 Riesenslalomwertung Saison 1978 79 3 Slalomwertung Saison 1979 80 10 Slalomwertung Saison 1981 82 6 Gesamtweltcup 4 Kombinationswertung 6 Abfahrtswertung Saison 1982 83 9 Abfahrtswertung Saison 1983 84 6 Kombinationswertung 9 Abfahrtswertung 10 Podestplatze davon ein Sieg Slalom in Schruns am 23 Janner 1979 Europacup Bearbeiten Saison 1974 75 7 Gesamtwertung 6 Slalomwertung Saison 1977 78 3 Gesamtwertung 2 Slalomwertung 4 Siege und 4 dritte PlatzeOsterreichische Meisterschaften Bearbeiten Lea Solkner wurde dreimal Osterreichische Meisterin 1 Riesenslalom 1977 2 Abfahrt 1982 und 1984Literatur BearbeitenOsterreichischer Skiverband Hrsg Osterreichische Skistars von A Z Innsbruck 2008 ISBN 978 3 9502285 7 1 S 416fWeblinks BearbeitenLea Solkner in der Datenbank des Internationalen Skiverbands englisch Lea Solkner in der Datenbank von Ski DB englisch Lea Solkner in der Datenbank von Olympedia org englisch Lea Solkner auf MunzingerEinzelnachweise Bearbeiten Lea Solkner Schramek 1 2 Vorlage Toter Link www sporthilfe at Seite nicht mehr abrufbar festgestellt im September 2019 Suche in Webarchiven nbsp Info Der Link wurde automatisch als defekt markiert Bitte prufe den Link gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis auch beim Das Charity Rennen der Alpinen Ski WM 2013 abgerufen am 28 Marz 2013Weltmeisterinnen im Slalom 1931 Esme MacKinnon 1932 Rosli Streiff 1933 Inge Wersin Lantschner 1934 Christl Cranz 1935 Anny Ruegg 1936 Gerda Paumgarten 1937 Christl Cranz 1938 Christl Cranz 1939 Christl Cranz 1948 Gretchen Fraser 1950 Dagmar Rom 1952 Andrea Mead Lawrence 1954 Trude Klecker 1956 Renee Colliard 1958 Inger Bjornbakken 1960 Anne Heggtveit 1962 Marianne Jahn 1964 Christine Goitschel 1966 Annie Famose 1968 Marielle Goitschel 1970 Ingrid Lafforgue 1972 Barbara Ann Cochran 1974 Hanni Wenzel 1976 Rosi Mittermaier 1978 Lea Solkner 1980 Hanni Wenzel 1982 Erika Hess 1985 Perrine Pelen 1987 Erika Hess 1989 Mateja Svet 1991 Vreni Schneider 1993 Karin Buder 1996 Pernilla Wiberg 1997 Deborah Compagnoni 1999 Zali Steggall 2001 Anja Parson 2003 Janica Kostelic 2005 Janica Kostelic 2007 Sarka Zahrobska 2009 Maria Riesch 2011 Marlies Schild 2013 Mikaela Shiffrin 2015 Mikaela Shiffrin 2017 Mikaela Shiffrin 2019 Mikaela Shiffrin 2021 Katharina Liensberger 2023 Laurence St Germain PersonendatenNAME Solkner LeaKURZBESCHREIBUNG osterreichische SkirennlauferinGEBURTSDATUM 24 Dezember 1958GEBURTSORT Tauplitz Osterreich Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Lea Solkner amp oldid 232637252